Hallo Leute, ich habe ein kleines Problem mit meinem Radio. Ich höre zu 95% nur einen Sender und genau den bekomme ich hier schlecht rein (im Auto geht's). Deswegen wollte ich mal fragen, ob es mit den BC5xx Transistoren möglich ist, einen einigermaßen funktionierenden Vorverstärker aufzubauen. Sollte doch im Prinzip wie eine Audio Endstufe funktionieren oder? Vermutlich sind die Transistoren bei den Frequenzen schon am Ende und ich sollte HF Transistoren nehmen. Außerdem ist das Gehäuse mit den langen Pins nicht der Bringer. Alternative: Ne ordentliche Antenne (wäre mir lieber, da kein Strom notwendig). Habe nen lambda/4 Dipol dran, wie geht's besser? Einfach verlängern oder wie? Evtl 2x l/4 parallelschalten? Kenne mich da leider nicht aus. Ich weiß, daß es von Axing für <<10€ Inline Verstärker gibt aber darum geht's nich. Von Funktechnik habe ich wenig Plan und wollte das einfach mal ausprobieren. Das zweite Problem ist, daß ich zwar einen Kabelanschluß habe aber GENAU dieser Sender nicht drauf ist, alle anderen schon. Gibts da Umschalter ober muß man umstecken?? Vielen Dank für die Hilfe, falls sie denn kommt.
Alexander S. wrote: > Deswegen wollte ich mal fragen, ob es mit den BC5xx Transistoren möglich > ist, einen einigermaßen funktionierenden Vorverstärker aufzubauen. Weißt du, wofür das "C" in der Typenbezeichnung steht? Bei Röhren war das mal für eine Triode (das "F" bedeutete eine Pentode), aber bei Transistoren hat man es für Kleinleistungs-NF-Transistoren benutzt, während ein "F" für Kleinleistungs-HF-Transistoren steht. Du solltest also sinnvoller Weise irgendeinen BFxxx benutzen -- aber bitte im Datenblatt nachgucken, dass er bei 100 MHz auch noch sinnvoll was verstärkt. (Ich weiß, die Transitfrequenzen von Silizium-NF-Transistoren sind so klein nicht, trotzdem haben sie keine brauchbaren HF-Parameter für 100 MHz.) > Sollte doch im Prinzip wie eine Audio Endstufe funktionieren oder? Antwort vom Sender Jerewan: Im Prinzip ja, aber... Nein. HF-Verstärker haben andere Probleme zu bewältigen, an die man bei NF-Verstärkern gar nicht denken muss. Außerdem gilt immer noch die alte Weisheit: Es ist leichter, einen Transistor zum Schwingen zu bekommen als ihn davon abzuhalten. (Murphy's Nachsatz besagt, dass die sicherste Variante, ihn am Schwingen zu hindern, sein Einsatz in einer Oszillatorschaltung ist. :-) > Alternative: Ne ordentliche Antenne Auf jeden Fall eine sinnvolle Alternative. > (wäre mir lieber, da kein Strom > notwendig). Habe nen lambda/4 Dipol dran, wie geht's besser? Eine lambda/4-Antenne ist ein Monopol, kein Dipol. Der braucht eine gute Erdfläche darunter, nur dann funktioniert er brauchbar. Gewissermaßen hat man beim Dipol die zweite Seite als ,,abgestimmtes Gegengewicht'' statt einer Erde. Am einfachsten dürfte ein klassischer Schleifendipol aufzubauen sein. Der hat allerdings 300 Ω Impedanz, symmetrisch. Man braucht also noch einen Anpassübertrager an die üblichen unsymmetrischen 75-Ω- Antenneingänge. > Evtl 2x l/4 parallelschalten? Man kann Antennen auch parallel schalten, aber nicht so einfach. Dann kannst du lieber eine HB9CV-Antenne (→ Google) in Erwägung ziehen. > Das zweite Problem ist, daß ich zwar einen Kabelanschluß habe aber GENAU > dieser Sender nicht drauf ist, alle anderen schon. Gibts da Umschalter > ober muß man umstecken? Bau dir erstmal die Antenne...
Ah Danke! Ich wußte nur, daß die BC... bis zig 100 MHz gehen aber die BF sind in der Tat besser. Hab in einem anderen Beitrag noch was von dem MSA06.. gelesen, der scheint ja schon fertig integriert zu sein und auch zu funktionieren. Ich dachte immer, daß die Antenne, die wie ein T aussieht ein Dipol ist. Jedes Ende ist lambda/4 lang. Wie gesagt, von Antennen versteh ich net viel... Dumm ist halt, daß der Sender sogar in Mono leicht rauscht und weniger als 25km Luftlinie entfernt steht.
Alexander S. wrote: > Hab in einem anderen Beitrag noch was von dem MSA06.. > gelesen, der scheint ja schon fertig integriert zu sein und auch zu > funktionieren. Ja, ein MMIC ist eine Möglichkeit. Allerdings wollen die Dinger gut abgeblockt werden, sonst hast du die ganz schnell am Schwingen. Sinnvoll wäre es auch, im Eingang noch einen Schwingkreis unterzubringen, der auf die Frequenz deines Senders abgestimmt ist. Das Ganze hilft aber nur, wenn das Eingangsteil deines Radios recht unempfindlich ist. Ansonsten kannst du mit dem Verstärker erst einmal den Signal-Rausch-Abstand nicht verbessern, weil er ja auch das Rauschen selbst vergrößert. > Ich dachte immer, daß die Antenne, die wie ein T aussieht ein Dipol ist. Es gibt verschiedene Bauformen eines Dipols. (→ Google) > Jedes Ende ist lambda/4 lang. Ja, macht zusammen lambda/2, das ist das typische Kennzeichen des Dipols. > Dumm ist halt, daß der Sender sogar in Mono leicht rauscht und weniger > als 25km Luftlinie entfernt steht. Die Antennenhöhe ist recht entscheidend, bedingt durch die quasioptische Ausbreitung bei UKW. Insofern kann eine einfache Antenne auf oder auch unter dem Dach sehr viel mehr bringen als eine aufwändige, die viel tiefer montiert wird. An dieser Stelle hat ein Verstärker dann auch Sinn: man hebt den Pegel direkt an der Antenne an, bevor es auf das Kabel (mit seiner ihm eigenen Dämpfung) geht.
Eine gute Antenne ist der beste Verstärker. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Yagi-Antenne Je mehr Elemente, desto mehr Richtwirkung und Gewinn. Für leichte Fälle Zimmerantenne: Kaufversion: Es gibt in fast jedem Baumarkt sogenannte Flachbandantennen mit Anpaßglied im Stecker. Ich kenn sie in schwarz und weiß. Kostenpunkt: ca. 2 Euronen UKW-Dipol-Eigenbauversion: Besorg Dir 240 Ohm Flachbandkabel.Für den Dipol benötigst Du 1,36 m und die Ableitung in der geforderten Länge. Das 1.36 m lange Stück wird an den Enden recht kurz zusammengelötet. eine Dipolseite wird genau in der Mitte getrennt und dort kommt die Leitung zum Radio dran. Dann transformierst mit einem Anpaßglied auf 75 Ohm vorzugsweise auch aus 240 Ohm Kabel als Lambda/4 Umwegleitung. Für schwerere Fälle hilft eine Dachantenne + Google
> Dumm ist halt, daß der Sender sogar in Mono leicht rauscht und weniger > als 25km Luftlinie entfernt steht. Derartige Funklöcher sind selten! Ich vermute eher, da hats einen anderen Sender der ungefähr auf der selben Frequenz den Empfang stört, oder irgend ein elektronisches Gerät bei Dir oder in der Umgebung, welches den Empfang stört. Der störende Sender könnte sogar vom TV/Radio-Kabelanschluss abgestrahlt werden! Passiert bei unsachgemässer Installation (schlechte Kabel, defekte oder unterbrochene Abschirmung, zu hohe Kabel-Pegel, nicht abgeschirmtes Kabel von der Dose zum TV etc...) Eine Richtantenne an anderem Ort montiert (e.v. sogar auf dem Dach) sollte helfen, falls die Störquelle nicht aus der selben Richtung wie der Lieblings-Sender kommt.
deine einstellung find ich gut. lieber selber basteln als fertiges kaufen. das kann eh jeder ;) nun muss ich meinen vorrednern aber in einer sache ein wenig widersprechen oder sagen wir den wind aus den segeln nehmen. 100 MHz ist meiner meinung nach noch DC. das ist nicht schwer dafür eine verstärkerschaltung aufzubauen. klar wird er vielleicht am anfang erstmal schwingen und nicht die beste performance haben (kommt aber auch auf deine erfahrung an, wo ich glaube das die nicht so hoch ist). gescheite transistoren für 100 MHz findest du schon bei reichelt an jeder ecke. und wenn du beim layout nicht totalen mist baust sollte das auch alles keine probleme geben! in sachen antennen kann ich dir leider nicht dienen, hab ich bisher auch nich viel mit gemacht, aber ich denke meine vorredner haben dir da schon gute tips gegeben.
@ uga uga :) (Gast): ich vermisse deinen Anhang mit erprobter DC-Schaltung und Platine. Verdienst du dein Geld auch aus der erfahrungsfreien Theorie heraus? Back to Topic: Die Polarisation der Antenne von Sender und Empfänger kann das Empfangsverhältnis entscheidend beeinflussen. Das Gleiche gilt für die Ausrichtung des Dipols. Wenn du nur den einen Sender hörst und keine Platzprobleme hast, könntst du dich an einer HB9CV versuchen. Arno
Also laßt mich mal kurz auf die wesentlichen Punkte eingehen: Sender ist Star FM und empfangen will ich in Erlangen Süd, 4. Stock. Standorte sind Schwabach (ca. 330m NN) und Lauf a.d. Peg. (330m NN), Erlangen liegt auf ca. 280m NN. Auf einer Frequenz liegt Bayern 4 knapp daneben. Ich glaube, die senden recht schwach. Jeder andere Mistsender geht ja auch. Platz habe ich auf dem Schrank. Fenster ist auch da, eine 2,5m lange Gardinenstange könnte ich auch als Antenne mißbrauchen. Geht vielleicht eine Flächenantenne (Alufolie o.ä.) hinter dem Schrank? Ich hab keine Ahnung, wie das Kabel der Antenne heißt. Es sind zwei Drähe sehr nahe zusammen und am Ende ist das T-Stück. Hatte auch irgendwo mal ein Kabel, bei dem ein Abstand von ca. 5-10mm zwischen den Adern war, ist das dieses 240 Ohm Kabel? Meine Erfahrung im Elektronikbereich stufe ich als hoch ein - aber im Funkbereich als 0. Ausrüstung hab ich in meinem Labor auch, Oszi aber nur bis 60MHz, dafür nen Counter.
Hallo Bau einen Dipol 2x48cm und richte ihn horizontal zum Sender aus.. (Balkon oder Fenster zum Sender wäre gut).Am Dipol kann man gleich Koax-Kabel anschliesen. ...ein Verstärker hat den Nachteil auch den starken B4 zu verstärken, deshalb würde ich es erst mal ohne Verstärker versuchen Gruß Hal
Erst mal mit einfachen Dipol versuchen und den Standort etwas verändern. Manchmal ist einen halben Meter weiter alles besser z.B. wegen einer Abschattung/Reflexion. Was man mit einem Element nicht empfängt, wird mit 5 Elementen auch noch im Rauschen liegen.
Also ich hab mal rumprobiert: - Antenne direkt auf Fenster - Antenne aufs (Alu)-Fensterbrett - Antenne an den Fenstersturz Antenne = beiliegender Dipol. Ist besser als bisher aber Stereo gerade so nicht anhörbar, also bringts nix. Geht immer gleich schlecht. Und ich hab mal die Landkarte bemüht, auf der Luftlinie liegt ein 400m Berg dazwischen, das erklärt auch, warum im Auto die Frequenz lange gut geht und kurz vor dem Ziel schlechter wird. Meine Logik sagt mir, daß ich mit einer großen Leiterschleife mehr erreiche weil die durchflossene Fläche größer wird als bei einem Stück Draht. Ein Dipol hat ja anscheinend 2,2 dBi - einfachste Zimmerantennen sind aber oft mit 6dB (mit oder ohne i steht nicht dabei) angegeben.
Alexander S. wrote: > Ein Dipol hat ja anscheinend 2,2 dBi - einfachste Zimmerantennen sind > aber oft mit 6dB (mit oder ohne i steht nicht dabei) angegeben. Das sind dann aber meist PMPO-ähnliche Zahlen. ;-) Ich würde an deiner Stelle mal eine HB9CV dann versuchen. Anleitungen findest du im Netz, meist sind diese auf 145 MHz bezogen, die musst du dann auf 100 MHz skalieren. Die HB9CV wird mit (realen) 3...4 dBd berichtet, d. h. 5...6 dBi. Das wird noch nicht der große Bringer sein, kann aber schon mal helfen. Hast du denn eine Chance, die Antenne ggf. höher anzuordnen, bspw. unter Dach?
Wie oben schon beschrieben ist der Antennenstandort + HÖHE ein wichtiger Faktor. Im Keller nützen auch 100 Elemente und der teuerste Verstärker wenig. Mehr siehe z.B. http://www.antennenbuch.de/inhalt.html
Falls es doch noch ein Verstärker sein soll: Beim Antennenverstärker-Bausatz von Pollin ist der Schaltplan als Download verfügbar. Die Bauteilwerte sind allerdings in der Downloadversion nicht drin. Übrigens gab es mal einen Videoverstärker (ELV), in dem normale NF-Transistoren umgedreht verwendet wurden, um auf Kosten der Verstärkung bessere HF-Eigenschaften herauszuholen. Allerdings sind die knapp 5 MHz eines FBAS-Signals nun mal keine rund 100 MHz des UKW-Rundfunks.
> Geht immer gleich schlecht. Und ich hab mal die Landkarte bemüht, auf > der Luftlinie liegt ein 400m Berg dazwischen, das erklärt auch, warum im > Auto die Frequenz lange gut geht und kurz vor dem Ziel schlechter wird. Kannst du die beiden Standorte mal genauer nennen? Links aus Google-Maps beispielsweise. Dann kann ich einen Geländeschnitt machen. Düfte aber wahrscheinlich dein Problem sein. Einer hat was von einem Dipol mit zweimal 48cm gesagt? Wie kommt er drauf? UKW-Rundfunk ist rund um 100MHz, das sind 3m Wellenlänge, und somit besteht ein Halbwellendipol aus zweimal 75cm... mfg Günter
Leider hab ich noch keine Antwort vom Sender selbst bekommen. Ich weiß nur Schwabach und Lauf a.d.Pegnitz. In Schwabach selbst ist der Sitz in der O-Brien-Str aber vermutlich nicht der Sendeort. Hab mal bei der Bundesnetzagentur nachgeschaut aber da stehen wohl nur Mobilfunksender drin. Mein Empfangsort ist ca. 49.578 N, 11.02 O. Sonst werden die Zahlen so lang. Daß bei Antennen auch höher, größer, weiter oder so gilt, weiß ich schon. Leider ist das in diesem dummen Haus nicht möglich. Es sind schon irgendwelche Antennen auf dem Dach (im Neben-Doppelhaus sogar Sat) aber es gibt nen Kabelanschluß... Verstehen muß man das wohl nicht. Außerdem hängen auf dem Dach und Keller große Verteilerkästen, wer weiß, was die machen. In meiner Antennendose sind z.B. 2 tote und 1 lebendiges Kabel drin. Die Ausrichtung ds Hauses ist außerdem nach Süden - das wo Nürberg und ein Haufen Sender liegen. Ich müßte dann erstmal durch zig Wände durch. Ich könnt mir ja mal auf die Schnelle eine 08/15 Yagi oder die HB9CV zimmern und testen. Weil jemand was von PMPO Werten der Antennen gesagt hat - ich dachte der Gewinn ist ausschließlich von der Form abhängig, Verluste gibts aber die liegen nicht am Preis der Antenne.
Alexander S. wrote: > Daß bei Antennen auch höher, größer, weiter oder so gilt, weiß ich > schon. Leider ist das in diesem dummen Haus nicht möglich. Es sind schon > irgendwelche Antennen auf dem Dach (im Neben-Doppelhaus sogar Sat) aber > es gibt nen Kabelanschluß... Wenn das Kabel den von dir gewünschten Sender nicht hat, hast du trotzdem einen Grund, deine Antenne zu montieren (so du das willst). > Weil jemand was von PMPO Werten der Antennen gesagt > hat - ich dachte der Gewinn ist ausschließlich von der Form abhängig, Er ist von allem möglichen abhängig, aber meist werden kommerzielle Angaben halt PMPO-mäßig übertrieben. Die HB9CV dürfte für ihre ~ 6 dBi noch eine der kleinsten Antennen sein (mittlerweile gibt es dank der heutzutage möglichen Computersimulationen 2-Ele-Yagis, die es noch ein wenig kleiner können, aber nicht viel). Nun vergleiche deren Größe mal gegen eine Zimmerantenne, für die dann auch 6 ,,dB'' angegeben werden... Vielleicht sind die 6 dB ja bezogen auf die Abstrahlung eines 75-Ω-Abschlusswiderstands, und der Hersteller hat das kleine ,i' am Ende bewusst weggelassen. ;-)
Ich hab mich schon gewundert, daß so kleine Antennen so gut sein sollen (und größere auch nicht besser)! Aber zu meiner eigentlichen Intention zurück. Kann ich z.B. hinter/auf dem Schrank eine große Schleife Alufolie wasauchimmer hinhängen und falls ja, wie muß das aussehen? Meiner Vorstellung nach wäre das ja besser als so eine "normale" Antenne, da die Fläche groß ist. Liegt vielleicht daran, daß ich keinen Plan davon hab. Aber ich seh grad, die Fensterquad (Rahmen) haben 1 dBD (besser als Dipol), die HB9CV mit 4,5 dBD wesentlich mehr. Was bedeutet eigentlich der Name?
Alexander S. wrote: > Aber ich seh grad, die Fensterquad (Rahmen) haben 1 dBD (besser als > Dipol), die HB9CV mit 4,5 dBD wesentlich mehr. Ja. Wenn überhaupt, müsstest du wohl 2 gestockte Quads bauen, dann musst du nur die Anpassung hinbekommen. Vielleicht solltest du dich ja wirklich mal nach einem gebrauchten ,,Rothammel'' umsehen... > Was bedeutet eigentlich > der Name? Das Amateurfunkrufzeichen des Konstrukteurs. Da dies alles noch ohne Computersimulation rein experimentell gemacht worden ist, war es schon eine beachtliche Leistung, eine Antenne mit 2 aktiv gespeisten Elementen so weit zu optimieren, dass sie den Aufwand dann auch Wert war. Allgemein sagt man, dass eine HB9CV etwa mit einer 3-Ele-Yagi vergleichbar ist (wobei die Yagi wohl eine leicht bessere Richtcharakteristik hat, die HB9CV dagegen die bessere Rückwärtsdämpfung).
Moin Hatte mich geirrt..Diopol für ca. 100Mhz > 2x 75cm (war wohl gedanklich im 2m Amateurfunk unterwegs) Gruß Hal
Kennt jemand das? http://www.amazon.de/grosse-Antennenbuch-Berechnung-Selbstbau-Empfangsantennen/dp/3772387616/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1225291467&sr=8-2 Wenn ich schon dabei bin, was zu bauen, will ich es auch verstehen. Vermutlich eher geringes Niveau vgl mit dem Rothammel. Welche Ausgabe desselben sollte man sich denn zulegen? Gibt ja nur wenige von Anfang 60er bis Ende 60er (laut Amazon).
Alexander S. wrote: > Kennt jemand das? Den Spindler habe ich zumindest mal gesehen, wenn nicht sogar noch im Schrank (muss ich mal nachsehen). Weniger Theorie als Rothammel, dafür viele vorberechnete Varianten von Rundfunkantennen verschiedenster Coleur. Meiner Erinnerung nach aber ausschließlich Yagis. [Rothammel] > Welche Ausgabe > desselben sollte man sich denn zulegen? Da die Physik elektromagnetischer Wellen über die Jahre recht konstant geblieben ist :), ist das nahezu egal. Vielleicht ja nicht gerade die allerersten Auflagen aus den 1960ern, aber alles ab irgendwo den 1980ern ist sicher für deine Zwecke völlig OK.
So, hier sind mal Bilder von dem High-End-Tuner ;-) Ist aus einer Onkyo Kompaktanlage DR-815. http://img362.imageshack.us/img362/4272/onkyodrv815tunermitsumipy9.jpg http://img368.imageshack.us/img368/7483/onkyodrv815tunermitsumibf8.jpg Ein Datenblatt habe ich nicht gefunden aber von Mitsumi gibt's ähnliche Tuner: http://www.mitsumi.co.jp/Catalog/indextab/tuneam_e.html Weiß nicht, ob die Daten gut sind. Werde am Wochenende mal einen 20-25 Jahre alten Grundig Tuner ausprobieren, der soll sehr gut sein. Die Frage nach dem Rothammel hab ich nur gestellt, weil mich wunderte, daß von diesem Standardwerk keine neueren Auflagen verfügbar sind. Vielleicht muß ich nur besser suchen. Den Spindler hab ich mal bestellt.
Alexander S. wrote: > Die Frage nach dem Rothammel hab ich nur gestellt, weil mich wunderte, > daß von diesem Standardwerk keine neueren Auflagen verfügbar sind. Karl Rothammel ist zwar nun schon ein paar Jahre lang tot, aber das Buch wird weitergeführt. Wenn ich mich recht entsinne, ist es beim DARC-Verlag jetzt.
So, den Spindler hab ich jetzt. Das Buch ist als Überblick echt gut. Über Wikipedia hab ich noch die echt gute Seite fmscan.org gefunden, da kann man sich alle Sender der Umgebung nach Signalstärke und Entfernung anzeigen lassen. Weiter oben hat jemand angeboten, ein Höhenprofil zu erstellen. Kann ich das auch selbst mit Google Earth oder so machen? Pfad erstellen, exportieren und mit GPS Track die Höhendaten einlesen? Die Daten der Sender sind folgende: Lauf http://fmscan.org/mi.php?i=2001565 11°15'14'' O / 49°30'20''; 11.253889 O / 49.505556 N; Höhe 398 Schwabach http://fmscan.org/mi.php?i=2002701 10°59'13'' O / 49°17'01'' N; 10.986944 O / 49.283611 N; Höhe 472 Der alte Grundig ST6000 geht ganz gut, wenn auch nicht viel besser. Habe erstmal die Tasten in Gang kriegen müssen.
Ich habe mir mal vor vielen Jahren einen anderen Demodulator für mein damaliges Radio gebaut. Verrauschte Sender waren dann in gutem Stereo genießbar. Muß mal schauen ob ich die Schaltung noch finden kann. Das Teil wurde (Erinnerung) am ZF-Verstärker angekoppelt und der Ausgang dann am Stereodekoder angeschlossen. Der Nachteil war das starke Zwischensenderrauschen.
Na klar Besteht Bedarf - muß ja immer was neues ausprobieren.
Habe es noch gefunden, muß es nur noch scannen. Dauert mal noch paar Tage. Die Schaltung ist mit einem A244 (DDR-Typ des TCA 440) aufgebaut, technisch also nicht der letzte Schrei. Hat aber prima funktioniert. Der IC ist bei Reichelt als TCA440=A244 gelistet. Die jetzt verkauften TCA 440 sollen lt. verschiedener Forenbeiträgen nichts mehr taugen (Rauschen u.s.w.). Wenn es dort also die DDR-Ausführung sein sollte - Glück gehabt.
(Muß mir das Enter beim schreiben abgewöhnen^^)
So, hier ist die Schaltung. Die C-Diode hat ca. 15-42 pF bei 28-3 Volt. Der IC A220/ 223/ 225 entspricht der TBA120 Reihe (wegen der Ankoppelung). Das ganze hat bei mir problemlos und auf Anhieb auf einer Lochrasterplatine funktioniert.
kauf dir doch eine DVBT Antenne, die haben einen eingebauten Verstärker und gehen bis 40 Mhz runter, also UKW kein Problem. Bei Conrad oder Reichelt http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTg2NDc2MDI5MQ==?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&shop=B2C&p_searchstring=dvbt+antenne&s_haupt_kategorie=&zhmmh_area_kz=&p_init_ipc=X&p_page_to_display=DirektSearch&~cookies=1&cookie_n[1]=b2c_insert&cookie_v[1]=U1&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Tue%2c+30-Dec-2008+09%3a32%3a07+GMT&scrwidth=1024
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