Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schwanke zwischen zwei Multimeter


von Hans (Gast)


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Hi!
Ich möchte mal eine Meinung von euch erhalten über diese zwei 
Multimeter:

MASTECH MS8229
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=ODI3OTYxOTk=&w=ODk4OTI5&ts=0

V&A VA19
http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=NTc3OTYxOTk=&w=ODk4OTI5&ts=0

Welches von diesen beiden ist das Bessere und welches würdet ihr eher 
gebrauchen können?

Ich bin nämlich bei der Überlegung eins der beiden zu kaufen. Da mein 
altes nicht mehr anspringt.

Gruß Hans

von Wohltäter (Gast)


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keins von beiden ...

von Hans (Gast)


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Warum nicht?

von Wohltäter (Gast)


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Weils bessere Schätzeisen sind...
Aber in dem Preissegment gibts nix wirklich gutes, da kannste dann 
entweder das doppelte Zahlen für nen "gutes" Peaktech
oder die hälfte für nen "günstiges" Peaktech ...

von Andrew T. (marsufant)


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Hans wrote:
> Warum nicht?

Darum z.B.:

Weil man für 40 bis 50 Euro ein ordentliches gebrauchte Fluke bekommt, 
an dem man locker 10 Jahre verläßlich Freude haben kann beim Messen.

Nur mal so als Beispiel, warum ich nach dem zweiten billig Multimeter 
lieber die Finger von derartigen in Deinen Links beschriebenen Geräten 
lasse.


hth,
Andrew

von Hans (Gast)


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Hmm ok, aber hat jemand persönliche Erfahrungen mit solchen Multimeter?

von Wohltäter (Gast)


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Ich habe einmal ein günstiges gekauft...
und nun steht ein 8 Jahre altes Fluke für 42 Euro incl. Versand von eBay 
auf dem Tisch ...

Wer billig kauft, kauft 2 mal ...

von Der ders wissen will (Gast)


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Und was ist an deinem Fluke so viel besser?
Die meisten hier reden immer nur rum...

von Zzz (Gast)


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von Andrew T. (marsufant)


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Der ders wissen will wrote:
> Und was ist an deinem Fluke so viel besser?
> Die meisten hier reden immer nur rum...

Und die die es haben, reden nicht sondern messen damit.

Steht doch oben was die eigenen Erfahrungne mit Fluke sind: Sowas macht 
über viele Jahre Freude durch präzises Messen und solide Verarbeitung.

Tut also das, was ich für lange Zeit svon einem vernünftigen Werkzeug 
erwarte wenn ich damit arbeite.

Und bei der Preisdifferenz von wenigen zehn Euro zwischen 
pollin-super-beworbenem-Sonderposten mußte halt selbst entscheiden ob Du 
Plaste-China-Gerümpel haben willst oder z.B. nen Fluke-Oldie der funzt.

Kauf es Dir halt bei Pollin wenn Du meinst das es Dein Wunschgerät ist. 
Entweder bleibt es das. Oder Du kaufst Dir halt in ein bis zwei Jahren 
was solides (sofern Du Dich noch an diesen Thread erinnern magst ,-)  ).


hth,
Andrew

von Wohltäter (Gast)


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kann dem Andrew nur zustimmen ...

Fluke kenne ich schon aus der Ausbildung, sau gut, unkaputbar, super 
genau.

von Sven P. (Gast)


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Bei Peaktech doppelt aufpassen: Die haben vermutlich auch gute Sachen im 
Sortiment, bisher hatte ich aber jedes Mal schlechte Erfahrung. Einmal 
Peaktech 3330, hat nach paar Wochen angefangen zu quietschen, warum auch 
immer. Einmal dieses Multifunktionsmessdingsda mit Multimeter, Zähler, 
Generator und Stromversorgung, dass hatte ich mal angesehen: war schon 
fast peinlich, dass man einmal alles per Kaltgerätekabel anschließen 
musste und dann für das Multimeter nochmal extra ein Steckernetzteil 
hinten dranstecken musste (wg. Potentialtrennung... als obs da ein 
eingebauter Trafo nicht getan hätte).

Fluke ist idiotensicher. Die Dinger haben alle gängigen Approbationen 
(und zwar nicht in Schiena gekauft) und lassen sich ordentlich 
kalibrieren.

Was ich persönlich noch empfehlen kann, ist die Voltcraft-Serie. Ich hab 
ein VC940, das tut ganz gut seinen Dienst und kann auch kalibriert 
werden.

Die Pollin-Geräte kann man mal als Hobby-Mensch benutzen. Aber mit mehr 
als Niederspannung würde ich (zumindest an die beigelegten 
Messleitungen) nicht drangehen. Genauso würde ich die Messwerte nicht 
für weitere Berechnungen heranziehen, dafür sind die zu ungenau. Das 
Problem ist halt, dass Pollin viele gute Sachen im Programm hat 
(teilweise sogar besser als Reichelt, da alt, aber wenigstens Original 
--> Halbleiter), aber auch viel Schrott. Also lieber mal nach den 
Herstellern der Messgeräte suchen, evtl. tu ich Pollin ja hier Unrecht.

von Moi (Gast)


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Ich habe das obige Messgerät. (Auch von Pollin) und muss sagen, dass es 
für Hobby Zwecke vollkommen ausreicht. Ich bin damit sehr zufrieden.
Außerdem ist dies außer bei Pollin selten unter 50 Euro zuhaben.

Auch wenn Fluke etc. besser sind, ist das oberste Messgerät NICHT 
SCHLECHT!

von Moi (Gast)


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Und was das Kalibrieren angeht... Ich habe dass Ding natürlich mal 
auseinander gebaut (obwohl man es für's Batterienwechseln nicht müsste).
Drinnen sind dutzend Potis verbaut um es zu kalibrieren.
Außerdem finde ich die automatische Stromsicherung sehr praktisch... ;-)
Bei anderen Messgeräten musste ich die Sicherung öfters mal wechseln.

Das Gerät überprüft, inwelcher Buchse sich die Messtrippen befinden. 
Stecken diese für die gewählte Funktion falsch, so piept das Ding wie 
wild und die entsprechende Buchse blinkt.

Sind keine Kabel angeschlossen, so leuchten die entsprechenden Buchsen 
nur auf.

von Andrew T. (marsufant)


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Moi wrote:
> Und was das Kalibrieren angeht... Ich habe dass Ding natürlich mal
> auseinander gebaut (obwohl man es für's Batterienwechseln nicht müsste).
> Drinnen sind dutzend Potis verbaut um es zu kalibrieren.

Mensch, das ist ja super. Wie schafft es dagegen Fluke nur mit WENIGEN 
Potis ein  langfristig genau messendes Gerät zu bauen??
Und: Mißt das Pollin Gerät auch so genau wie es das Prospekt beschreibt?
Und: Wie kalibriert der Hobbyelektroniker ein Multimeter richtig?

Die Technik, Dutzende von Abgleich-Potis zu haben war in den 60ern gang 
ung gebe. Heute halt ein gutes Kennzeichen für China-Müll. Arbeitskraft 
kostet dort halt nicht viel. Da braucht es kein intelligentes Design.


> Außerdem finde ich die automatische Stromsicherung sehr praktisch... ;-)
> Bei anderen Messgeräten musste ich die Sicherung öfters mal wechseln.
>

Ja das komnt vor wenn man Spannung messen will und der Strommeßbereich 
ist noch drin.

> Das Gerät überprüft, inwelcher Buchse sich die Messtrippen befinden.
> Stecken diese für die gewählte Funktion falsch, so piept das Ding wie
> wild und die entsprechende Buchse blinkt.
> Sind keine Kabel angeschlossen, so leuchten die entsprechenden Buchsen
> nur auf.

DAS ist natürlich ein unverzichtbares Feature. Ich geb mich geschlagen. 
Ic hwill jetzt auch ein leuchtendes Gerät. Meine Messung ist 
nebensächlich geworden.

Außerdem möchte ich einen Fred beginnen, in dem ich mich für 
Baumarkt-Billig-Schraubendreher stark mache. Die kann man immer so schön 
nachschleifen, wenn sie mal wieder unbrauchbar sind nach 1-2 
festsitzenden Schrauben.

Meine Stahlwille und Gedore Werkzeuge verschenk ich. Es ist ab sofort 
langweilig Tools zu haben die über Jahrzehnte tadellos funzen. Ich will 
jetzt den Baumarkt-Billig-Schraubendreher. Sofort. Weil, der hat eine 
LED die die Arbeitsstelle beleuchtet. Nicht das es das braucht. Aber ist 
doch trendy. Yepp.

von Dieter W. (dds5)


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> Drinnen sind dutzend Potis verbaut um es zu kalibrieren.

Hier wird der Begriff "kalibrieren" im falschen Zusammenhang verwendet.

Kalibrieren heisst nichts anderes, als durch Vergleich mit einem 
genaueren Gerät (Kalibrierstandard) die Abweichungen zu ermittelen und 
auf dem Kalibrierschein zu notieren.

Wenn man an den Potis dreht um das Gerät wieder möglichst den richtigen 
Messwert anzeigen zu lassen dann handelt es sich um "justieren".

von Anselm 6. (anselm68)


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Guggst du mal Ebay - Artikelnummer:  140275551572
Fluke 8060 A
Meiner Meinung nach ein Super Gerät. Zumindest besser als die neueren 
Modelle.
Wir haben in der Firma viel der 8060 in Betrieb die einfach genau 
bleiben ;)
die Fluke 89 und 189 haben wir auch, sind aber deutlich ungenauer als 
die Uraltgeräte.

Gruß Anselm

von Günther G. (grundy)


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ich hab auch damals(vor 15 jahren) geglaubt ein billigest tuts auch
das erste hat umgerechnet 20€ gekostet...hielt 6 monate
das nächste 40...leider mal zu nahe an einer wolldecke gehabt-> 
elektrostatische entladung-> hat nur mehr "1" angezeigt
hab mir gedacht kaufste mal was "gutes" ca 90€ damals...stand am tisch, 
der fußvon dem gerät ist rausgerutscht und das multimeter auf den tisch 
gefallen (ja nur umgefallen!)-> display zerbrochen
alles innnerhalb von einem jahr
dann fluke gekauft um 320€...sauviel geld, aber es geht heut noch und 
hat schon viel abgekriegt auch mehrer stürze von tisch, autodach usw
nach etwa 10 jahren war das display etwas "schwach" geworden-> 
ausgebaut, leitgummi mit kontaktspray behandelt, wie neu. hab mir 
überlegt ob ichs nicht mal zum kalibrieren schicke, könnte man sich nach 
15 jahren mal gönnen :-)

von mmmmh sehr interessant (Gast)


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Es kommt auch drauf an was man damit machen will - Service Techniker die 
das Teil alle 5 minuten brauchen sollten ein neues Fluke nehmen!

Hobby Bastler die einmal die Woche drei Spannungen messen - naja - nicht 
zu billig kaufen aber ein gebrauchtes Fluke aus der Bucht ist schon was 
feines ...

Habe hier ein Techtron Multimeter - schon über 10 Jahre alt, tuts immer 
noch. Ist wohl sowas wie Peaktech.
Nie Probleme gehabt mit dem Teil und auch recht robust. Ist aber niemals 
schlecht behandelt worden ausser paar mal Sicherung gehimmelt.
Niemal runtergefallen - ich pass doch gut auf meine Messgerätchen auf 
:-)


Hab hier auch set kurzem ein gebrauchtes Fluke 175 - das ist schon 
robuster und scheint auch genauer zu messen (Vergleich mit 
Speicheroszi).
Für mich keine Frage ich würde wieder Fluke kaufen. Aber bevor ich nen 
Fluke hier hatte hab ich auch nichts vermisst ehrlich gesagt...


Aber ich mach auch etwas mehr als nur dreimal Spannung messen pro Woche 
;-)

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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hab mir bei ebay nen gebrauchtes hp3456a geholt, ca 15 jahre alt, aber 
kürzlich erst kalibriert. kann zwar nur U und R messen, das dafür aber 
auch richtig, für den rest habe ich nen vc 940 und nen peaktech 3340, 
halten beide jetzt mehrere jahre, das peaktech wird wohl irgendwann 
demnächst 5 jahre. und ja, das ist im quasi täglichen gebrauch

von gast (Gast)


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Das ist ja wieder sowas von klar, dass hier wieder die 
Markenfetischisten ihren Blödsinn erzählen. Entscheidend ist das 
Preisleistungsverhältnis. Dabei kann ein Fluke&Co gar nicht so gut sein, 
dass sich sein Preis irgendwie rechtfertigen könnte. Ja auch mit 
Billigteilen hat man viele Jahre Freude. Habe selbst seit über 15 Jahren 
eines vom großen C im Einsatz. Das Risiko eines gebrauchten und 
abgenutzen Fluke-Oldies würde ich nicht eingehen. Da weis man nie was 
der Vorgänger alles damit gemacht hat.

Solche Threads hier verlaufen immer gleich. Weil angeblich nur Geräte 
taugen, wo ein gewisser Name draufsteht. Ganz egal um welches Gerät oder 
Werkzeug es sich handelt.

von Goldjunge (Gast)


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Sehe ich genau so...ich habe mir vor einigen Monaten ein günstiges 
Peaktech 2010 von Reichelt gegönnt und bin sehr zufrieden damit. Das 
kostet ungefähr genau so viel wie die billigen Teile von Pollin, hat 
aber wesentlich mehr Leistung (Frequenzzähler, Temperaturfühler, 
Kapazität, Induktivität) und die Angaben scheinen ehrlich (z.B. 50 - 400 
Hz bei Wechselspannung, somit weiß man, was einen erwartet). Der 
akkustische Durchgangsprüfer reagiert sofort, das ist für Elektroniker 
mit das wichtigste! :) Einziger Nachteil: Die Display-Beleuchtung dimmt 
automatisch nach ein paar Sekunden runter und das kann man wohl nicht 
ändern. Ist schon nervig, dann immer wieder auf die Taste für die 
Beleuchtung zu drücken, um bei schlechter Beleuchtung etwas sehen zu 
können, aber andernfalls wäre der Verschleiß an 9-Volt-Blöcken wohl auch 
völlig inakzeptabel.

von Goldjunge (Gast)


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Kleiner Tippfehler: 40 - 400 Hz bei Wechselspannung

von Timbo (Gast)


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Kommt Kinder, erzählt nicht wieder diesen Markenmüll. Die billigen 
Multimeter beruhen auf ICs die durchaus genau sind. Es gab mal einen 
Test für ein 5 Euro Multimeter und raus kam, dass es die Toleranzen 
einhält. Das gleiche gilt vmt. auch für die hier. Kauf einfach das 
erste, das hat mehr Funktionen, in der Genauigkeit nehmen sie sich 
sicher nicht so viel. Klar Fluke ist gut, aber alles andere nicht Müll. 
Wieder mal ein klassischer Fall wo teuer mit gut assoziiert wird.

von Hans (Gast)


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Naja ich brauch dann wohl eher kein Teures, weil ich nun mal nur 
Hobbybastler bin und das nicht beruflich ausübe. Würde ich es beruflich 
ausüben is klar, dass ich mir kein Multimeter für 5 Euro holen werde. 
Ich denke, das ich mir dann das VA19 holen werde und Ebay kommt nicht in 
Frage oder sonstige Internetauktionshäuser. Habe schlechte Erfahrungen 
damit gemacht. Bei Pollin habe ich immerhin schon 3 mal bestellt und kam 
bisher alles so an, wie ich es erwartet hatte. Außerdem ist mir schon 
wichtig, dass man mit einem Multimeter sehr viele Werte erfassen kann. 
Besonders wichtig sind mir nun mal:

Gleichspannung (Erklärt sich von selbst)
Wechselspannung (Erklärt sich von selbst)
Gleichstrom (Erklärt sich von selbst)
Wechselstrom (Erklärt sich von selbst)
Widerstand (Für Potis, NTCs,PTCs und soweiter)
Kapazität (Hab paar Kondensatoren ausgeschlachtet und Beschriftung 
fehlt)
Frequenz (Für LOW/HIGH Schaltgeschwindigkeit usw.)
Temperatur (Für Ätzbad)
Schalldruck (Lautstärke von Summern erfassen, obs wirklich lauter wurde)
Diodentester (Hab einige Kaputte rumzuliegen)
Durchgangsprüfer (Für Schaltungen, die ich ätze. Gelingt nicht immer)

Lichtstärke und Luftfeuchtigkeit spielen bei mir eher eine 
untergeordnete Rolle.

von Erik D. (dareal)


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Habe gerade mein bei Ebay ergattertes Fluke bekommen ... Geld hat zwar 
"nur" für ein gebrauchtes Fluke 175 gereicht, aber im Vergleich zu 
meinem Voltcraft VC 608 doch deutlich robuster und schneller.

Wenn man jetzt jedoch Funktionsumfang beider Geräte vergleicht kommt das 
Fluke nicht ans Voltcraft ran.

Das Voltcraft hatte mal nen UVP von ~150-200 Euro, das Fluke kostet Neu 
mind. 230,- Euro!

Was aber von Vielen vernachlässigt wird ist, dass Flukes doch deutlich 
robuster sind. Das Voltcraft könnte ich mir nicht wirklich als 
Arbeitsmittel im harten Einsatz vorstellen, selbst mit dem zusätzlich 
erhältlichen Gummirahmen wird es nie die Robustigkeit eines Fluke-DVM 
erhalten.

von mmmmh sehr interessant (Gast)


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Beim Fluke 175 kommt man übrigens nichtmal an die Platine ran wenn man 
das Multi aufschraubt - die ist im oberen Teil in einem extra Gehäuse 
und der Wahlschalter ist ein "echter" Schalter und keine so Leiterbahnen 
auf ner Platine mit Schleifkontakten wie man oft bei den Billigmarken 
sieht.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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mmmmh sehr interessant wrote:
> und der Wahlschalter ist ein "echter" Schalter und keine so Leiterbahnen
> auf ner Platine mit Schleifkontakten

Und noch schlimmer: Das Messignal geht bei den billigen Dingern da mit 
drüber.
Nach zwei Jahren, je nach Gebrauch, wird der Kontakt immer schlechter 
und damit auch das Messergebnis bei Widerstandsmessungen.

von Thilo M. (Gast)


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Die Einsteigerteile sind z.B. die von Gossen:
http://www.luconda.com/artikeldetails/27/20/03/4176095-1-Gossen-Metrawatt-METRAHit-22S.html?ShopID=1

Also 250€ aufwärts.
Darunter ist schätzen angesagt.
Was gut ist: z.B. Fluke oder Metrix. Preissegment um die 600..700€.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Weißt du, wenn ich bei Reichelt ein Peaktech wie dieses hier sehe

http://www.reichelt.de/?GROUPID=541;ARTICLE=81987

dann kann ich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Reichelt erwähnt bei 
diesem angeblichen 5 3/4 Stellen Multimeter für 500,- eine Kleinigkeit 
nicht. Reichel schreibt:

> Spannung DC: 400 mV/4/40/400/1000 V, ± 0,08 %

Peaktech ist wenigstens so ehrlich und schreibt:

> 400 mV/4/40/400/1000 V; 1 μV; ± 0,08 % + 10 dgt.

Man beachte die *10 dgt.* Das bedeutet, dieses 500,- Multimeter kann gar 
nicht wirklich 5 3/4 Stellen. Die letzte Stelle ist reine Dekoration. Da 
kann man auch ein Stück Klebeband drüber kleben. Fluke würde sich sowas 
nicht trauen. Und das ist der Unterschied zwischen Marke und 
(umbenannten) asiatischen Kram.

Übrigens ähnelt dieses Peaktech 4005 sehr einem koreanischen Unisource 
DM-9241B "High Accuracy Semi LCR Meter" 
http://unisource21.com/tDM-9241B.html

von Geniesser (Gast)


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Thilo M. (power) wrote:
> Also 250€ aufwärts.
> Darunter ist schätzen angesagt.
> Was gut ist: z.B. Fluke oder Metrix. Preissegment um die 600..700€.

War der Messwert gemeint? Was nennst du da denn schätzen? Wenn man eine 
Spannung mit 1 prozentiger Genauigkeit erfasst, ist das dann ein 
Schätzwert? Unter schätzen stelle ich mir was anderes vor.

Beinahe jedes Multimeter reicht für die meisten Messungen. Erst wenn 
besondere Ansprüche an Robustheit (Baustelleneinsatz), Zertifizierung 
(Industrie), elektrische Sicherheit (Gefahrenabwehr) sowie Messumfang u. 
Genauigkeit im speziellen Fall gestellt werden, trennt sich die Spreu 
vom Weizen. Die Langlebigkeit hab ich extra mal ausgeklammert, weil man 
die im Zusammenhang mit der Robustheit bzw. mech. Belastung des DMM zu 
beurteilen hat. Ein pfleglich behandeltes Voltcraft kann locker 20 Jahre 
u. mehr halten (meine sind bereits so alt), so what?

Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote:

> Man beachte die *10 dgt.* .. Die letzte Stelle ist reine Dekoration. Da
> kann man auch ein Stück Klebeband drüber kleben.

Man darf sich halt nicht von zu vielen Stellen blenden lassen. Bei den 
preiswerten DMM wird hier oft Genauigkeit vorgegaukelt. Man bekommt dann 
nur noch Ablesegenauigkeit, aber keine Messgenauigkeit mehr. Das sollte 
aber jeder der sich so ein Teil zulegen möchte schnell selber merken 
(Blick ins Handbuch vorher genügt). Ich persönlich verzichte da lieber 
auf eine Stelle (wenn es um so ein preiswertes Teil geht) und nehme 
jenes, bei dem man auch noch die letzte Stelle ins Messergebnis mit 
einbeziehen kann.

von Maria (Gast)


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Man sollte doch auf dem Teppich bleiben und den Kaufpreis nicht aus den 
Augen lassen. Für den normalen Elektroniker Alltag ist ein 4000-er 
völlig ausreichend. Mehr braucht man nur wenn man selbst ein Multimeter 
baut.

Aus meiner Sicht ist ein Gerät mit manueller Messbereichswahl besser als 
die automatischen. Wenn man an einer unsauberen Messstelle abrutscht 
dann brauchen die automatischen immer ihre Zeit bis sie was Vernünftiges 
anzeigen. Und oft zeigen sie Müll weil man die Messspitze auf Oxyd 
gesetzt hat.

Wichtig finde ich integrierte C und L Messung. Auch wenn die L Messung 
im uH Bereich sehr ungenau ist hilft sie doch sehr auf die Schnelle eine 
Drossel zu selektieren.

von Thilo M. (Gast)


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@ Geniesser:

ich hatte auch eines von Voltcraft.
Bis ich mal acht PT100-Messumformer einstellen musste. Das Voltcraft 
hatte eine Abweichung von ca. 1.5% im DC-Spannungsbereich, das reichte 
aus mich verzweifeln zu lassen, weil Nullpunkt und Spanne des 
Messumformers nicht einstellbar waren. Die Temperaturen die hinten 
'rauskamen waren immer jenseits von Gut und Böse.
Außerdem war der Frequenzbereich 10% (!) daneben, das ist nicht 
akzeptabel.

Kurz und Gut: ich habe das Teil entsorgt und mir ein Metrix MX56 
angeschafft. Siehe da: alle Probleme lösten sich auf.

Ich bin vielleicht auch von Berufswegen vorbelastet, dort wird mit 0.1% 
genauigkeit geprüft. ;)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Geniesser wrote:
> Hannes Jaeger (pnuebergang) wrote:
>
>> Man beachte die *10 dgt.* .. Die letzte Stelle ist reine Dekoration. Da
>> kann man auch ein Stück Klebeband drüber kleben.
>
> Man darf sich halt nicht von zu vielen Stellen blenden lassen. Bei den
> preiswerten DMM wird hier oft Genauigkeit vorgegaukelt.

Was ich bei einer 10€ Gurke noch nachvollziehen kann. Bei 500€ für das 
erwähnte Peaktech hört der Spaß auf. Eine zusätzliche 
Frontplattenbeleuchtung kann man billiger haben.

> Man bekommt dann
> nur noch Ablesegenauigkeit, aber keine Messgenauigkeit mehr. Das sollte
> aber jeder der sich so ein Teil zulegen möchte schnell selber merken
> (Blick ins Handbuch vorher genügt).

Sollte. Nun ist die Zielgruppe für solche Geräte nicht der ausgebildete 
Messgerätespezialist. Wenn dann Reichelt noch die Angabe weglässt, dann 
finde ich das grenzwertig.

von (prx) A. K. (prx)


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Andererseits ist in dieser Preis- und Leistungsklasse Reichelt nicht 
erste Adresse.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Thilo M. wrote:
> @ Geniesser:
>
> ich hatte auch eines von Voltcraft.
> ... ich habe das Teil entsorgt und mir ein Metrix MX56
> angeschafft.

Dir ist schon bewußt, dass einige (nicht alle) Voltcraft Multimeter von 
Metrix waren/sind? Und Metrix seit zehn Jahren auch nur noch eine Marke 
von Chauvin Arnoux (richtig geschrieben?) ist?

Voltcraft ist nur ein Aufkleber, beziehungsweise Aufdruck, den Conrad 
auf Geräte anderer Hersteller kleben lässt. Das macht solche Marken 
(Peaktech ist auch so eine Aufklebermarke) so unvorhersehbar. Der 
Nachfolger eines Gerätes oder eine Nachfolgeserie mag von einem völlig 
anderen OEM kommen, mit völlig anderer Qualität.

Bei echten Marken findet man mehr Kontinuität in den Produkten, auch 
wenn sogar die schon langsam zu "Aufklebern" übergehen. So soll zum 
Beispiel die Unterklasse der Agilent-Oszilloskope von Rigol stammen.

von Eddy C. (chrisi)


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Mal ehrlich, was sind denn die häufigsten Messungen eines 
Hobbyelektronikers:

- VCC messen/einstellen
- Batteriespannung messen (dafür nem' ich ein mieses Zeigergerät für 
eine minimale Grundlast)
- Hat dieser Widerstand noch seinen spezifizierten Wert, obwohl er schon 
schwarz ist?
- Wie war nochmal die Kabelbelegung? (Ohmmeter, evtl. mit Piepser)
- Wo ist jetzt gleich wieder die Basis von diesem Transistor? 
(Diodentest)
- Ist das eine Schottkydiode? (Diodentest)
- Bzw. allgemein: Ist dieser Halbleiter noch einer?

Dennoch kommt ab- und zu (1 mal im Jahr) die Messung einer 
Referenzspannung, bzw. Gefuchtel mit einem Sensor dazu, da will man's 
dann etwas genauer wissen.

Wie gesagt, ich spreche vom Hobbyelektroniker, bei der Vollwurst (bin 
selber eine) mag es spezifisch anders aussehen.

von Eddy C. (chrisi)


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Holla: Verwechseln wir da nicht Metrix und Metex?

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hmm, kurz gegoogelt. Ja, das sieht so aus, dass ich die verwechselt 
habe. Ich ziehe alles zurück und behaupte was anderes :-)

Metex: War/ist Lieferant von Voltcraft
Metrix: Eine Marke von Chauvin Arnoux

von Christian S. (manatarms)


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Die 500 Euro von Reichelt fuer diesen Brotkasten kann ich nicht ganz 
verstehen, wenn sowas hier gibt -> 
http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?nid=-536902435.536910695.00&cc=US&lc=eng

von Thilo M. (Gast)


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>Dir ist schon bewußt, dass einige (nicht alle) Voltcraft Multimeter von
>Metrix waren/sind?

Ja, ist mir klar. Auch die DSO von INSTEK/Goodwill sind unter dem Namen 
Voltcraft zu finden, sind nicht mal die schlechtesten.
Metrix (nicht zu verwechseln mit Metex) hat auch Einsteiger-DMM im 
Programm, teilweise auch mit zweifelhafter Genauigkeit. Die Teueren 
verkaufen sich unter dem Namen Voltcraft schlecht bis gar nicht.

>Chauvin Arnoux (richtig geschrieben?)

Ja! ;)

von mmmmh sehr interessant (Gast)


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@Christian:

In der Tat recht guter Preis:
http://de.farnell.com/1209896/messtechnik/product.us0?sku=agilent-technologies-34405a&_requestid=405976

aber kommen noch 19% Mwst. drauf. Jedoch gibts für die 130 Euro Aufpreis 
auch nen gescheites Gerät.

von Hendrik EBT06 (Gast)


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Also was hier manche für einen peinlichen Sperrmüll reden ist wirklich 
traurig!
Ich persönlich habe Elektroniker für Betriebstechnik Fachrichtung 
Automatisierungstechnik bei der E-ON Thüringer Energie AG gelernt, und 
würde beruflich niemals ein Billiggerät,NO-Name Gerät oder gar ein 
gebrauchtes Fluke benutzen (was evtl. schonmal misshandelt, 
zweckentfremdet oder wieder ganz gepfuscht wurde. Ein ordentliches 
Multimeter kostet bei solch einer Ausstattung (Autorange, Frequenz, 
Temperatur,Lux,Schallpegel etc) 3 oder eher 4Stellig.   An den 
FachKasper der oben schrieb, er würde mit einem günstigen Gerät maximal 
Niederspannung messen: Der Niederspannungsbereich ist definiert bis 
1000V Wechel und 1500V Gleichspannung!!! Alles über Niederspannung nennt 
sich Mittelspannung welche bis 30000V geht!? Kein Multimeter der Welt, 
auch kein Fluke würde eine Spannungsmessung oberhalb Niederspannung 
überleben, sondern würde eher sich selbst und Dummschwätzer wie dich weg 
sprengen. Aber keine Sorge, soweit kommt es nicht! Zum einen sind 
Mittelspannungsanlagen abgesperrt, zum Anderen würde noch bevor du einen 
Leiter mit der Messspitze berührst, der Lichtbogen dich verdunsten 
lassen (du riechst dann süßlich ?)
Für sowas gibt es spezielle Messgeräte mit meterlangen Isolatoren! Und 
einen 4Stelligen Lehrgang um sowas auch messen zu können/dürfen.
Privat nutze ich übrigens seit jahren ein super billig 10€ Multimeter, 
da mir mein Sachverstand schon ausreichend sagt wie, und auf welche 
Messung ich mich verlassen darf, und wo nicht. Genauigkeit spielt da 
auch keine große Rolle, denn ob im Privaten 230V oder 226V angezeigt 
werden, juckt ne tote Katze. Wer wirklich genau und schnell will, sollte 
sich für High-Tech Anwendungen ein modernes Oszilloskop kaufe.
Daher ist die Frage über dieses günstige Messgerät berechtigt. Ich 
möchte mir auch ein neues zu legen weil das 10€ Baumarktgerät jetzt nach 
10 Jahren treuer Dienste entgültig zerbrochen ist.

von npn (Gast)


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Hendrik EBT06 schrieb:
> nach 10 Jahren treuer Dienste

Also das war, als der vorherige Beitrag geschrieben wurde :-)

von Wolfgang R. (pit)


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Hendrik EBT06 schrieb:
> Ich persönlich habe Elektroniker für Betriebstechnik Fachrichtung
> Automatisierungstechnik bei der E-ON Thüringer Energie AG gelernt

Also allgemein "(Fach-)Elektriker" genannt!?!

Prima, sicher ein sehr interessanter Beruf!
:-)

Hendrik EBT06 schrieb:
> An den
> FachKasper der oben schrieb, er würde mit einem günstigen Gerät maximal
> Niederspannung messen

"FachKasper"? ist doch eigentlich eine Bezeichnung für "Fachmann" oder, 
natürlich herabwürdigend gemeint, aber eine klare "fachliche" 
Zuweisung!?!

So wie ich das lese und "verstehe" liegt hier eine reine 
Bezeichnungsverwechslung zwischen "Kleinspannung" und "Niederspannung" 
vor, oder?

Vielleicht kommt das über den Begriff "Niedervolt" zustande!?!

Ich schreib immer lieber "alles so um 12V", da ist der Bereich, in dem 
ich hobbymäßig arbeite und da reichen viele "günstige" Multimeter.

Pollin hatte noch vor ca 2 Jahren preis-leistungs-technisch auch super 
Billig-Teile (PM 110), die heute zwar noch gleich heißen, aber fast das 
Doppelte kosten und (für mich) technisch schlechter geworden sind.

von Peter M. (r2d3)


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Hannes J. schrieb:
> Dir ist schon bewußt, dass einige (nicht alle) Voltcraft Multimeter von
> Metrix waren/sind?

Ich habe den Eindruck, dass die aktuelle Produktpalette von Conrad 
einfach nur umetikettierte Geräte von Uni-Trend in einer anderen 
Gehäusefarbe umfasst.

Diese Geräte verkauft der Klaus unter dem Namen Voltcraft dann zum 
Apothekenpreis dafür, dass sie den aktuellen EU-Sicherheitsnormen 
entsprechen.

: Bearbeitet durch User
von Toxic (Gast)


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Hans schrieb:
> Hmm ok, aber hat jemand persönliche Erfahrungen mit solchen Multimeter?

Ich hab eins.Funktioniert,die Messleitungen kann man auch in die 
Steckdose stecken ohne das es knallt,die Genauigkeit ist mehr als 
aureichend (mir persoenlich ist es wurscht ob das Messgeraet 4.99V 
anstatt 5.00V anzeigt).
Mir gefaellt die Frequenzmessung und DutyCycle-Messung.Recht handlich 
und genau wenn man z.B. eine Servo-Software fuer einen uC schreibt und 
nicht gleich zum umstaendlichen High-Tech-Fluke-Oszi greifen muss....
Der innere Aufbau sieht ein bischen chaotisch aus - zuviel Kabelwirrwar 
fuer meinen Geschmack aber tolerierbar und von aussen sowieso nicht 
sichtbar ;-)

Was die Genauigkeit der Luxmessung angeht,kann ich nichts sagen - aber 
fuer Vergleichsmessungen tut's.

Es tut was fuer was es gedacht war: elektrische Groessen messen.

Hab's gekauft weil's billig war und sich garantiert jeder darueber 
aufregt.
Mein am haeufigsten verwendetes Multimeter ist ein anderes Mastech 
(Profis nun bitte nun meinen Post verlassen):

http://www.pollin.de/shop/dt/NzcyOTYxOTk-/Messtechnik/Messgeraete/Multimeter/Multimeter_MASTECH_MS8233E_CE15.html

Schnuckelig klein,handlich - sauberer interner Aufbau.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Der Titel ist witzig gewählt.

"Schwanke zwischen zwei Multimeter"

Ist denn jetzt schon Vatertag oder hast du schon mal vorgetankt?

von Peter D. (peda)


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Toxic schrieb:
> 
http://www.pollin.de/shop/dt/NzcyOTYxOTk-/Messtechnik/Messgeraete/Multimeter/Multimeter_MASTECH_MS8233E_CE15.html
>
> Schnuckelig klein,handlich - sauberer interner Aufbau.

Für nen Hobbybastler sehe ich auch nicht ein, warum der mehr ausgeben 
sollte.
Ich hab privat auch eins in dieser Preisklasse. Damals noch von A-Z mit 
manueller Bereichswahl und sofort-Pieper. Das langt vollauf und ist 
nicht kaputt zu kriegen.

Für brauchbare Strippen, Tastspitzen und Klemmen muß man allerdings 
nochmal Geld in die Hand nehmen. Aber auch den teuren Geräten liegt nur 
Schrott bei.

von jklgsgjklj (Gast)


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Hendrik EBT06 schrieb:
> Also was hier manche für einen peinlichen Sperrmüll reden ist wirklich
> traurig!
> Ich persönlich habe Elektroniker für Betriebstechnik Fachrichtung

Bla, bla, bla.

NEUN Jahre spaeter....


jklgsgjklj

von Richard B. (r71)


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Toxic schrieb:
> mir persoenlich ist es wurscht ob das
> Messgeraet 4.99V anstatt 5.00V anzeigt

5.00V wird dort auch ganz selten anliegen...

von michael_ (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Der Titel ist witzig gewählt.
>
> "Schwanke zwischen zwei Multimeter"
>
> Ist denn jetzt schon Vatertag oder hast du schon mal vorgetankt?

Guten Morgen!
Schau mal aufs Datum, er hat seit fast 10 Jahren sicher ausgeschwankt.

von Route_66 H. (route_66)


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Hendrik EBT06 schrieb:
> Ich persönlich habe Elektroniker für Betriebstechnik Fachrichtung
> Automatisierungstechnik bei der E-ON Thüringer Energie AG gelernt,

jklgsgjklj schrieb:
> Bla, bla, bla.
>
> NEUN Jahre spaeter....

Vielleicht bekommt man in Thüringen den Kalender nicht erklärt?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Hendrik EBT06 schrieb:
> Ich
> möchte mir auch ein neues zu legen weil das 10€ Baumarktgerät jetzt nach
> 10 Jahren treuer Dienste entgültig zerbrochen ist.

Es heißt "en*d*gültig".

michael_ schrieb:
> Guten Morgen!
> Schau mal aufs Datum, er hat seit fast 10 Jahren sicher ausgeschwankt.

Ich war nicht der Leichenschänder, sondern "Hendrik EBT06".

Es wird gar keine Warnung mehr ausgegeben wenn der Thread schon mehr als 
6 Monate alt ist.

von Hurra (Gast)


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Der ders wissen will schrieb:
> Und was ist an deinem Fluke so viel besser?
> Die meisten hier reden immer nur rum...

Ich habe (Arbeit) zwei Fluke 85 III hier.
Eines ist über 25 Jahre alt, das zweite ist 10.

Beide messen immer noch präzise. Schalte ich sie parallel an eine 
Spannung, zeigen sie die exakt gleichen Spannungen an. Mit >20 Jahren 
ohne Kalibrierung.

Beide wurden über die Jahre wirklich viel verwendet, von mir und meinen 
Vorgängern. Auch draußen, bei Wind und Wetter. Und auch viel misshandelt 
- mal mit dem 10A-Bereich in die Steckdose, mit dem 400mA-Messbereich 
den DC-Zwischenkreis eines Wechselrichters "vermessen" etcpp.

Beim neueren davon war die Buchsenleiste gebrochen, die habe ich bei 
einem Fluke-Händler für 30€ nachbekommen. Mag sein dass das teuer ist, 
aber man bekommt es.

Die Tasten, Display, Schalter, Strippen ist abgenudelt aber immer noch 
perfekt bedienbar. Nur der Standfuß ist weich geworden.

Die Dinger haben noch nie falsche Werte angezeigt, sie tun genau das was 
im Handbuch steht. Das ausreichend detailliert ist.

DAS ist der Unterschie zu einem Billiggerät.

Zuhause arbeite ich mit solchen, daher habe ich das als Vergleich.

von Arbeitsschmutz-Beauftragter (Gast)


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>> Schwanke zwischen zwei Multimeter

Wenn ich solche Überschriften lese, kommt mit sofort der Gedanke:
"Nie volltrunken zwischen Meßgeräten herumstürzen!"

Gehe ganz vorsichtig zwischen den beiden Multimetern hindurch und 
latsche im Zweifel das billigere kaputt.

von Der Andere (Gast)


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Arbeitsschmutz-Beauftragter schrieb:
> "Nie volltrunken zwischen Meßgeräten herumstürzen!"

Besser nie volltrunken im Forum rumschreiben.
Der Thread ist über neun Jahre alt! Irgendein Hirni der uns erzählen 
wollte was er für ein toller Hecht ist hat ihn wieder rausgekramt und 
ihr alle fangt fleissig das kommentieren der uralten Kamellen an.

Herr lass Hirn regnen.

von Hurra (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Arbeitsschmutz-Beauftragter schrieb:
>> "Nie volltrunken zwischen Meßgeräten herumstürzen!"
>
> Besser nie volltrunken im Forum rumschreiben.
> Der Thread ist über neun Jahre alt! Irgendein Hirni der uns erzählen
> wollte was er für ein toller Hecht ist hat ihn wieder rausgekramt und
> ihr alle fangt fleissig das kommentieren der uralten Kamellen an.
>
> Herr lass Hirn regnen.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn man da mal eine Warnmeldung 
eingeblendet bekommt?

Die bekommt nämlich nur der Hirni, nicht alle anderen...

von Peter (Gast)


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Der Andere schrieb:

> Der Thread ist über neun Jahre alt!
 Is klar! Und?


> Irgendein Hirni der uns erzählen wollte was er für ein toller Hecht ist hat ihn 
wieder rausgekramt

Mag sein!

> und ihr alle fangt fleissig das kommentieren der uralten Kamellen an.

Es kommt darauf an, ob das Thema noch oder wieder interessant ist oder 
sich daraus ein neues Thema oder neue oder weitere Aspekte ergeben 
können.

Am Ende lässt sich entscheiden, ob alles sinnlos war!

> Herr lass Hirn regnen.

Genau! Für alle, die an Götter glauben!
:-P

von Mike J. (linuxmint_user)


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Man kann die Warnung ( >6 Monate alt) doch für alle sichtbar stehen 
lassen.

War das nicht mal so gelöst worden?
Man hat die Meldung dann einfach ignoriert wenn es sinnvoll war einen 
Beitrag zu verfassen.

von Arbeitsschmutz-Beauftragter (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Herr lass Hirn regnen.

Zunächst erst mal auf Dich. Dann gelänge es Dir, Deine Gehässigkeit so 
weit zu zähmen, daß Dein Text wenigstens ein paar Kommata enthält. Ich 
mache das mal für Dich:


Der Andere schrieb:
> Besser nie volltrunken im Forum rumschreiben!
> Der Thread ist über neun Jahre alt! Irgendein Hirni, der uns erzählen
> wollte, was er für ein toller Hecht ist, hat ihn wieder rausgekramt und
> ihr alle fangt fleissig das Kommentieren der uralten Kamellen an.
>

Du toller Hecht bevölkerst aus Langeweile Tag und Nacht die 
verschiedenen
Forenrubriken und bläkst unentwegt Deine Unzufriedenheit über Alles und 
Jedes dort hinein. DAS geht MIR 10x mehr auf den Sack, als das 
(begründete) Weiterschreiben in einem alten Thread.

Mußte ich sagen -ließ sich nicht länger umgehen.

von Der Andere (Gast)


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Arbeitsschmutz-Beauftragter schrieb:
> daß Dein Text wenigstens ein paar Kommata enthält

Ich sehe schon du beschränkst dich auf das Wesentliche. Hut ab!

Bist mir der Richtige. zeig doch mal ein Posting wo DU jemand geholfen 
hast.
Ach so, nachts schlafe ich, das war genauso unwahr wie der Rest deines 
Postings.
Schönen Feierabend :-)

von Peter (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Arbeitsschmutz-Beauftragter schrieb:
>> daß Dein Text wenigstens ein paar Kommata enthält
>
> Ich sehe schon du beschränkst dich auf das Wesentliche. Hut ab!
>

Ich kann das auch nicht leiden, wenn jemand mit so nem Kram ankommt. 
Entscheidend ist, ob es klar zum Ausdruck kommt, was jemand meint.
Kann natürlich nervig sein, wenn ein Satz aufgrund fehlender Zeichen 
schwerer verständlich ist.


> Bist mir der Richtige. zeig doch mal ein Posting wo DU jemand geholfen
> hast.

Nee, das heißt: "jemannt geholfen haben tust"

> Ach so, nachts schlafe ich, das war genauso unwahr wie der Rest deines
> Postings.


Wahrheit ist schwer zu finden, vielleicht schlafwandelst Du ja und 
tippst dabei.

> Schönen Feierabend :-)

Party!

Jeder, der hier jetzt noch etwas Unkonstruktives jenseits des 
technischen Themas schreibt, der ist genauso ein dämlicher Spammer wie 
der hier kritisierte!
Macht Euch das mal klar!

von Verärgerter (Gast)


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Jetzt habe ich neun Jahre alten Mist gelesen. So eine K*cke!

Kann man den Thread bitte nicht einfach schließen?

von michael_ (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Man kann die Warnung ( >6 Monate alt) doch für alle sichtbar stehen
> lassen.
>
> War das nicht mal so gelöst worden?

In den letzten Tagen ist das jetzt oft so.
Gerade an anderer Stelle wieder reingefallen.

von Peter (Gast)


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Oder man löscht Euch Spammer einfach raus und wer etwas Konstruktives 
zum Thema hat, der soll weiter schreiben!

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