"Endzeitstimmung an den Börsen" http://www.sueddeutsche.de/finanzen/682/313588/text/ Na, wer hat seine Aktien bereits abgestoßen bzw. wer will den Crash aussitzen? Gibt es Betroffene hier im Forum?
Ich hab keine Aktien und auch noch nie welche besessen. (Ausser beim Börsenspiel in der Schule, wo unsere Gruppe den ersten Platz gemacht hat :-P )
"Na, wer hat seine Aktien bereits abgestoßen bzw. wer will den Crash aussitzen? Gibt es Betroffene hier im Forum?" Ich, zum Verkaufen ist es zu spät. Ich denke gerade übers Kaufen nach. So billig hat man Aktien lange nicht kaufen können. Und wenn die Stimmung richtig mies, ist, DANN ist der Zeitpunkt zum Kaufen. Gruss Axel
>Und wenn die Stimmung richtig mies, ist, DANN ist der Zeitpunkt zum >Kaufen. Und wann ist die Stimmung richtig mies? Wenn es in der Zeitung steht?
@Axel: Meine Meinung. Hab zwar leider kein Geld für Aktien, aber wenn ich welches hätte wäre in den nächsten Tagen der Moment zum einsteigen. Klar gibts da auch Nieten und Gewinner, aber ein wenig informieren sollte man sich halt auch noch.
>Ich denke gerade übers Kaufen nach. So billig hat man Aktien lange nicht >kaufen können. Geht mir ebenso und habe entschieden erstmal noch abzuwarten, mindestens 2 Monate. Besonders auch weil gerade ehemals hochpreisige und eigentlich fundierte Aktienkurse am fallen sind. Ich denke das in den nächsten 2 Monaten die Versicherungen und dann die Industrie mit fallenden Kursen daherkommen. Fundierte Kurse liegen heute bei einem Stand von vor 3 Jahren. Sollte es zu keiner Depression kommen so dürften diese Aktienkurse in weit weniger als 3 Jahren ihren alten Stand erreicht haben, ergo mehr Gewinn. Gruß Hagen
> Na, wer hat seine Aktien bereits abgestoßen bzw. wer will den Crash > aussitzen? Gibt es Betroffene hier im Forum? Ich werde sie aussitzen. So wie '87 und 2001. Teilweise wird auch einfach zugekauft. Da ich eher langfristig denke, juckt mich sowas überhaupt nicht. Alle Aktien sind ohne Kredite bezahlt.
ich hab "welche" ende letzten jahres gekauft... jetzt heisst es aussitzen. da mir das geld nicht die existens gefähred sondern nur das war, was übrig war, ist's schade was passiert ist, aber verkraftbar und in anbetracht, dass ich's atm nicht brauch, bleibt's da, wo's ist (im sinne meines vorredners)
gast_ _gast wrote: >> Na, wer hat seine Aktien bereits abgestoßen bzw. wer will den Crash >> aussitzen? Gibt es Betroffene hier im Forum? > > Ich werde sie aussitzen. So wie '87 und 2001. Teilweise wird auch > einfach zugekauft. Da ich eher langfristig denke, juckt mich sowas > überhaupt nicht. Alle Aktien sind ohne Kredite bezahlt. Na das spricht aber nicht gerade für deine Weitsicht. Schlaue Anleger haben ihr Zeugs rechtzeitig abgestoßen und können, wenn die Talsole durchschritten ist, wieder voll einsteigen... Aber tröste dich - es ist ja alles eingepreist, also auch deine ungewollte Bebrütung von Verlusten. Aber eine Frage habe ich als Uhu jetzt noch in eigener Sache: Bekommt man vom Verluste aussitzen auch einen Brutfleck?
hab anfang des Jahres alle meine Aktien verkauft (mit gutem Gewinn) da ich das Geld benötigt habe, dannach wollte ich eigentlich nicht mehr einsteigen, jetzt ist das Haus da und ich wollte etwas sicheres. Wenn man das aber so ließt, wären wohl die kommenden Monate wieder ideal zum einsteigen wenn man noch etwas Geld "übrig" hat. Was ich machen werde weiß ich noch nicht sicher, werde aber sicher darüber nachdenken wieder einzusteigen.
> Na das spricht aber nicht gerade für deine Weitsicht. Schlaue Anleger > haben ihr Zeugs rechtzeitig abgestoßen und können, wenn die Talsole > durchschritten ist, wieder voll einsteigen... Du kapierst es immer noch nicht, oder? Schlaue Anleger lassen es da, wo es hingehört, im Depot. Unerfahrene Anleger versuchen durch ständiges Trading den Markt zu schlagen. Und dabei zahlen sie nicht unerhebliche Tradinggebühren. welchen Vorteil soll man von Verlusten haben? Nur wer zockt und auf kurze Sicht spekuliert, kann so handeln.
gast_ _gast wrote: >> Na das spricht aber nicht gerade für deine Weitsicht. Schlaue Anleger >> haben ihr Zeugs rechtzeitig abgestoßen und können, wenn die Talsole >> durchschritten ist, wieder voll einsteigen... > > Du kapierst es immer noch nicht, oder? Schlaue Anleger lassen es da, wo > es hingehört, im Depot. Unerfahrene Anleger versuchen durch ständiges > Trading den Markt zu schlagen. Und dabei zahlen sie nicht unerhebliche > Tradinggebühren. > > welchen Vorteil soll man von Verlusten haben? Nur wer zockt und auf > kurze Sicht spekuliert, kann so handeln. Oh wei, du kaufst wohl ein, wenns teuer ist und sitzt dann den nächsten Absturz aus. Daran erkennt man den echten Profi, wa? Die richtige Kohle mancht man, wenn man bei niedrigen Kursen - also nach dem Absturz - kauft und vor dem nächsten Absturz wieder abstößt. Gewinnmitnahme nennen die Zocker das. Und Schlafmützen, wie dir bleibt nur, im Wald zu pfeifen, damit niemand merkt, daß ihnen der Arsch mit Grundeis geht...
Ich finde das Verdienen von Geld ohne etwas Reales zu leisten nicht gut. Ich verzichte lieber auf diesen Aktienkram
>Ich finde das Verdienen von Geld ohne etwas Reales zu leisten nicht gut. >Ich verzichte lieber auf diesen Aktienkram Super Einstellung. Du rackerst dich ab, um deine 2000,- im Monat zu verdienen. Das durchschnittliche Vermögen deiner Mitbürger, die zum Teil oder ganz auf Aktien setzen, wächst langfristig um 2200,- monatlich. Wie kommts? Idealisten wie du finanzieren den Haufen derer, die nichts leisten, mit. Willst du dir nicht wenigstens einen Teil davon zurückholen?
> Oh wei, du kaufst wohl ein, wenns teuer ist und sitzt dann den nächsten > Absturz aus. Daran erkennt man den echten Profi, wa? Seufz Lass es einfach bleiben, Uhu Uhuhu (uhu). Das ist zu hoch für dich.
gast_ _gast wrote: >> Oh wei, du kaufst wohl ein, wenns teuer ist und sitzt dann den nächsten >> Absturz aus. Daran erkennt man den echten Profi, wa? > > Seufz Lass es einfach bleiben, Uhu Uhuhu (uhu). Das ist zu hoch für > dich. Hälst du dich für Napoleon, oder glaubst du Jesus zu sein?
Realist wrote: >>Ich finde das Verdienen von Geld ohne etwas Reales zu leisten nicht gut. >>Ich verzichte lieber auf diesen Aktienkram > > Super Einstellung. Du rackerst dich ab, um deine 2000,- im Monat zu > verdienen. Das durchschnittliche Vermögen deiner Mitbürger, die zum Teil > oder ganz auf Aktien setzen, wächst langfristig um 2200,- monatlich. Wie > kommts? Idealisten wie du finanzieren den Haufen derer, die nichts > leisten, mit. Willst du dir nicht wenigstens einen Teil davon > zurückholen? Mir geht's nicht anders. Ich glaube nicht an das System und will von daher nicht daran teilhaben, mag man dies nun Idealismus oder Dummheit nennen... Übrigens hab ich auch zu "Wachstumszeiten" nicht daran geglaubt. Was wächst denn? Bzw. was wird jetzt "zerstört"? Jedenfalls weder Kartoffeln noch Möbel oder Maschinen...
1 | Jeder, der glaubt, exponentielles Wachstum geht in einer |
2 | begrenzten Welt immer weiter, ist entweder ein Verrückter |
3 | oder ein Ökonom. |
4 | -- Kenneth Boulding |
Diese Aussage gilt überigens nicht nur für exponentielles Wachstum. Was jedoch wahrscheinlich zutrifft, ist, daß eine Krise um so unangenehmer ist, je stärker das Wachstum zuvor war. Das freilich beobachtet man nicht nur im Finanzsystem.
Habe jetzt hohe Gewinne gemacht, weil ich keine Aktien gekauft habe ,welche die Bank mir im letzten Jahr andrehen wollt.
Johann L. wrote:
> Jeder, der glaubt, exponentielles Wachstum geht in einer
Wobei auch da schon wieder eine Lüge drinsteckt: Volkswirtschaften
wachsen nicht exponentiell, sondern nur linear. Man sieht das daran, daß
Staaten, die gerade durchstarten - z.B. seinerzeit die Asian Tigers,
oder in den letzten Jahren China - immense Wachstumsraten haben, die
aber, je "reifer" die Volkswirtschaft wird, immer weiter zurückgehen.
Das einzige, was exponentiell ist, ist der Zins. Den Rest kann sich
jeder selbst ausmalen...
>Das einzige, was exponentiell ist, ist der Zins. Den Rest kann sich >jeder selbst ausmalen... Wo hast du eigentlich dein unvorstellbares Unwissen erworben? Das muss ja Jahrhunderte gedauert haben. Der Zins ist bis auf Schwankungen ziemlich konstant. Daraus folgt, dass Vermögen in etwa exponentiell wachsen. Genau wie die Weltbevölkerung. Den Rest kann sich jeder ausser dummen Uhuhus selbst ausmalen...
> Das einzige, was exponentiell ist, ist der Zins. Den Rest kann sich > jeder selbst ausmalen... Prust Uhu Uhuhu (uhu) erklärt die Wirtschaft. Kein Post zus schade, um sich zu blamieren.
“I believe that banking institutions are more dangerous to our liberties than standing armies. Already they have raised up a money aristocracy that has set the government at defiance. The issuing power should be taken from banks, and restored to the people.” Thomas Jefferson Man stelle sich die Frage inwieweit eine private Zentralbank wie die FED einfach Milliarden aus dem Nichts schaffen kann. Jefferson wurde wie Kennedy erschossen - vielleicht sollten wir endlich sein Werk zuende führen.
Nachtrag: wir sollten aufhören Gehaltserhöhungen zu fordern die dann doch nur in den Taschen der wahren Abzocker landen sondern diesen endlich einmal das Handwerk legen. Was lohnt es wenn ich zwanzig Euro mehr bekomme aber im nächsten Monat 30 Euro mehr für Gas, Wasser, Lebensmittel zahle? Das die Benzin- und damit die Gaspreise reine Spekulation sind dürfte sich herumgesprochen haben. Das sich unsere Wasserwerke trotz hoheitlichem Gehabe (Zwangsanschluß) in privater Hand befinden wohl auch.
Uhu hätte schreiben müssen "Das einzige, was exponentiell ist, ist der ZinsERTRAG".
> Das die Benzin- und damit die Gaspreise reine > Spekulation sind dürfte sich herumgesprochen haben. Haben manche hier im Forum bis vor kurzem noch geleugnet. Waren die gleichen "Experten" die die Börsenkurse synonym für soliden Unternehmenserfolg halten. Nirgendwo befindet sich so viel Dummheit wie auf dem Parkett. So oder so ähnlich war mal ein Satz vom alten Börsenguru Kostolany.
Gast wrote: >>Das einzige, was exponentiell ist, ist der Zins. Den Rest kann sich >>jeder selbst ausmalen... > > Wo hast du eigentlich dein unvorstellbares Unwissen erworben? Das muss > ja Jahrhunderte gedauert haben. > > Der Zins ist bis auf Schwankungen ziemlich konstant. Daraus folgt, dass > Vermögen in etwa exponentiell wachsen. Genau wie die Weltbevölkerung. > Den Rest kann sich jeder ausser dummen Uhuhus selbst ausmalen... gast_ _gast wrote: >> Das einzige, was exponentiell ist, ist der Zins. Den Rest kann sich >> jeder selbst ausmalen... > > Prust Uhu Uhuhu (uhu) erklärt die Wirtschaft. > > Kein Post zus schade, um sich zu blamieren. http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Seiten/Kernaussage_html.htm Na ihr Schätzkens, wer hat sich blamiert??? Ich muß wohl nicht exta sagen, daß ich auf eure "Richtigstellungen" gespannt bin, wie ein Flitzebogen. Aber auch ihr habt noch gewisse Chancen, richtig klug zu werden - auch wenn sie von Tag zu Tag abnehmen... linear.
Entschuldigt mal, aber alles was an der Börse an Werten gehandelt wird sind Spekulationen. Man spekuliert darauf, also weiß es real garnicht, das sich der Wert einer Sache für die Zukunft steigert. Ergo spkuliert man auch mit Öl und somit den Spritpreisen. Den zu erwartenden Gewinn kann man dabei durchaus als Zinseszins betrachten und der ist mathematisch immer expotentiell. Also heist dies auch das linear wachsende reale Werte mit einem Maßstab bewertet werden der selber aber exponentiell wachsen kann. Die einzige effektive Möglichkeit um die sich ergebende Schieflage zwischen Maßstab und realen Werten zu beseitigen ist final betracht der Krieg. Denn nur dadurch kann es zur Entwertung kommen. Das System muß reale Werte vernichten um dem exponentiellen Wachstum des Maßstabsystems Geld entgegen zu wirken. Das geht solange gut bis alle Menschen bis auf EINEN arm sind und dieser EINE alles an Geld und entsprechenden Werten besitzt, dann ist Schluß. Ist natürlich nur ein hypothetisches Szenario ! Eine implizite Eigenschaft dieses Geldsystemes und damit dem Wirtschaftsystemes ist es also sich selber zu vernichten. Ändert aber nichts daran das ich selber nun gezwungen bin mitzuspielen. Gruß Hagen
Dazu fällt mir ein guter Witz ein: Der Millionär und die Bankangestellte Ein Amerikaner kommt in eine Bank und geht an einen freien Schalter. Eine durchgestylte, arrogant blickende Bankangestellte bedient ihn. Sie: "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" Er: "Ich will ein Scheiß-Konto eröffnen." Sie: "Wie bitte?! Ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden!" Er: "Was gibt's da zu verstehen, ich will in dieser Drecksbank einfach nur ein abgef**ckt beschissenes Konto eröffnen." Sie: "Entschuldigen Sie, aber Sie sollten wirklich nicht in diesem Ton mit mir reden." Er: "Hör zu, Puppe, wenn ich mit Dir reden will, dann sag ich das. Heute will ich aber bloß ein stinkendes Scheiß-Konto eröffnen." Sie: "Ich werde jetzt den Manager holen." Sie rennt weg. Weiter hinten sieht man Sie dann aufgeregt mit einem gelackten Schlipsträger tuscheln, der daraufhin seine Brust schwellt und erhobenen Hauptes mit der Schalterangestellten im Schlepptau auf den Mann zugeht. Manager: "Guten Tag der Herr, was für ein Problem gibt es?" Er: "Es gibt kein verdammtes Scheiß-Problem, ich hab nämlich 5 Millionen im Lotto gewonnen und will dafür hier ein beschissenes verficktes Konto eröffnen!" Manager: "Aha, und diese Drecks-Schlampe hier macht Ihnen Schwierigkeiten?"
>Also heist dies auch das linear >wachsende reale Werte mit einem Maßstab bewertet werden der selber aber >exponentiell wachsen kann. Könnt ihr Schwachmaten mal euer lineares Wachstum definieren? Linear als Funktion von WAS? Linear mit der Zeit? Linear mit der Bevölkerungszahl? Wir haben eine Erde, das ist eine Konstante (bis wir sie auslöschen). Die Bevölkerung wächst (noch, bis zur Sättigung) zeitlich exponentiell. Also können die realen Werte jedes einzelnen nur zeitlich EXPONENTIELL ABNEHMEN >Die einzige effektive Möglichkeit um die sich >ergebende Schieflage zwischen Maßstab und realen Werten zu beseitigen >ist final betracht der Krieg. ist das die finale Betrachtung von Hagen und Uhu? Dann kommt nach der finalen Betrachtung von diesen Dummköpfen hoffentlich gar nichts mehr. >Denn nur dadurch kann es zur Entwertung >kommen. Das System muß reale Werte vernichten um dem exponentiellen >Wachstum des Maßstabsystems Geld entgegen zu wirken. Ziel sollte nicht die Entwertung sein (das übernehmen die Spekulanten mit der sich anschließenden Gelddruckerei), sondern eine Aufwertung. Dem gedruckten Geld müssen reale Werte entgegengesetzt werden. Wenn du die Scheiße ernst meinst, dass es etwas bringt, Handelsgüter durch Krieg zu vernichten, bist du gemeingefährlich.
Gast wrote: > Könnt ihr Schwachmaten mal euer lineares Wachstum definieren? Linear als > Funktion von WAS? Linear mit der Zeit? Linear mit der Bevölkerungszahl? Das kannst du hier: Beitrag "Re: Schwarzer Freitag und Panikverkäufe" nachlesen, Dumpfbacke.
>Das kannst du hier: >Beitrag "Schwarzer Freitag und Panikverkäufe" >nachlesen, Dumpfbacke. Was soll das, einen kompletten Thread zu zitieren, in dem die vermeintliche Erklärung nicht auftaucht? Mit Verlaub, du lehnst dich ziemlich weit aus dem Fenster und scheinst nicht interessiert zu sein, deine Behauptungen mit unabhängigen Referenzen oder wenigstens nachvollziehbaren Erklärungen zu belegen.
Axel wrote: > Was soll das, einen kompletten Thread zu zitieren, in dem die > vermeintliche Erklärung nicht auftaucht? Danke für den Hinweis, ich habs repariert. (Scheint ein Problem in der Forensoftware gewesen zu sein, denn ich habe nichts anderes gemacht, um den Link zu kopieren, als bei meinem Post auch.)
>http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Seiten/Kerna... >Na ihr Schätzkens, wer hat sich blamiert??? Tja, wenn jetzt schon esoterische Pseudoergebnisse zitiert werden, sind wir auf dem gleichen Niveau angelangt wie die Spekulanten, die ihre Analysen rückdatiert als Prognosen ausgeben. So kann man jede sinnvolle Diskussion ersticken.
Axel wrote: >>http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Seiten/Kerna... >>Na ihr Schätzkens, wer hat sich blamiert??? > > Tja, wenn jetzt schon esoterische Pseudoergebnisse zitiert werden, sind > wir auf dem gleichen Niveau angelangt wie die Spekulanten, die ihre > Analysen rückdatiert als Prognosen ausgeben. So kann man jede sinnvolle > Diskussion ersticken. Ach, die Daten des Statistischen Bundesamtes sind eine esoterische Pseudoquelle? Gehts noch? Offensichtlich hälst du es nichtmal für nötig, die Seite auch nur durchzublättern - von lesen ganz zu schweigen... Billiger gehts wohl nicht, sich aus der Affäre zu stehlen.
Gast wrote: > Wenn du die Scheiße ernst meinst, dass es etwas bringt, > Handelsgüter durch Krieg zu vernichten, bist du gemeingefährlich. Jedenfalls lässt sich im Krieg trefflich verdienen, also "Wert schaffen" bzw. Waffen verkaufen. Wenn's behagt gleich an beide Seiten. Jedenfalls waren die letzten Kriege für die US-amerikanische Rüstungsindustrie nicht abträglich...
>Könnt ihr Schwachmaten mal euer lineares Wachstum definieren? Linear als >Funktion von WAS? Linear mit der Zeit? Linear mit der Bevölkerungszahl? Ja kann man definieren. Ausgehend davon das Raum und Resourcen fixiert sind kann es in einem Wirtschaftsystem nur eine Kraft geben die real eine Wertschöpfung macht, die Arbeitskraft des Menschen. Nur der Mensch ist in der Lage aus begrenzten Resourcen mehr zu machen als die Resourcen an Wert haben. Nämlich durch Fortschritt, neue Erkenntnisse usw. eben durch Veredelung. Dieser Wertschöpfung steht nun ein Maßstab gegenüber der aber selber realtiv gesehen zu dieser Wertschöpfungskraft exponentiell wachsen kann. Ergo: wächst der Maßstab Geld durch den Zinseszinsertrag excponentiell so muß der Wert der Wertschöpfungskraft Abreitskraft Mensch auch entsprechend abgewertet werden. Und exakt das passiert auch. Entweder durch Inflation, durch wirtschaftliche Depression oder radikal durch Krieg. Denn was ist ein Panzer volkswirtschaftlich betrachtet ? Erstmal totes und gebundenenes Kapital. Diese kann sich wie jede andere Maschine der Industrie immer erst dann amortisieren wenn man sie einsetzt um einen Mehrwert zu schaffen. Und das wäre der Krieg. Krieg ist also ebenfalls eine profitable Sache aus Sicht des bestehenden Macht/Wirtschafts/Finanzsystemes und alleine das ist schon unethisch genug. Ach übrigens: siehst du in meinen Postings irgendwelche persönlichen Beleidungungen, wie Dummschwätzer oder ähnlich ? Nein. Und weist du warum ? Weil es im allgemeinen immer so ist das Leute wie du, denen die Argumente ausgehen, immer wieder versuchen ihrer Meinung durch persönliche Angriffe einen Nachdruck zu verleien. Es dürfte jedem intelligentem Wesen eigentlich klar sein das diese Taktik nur kurzfristig von Erfolg gekrönt sein kann. Gruß Hagen
>Ach, die Daten des Statistischen Bundesamtes sind eine esoterische >Pseudoquelle? Gehts noch? Wo bitte werden in der Broschüre Daten präsentiert? Die Grafik beruht auf "eigenen Berechnungen", die aus den Originaldaten genau den Trend erzeugen, der beim IWS nachzuweisen in Auftrag gegeben wurde. Die "eigenen Berechnungen" sind nicht beschrieben. Das nennt sich Pseudowissenschaft. Spielt auch keine Rolle, denn ich arbeite lieber mit aussagekräftigen harten Fakten, die ich direkt aus zuverlässigen Quellen bekomme.
@ Hagen Re: Mit der Definition brauchst du dich nicht abzurackern - Maßstab ist immer das Bruttosozialprodukt (BIP).
>Ach übrigens: siehst du in meinen Postings irgendwelche persönlichen >Beleidungungen, wie Dummschwätzer oder ähnlich ? Nein. Und weist du >warum ? Weil ich keine schwachsinnigen Behauptungen aufstelle der Art, dass Kriege Werte schafften. Weist du, dass man weist mit ß schreibt?
>Mit der Definition brauchst du dich nicht abzurackern - Maßstab ist >immer das Bruttosozialprodukt (BIP). Hm zZ. ja aber im BIP fließen auch positive wie auch negative Finanzerträge mit rein und somit ist das BIP ebenfalls abhängig vom Maßstab Geld und kann garnicht real ein Maßstab für die Wertschöpfungskraft des Menschen sein. Es ist ökomonisch betrachtet ein objektiver Wert aber betrachtet man das Gesamtsystem so berücksichtigt der BIP eben keine Ökologie, Soziologie usw. Und wir wissen ja alle das zb. ökologische Schäden, sogar soziologische Schäden wie ungebildete Facharbeiter, durch unser ökomisches System in Zukunft der zukünftigen Ökonomie eine Last sein werden. Gruß Hagen
Das mag sein, aber die Konvention ist, das BIP für derlei Rechnungen heranzuziehen und das müssen wir natürlich in dieser Debatte hier auch machen. Gast fällt offenbar nichts mehr ein... ginge mir an seiner Stelle auch nicht anders... Dumm ist nur, daß er keine Manieren hat und nicht dazu stehen kann.
>Weil ich keine schwachsinnigen Behauptungen aufstelle der Art, dass >Kriege Werte schafften. Sie lassen totes Kapital, also Werte, sich amortisieren. Und ja Krieg schafft Werte. Wenn nur du und ich alleine auf der Erde leben würden und jedem von uns gehört die Hälfte der Welt dann besteht der Gesamtwert des Vermögens aus deinem und meinem. Nun vernichte ich dich in einem Krieg. Vorher hat aber mein Millitär gut in die Haushaltskasse gelangt und jahrelang war dieses Kaptial gebunden in der Kriegsmaschinerie. Nun hat es sich mit deiner Vernichtung amortisiert und die ganze Welt gehört mir. Mein Vermögungswert hat sich verdoppelt, gerade auch weil ich die halbe Erde, die ich ja nun vernichtet habe, erneut aufbauen kann. Das födert die Konjunktur in meinem Einflußbereich gewaltig. Ich habe quasi die halbe Wirtschaft der Erde eingeebnet, platt gemacht, und nun hat meine Ökonomie Luft für neues Wachstum. >Weist du, dass man weist mit ß schreibt? Oh sorry das ich dir einen Ansatzpunkt für deine persönlichen Beleidigungen gegeben habe. Naja ich bin ja nur ein Mensch. Gruß Hagen
>Gast fällt offenbar nichts mehr ein... ginge mir an seiner Stelle auch >nicht anders... Was soll ihm denn einfallen ? Logisch fundiert ist er nicht bereit diese Diskussion zu führen als kann, wenn überhaupt, nur wieder ein persönlicher Angriff auf einen der Threadteilnehmer kommen. Alleine schon sich hinter dem anonymen "Gast" zu verstecken sagt alles. Gruß hagen
> "eigenen Berechnungen" sind nicht beschrieben. Das nennt sich > Pseudowissenschaft. Spielt auch keine Rolle, denn ich arbeite lieber mit > aussagekräftigen harten Fakten, die ich direkt aus zuverlässigen Quellen > bekomme. Die Prognosen deiner Lieblingsaktie von finance.y.... ?
>Sie lassen totes Kapital, also Werte, sich amortisieren.
Ja, für den Sieger. Schon mal daran gedacht, daß dieses Kapital nur
aufgrund von Dummheit getötet wurde?
Dass deine Werte und die des späteren Verlierers vor der Aufrüstung
ausgereicht hätten, um beiden zu mehr Gewinn zu verhelfen als du sie
durch den Sieg für dich allein erzielst?
Gast wrote: >>Sie lassen totes Kapital, also Werte, sich amortisieren. > > Ja, für den Sieger. Schon mal daran gedacht, daß dieses Kapital nur > aufgrund von Dummheit getötet wurde? > > Dass deine Werte und die des späteren Verlierers vor der Aufrüstung > ausgereicht hätten, um beiden zu mehr Gewinn zu verhelfen als du sie > durch den Sieg für dich allein erzielst? Wenn dem so wäre, wäre das 20 Jahrhundert äußerst friedlich verlaufen... Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren nicht doof. Da aber nur einer gewinnen kann, gibt es eben auch Verlierer. Aber hinterher geht das Spiel von vorne los. Monopoly ist übrigens ein geradezu geniales Modell dafür...
>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >nicht doof. Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere Diskussion mit dir gestorben.
Gast wrote: >>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >>nicht doof. > > Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. > Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere > Diskussion mit dir gestorben. Es ist so gemeint, daß, wenn zB die Nazis dumm gewesen wären, es ihnen niemals gelungen wäre, dermassen die Massen zu mobilisieren und zu begeistern. Oder?
>Dass deine Werte und die des späteren Verlierers vor der Aufrüstung >ausgereicht hätten, um beiden zu mehr Gewinn zu verhelfen als du sie >durch den Sieg für dich allein erzielst? Da stimme ich mit dir überein. Ich halte es für unzivilisiert, unethisch ein solches System das Kriege defakto provoziert als ein gutes und funktionieendes System zu bezeichnen. Besonders weil gerade, wie du es sagst, durch diese Art des wirtschaftens Werte vernichtet werden. Diese Werte kann man viel besser anlegen, aber dann würden ja alle Menschen davon profitieren und das unterminiert das herrschende System. Es könnte ja passieren das unsere Gesellschaft dann auf Grund guter Ernährung und guter Bildung aus Menschen bestünde die dieses System abschaffen wollen, weil es nur wenigen Menschen nützt. >>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >>nicht doof. > > Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. > Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere > Diskussion mit dir gestorben. Doof nicht, aber sicherlich kurzfristig denkend, also umgangsprachlich dumm. Gruß Hagen
Gast wrote: >>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >>nicht doof. > > Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. > Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere > Diskussion mit dir gestorben. Wie dumm bist du eigentlich?
Hagen Re wrote: > Doof nicht, aber sicherlich kurzfristig denkend, also umgangsprachlich > dumm. Nein, das ist schlicht eine Art 'lokaler Optimierung' und hat mit Dummheit wirklich nichts zu tun. Es ist ein Muster, das in der Natur vom primitivsten Organismus bis zu 'Krone der Schöpfung' überall vorkommt. Das heißt aber nicht, daß Homo sapiens nicht herzlich dazu eingeladen ist, die Tierwelt an diesem Punkt endlich zu verlassen ;-)
>Dass deine Werte und die des späteren Verlierers vor der Aufrüstung >ausgereicht hätten, um beiden zu mehr Gewinn zu verhelfen als du sie >durch den Sieg für dich allein erzielst? Erzähl das mal den Militärexperten und Kriegslustmolchen ala Bush und Konsorten.
Uhu Uhuhu wrote: > Gast wrote: >>>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >>>nicht doof. >> >> Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. >> Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere >> Diskussion mit dir gestorben. > > Wie dumm bist du eigentlich? Hey, präzisiere doch einfach eine ursprüngliche Aussage, missverständlich ist diese nämlich durchaus. Und rumpflaumen ist nicht konstruktiv, auch wenn ein anderer (evtl. aufgrund eines Missverständnisses) damit anfing.
Johann L. wrote: > Uhu Uhuhu wrote: >> Gast wrote: >>>>Diejenigen, die die beiden Weltkriege vom Zaun gebrochen haben, waren >>>>nicht doof. >>> >>> Ich hatte euch schon aufgrund diverser Aussagen in dieser Ecke vermutet. >>> Da du dich jetzt direkt dazu bekennst, ist für mich jede weitere >>> Diskussion mit dir gestorben. >> >> Wie dumm bist du eigentlich? > ... > Und rumpflaumen ist nicht konstruktiv, auch wenn ein anderer (evtl. > aufgrund eines Missverständnisses) damit anfing. Sorry, aber wer so einen Quatsch, wie dieser Gast als Debattenbeitrag losläßt, der muß sich derlei Fragen schon stellen lassen.
>Hey, präzisiere doch einfach eine ursprüngliche Aussage,
Bitte nicht. Es wäre angebracht, dass Uhu still und heimlich seinen Hut
nimmt und sich hier nicht mehr blicken lässt.
> "Na, wer hat seine Aktien bereits abgestoßen bzw. wer will den Crash > aussitzen? Gibt es Betroffene hier im Forum?" > Ich, > zum Verkaufen ist es zu spät. > Ich denke gerade übers Kaufen nach. So billig hat man Aktien lange nicht > kaufen können. > Und wenn die Stimmung richtig mies, ist, DANN ist der Zeitpunkt zum > Kaufen. > Gruss > Axel Also beim Oktobercrash 1987 war es besser nach dem ersten großen Kursverlust sofort Kasse zu machen. Dann hätte man seinen Verlust begrenzt und in Übersicht gehalten. Die schleichende Abwärtsentwicklung danach hat die Verluste nur noch vergrößert und es hat lange gedauert bis die Kurse sich wieder erholten. Klar kann man vieles aussitzen, aber ob das die klügere Strategie ist bleibt fraglich, denn das Kapital bleibt dann ebenfalls gebunden und kann nicht dazu genutzt werden bei tieferen Kursen wieder einzusteigen und wer sagt einem, dass es nicht auch zum Totalverlust kommen kann?
Wer kann mir denn den irrsinnigen Anstieg bei VW erklären? Hängt das mit General Motors zusammen, die laut 3sat Börsenjournal jeden Monat 1000 Millionen Dollar Verlust einfahren? Wie will eigentlich GM jemals wieder auf die Füße kommen, bei den massiven Verlusten die die gerade schreiben?
Axel wrote: > Es wäre angebracht, dass Uhu still und heimlich seinen Hut > nimmt und sich hier nicht mehr blicken lässt. Streng lieber dein Hirn an, als solchen Mist lozulassen...
@Uhu, Axel Leute, bitte giftet euch doch nicht so an, ist ja schon wie auf dem Börsen-Parkett was hier abgeht.
>Das heißt aber nicht, daß Homo sapiens nicht herzlich dazu eingeladen >ist, die Tierwelt an diesem Punkt endlich zu verlassen ;-) Das ist schon evolutionsgeschichtlich gesehen ein eher frommer Wunsch. .... @ Gast Deine moralischen Ambitionenen in allen Ehren aber die menschliche Evolution zeigt sich bisher von moralischen Ansprüchen recht unbeeindruckt. und vielleicht ist dieser Anspruch die einzige Gemeinsamkeit zwischen Uhu, dir, und diversen Anderen, mich eingeschlossen. Aber während du den unerfahrener Optimisten zu geben scheinst, gibt Uhu den Erfahrenen Optimisten == Pessimist. Offenbar resultiert deine Agression aus deinen unterdrükten Ängsten, während Uhus sarkastischer Realismus eher seine Desillusioniertheit widerspiegelt. Ich persönlich habe die Hoffnung, dass die amerikanische Ära nun zugunsten einer wirkich Globalen weichen wird. Ja sogar die Kehrtwende in der Finanzpolitik könnte, sollte sie nicht ein Intermezzo zur Steigerung weiterer Umverteilung von U.--> O. und somit eine Fußnote zukünftiger Historie bleiben, etwas positives bewirken: Die fiedliche Überwindung der Kapitalgesteuerten Ökonomie wäre ein lohnendes Ziel. Aber das erfordert die Einsicht, das eine tatsächlich allgemeine Bedarfsorientierung unterm Strich für die Menscheit ökonomischer zu bewerkstelligen ist als eine solche, welche nur auf private gewinne Weniger orintiert. Das setzt jedoch eine erkenntniss der Breiten masse vorraus, welche dann eine entsprechende politik befördert. Dies ist jedoch erst möglich wen das kapitalgesteuerte System nicht mehr in der Lage ist ausreichend private Gewinne zu realisieren um einen weiteren Erhalt des Systems selbst zu ermöglichen. ....
Österreich, Wiener Börse. "Manche Bankaktien sind so tief abgestürzt, dass diese Wertpapiere zeitweilig gesperrt werden mussten"
> Ich persönlich habe die Hoffnung, dass die amerikanische Ära nun > zugunsten einer wirkich Globalen weichen wird. Sie mussten bereits die Digitalanzeige der Staatsschulden mit handgemalten Ziffern (vor der Anzeige) ergänzen, damit die 10 Billionen Dollar Staatsschulden noch angezeigt werden können.
Bereits Fort wrote: >>Das heißt aber nicht, daß Homo sapiens nicht herzlich dazu eingeladen >>ist, die Tierwelt an diesem Punkt endlich zu verlassen ;-) > > Das ist schon evolutionsgeschichtlich gesehen ein eher frommer Wunsch. Stünde aber nichts desto Trotz einem Homo sapiens (lat. für „der weise, kluge Mensch“) gut zu Gesicht, der seinem selbst gewählten Artnamen gerecht werden will... i.S. Gast: Seine moralischen Ambitionenen sind nur vorgeschoben.
Hier noch ein ganz interessantes Interview, übrigens von Jan. 2008 http://www.youtube.com/watch?v=ZwzNBuUJuyA
>Sie mussten bereits die Digitalanzeige der Staatsschulden mit >handgemalten Ziffern (vor der Anzeige) ergänzen, damit die 10 Billionen >Dollar Staatsschulden noch angezeigt werden können. Warum glaube ich das die "Amerikanische Ära" zu Ende geht? Zum einen hat der Kalte Krieg wie auch die jüngsten militärischen Auseinendersetzungen die USA erhebliche Kräfte gekostet. Die anfängliche scheinbare Stärkung zeigt sich nun als Spekulationsblase. Zum Anderen sind die USA allein, zum erstenmal nicht mehr stark genug ihre eigenen Probleme zu lösen. Sie bedürfen erstmalig der internationalen Gemeinschaft ihre vitalen Interessen zu gewährleisten. Dem gegenüber hat der Rest der Welt egal ob Europa Asien oder die Erdölnationen gewaltig aufgeholt und die Abhängigkeiten beginnen sich umzukehren.
>Zum einen hat der Kalte Krieg wie auch die jüngsten militärischen >Auseinendersetzungen die USA erhebliche Kräfte gekostet. Nach Uhus und Hagens Theorie müssten die USA ihr totes Kapital amortisiert haben, indem sie einen Krieg nach dem anderen anzetteln, wenn sie nur oft genug behaupten, dass sie gesiegt hätten. Wenn die Finanzkrise überhand nimmt, muss bloß noch ein Krieg folgen und noch einer und noch einer ... ... bis eines Tages genug Kapital wiederbelebt ist.
Wie wär's damit: "Bankenkrise -- das Spiel" um wieder locker zu werden ;-) http://de.youtube.com/watch?v=MRRWHSY7ZwI
Axel wrote: >>Zum einen hat der Kalte Krieg wie auch die jüngsten militärischen >>Auseinendersetzungen die USA erhebliche Kräfte gekostet. > > Nach Uhus und Hagens Theorie müssten die USA ihr totes Kapital > amortisiert haben, indem sie einen Krieg nach dem anderen anzetteln, > wenn sie nur oft genug behaupten, dass sie gesiegt hätten. Wenn die > Finanzkrise überhand nimmt, muss bloß noch ein Krieg folgen und noch > einer und noch einer ... > ... bis eines Tages genug Kapital wiederbelebt ist. Und wie kommst du darauf? Ich behaupte nicht solchen Unsinn und Hagen auch nicht. Die Sache ist mal wieder viel einfacher, als du denkst: Die Amis wollten ihre neusten Kriege aus der Beute finanzieren und die Kosten erst mal per Kredit vorfinanzieren. Um die Kosten für die Kredite möglichst niedrig zu halten, wurden die Zinsen künstlich niedrig gehalten. Erfreulicherweise ging diese dreckige Rechnung nicht auf. Höchst unerfreulich ist allerdings, daß es ihnen gelungen ist, das Risiko auf den Rest der Welt abzuwälzen. Ob die Amis damit - wie Bereits Fort meint - weg vom Fenster sind, halte ich noch nicht für ausgemacht...
>Ob die Amis damit - wie Bereits Fort meint - weg vom Fenster sind, halte >ich noch nicht für ausgemacht... Ja, da stimme ich dir zu ausgemacht ist das noch nicht, aber eine gewisse Tendenz scheint sich abzuzeichnen, was hoffen lässt.
@Uhu Uhuhu > Die Sache ist mal wieder viel einfacher, als du denkst: Die Amis wollten > ihre neusten Kriege aus der Beute finanzieren und die Kosten erst mal > per Kredit vorfinanzieren. Um die Kosten für die Kredite möglichst > niedrig zu halten, wurden die Zinsen künstlich niedrig gehalten. Falsch ... Krieg war zwar und der Ölpreis war zu "aller" Zufriedenheit auch schön hoch, ABER bei den Krediten ging es um ein Versprechen des Texaners das sich jeder AMI ein Haus leisten kann. Auf dieses Versprechen hat sich ein Kreditunternehmen gestützt und die Abzocker haben sich mit ran gehängt und den Rest mitgerissen als es dann unrealistisch wurde. Es ging also nur um ein Versprechen von einem Texaner das sich nun einmal um den Erdball verbreitet g Schon sehr komisch, wenn ich nicht so ein Pessimist wäre würde ich jetzt nicht sagen das es sich um einen zweiten Test gehandelt hat ....
EwigMorgiger wrote: > Falsch ... Krieg war zwar und der Ölpreis war zu "aller" Zufriedenheit > auch schön hoch, ABER bei den Krediten ging es um ein Versprechen des > Texaners das sich jeder AMI ein Haus leisten kann. Nein, das war nur ein Nebeneffekt der künstlich niedrig gehaltenen Zinsen.
Wenn wir nicht endlich erkennen wollen wer hinter den Weltkriegen, ja hinter allen Kriegen der letzten Jahrhunderte steht werden wir immer und immer wieder Kriege über uns ergehen lassen müssen. Wenn wir uns nicht immun machen gegen die psychologische/emotionale Aufreizung ("Remember the Maine", "Pearl Harbour", Lousitania, Tonking-"Zwischenfall", "Liberty Affair", Golfkrieg: "kuwaitische Babys", 911, Hufeisenplan,...) werden die schrecklichen Kriege nie aufhören. Wie viele Millionen Iraker sind gestorben oder verhungert? Wie viele Vietnamesen werden auch heute noch mit schwersten Behinderungen geboren? Wie viele jugoslawischen Säuglinge kommen mit Behinderungen, verursacht durch Uranmunition zur Welt? Wir wurden von Kennedy und Eisenhower in Reden vor dem "militärisch-industriellen" Komplex gewarnt. Ich sage das ganz kühl: wenn wir diesen Kreisen nicht bald das Handwerk legen werden auch wir unter dem 3. Weltkrieg zu leiden haben. Entweder wir kommen zur Erkenntnis oder sie reißen uns mit herab in die Finsternis.
Nachtrag: auch der "kalte Krieg" war wie der "Kampf gegen den Terror" jetzt nur eine Verängstigungsstrategie um politische Maßnahmen und vor allem Volksvermögen in die Hände einer kleinen Oligarchie zu leiten. Wie viele Milliarden werden für die Rüstung ausgegeben? Rechnet das mal über die Jahre hoch. Es ist die Fortsetzung des "schwarzen Mannes" aus Kindheitstagen, mit denen uns die Großeltern zum gehorchen brachten. Übrigens: die Fortexistenz der USA liegt nicht im Interesse dieser Kräfte. Vielmehr will man die USA zugunsten einer nordamerikanischen Union aus Mexico, USA und Kanada auflösen. Stichwort: NAFTA Superhighway. Mit der zum Superstaat gewordenden EU ist das ein wichtiger Baustein für das große Projekt Weltstaat, welcher dann das Paradis auf Erden für Monopolkapitalisten sein soll. Grenzenlose Verschiebbarkeit von Material, einschließlich "human resources". So kann man billigste Arbeitskräfte dahin schieben wo man sie braucht. Die Leute vor Ort haben nur die Wahl ob sie freiwillig deren Löhne annehmen.
Solange es Leute gibt, die solche Behauptungen aufstellen: (s. oben) >Die einzige effektive Möglichkeit um die sich >ergebende Schieflage zwischen Maßstab und realen Werten zu beseitigen >ist final betracht der Krieg. Denn nur dadurch kann es zur Entwertung >kommen. Das System muß reale Werte vernichten um dem exponentiellen >Wachstum des Maßstabsystems Geld entgegen zu wirken. kannst du jede vernunftorientierte Diskussion gegen den Sinn von Kriegen vergessen. Die Mächtigen wissen, daß sie ihre Macht nicht durch Leistung aufrechterhalten können (denn haben noch nie etwas geleistet und werden es auch nie), sondern nur durch Unterdrückung, daher kommen sie zu solchen Hirngespinsten.
Ich hebe jetzt mein ganzes Geld ab. Wenn das alle auf der ganzen Welt machen, dann ist die Kriese bereits nächsten Dienstag am unteren Punkt angekommen (und das gesammte Finanzsystem ist bankrott). Damit würden wir kleinbürger es endlich mal den Riesen heimzahlen. Also macht alle mit! Geld abheben gehen, ist ab sofort ein Volkssport!
@Bankrottmacher Würde gerne auch Geld abheben. Problem: hab' keins. Kann ich trotzdem mitmachen?
> Damit würden wir kleinbürger es endlich mal den Riesen heimzahlen.
Die Kleingeister sind sich nicht zu blöde, den Ast auf dem sie sitzen,
abzusägen.
Klar kannst du, du kannst gleichzeitig bei 10 Banken einen Kedit aufnehmen, alles ausgeben und dann Privatinsolvenz machen.
Das Rezept zur Reaktion auf die Finanzkrise: Einfach ne Yacht weniger kaufen. Also was soll die ganze Panik...? http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583590,00.html
Johann L. wrote: > Das Rezept zur Reaktion auf die Finanzkrise: Einfach ne Yacht weniger > kaufen. Also was soll die ganze Panik...? Mach ich doch schon die ganze Zeit...
Ihr seit gut! Habe schon eine "Halbe Mille" Eus verloren, soll ich jetzt den Rest verlieren. LOL und Grüße
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