Forum: Ausbildung, Studium & Beruf München Elektrotechnikingenieur


von hanswurst (Gast)


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Hallo,

ich habe nun meine Diplomarbeit absolviert und möchte gerne in München 
arbeiten. Hat jemand ein paar gute Tipps bzgl. entsprechender Firmen, 
die Elektrotechnikingenieure suchen?

Bitte keine Dienstleister.

Grüße
Hanswurst

von Ex-Münchner (Gast)


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Da Du Dich entschlossen hast, dort zu arbeiten, macht es sicher wenig 
Sinn, Dir von München abzuraten- Siemens in München sucht Leute, zahlen 
aber nicht so besonders. Bewerbungen bei Infineon, Quimonda kannst Du 
Dir sparen. Denkbar wäre noch Rohde und Schwarz, gfs brauchen die einen 
Anfänger. In München zahlst Du Dich aber tot.

von hanswurst (Gast)


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Was würdest Du denn empfehlen?

Mir gefällt München als Stadt außerordentlich gut, aber eventuell gibt 
es noch weitere schöne Städte in Deutschland, die ich nicht kenne.

Es ist wirklich schwer eine ordentliche Firma zu erwischen, die vor 
allem Berufseinsteiger sucht. Bei den ganzen Dienstleistern bzw. 
Automobilzulieferern möchte ich unter keinen Umständen arbeiten.

von Ex-Münchner (Gast)


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Nimm eine Firma, wo Du in der Nähe wohnen kannst. Das spart viel Geld. 
Wegen der Wohnung scheiden Grossstädte aus. Irgendwo, in der Pampa, wo 
keiner hin will, da gibt es am meisten Geld. Nach München kannst Du dann 
jedes Wochenende hinfahren.

von Christian (Gast)


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bei uns an der FH (HTWK Leipzig) hängen massig Stellenangebote für 
München aus - wird bestimmt überall so aussehen.

Vorrangig inseriert Rohde und Schwarz - die suchen in allen möglichen 
Bereichen. Im wesentlichen alles im HF Bereich.

Christian

von Hannes (Gast)


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Was gefällt Dir denn an München so toll? Dass dort alles so teuer und 
überlaufen ist?

Woanders geht's stressfreier zu.

von Michael H* (Gast)


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hanswurst wrote:
> ich habe nun meine Diplomarbeit absolviert und möchte gerne in München
> arbeiten. Hat jemand ein paar gute Tipps bzgl. entsprechender Firmen,
> die Elektrotechnikingenieure suchen?
geh doch auf die nächste ikom...

von hanswurst (Gast)


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Ich dachte zu Beginn ist es sinnvoller sich auf große Firmen zu 
spezialisieren und die sind in der Regel in den Städten. Zudem sind der 
Gehalt und die Aufstiegschancen höher als bei kleineren Betrieben 
(korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte).

München ist zwar teuer, aber dafür eben eine angenehme und harmonische 
Stadt.
Es geht mir einfach darum, nicht in einer Stadt wie Wolfsburg zu landen.
Die Ikom ist sicher interessant, gute Idee.

Was könnt Ihr für Firmen empfehlen, die international tätig sind und 
gute Gehälter zahlen?

von gast (Gast)


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Was für Aufstiegchancen? Die hast du wenn du den Laden wechselst.
Was kannst du denn? Elektrotechnik ist ja ein weites Feld...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Andere schöne Städte?

Hmmm, wie wäre es mit Hamburg?
Deutlich preiswerter und meiner Meinung nach auch wesentlich mondäner.
Gerade, wenn Du Kontakte ins Ausland suchst, würde ich Hamburg als 
deutlich ergiebiger einstufen - ist halt eine Hafenstadt.

Jobs sollte es dort auch genug geben.

Chris

von Panzer H. (Gast)


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@Hanswurst:
Was hast gegen Wolfsburg? Die Leute, die bei WV arbeiten, haben auch die 
Möglichkeit in Braunschweig zu leben. Und da lebt es sich recht 
angenehm.
Extremisten pendeln auch jeden Tag aus Berlin per Schnell-ICE ein.

Schöne Städte: Nürnberg, aber auch Frankfurt, wenn Dir die gewisse 
Abgedrehtheit der Banker und Unternehmensberater passt, ansonsten sehr 
international und weltoffen. Nur wohnen sollte man besser nicht in F, 
eher Richtung Taunus, Wiesbaden.

Viel Spass.

von A.K. (Gast)


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>Aufstiegschancen höher als bei kleineren Betrieben
>(korrigiert mich, wenn ich falsch liegen sollte).
Ich korrigiere Dich hiermit, denn da liegst Du falsch.

>München ist zwar teuer, aber dafür eben eine angenehme
>und harmonische Stadt.
Wie bitte???

>Es geht mir einfach darum, nicht in einer Stadt wie Wolfsburg zu landen.
Warst Du schon einmal dort?

>Was könnt Ihr für Firmen empfehlen, die international tätig sind und
>gute Gehälter zahlen?

Wieso sollen die international tätig sein? Willst Du im Auftrag der 
Firmen an verschiedene Standorte? Was macht dann deine Fokussierung auf 
die Stadt für Sinn?

>Schöne Städte: Nürnberg,
Nürnberg hatte ich mir anders vorgestellt.

>aber auch Frankfurt, wenn Dir die gewisse
>Abgedrehtheit der Banker und Unternehmensberater passt,
Was hast Du denn mit denen zu tun, wenn Du nicht mit denen arbeitest?
Der normale Frankfurter dürfte mit den paar Bänkern wenig zu tun haben.

>Andere schöne Städte?
Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Villach, Graz
... und wer München schön findet, findet auch Wien schön!

von hanswurst (Gast)


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Hmm, bevor hier eine große Diskussion entsteht welche Stadt denn die 
schönste etc. ist, belasse ich es besser erstmal dabei.
Natürlich sollte das Zusammenspiel zwischen Firma und der jeweiligen 
Stadt passen, daher kam die Frage auf.

Dann frage ich besser anders.
Welche Firma könnt ihr mir empfehlen, als Gesamtes gesehen (Standort, 
Gehalt, Ausfstiegsmöglichkeiten)?


PS: Ja ich war bereits in Wolfsburg. München hat mir sehr gut gefallen 
und ich finde sie überschaubarer, als z.B. Frankfurt. Ich habe 
Elektrotechnik studiert mit der Vertiefung Nachrichtentechnik.

von Panzer H. (Gast)


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@A.K.
Frankfurt:
Wenn unser Threaderöffner nach der Attraktivität irgendwelcher Städte 
fragt, bezieht sich das doch sehrwohl auf die Zeit nach Feierabend.
Es soll ja Leute geben, die auch ein Leben neben der Arbeit pflegen.
Da kann es in Frankfurt durchaus schonmal öfters vorkommen, dass man im 
Rahmen seiner Freizeitgestaltung auf die von mir beschriebenen Personen 
trifft. Es gibt auch normale Bankangestellte, und davon einige.
Auf Ingenieure wird man aber dort aber eher weniger treffen.

von Sepp (Gast)


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MUNICH rules

von Stephan G. (toaran)


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Hi

München fetzt schon ... wenn man genug verdient um sich ne Wohnung 
leisten zu können ...

Ich empfehle Rohde&Schwarz ... hab da ne Ausbildung gemacht 
(Kommunikationselektoniker)

Toaran

von Gast (Gast)


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@  hanswurst

Bewerbe dich einfach. Die Zeit ist einfach vorbei, wo sich Absolventen 
den Wunscharbeitgeber in der Wunschstadt aussuchen konnten. Ich war am 
Ende meines Studiums ähnlich euphorisch wie du, wurde aber schnell von 
der Realität eingeholt. Ich will dich nicht entmutigen. Aber du wirst 
froh sein, überhaupt eine Stelle zu finden, es sei denn du kannst 
excellente Noten und eine rekordverdächtig kurze Studienzeit nachweisen. 
Es gibt immer mehr erfahrene Ingenieure, die entlassen wurden und wieder 
auf Arbeitssuche sind. Diese werden natürlich lieber eingestellt als ein 
Anfänger, der viel Einarbeitungszeit benötigt. Außerdem werden immer 
weniger Ingenieure für die Entwicklung gebraucht. Die Produktion wird 
auch immer weiter automatisiert und man braucht für die Überwachung der 
Anlagen fast nur noch angelernte Hilfskräfte wo man früher einen Ing 
eingesetzt hat.
Früher gingen nur die einfachen Arbeiten nach Fernost. Heute werden 
immer mehr Ingenieurleistungen nach Fernost ausgelagert.

von Gast (Gast)


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> Nur wohnen sollte man besser nicht in F,
> eher Richtung Taunus, Wiesbaden.

Dort ist es genauso teuer wie in München.

von Anton (Gast)


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>Es gibt immer mehr erfahrene Ingenieure, die entlassen wurden und wieder
>auf Arbeitssuche sind.
Wie wahr.

>Die Zeit ist einfach vorbei, wo sich Absolventen
>den Wunscharbeitgeber in der Wunschstadt aussuchen konnten.
Scheint so und es wird noch schlechter.

von Münchner (Gast)


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Warum soll man sich in München keine Wohnung leisten können?!

Für 500 euro bekommst du eine schöne Wohnung in ruhiger Lage mit 30m², 
was doch völlig ausreicht

von Jo (Gast)


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500 euro für ein Wohnklo im Ghetto Hasenbergl.
Na vielen Dank!

von Hannes (Gast)


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Ja - oder bei den Assis in Neuperlach. Da hat er's aber immerhin nicht 
weit zu Siemens.

von hanswurst (Gast)


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Haha,

ok, also im letzten Loch will ich dann auch nicht landen. München hin 
oder her.

Gast, Du hast sicherlich Recht und ja so langsam bemerke ich es auch, 
dass es doch nicht soo einfach ist einen Job zu bekommen...trotz dem 
eigentlichen Ingenieursmangel...
Das ist auch so ein Thema, das ich in keinster Weise nachvollziehen 
kann. Gerade im Bereich Elektrotechnik sollen doch angeblich so viele 
Leute gesucht werden.

Bei den ganzen Dienstleistern bzw. Automobilzuliefern kann man praktisch 
morgen einspringen, die Gründer verdienen sich ne goldene Nase. Nur ich 
durfte hautnah miterleben, wie teils abwertend die behandelt wurden, als 
wären sie völligst unterqualifizierte Arbeiter.

Ich habe nun an 7 größere Unternehmen Bewerbungen geschickt, ich bin mal 
gespannt. Ich warte zwar schon teils 7 Wochen auf eine Rückmeldung, aber 
das scheint wohl leider normal zu sein.

PS: Ich habe eine Diplomnote von 2.2, also so schlecht dürfte ich nicht 
darstehen.

von hanswurst (Gast)


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Stephan: Zum Thema R&S. Wie ist ca. der Einstiegsgehalt? Der größte 
Bereich ist sicher Messtechnik bzw. arbeiten im Labor nehme ich an.

von Fragender (Gast)


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> 500 euro für ein Wohnklo im Ghetto Hasenbergl.
> Na vielen Dank!

Nee - In Altperlach in perfekter Lage ohne laute Straße vor der Nase mit 
allem was man braucht direkt um die Ecke - Supermarkt, Sparkasse, 
kleiner Bach, schöner Park, etc pp... Bus direkt vor der Nase - in 20 
Minuten ist man im Zentrum und in 10 minuten zb. bei siemens.

Wohnung perfekt renoviert und in gutem Zustand.

;)

von Münchner (Gast)


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Münchner = Fragender

von Heinz (Gast)


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> Das ist auch so ein Thema, das ich in keinster Weise nachvollziehen
> kann. Gerade im Bereich Elektrotechnik sollen doch angeblich so viele
> Leute gesucht werden.

Klar werden Leute gesucht. Aber eben nur Leute mit den passenden 
Berufserfahrungen. Quereinsteiger und Absolventen haben ganz schlechte 
Karten. Eine Einarbeitung will sich keine Firma leisten. Da wird die 
Stelle lieber unbesetzt gelassen und gejammert. Man hofft eben, dass die 
Politik billige und willige Experten aus dem Ausland importiert oder die 
Expansion nach China erleichtert.

> Bei den ganzen Dienstleistern bzw. Automobilzuliefern kann man praktisch
> morgen einspringen

Das stimmt so auch nicht. Auch die Dienstleister können erfahrene 
Ingenieure besser an ihre Kunden verkaufen. Natürlich machen die 
Dienstleister vor der Einstellung vollmundige Versprechungen, die Absage 
kommt dann aber meistens doch. Und bezahlen wollen die auch nichts. Habe 
mich vor 3 Jahren als Anfänger bei einem Automobilzulieferer bei 
Frankfurt/M beworben. Beim Vorstellungsgespräch erfuhr ich, dass 
Absolventen dort nur 20k-25k Brutto bekommen. Ich habe trotzdem 
zugesagt. Die Absage kam dann wenige Wochen später.

> Ich habe eine Diplomnote von 2.2, also so schlecht dürfte ich nicht
> darstehen.

Naja, so gut ist das nicht. Die Industrie hat unverschämte 
Vorstellungen. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass meine Note viel 
besser ist.

von Tobi (Gast)


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Warum Großstadt?

Also ich kann dir Rosenheim empfehlen.
Mit 60.000 Einwohnern überschaubar und nah an den Bergen. Und du bist in 
35 Minuten mit dem Zug in München, wenn du willst.
Schwerpunkt Kommunikationselektronik ist gut. Kennst du dich mit 
HF-Technik aus? Bei Kathrein sind einige Stellen offen und HF-Technik 
ist da gefragt. Aber nicht nur. Allerdings bei einer 42h-Woche. Dafür 
kann man aber relativ günstig in der Nähe wohnen.

von hanswurst (Gast)


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Heinz:

Du scheinst wohl leider eine Menge schlechter Erfahrungen gemacht zu 
haben, wenn ich Deinen Text lese.

Natürlich wollen die Firmen möglichst das Beste vom Besten haben, aber 
wenn eine entscheidende Stelle zu besetzten ist und sie finden keinen, 
dann denke ich mir schon, dass sie "in den saueren Apfel beißen" und 
einen Absolventen einstellen.
Gerade bei größeren Firmen sollte dies doch der Fall sein, da sie sich 
eine Einarbeitung wohl noch am ehesten leisten können.

Wo bist Du denn am Ende nun gelandet?

Tobi: Kathrein sagt mir was. HF, haben wir während des Studiums nur ein 
Semester behandelt, also es war kein Schwerpunkt meines Studiums.

von A. (Gast)


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Hallo Fragender: Kriegt man solche tollen Wohnungen auch ohne einen 
Makler?

von Tobi (Gast)


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Die meisten kennen Kathrein von den SAT-Receivern und Schüsseln. Aber 
auch im Receiver gibt's nicht nur HF :-) Also haben auch nicht HFler 
eine Chance.

von Heinz (Gast)


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> Du scheinst wohl leider eine Menge schlechter Erfahrungen gemacht zu
> haben, wenn ich Deinen Text lese.

Nicht nur ich.
Wer etwa zwischen 2001-2005 seinen Abschluss an einer FH gemacht hat, 
der hat wohl den schwarzen Peter gezogen.

>Gerade bei größeren Firmen sollte dies doch der Fall sein, da sie sich
>eine Einarbeitung wohl noch am ehesten leisten können.

Große Firmen sind am geizigsten. Gerade große Firmen haben überzogene 
Anforderungen. Mit durchschnittlicher Abschlussnote hat man null Chance.

von WüBo (Gast)


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weiss nicht warum es sooft hier um noten geht. ein 1,0-diplom heißt 
nicht dass der bewerber unbedingt perfekt ist. im wirklichen 
arbeitsleben wird ja keine schriftliche prüfung abgelegt. andere skills 
sind in der projektarbeit mittlerweile wichtiger, die man in der 
hochschule nicht lernt sondern im laufe seines berufslebens.

ich wurde noch nie (und ich hab schon einige vorstellungsgespräche 
abgelegt) nach noten befragt oder warum ich in einem fach nur ne 4 hab 
usw....das diplom ist ja schließlich nur eine qualifikation...mir tun 
firmen eher leid wenn sie nur nach noten gehen....auch wenn ihr ein 2er 
diplom habt, wenn ihr beim vorstellungsgespräch nur rumstammelt wirds 
schwierig....

von Gast (Gast)


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>ich wurde noch nie nach noten befragt

Die hast Du vorher in den Zeugnissen angegeben. Wenn es der Firma 
wichtig war, haben Sie Dich erst garnicht eingeladen.

von Peter PAN (Gast)


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OSRAM München sucht Entwicklungsingenieure für die Vorschaltgeräte 
Entwicklung

von Gast (Gast)


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> weiss nicht warum es sooft hier um noten geht. ein 1,0-diplom heißt
> nicht dass der bewerber unbedingt perfekt ist. im wirklichen
> arbeitsleben wird ja keine schriftliche prüfung abgelegt. andere skills
> sind in der projektarbeit mittlerweile wichtiger, die man in der
> hochschule nicht lernt sondern im laufe seines berufslebens.

Das hast du richtig erkannt. Nur nutzt diese Erkenntnis nichts, wenn 
mindestens 99% der Firmen auf die Noten schauen. Wo sollten sie denn bei 
einem Absolventen auch hinschauen?
Bei einem erfahrenen Ingenieur zählt die Abschlussnote freilich nicht 
mehr so viel.

von Panzer H. (panzer1)


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Gast wrote:
> Bei einem erfahrenen Ingenieur zählt die Abschlussnote freilich nicht
> mehr so viel.

Nun ja, ich habe es schon erlebt, dass Firmen, bei denen ich mich 
bewarb,
auch noch irgendwelche Schulzeugnisse sehen wollten (bei 10 Jahren 
Berufserfahrung...).

von WüBo (Gast)


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....Krass!

Hab zwar noch net soviel Erfahrung aber bei denen ich mich bewarb, 
sagten schon einige das BOS-Zeugnis hät ich garnet beilegen müssen weil 
es Ihnen garnet interessiert....

von Gast (Gast)


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Die genauen Noten will in der Tat kaum einer sehen, aber eine Kurzinfo 
nehmen die schon gerne mal: Schul- und Abschlussnoten werden schon 
angeschaut und wenn man ein(e) 1A Abi oder Matura hat, wirkt das 
durchaus :-)

von G. Meiner (Gast)


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>> Hab zwar noch net soviel Erfahrung aber bei denen ich mich bewarb,
>> sagten schon einige das BOS-Zeugnis hät ich garnet beilegen müssen weil
>> es Ihnen garnet interessiert....

Dank deiner erstklassigen Deutschkenntnisse - haben sie dich gleich 
aussortiert!

von WüBo (Gast)


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man versteht was gemeint ist und das ist das wichtigste....

von Max (Gast)


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mn vrstht ws gmnt st und ds st ds wchtgst....

von WüBo (Gast)


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Toll Max...gut gemacht!

von Peter Pan (Gast)


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>aber du wirst froh sein, überhaupt eine Stelle zu finden, es sei denn du >kannst 
excellente Noten und eine rekordverdächtig kurze Studienzeit >nachweisen.

Korrektur: Bringt nicht viel meine Freundin ist ein überflieger  8 
Semester mindeststudienzeit 2 von 60 Leuten die es so geschaft haben 
1,8 Notendurchschnitt als Dipl. Kauffrau Schwerpunkt ausßenwirtschaft 
spricht Englisch und Spanisch fließend mit Sprachzertifikaten.  Von der 
Stadt als eine der Besten Auszubildenen ihres Jahrgangs 
(Außenhandelskauffrau) ausgezeichnet uvm.

Aber die Firmen bieten nur miese Gehälter (weit über dem Durchschnitt) 
und keine guten Jobs.

von Peter Pan (Gast)


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weit unterm durchschnitt mein ich natürlich ;)

von Gast (Gast)


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>Dipl. Kauffrau
Gibt es zuviele.  Angebot und Nachfrage.

Ausserdem will niemand eine Überfliegerin einstellen, die einen dann 
ständig verbessert und über kurz oder lang nach der Einarbeitung wieder 
verschwindet.

Also erstmal kleine Brötchen backen und mit den Aufgaben wachsen. Dann 
gibt es auch mehr Geld.

von Peter Pan (Gast)


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ob sie jemanden verbessert oder nicht ist dann wohl von person zu person 
unterschiedlich.

Dipl. Kauffrau ist auch nicht gleich dipl. kauffrau in ihrem Studiengang 
wurde ab dem 3. Semester nur noch vorlesungen in Englisch gehalten. und 
der Studiengang heißt Außenwirtschaft und mindestens 1 Praktikum im 
Ausland ist Pflicht. Ist also schon sehr speziel. Wird aber dann mit nem 
Dipl. Kaufmann abgeschlossen, daher kann man nur beim lesen erkennen das 
da mehr dahinter steckt als nen BWL Studiengang.

Aber es wurde weiter oben ja gesagt wenn du nen überflieger bist dann 
ist alles soooo viel besser und das stimmt halt nicht.

Mitstudenten von mir haben sich zeit gelassen 12-15 Semester schlechtere 
noten 3-4 und haben bessere Arbeitsplätze nach dem studium.


Das aller Wichtigste ist Vitamin B kenne jemanden der da was zu sagen 
hat und du hast schon den halben Fuß in der Tür.

von Ehemaliger (Gast)


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Tja, dann fehlen ohr eben wesentliche Qualifikationen, welche auch immer 
das sein mögen. Ich denke, sie ist fachlich überqualifiziert und hat 
anderswo Defizite.

von Dornbirner (Gast)


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>Das aller Wichtigste ist Vitamin B
Willkommen in der Realität, der Herr.

von Del Prado (Gast)


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Na komm, so schlimm, wie bei euch Ösis, ist es in Deutschland noch lange 
nicht.

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