Hallo, ich möchte ein Funktionsgenerator (1Hz bis 20kHz) mit der DDS-Methode bauen. Diese soll mit 8Bit-Amplitudenauflösung und 57600 Schritte pro Sekunde laufen. Die Amplitudenwerte sollen von einem AVR zu einem D/A-Wandler gehen. Danach noch ein Tiefpass schalten. Nun ist es ja aber bei DDS so, dass bei höherer Frequenz ja theoretisch die Amplitude abnimmt. Genau das soll aber ausgeregelt werden, damit ich immer eine konstante Amplitude von 5V habe. Irgendwas hatte ich da gelesen, dass es zum Beispiel mit dem 7523/7524 gehen könnte mit der Beschaltung von Vref, aber so richtig die Funktionsweise erblicke ich dort noch nicht. Habt ihr eine Erklärung für meinen Anwendungsfall für den 7524 oder kennt ihr noch eine andere einfache Möglichkeit die Spannung einer Sinusschwingung zu vergrößern. Die Suche hat zwar ein paar Ergebnisse gebracht, aber die Erfüllung war nicht dabei. Viele Grüsse Thomas
ist es denn nicht so, da ja dann nur noch selten der Maximalwert aus der Tabelle geholt wird?
Du wirst aber feststellen, dass die mittlere Leistung dennoch konstant ist. Der Jitter ist systembedingt und kann nicht durch eine Regelung korrigiert werden.
bei der DDS-Methode läuft doch der Zeiger bei höherer Frequenz schneller um den Phasenkreis und nimmt nicht alle möglichen Ausgabewerte für den DA-Wandler in einer Periode mit zum Beispiel bei 9600Hz, das wären dann 6 Abtastwerte aus dem Phasenkreis, nämlich 0 0,866 0,866 0 -0,866 -0,866 da sehe ich nicht den maximal möglichen Wert am Ausgang des DA-Wandlers @Olli R. das theoretisch die Amplitude abnimmt meinte ich mit es
Ja und? Wie hoch ist die mittlere Leistung über eine Schwingung? Ein nachgeschalteter Tiefpass macht wieder einen ansehnlichen Sinus daraus.
@Olli R. Zwei Möglichkeiten: 1) Du bist Physiker und hast noch nie nen Funktionsgenerator benutzt. Du diskutierst nur mit, um eine theoretisch mögliche Meinung zu vertreten. 2) Du bist ein Troll.
Ja, aber erhalte ich dann trotzdem am Ausgang (nach dem Tiefpass) ein Sinussignal mit einer Amplitude von 1 bzw. 5V bei 9,6kHz oder auch höher ausserdem soll hier nicht gestenkert werden
Laserlehrling wrote:
> Jetzt sehe ich eine 3. Möglichkeit ;-)
Ja, ich auch: Du bist der Troll hier.
Olli R. wrote: > Laserlehrling wrote: >> Jetzt sehe ich eine 3. Möglichkeit ;-) > > Ja, ich auch: Du bist der Troll hier. jez aber Ruhe hier und zurück zum Thema ;)
Autor: Olli R. (xenusion) >Ich bin Physiker, >Im Wesentlichen geht's dabei - wie sooft in der Physik - um >Energieerhaltung - bei steigender Frequenz muss die Amplitude abnehmen, >wenn man immer dieselbe Energie reinsteckt. Also ich sehe so spontan nicht, warum ein el. Signal mit höherer Frequenz (bei gleicher Amplitude) höhere Energie haben sollte. Ist vielleicht schon zu spät...
bei 1Hz wird doch jeder Wert an den D/A-Umsetzer übergeben, somit sieht der Tiefpass auch mal 5V, aber bei zB dem sechstel der Abtastfrequenz kommt ja nur maximal 0,866*5V auf den Tiefpass und somit sollte dann ja nach dem Tiefpass keine höhere Spannung als 4,33V möglich sein Aber mein Anliegen ist eben, dass dort trotzdem 5V herauskommen mit weiterer Beschaltung oder anderen Ideen der Tiefpass filtert ja nur die Oberschwingungen heraus
>höhere Energie haben sollte.
Leistung meinte ich -- Olli R. (xenusion) wohl ebenfalls.
Leistung ist proportional zum Quadrat der Amplitude -- mittlere Leistung
wäre das Integral über eine oder viele Perioden. Wo geht denn da die
Frequenz ein.
Warum bei einem gewöhnlichen Frequenz-Generator die Amplitude bei hoher
Frequenz abnimmt: Erstens wegen Verstärkungsbandbreiteprodukt der OPs,
zweitens wegen kapazitiver Last.
Hat jetzt nichts mit DDS zu tun, damit habe ich mich noch nie
beschäftigt.
Kopfkratz?
also erstmal ist die im Mittel verbrauchte Leistung allgemein das Integral aus Strom mal Spannung über eine Periode und anschließend durch die Periode geteilt und da ist es egal - wie schon Stefan Salewski geschrieben - mit welcher Frequenz vorgegangen wird.
Thomas wrote >zum Beispiel bei 9600Hz, das wären dann 6 Abtastwerte aus dem >Phasenkreis, nämlich > >0 >0,866 >0,866 >0 >-0,866 >-0,866 dann versuch mal 9601 Hz Ungünstige Ausgabefreqenzen gibt es bei DDS immer. Deine Samplingfrequenz ist ja auch nicht sonderlich hoch. Merke je langsamer desto mieser.
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