Hallo Leute! Da ich gerade mal wieder eine Platine bei Bilex fertigen lassen möchte und das bis jetzt immer ohne Beschriftungsdruck gemacht habe ist mir gerade eine Idee gekommen. Ich habe bis jetzt immer die Platinenbeschriftung in der Kupferschicht gemacht, das sieht man ja auch ganz gut. Was haltet ihr davon tStop und bStop als Beschriftungsebene zu verwenden? Wenn man drunter in der Kupferschicht ein Polygon anlegt müsste der Schriftzug doch schön glänzen, vor allem mit chem. Gold als Beschichtung. Das ganze dann noch in verbindung mit blauem oder schwarzem Lötstopplack... Oder ist das ganze keine gute Idee? Schönen Sonntag! Chris
@ Chris (Gast) >Was haltet ihr davon tStop und bStop als Beschriftungsebene zu >verwenden? Kann man machen, allerdings darf man die Strichstärke nicht zu klein wählen. MFG Falk
Danke für die Antwort Falk! Hat das schon mal jemand so gemacht? Kann mir nicht vorstellen dass ich der Erste bin der diese Idee hatte... Vielleicht hat ja sogar jemand ein Bild davon? Wenn nicht werde ich dann mal eines hier reinsetzen sollte ich es wirklich so machen ;-)
Ich lasse meine Platinen fertigen, weil ich meine Schaltungen nicht in der Luft aufbauen kann. Wie sie aussehen interessiert nicht, weil sie in ein Gehäuse kommen -.-
@ ... ... Super Antwort - hat hier auch jeden interessiert - man, man, man @Chris Es gibt Tentingresist (z.B. von Octamex). Mit dem Laminat kann man wunderbar einen Bestückungsdruck herstellen. Gruß
@ Torsten: Wie sagt man? Dumme Frage, dumme Antwort... Er fragte doch, ob es probiert wurde. Nein, warum auch?
Hab ich schon mal gemacht.... Erst den Schriftzug "normal" in der Kupferfläche und dann nochmal in der Lötstopplacklage... Sieht gut glänzt schön golden der Schriftzug
Danke Torsten und Jan-h. B.! Es gibt anscheinend doch noch Menschen hier im Forum die auf solche "dumme Fragen" eine anständige Antwort geben können! Leider muss ich zugeben dass ich die Weissheit nicht mit Löffeln gefressen habe und deshalb nicht mal meinen Namen so Toll ausschreiben kann wie mein Freund ... ... Und überhaupt. Solche Leute wie dich braucht das Land! Es Zeugt doch von unbeschreibkicher fachlicher Kompetenz auf "dumme Fragen" "dumme Antworten" zu geben. Dafür ist ein Forum ja da. Da kann man ja dann den Leuten die es ernsthaft benutzen wollen ständig sagen welche Looser sie sind und auf einer solchen Plattform ernstgemeinte Fragen bzw. Ideen veröffentlichen. Ich hoffe wirklich du hast noch andere Freizeitbeschäftigungen! @Admin: wie wäre es dieses Forum nur für Leute freizuschalten die mindestens einen Professortitel an einer Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät erworben haben? Dann können Leute wie ich ja erst gar keine "dummen Fragen" mehr stellen.
moin moin, Schrift in Kupfer oder Lötstopplack geht. mfg Pieter
Ok... der Thread ist schon alt. Aber egal: Ist die Schrift nur im Lötstopp freigestellt? Liegt darunter also eine durchgehende Massefläche oder ist die Schrift sowohl im Kupfer als auch im Lötstopp? Wenn ja, was würde dagegensprechen, die schrift NUR in der Lötstoppmaske zu erstellen und darauf zu achten, das darunter eine durchgängige Kupferfläche ist?
> Wenn ja, was würde dagegensprechen, die schrift NUR in der > Lötstoppmaske zu erstellen und darauf zu achten, das darunter eine > durchgängige Kupferfläche ist? Nichts. Darunter muss nicht einmal Kupfer sein.
Wo findet man eigendlich Angaben wie fein die Strukturen im Lötstopplack sein dürfen? Dazu findet man nicht wirklich was...
Verbiesterter User schrieb: > Nichts. Darunter muss nicht einmal Kupfer sein. Das wird dann aber bei kleiner Schrift, grünem FR4 und grüner LSM ziemlch schlecht lesbar. Gruss Reinhard
Georg schrieb: > Wo findet man eigendlich Angaben wie fein die Strukturen im Lötstopplack > sein dürfen? Nach den Anforderungen beim Löten von BGA, Trennen zwischen Pads mit 0,5mm Pitch usw. kannst du davon ausgehen, dass die LSM so fein strukturiert sein kann wie das Leiterbahnbild. Lässt sich was nicht realisieren, müsste sich der Hersteller melden und rückfragen. Gruss Reinhard
Also einfach darunter Kupfer lassen und >8mil Strukturbreite, dann wirds auch hoffentlich schön glänzend oder golden.
Chris schrieb: > Was haltet ihr davon tStop und bStop als Beschriftungsebene zu > verwenden? Wenn man drunter in der Kupferschicht ein Polygon anlegt Geht bestens. Hier bei einer Prototyp-Platine: Strichstärke 50µm, Höhe 0,6mm.
> Das wird dann aber bei kleiner Schrift, grünem FR4 und grüner LSM > ziemlch schlecht lesbar. Das soll ja auch eine Leiterplatte werden und keine Zeitung!
Sowas habe ich auch schon gemacht, einfach Beschriftung in tStop bzw. bStop. Geht auch bei HASL gut. Ich habe nur grade kein Foto parat.
Blöde Frage: Aber wenn das so gut und einfach geht, wieso zahlt dann noch jemand Aufpreis für den Bestückungsdruck? Mit dieser Methode scheint man ja ziemlich viele Anwendungsfälle eines Bestückungsdrucks abdecken zu können, oder?
Bestückungsdruck verwendet man normalerweise wenn in dem Lötstopp kein Platz vorhanden ist. Ich selber habe viele LPs in den Ffingern die kein Lötstopp benötigen. Dafür benötigt man halt einen Bestückungsdruck extern, z.b. auf ner art ESD-Folie um die Bauteile zu prüfen.
Georg schrieb: > Blöde Frage: Aber wenn das so gut und einfach geht, wieso zahlt dann > noch jemand Aufpreis für den Bestückungsdruck? Mit dieser Methode > scheint man ja ziemlich viele Anwendungsfälle eines Bestückungsdrucks > abdecken zu können, oder? Naja, in dem Moment wo Du das Kupfer unter dem Text für etwas elektrisch wichtiges brauchst hast Du halt u.U. probleme. Ansonsten wird jeder Text eine Blockade fürs Routing und macht es deutlich komplizierter... Viele Grüße, Simon
Korrektur: Lötstopp benötigen ersetzen durch Bestückungsdruck benötigen...
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