Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Die Qualität unserer Manager


von Gast (Gast)


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Hier wird über Beitrag "Die Qualität unserer Bewerber" gelästert. 
Da kann ich nicht zurückstehen und zeige auf, dsss es mit den 
Deutschkenntnissen unserer Manager auch nicht zum Besten steht.

Der monatliche Rundbrief ist soeben eingetoffen und strotz nur so vor 
Schwächen. Dem Schreiber, aber auch denen, die es druchgesehen haben, 
scheint das nicht aufzufallen. Richtiger Kasus, korrekte Deklination und 
der Konjunktiv bei indirekter Rede, das ist wohl alles out?

Wer findet die Fehler?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in der letzten Woche durfte ich an einigen sehr motivierenden internen 
Veranstaltungen teilnehmen. Die Treffen boten ausgezeichnete 
Gelegenheiten für einen intensiven Gedankenaustausch mit vielen Kollegen 
unseres Sektors, aber auch mit Kollegen aus den Sektoren Industry und 
Energy. Für mich hat sich deutlich gezeigt, dass Siemens ein sehr 
tatkräftiges und dynamisches Unternehmen ist, das ausgezeichnet dafür 
gerüstet ist, das soeben begonnene Geschäftsjahr noch erfolgreicher als 
das vergangene zu machen.

Rund tausend Kolleginnen und Kollegen kamen beim traditionellen National 
Sales Meeting in Orlando, Florida, zusammen. Vor allem ging es darum, 
die Teilnehmer mit der Strategie des Sektors vertrauter zu machen, ihnen 
unsere neue Produkte und Lösungen vorzustellen und Ideen auszutauschen, 
wie wir in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld wachsen und 
erfolgreich sein können. In einer einstündigen offenen Fragerunde gab es 
viele gute und engagierte Vorschläge, wie wir trotz des wirtschaftlichen 
Gegenwindes unsere Kundenbeziehungen verbessern und profitabel wachsen 
können.

Direkt im Anschluss an das Sales Meeting nahm ich in Berlin an der 
diesjährigen Siemens Business Conference teil. Das Siemens 
Top-Management aus aller Welt traf sich, um auf die Erfolge des 
abgelaufenen Geschäftsjahrs zurückzublicken, die Ziele für das laufende 
Geschäftsjahr zu diskutieren und Kontakte zu pflegen, bzw. neu zu 
knüpfen. Etwa 70 Kolleginnen und Kollegen des Healthcare Sektors nahmen 
an dieser Veranstaltung teil.

Alle acht Mitglieder des Siemens-Vorstandes nutzten die Gelegenheit, um 
ihre Themen vorzustellen. CEO Peter Löscher betonte, dass Siemens gut 
gerüstet ist, den jüngsten wirtschaftlichen Abschwung zu meistern. Dies 
verdanken wir nicht zuletzt unserer soliden Finanzlage und den harten 
SG&A-Maßnahmen, die wir während des letzten Geschäftsjahres zur 
Reduzierung unserer Kosten beschlossen haben. Peter Löscher forderte 
alle Teilnehmer der Siemens Business Conference dazu auf, stärker auf 
unsere Kunden zuzugehen und die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser 
zu verstehen. Besonders wichtig sei es, die Qualität unserer Produkte 
sowie die Termintreue bei Lieferungen nicht aus den Augen zu verlieren. 
Er betonte auch, dass wir in allem, was wir tun, deutlich schneller 
werden müssten. Unsere beeindruckende Innovationskraft, unsere 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Unternehmenskultur seien 
hier die Schlüssel zum Erfolg. Es hat mich sehr gefreut, zu hören, dass 
Siemens heute bei der Einhaltung von Compliance-Richtlinien und 
Prozessen im Unternehmensvergleich an der Spitze liegt und wir 
mittlerweile - insgesamt gesehen - als Vorbild gelten. Wir haben auf 
diesem Gebiet im letzten Jahr ganz hervorragende Fortschritte gemacht 
und ich möchte Ihnen allen für die schnelle und ausgezeichnete Umsetzung 
all unserer Complianceaufgaben und -initiativen danken.

Ein Höhepunkt der jährlichen Siemens Business Conference ist die 
Verleihung der top+ Awards, mit denen Einzelpersonen und Teams für ihre 
Leistungen auf verschiedenen Gebieten geehrt werden. Ich bin besonders 
stolz, dass unser Healthcare-Kollege Min Xue aus Shenzen in China als 
einer der vier neuen Top-Innovatoren geehrt wurde.

Er ist nun einer von insgesamt 29 Top-Innovatoren weltweit, die im Laufe 
der Jahre ernannt wurden. Zusätzlich erhielt unser chinesisches Team von 
CT den top+ award in der Kategorie  “SMART” (SMART steht für Simple, 
Maintenance-friendly, Affordable, Timely to market). Kundenorientierte 
Innovationen und Teamarbeit, in diesem Fall zwischen Deutschland und 
China, waren ausschlaggebend für diesen hervorragenden Erfolg.

Am Ende der Woche trafen wir uns im Management-Kreis mit ca. 260 
Kolleginnen und Kollegen auf der Healthcare Leadership Conference – 
ebenfalls in Berlin. Unser Motto war: „Leading the Healthcare Industry!“ 
Die Präsentationen der Divisionen und Business Units waren ausgezeichnet 
und reflektierten sowohl das vergangene Jahr als auch die Ziele für die 
Zukunft. Die wichtigsten Themen der Veranstaltung in Kürze:

Zunächst möchte ich hervorheben, dass wir in einer Branche arbeiten, die 
aufgrund der zunehmenden und immer älter werdenden Bevölkerung sowie der 
steigenden Nachfrage nach Gesundheitsleistungen sehr wachstumsstark ist. 
Trotzdem wird es sicherlich Höhen und Tiefen geben – das spüren wir 
bereits jetzt in einigen Ländern der Welt. Trotzdem sollten wir aus 
diesen Herausforderungen das Beste machen und die Situation nutzen, um 
unsere Wettbewerber zu überflügeln. Wir haben in unseren Teams die 
besten Leute und die besten Fähigkeiten. Damit können wir immer an die 
Spitze kommen.

Sehr am Herzen liegt mir die Umsetzung unserer Customer 
Excellence-Strategie. Jeder einzelne von uns muss mehr Zeit bei und mit 
unseren Kunden verbringen, ihnen zuhören und ihre Bedürfnisse verstehen. 
Und wir müssen es ihnen leichter machen, mit uns Geschäfte anzubahnen 
und abzuwickeln. Nur so können wir ihr Vertrauen gewinnen und 
langfristig tragfähige Partnerschaften aufbauen, von denen wir auch in 
kommenden Jahren profitieren werden.

Beim Thema Innovation investieren wir in unserem Sektor rund eine 
Milliarde Euro jährlich in Forschung und Entwicklung, um unser Wachstum 
zu stärken. Das sind neun bis elf Prozent von unserem Umsatz. Damit 
liegen wir bei der Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen an der 
Spitze unserer Branche.

Unsere Healthcare Leadership Conference bot auch eine passende 
Gelegenheit, Erfolge des letzten Jahres zu feiern. Drei Teams wurden für 
ihre herausragenden Leistungen jeweils mit einem Healthcare Excellence 
Award geehrt. Das Healthcare-Team aus Brasilien erhielt den Sales-Award 
für den großartigen Einsatz, den sie in den vergangenen zwei Jahren 
gezeigt haben, für starke Kundenbindung und ausgezeichnete 
Zusammenarbeit über alle Divisionen hinweg. Das Entwicklungsteam des 
Dimension Vista von DX gewann den Innovation Award. Das Service-Team aus 
China wurde für seine herausragenden Leistungen und die Verbesserung 
unserer Marktposition geehrt. Ein Höhepunkt für alle war die Teilnahme 
von Professor Reinhardt an unserer Abendveranstaltung. Ohne Professor 
Reinhardt wäre der Healthcare-Sektor nicht das, was er heute ist. Wir 
haben ihm einen Ehrenpreis verliehen. Alle Konferenz-Teilnehmer erhoben 
sich spontan von ihren Plätzen und spendeten minutenlang Beifall, um ihn 
und seine Leistungen für den Sektor zu ehren. Für mich und für viele 
andere Teilnehmer war das ein sehr bewegender Moment.

Die Erfahrungen der vergangenen Woche haben mich einmal mehr von der 
Stärke unseres Unternehmens überzeugt. Unsere Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter sowie unsere Produkte und Lösungen machen uns stark. Ich 
freue mich auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009. Machen Sie weiter 
so!

von Eis (Gast)


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Who gives a shit? Manager werden nicht dafuer bezahlt in super Deutsch 
zu reden/schreiben. Du hast das irgendwie mit Deutschlehrer verwechselt.

von LOL (Gast)


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> Who gives a shit? Manager werden nicht dafuer bezahlt in super Deutsch
> zu reden/schreiben. Du hast das irgendwie mit Deutschlehrer verwechselt.
LOL^3

Keine Werte, keine Gesellschaft.

Hast du alles richtig verstanden ?

---

Ich bin am Freitag leider nicht mehr für viel Input zu gebrauchen, aber 
hier meine einige:

> unseres Sektors
Hört sich an wie in ner Trinkhalle.

>aber auch mit Kollegen aus den Sektoren Industry und
>Energy. Für mich hat sich deutlich gezeigt, dass Siemens ein sehr
A little bit Denglish please.

> das vergangene zu machen.

Und ikke mach mal gleich ne Wurst.

Ausdruck 6 würde ich mal sage, aber das liegt denen ja ehh....

von lol... (Gast)


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ich bin auch nich so der fan von diesen schlipstragenden manager/bwl und 
sonstwas typen.
aber man kann sich auch künstlich wegen jedem scheiß aufregen oder?

ich denke mal der thread-ersteller (achtung denglish!!!) hätte 3 mal so 
viele fehler eingebaut.

wen interessierts???

von Gast (Gast)


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Wenn das wirklich von Siemens-Interna ist, frage ich mich, ob man das 
nicht "confidential", also vertraulich behandeln sollte.
Auch wenn man als Außenstehender vielleicht die Zusammenhänge des 
Schreibens nicht kennt, sind solche Sachen wie Strategien oder 
Innovationen immer "Betriebsgeheimnis" und allein die Tatsache, das dort 
der Name Siemens steht,
könnte ein Insider nutzen, um den Publizisten dieses Schreibens 
ausfindig zu machen. Eine Abmahnung ist dann wahrscheinlich das 
mindeste, was folgt.
Ich persönlich würde sehr vorsichtig mit solch internen Schreiben, egal 
von wem sie stammen, sein. Deutsch hin oder her, es gibt Wichtigeres.

Vielleicht sollte der Admin diesen Beitrag löschen.

J.

von Jo (Gast)


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Von wegen Betriebsgeheimnis! So ein hohles Gesülze könnte auch aus einem 
Bullshit-Generator stammen. Typisches BWL-Geblubber. Viele Worte aber 
null Inhalt.
Leider bestätigen sich mal wieder meine Vorurteile über Siemens.

von Matthias L. (Gast)


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>A little bit Denglish please.

Ja, das ist so, wenn...

..die Kids in der City action machen...

von Daniel D. (daniel1976d)


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DU?!? ... Du bist nicht in der Position deine(n) Manager zu 
kritisieren... Egal was es ist und selbst wenn du sogar recht 
haettest...
So einfach ist das...

von Wer (Gast)


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Aha, und in welcher Position muss man sein bzw. wer muss man sein ? Gott 
?

von Daniel D. (daniel1976d)


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Ok natuerlich darst man in solch einem Forum ueber seinen Chef 
laestern... Nur was bringt es... nichts...

Du z.B wirst von deinem Vorgesetzen (Vorg1) eingestellt, dein Chef wurde 
von dessen Vorgesetzen (Vorg2) eingestellt... usw.
Ich denke das Prinzip ist klar.

Nun denkst du das dein Vorg1 unfaehig ist... Das wuerde aber bedeuten 
das Vorg2 ebenfalls unfaehig ist, denn er kann und / oder will nicht 
sehen das Vorg1 unfaehig ist... usw. Ich denke auch hier ist das Prinzip 
klar...

Du bist in einer Firma mit unfaehigen Leuten... Einzige Schlussfolgerung 
schnellst moeglich wechseln... Wer will schon mit unfaehigen Leuten in 
Zusammenhang gebracht werden... bzw noch schlimmer zusammen arbeiten...

Ist es theoretisch nicht so? :)

von daniel (Gast)


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@Daniel Duesentrieb

>Egal was es ist und selbst wenn du sogar recht haettest...
gratulation! du hast es mit der anpassung sehr gut verinnerlicht.

von Bemerker (Gast)


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Aus Spiegels Büro-ABC:

Chefzäpfchen
euphemistisch für einen A...kriecher

von Daniel D. (daniel1976d)


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Na das das kam war klar... wir sollten hier doch bitte nicht persoenlich 
werden und Ironie ist auch nicht deine Staerke...

Nuechtern sollte man jedoch festhalten das es wohl Gruende gibt warum 
dein Chef dein Chef ist... irgendetwas muss er ja richtig gemacht haben, 
denn andernfalls waere davon auszugehen das du seine Position 
haettest...

Es ist leider nicht moeglich festzustellen wer von uns wirklich als 
erstes in der Teppichnarbe verschwindet wenn der Chef mal hustet... 
meine Erfahrunf soweit ist jedoch das gerade die noergelden Damen und 
Herren sehr schnell ruhig waren wenn der Chef mal um die Ecke kam... wie 
gesagt nur meine Erfahrung...

von quartz (Gast)


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Vielleicht sollte man mal einen Thread starten: "Die Qualität der 
Beiträge"

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