Hallo Leute, wie es schon in der Überschrift steht, bin ich nicht ganz schlüssig, ob ich den ENC28J60 mit einem linearen Spannungsregler aus der MCP1700-Reihe speisen kann. Der ENC braucht laut Datenblatt im worst case (Datenblatt Seite 82) 180 mA Strom, der MCP kann maximal 250 mA liefern. Das wären etwas mehr als 25% Sicherheitsaufschlag. Reicht das aus? Leider habe ich mit soetwas nicht viel Erfahrung. Die fertige Schaltung soll auch in einem professionellem Umfeld eingesetzt werden, also nicht nur in der Bastlerbude. Gibt es eine Faustregel, mit dem man soetwas berechnen kann? Neben der ENC werden nur noch ein paar LEDs angeschlossen, sonst nichts. Speisespannung des LDOs sind geregelte 5V. Links zu den Datenblättern: Spannungsregler: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/21826b.pdf ENC28J60: http://www.farnell.com/datasheets/114270.pdf Danke für eure Hilfe!
Vom Strom her wird das schon passen. Mit Reglern von Microchip, ST und Torex habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht (mit Taiwan Semiconductor weniger). Du solltest aber die Verlustleistung im Auge behalten. Der Regler wird bei 250mA mit 425mW heizen. Das SOT-23 Gehäuse fällt also schonmal aus und auch der TO-92 wird gut warm werden wenn er frei steht und es keine gute Luftzirkulation gibt. Mit der SOT-89 Variante und einer kleinen Kupferfläche unter dem IC auf beiden Seiten der Platine (mit Dukos) sollte sich die Eigenerwärmung in Grenzen halten.
Danke für die Hilfe let! Ursprünglich war der SOT23 drin, jetzt ist ein SOT-89 mit großzügigen Kühlflächen vorgesehen. Im Normalbetrieb komme ich auf 306 mW, wenn der ENC ununterbrochen mit Maximalstrom läuft, dafür sollte es reichen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.