Unter dem Seeboden der Arktis befinden sich gigantische Methangasvorkommen, die bisher durch die Kälte versiegelt waren. Die zunehmende Erwärmung setzt nun Methangas in gigantischen Mengen frei. In den vergangenen Tagen beobachteten Wissenschaftler Methangaserruptionen in bisher nie gesehenem Ausmass. Die NASA hat bereits gewarnt, dass die Arktis bis 2012 eisfrei sein könnte, falls sich der bisherige Trend fortsetzt. Dies würde bedeuten, dass unvorstellbare Mengen an Methangas in die Atmosphäre entweichen. Methangas ist ein 20x stärkeres Treibhausgas als CO2. http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/exclusive-the-methane-time-bomb-938932.html
> Die NASA hat bereits gewarnt, dass die Arktis bis 2012 eisfrei sein > könnte, falls sich der bisherige Trend fortsetzt. > Methangas ist ein 20x stärkeres Treibhausgas als CO2. Wirklich beunruhigend ist das nur für die CO2-Treibhaus Gläubigen. Also für eine Minderheit. Der große Rest der Menschheit lebt einfach weiter. Nice weekend, Zardoz
>Dies würde bedeuten, dass unvorstellbare Mengen an Methangas in die >Atmosphäre entweichen. >Methangas ist ein 20x stärkeres Treibhausgas als CO2. Daran it doch sicherlich ausschließlich der deutsche Autofahrer schuld, der sofort mit einer neuen Steuer dagegen arbeitet...
> für eine Minderheit. Der große Rest der Menschheit lebt einfach weiter.
Solange du nicht in Küstennähe lebst, mag das erstmal zutreffen :)
Eis schmilzt -> Wasserpegel steigt -> nasse Füße
"I don't pay much attention to one year... but this year the change is
so big, particularly in the Arctic sea ice, that you've got to stop and
say, 'What is going on here?' You can't look away from what's happening
here," said Waleed Abdalati, Nasa's chief of cyrospheric sciences. "This
is going to be a watershed year."
Einfach einen Trichter draufstülpen, abpumpen, verflüssigen, lagern und dann verheizen. Es muß nur profitabel sein.
Naja, wenn man in der Gegend wohnt, kann man sich zumindest sein Mittagessen damit warm machen :) http://www.youtube.com/watch?v=oa3M4ou3kvw&feature=related Dr.Seltsam wrote: > Einfach einen Trichter draufstülpen, abpumpen, verflüssigen, lagern > und dann verheizen. > Es muß nur profitabel sein.
Har Har Die Geister, die ich rief. Der Maya Kalender hat also doch Recht. Die Menschen löschen sich selber aus. Muha ha ha ha .... Hände reib.
Das ist nichts neues, nur erreichen wir bald den Punkt
ab dem es kein zurück mehr gibt.
Satans Vater, auch Gott genannt wrote:
> Die Menschen löschen sich selber aus.
> Das ist nichts neues, nur erreichen wir bald den Punkt > ab dem es kein zurück mehr gibt. Diesen Punkt gab es noch nie. Und so etwas wie "zurück" kennt die Natur auch nicht. Leben wir also in interessanten Zeiten ... Nice weekend, Zardoz
@ Andreas Jakob (antibyte)
>Eis schmilzt -> Wasserpegel steigt -> nasse Füße
Tja, allgemeiner Irrtum. Das Eis der ARKTIS erhöht NICHT den
Wasserspiegel der Weltmeere wenn es schmilzt, weil es ja im Moment
sowieso schwimmt und eine geringere Dichte als flüssiges Wasser hat.
Wenn die ARKTIS schmilzt, dann SINKT der Pegel der Weltmeere.
Anders natürlich beim Eis von Grönland, Island und der ANTARKTIS, dort
liegt das Eis auf dem Festland.
MFG
Falk
... dann SINKT der Pegel der Weltmeere ... Das glaub' ich nicht.
...sagte Falk Brunner, der in Fachkreisen auch "Archimedes" genannt wird. gez. Katapulski
.....Das ist nichts neues, nur erreichen wir bald den Punkt ab dem es kein zurück mehr gibt..... Es geht immer vorwärts.
>Das glaub' ich nicht.
Das hat mit Glauben nichts zu tun, sondern mit Wissen (respektive
Allgemeinbildung/Schulbildung).
Aber daran mangelt es ja allgemein zunehmend.
Das durch das schwimmende Eis verdrängte Wasser entspricht der Masse des
schwimmenden Eises (das überiege Volumen ragt über den Wasserspiegel
hinaus). Da sich dieses aber im Gegensatz zu seinem Volumen nicht
ändert, ändert sich der Wasserspiegel beim Schmelzen des Schwimmenden
Eises nicht. Jedoch verringert sich das Volumen von Wasser während die
Temperatur zwischen 0°C und 4°C zunimmt, womit in diesem Bereich der
Wasserspiegel fällt. Oberhalb 4°C hingegen nimmt das Volumen wieder zu,
und damit mit der Wasserspiegel.
Da gibts nochn paar andre Probleme: Wenn die Pole und der Himalaya mal abgetaut sind, was solln die Leute denn dann bitte saufen?
@Bereits Fort (Firma D.ade) (bereitsfort) Ich glaub' noch immer nicht, dass der Pegel sinkt. Vielleicht tritts Du einen Beweis an. Mit Deiner Schul-/Allgemeinbildung ist das sicher kein Problem..
@ siggi Bitte lies den ergänzten Beitrag ( Beitrag "Re: Beunruhigende Neuigkeiten zur globalen Erwärmung !" ) Sorry ich ihn hatte halbfertig abgeschickt ich hoffe jetzt ist klarer was ich meinte.
Besonders komplex und daher schwer vorherzusagen ist die Wärmeverteilung im globalen ozeanischen Wasserkörper.
Siggi wrote: > @Bereits Fort (Firma D.ade) (bereitsfort) > > Ich glaub' noch immer nicht, dass der Pegel sinkt. > > Vielleicht tritts Du einen Beweis an. Mit Deiner Schul-/Allgemeinbildung > ist das sicher kein Problem.. Falk hat nicht ganz Recht, der Pegel wird sich nicht ändern, da das schwimmende (gefrorene) Wasser soviel Meerwasser verdrängt wie es wiegt. Also ist's egal, wie groß das Volumen ist. Probier's aus: Wanne bis zum Überlaufen mit Wasser füllen, einen Eisblock 'reintun und sehen wieviel Wasser nach dem 'reinlegen (während des Schmelzens) überläuft.
@Bereits Fort (Firma D.ade) (bereitsfort) ... ändert sich der Wasserspiegel beim Schmelzen des Schwimmenden Eises nicht. ... Das ist der Punkt: da sind wir einer Meinung: der Pegel sinkt nicht!
@Thilo M. (power) Das 'glaub' ich nicht' bezog sich auf den sinkenden Pegel!
Die Russen werden es schon abpumpen und nach Deutschland verkaufen :D
tja, wenn wir endlich ein Methan-Problem hätten, bräuchte ich mir nicht mehr täglich das CO2-Gesülze in allen Kanälen anzuhören..., her damit.
Die geringste Dicht hat Wasser bei 4 Grad. Das dürfte ja bekannt sein. Dieser Effekt wirkt erst mal dem Anstieg des Meeresspiegels entgegen.
Wir müssen aber beachten, dass nach dem Abtauen sich die Kontinente zu heben beginnen, weil die große (Eis)Last darauf ja fehlt... http://de.wikipedia.org/wiki/Skandinavien#Topografie
MAx wrote: > Die geringste Dicht hat Wasser bei 4 Grad. Das dürfte ja bekannt sein. > Dieser Effekt wirkt erst mal dem Anstieg des Meeresspiegels entgegen. Dichte und Volumen sind bei schwimmenden Gegenständen im Bezug zum Pegel völlig egal, allein die Masse zählt hier. Und die sollte (bis auf die Verdunstung) gleich bleiben.
Aber eben nicht bei Flüssigkeiten. 1kg Wasser bei 1 Grad nimmt mehr Volumen ein, als 1 kg Wasser bei 4 Grad. Ich weiss allerdings nicht ob das reicht den Pegelanstieg zu kompensieren. Ich glaube man sollte Holland kontrolliert fluten, dann passts wieder...:)
>1kg Wasser bei 1 Grad nimmt mehr Volumen ein, als 1 kg Wasser bei 4 Grad.
wie gesagt, das Volumen ist irrelevant.
Baue zwei identische Schiffe, eines aus Stahl, das Andere aus Balsaholz
(identisches Volumen).
Welches verdrängt mehr Wasser?
- richtig! Das Stahlschiff, da es mehr Masse hat.
Das Volumen wird dann interessant, wenn der Gegenstand untergetaucht
wird.
>Das Volumen wird dann interessant, wenn der Gegenstand untergetaucht >wird. Genau, wie bei geschmolzenem Eis im Wasser.
>Genau, wie bei geschmolzenem Eis im Wasser.
Was ist der Unterschied zwischen geschmolzenem Eis und Wasser?
grübel...
>Genau, wie bei geschmolzenem Eis im Wasser.
Wenn du einen Eisblock unter Wasser drückst, dann ja. Wenn er
geschmolzen ist, hat er die gleiche Dichte wie das restliche Wasser mit
dem er sich vermischt hat. Evtl. verdünnt er das Salzwasser ein kleines
Bischen, je nach Größenverhältnis, da die Eisberge Süßwasser sind.
Thilo M. wrote: >>1kg Wasser bei 1 Grad nimmt mehr Volumen ein, als 1 kg Wasser bei 4 Grad. > > wie gesagt, das Volumen ist irrelevant. Nein ist es nicht - oder hast du schon mal flüssiges Wasser gesehen, das statisch als Haufen auf der Oberfläche eines Gewässers schwimmt? Die Temperatur des flüssigen Wassers in den Ozeanen hat sehr wohl einen Einfluß auf den Wasserstand.
@Autor: Uhu Uhuhu (uhu) Wenn ein Thread mach Inkompetenz ruft, meldest Du Dich zuverlässig. Danke für Deinen Beitrag.
Siggi wrote: > @Autor: Uhu Uhuhu (uhu) > > Wenn ein Thread mach Inkompetenz ruft, meldest Du Dich zuverlässig. > Danke für Deinen Beitrag. Das Brett vor deinem Kopf hätte ich gerne - gibt viel Brennholz...
MAx wrote: > Die geringste Dicht hat Wasser bei 4 Grad. Das dürfte ja bekannt sein. Ist mir neu. Nobelpreisverdächtig das... Uhu Uhuhu wrote: > Thilo M. wrote: >>>1kg Wasser bei 1 Grad nimmt mehr Volumen ein, als 1 kg Wasser bei 4 Grad. >> >> wie gesagt, das Volumen ist irrelevant. > > Nein ist es nicht - oder hast du schon mal flüssiges Wasser gesehen, das > statisch als Haufen auf der Oberfläche eines Gewässers schwimmt? Der "Haufen" der oben schwimmt, kommt durch die kleinere Dichte des Eises. Wenn das Eis schmilzt und sich verdichtet, passt der Haufen mit in das Volumen rein, das vorher verdrängt wurde. > Die Temperatur des flüssigen Wassers in den Ozeanen hat sehr wohl > einen Einfluß auf den Wasserstand. Das ist ein Effekt, der nicht unwesentlich ist, aber unabhängig von der Eisschmelze: Ein nicht zu verachtender Teil des Meeresspiegelanstiegs wird aufgrund der Ausdehnung des Meerwassers geschehen, weil es sich erwärmt. Immerhin sind die Meere ein paar km tief. Die Erwärmung geht allerdings recht langsam, wesentlich langsamer als die der Atmosphäre.
Wieso unternehmen die Menschen eigentlich diesen aberwitzigen Versuch, irgendwas gegen ein völlig normales Natur-Ereignis zu unternehmen, was alle paar tausend Jahre wiederkehrt, anstatt sich daran anzupassen, wie es alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten seit Jahrmillionen tun? Verrückte Welt.
>anstatt sich daran anzupassen Anpassung bringt keine Steuergelder... >Das Brett vor deinem Kopf hätte ich gerne - gibt viel Brennholz... Wir leben zwar alle unter dem Selben Himmel, haben abr nicht alle den Selben Horizont.
Johann L. wrote: >> Die Temperatur des flüssigen Wassers in den Ozeanen hat sehr wohl >> einen Einfluß auf den Wasserstand. > > Das ist ein Effekt, der nicht unwesentlich ist, aber unabhängig von der > Eisschmelze: > > Ein nicht zu verachtender Teil des Meeresspiegelanstiegs wird aufgrund > der Ausdehnung des Meerwassers geschehen, weil es sich erwärmt. Sag ich doch.
Was ist eigentlich mit dem Eis, welches sich nicht im Wasser, sondern auf dem Festland befindet (z.B Antarktis)? Ist ja nicht gerade wenig Eis, was da schmelzen könnte...ich befürchte, dass der Meeres-Spiegel doch ganz erheblich ansteigen könnte.
Wie Falk schon geschrieben hatte: Das erhöht definitiv den Meereswasser- spiegel. Mit dem Lesen scheinen hier einige ernsthafte Probleme zu haben...
...am 30. Mai ist der weltenuntergang... wir leben nichtmehr lang...
David de Rothschild ("Live Earth") meint: das können wir nur durch eine Weltregierung in den Griff bekommen welche jeden von uns ein jährliches CO2-Kontingent mit Atemzugzähler verpaßt. Gut, das letzte ist übertrieben - das erste leider nicht.
Holland und Belgien fluten! Fällt doch nicht auf...
>Holland und Belgien fluten! Fällt doch nicht auf...
Ja, endlich keine nervenden Wohnwangengespanne mehr auf der AB :D
> Ein nicht zu verachtender Teil des Meeresspiegelanstiegs wird aufgrund > der Ausdehnung des Meerwassers geschehen, weil es sich erwärmt. Kaum. Da das Verhältnis der Fläche der Meere zu deren Tiefe einem Anstieg entgegenwirkt. Siehe Flüssigkeits- (Ausdehnungs-) Thermometer. Man könnte theoretisch die Oberfläche aller Meere als die Oberfläche in der Thermometersäule betrachten, die tiefste Tiefe der Meere (in der sich thermisch ohnehin nichts tut) entspricht der Höhe der Säule. Nun kann man ausrechnen, wieviel nm die Meere bei einer Erwärmung um - sagen wir - 20°C ansteigen.
Thilo M. wrote: >> Ein nicht zu verachtender Teil des Meeresspiegelanstiegs wird aufgrund >> der Ausdehnung des Meerwassers geschehen, weil es sich erwärmt. > > Kaum. > Da das Verhältnis der Fläche der Meere zu deren Tiefe einem Anstieg > entgegenwirkt. Siehe Flüssigkeits- (Ausdehnungs-) Thermometer. > Man könnte theoretisch die Oberfläche aller Meere als die Oberfläche in > der Thermometersäule betrachten, die tiefste Tiefe der Meere (in der > sich thermisch ohnehin nichts tut) entspricht der Höhe der Säule. Nun > kann man ausrechnen, wieviel nm die Meere bei einer Erwärmung um - sagen > wir - 20°C ansteigen. Die Oberfläche spielt keine Rolle, da sie sich mit einer Erwärmung kaum ändert. Die Ausdehnung kann nur in die Senkrechte stattfinden, was bei einem Ausdehnungskoeffizienten von 0.0002 / °C und einer durchschnittlichen Ozeantiefe von 3800m einem Hub von 80cm/°C entspricht. Geht man davon aus, daß sich nur die oberen 500 Meter durchmischen und nimmt deinen Anstieg von 20°C, dann sind das 2.000.000.000 nm.
>Geht man davon aus, daß sich nur die oberen 500 Meter durchmischen und >nimmt deinen Anstieg von 20°C, dann sind das 2.000.000.000 nm. Du kannst getrost die oberen 50m nehmen, tiefer tut sich nicht mal bei starken Stürmen mehr viel. Und die Oberfläche wird sich drastisch vergrößern, da mehr Landfläche überflutet wird (z.B. Holland, hehe). Also ca. 20cm bei 20°C Anstieg? Da hab' ich keine Angst vor! :)
Wir haben kein C02 Problem. Wir haben einen ganz natürlichen Vorgang, die Erde erwärmt sich heute und Morgen kühlt sie wieder ab. Und wenn nicht, dann ist es auch noch so. Ändern können wir es eh nicht. Die Erde entwickelt sich so wie es ist und wir Menschen haben keinen Einfluß darauf. Wer was anderes glaubt, soll es ruhig glauben und weiter in Panik verfallen.
Roland wrote: > Die Erde > entwickelt sich so wie es ist und wir Menschen haben keinen Einfluß > darauf. Ach und das Artensterben ist dann auch "natürlich"?
Natürlich ist auch das Artensterben natürlich. Früher gab es auch Dinos und Co. und heute nicht. Und es ist doch natürlich, oder?
Thilo M. wrote: >>Geht man davon aus, daß sich nur die oberen 500 Meter durchmischen und >>nimmt deinen Anstieg von 20°C, dann sind das 2.000.000.000 nm. > > Du kannst getrost die oberen 50m nehmen, tiefer tut sich nicht mal bei > starken Stürmen mehr viel. Die Durchmischung wird nicht durch Stürme bewerkstelligt. Ozeanströme fliessen nach norden, kühlen sich dort ab und sinken nach unten, wo sie in der Tiefe zuruck Richtung Äquator fliessen. Sie tragen somit zum Wärmetransport Äquator->Pole bei. Diese Ströme sind tiefer als 50m, sie werden angetrieben durch die Korioliskraft und durch Wärme- bzw. Dichtedifferenzen. http://de.wikipedia.org/wiki/Globales_F%C3%B6rderband
Roland wrote: > Natürlich ist auch das Artensterben natürlich. Früher gab es auch Dinos > und Co. und heute nicht. Und es ist doch natürlich, oder? Du quatschtst von Dingen, von denen du nicht den Schimmer von einer Ahnung hast...
Johann L. wrote: > Thilo M. wrote: >>>Geht man davon aus, daß sich nur die oberen 500 Meter durchmischen und >>>nimmt deinen Anstieg von 20°C, dann sind das 2.000.000.000 nm. >> >> Du kannst getrost die oberen 50m nehmen, tiefer tut sich nicht mal bei >> starken Stürmen mehr viel. > > Die Durchmischung wird nicht durch Stürme bewerkstelligt. Ozeanströme > fliessen nach norden, kühlen sich dort ab und sinken nach unten, wo sie > in der Tiefe zuruck richtung Äquator fliessen. Sie tragen somit zum > Wärmetransport Äquator->Pole bei. Diese Ströme sind tiefer als 50m. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Globales_F%C3%B6rderband So isses. Darum ist es unten immer kalt (Wichte und Dichte). Eine Durchmischung kann es also nicht geben. Was du beschreibst nennt sich Golfstrom, das warme Oberflächenwasser strömt richtung Norden, dort kühlt es am Eis ab, sinkt (da kalt und Schmelz-, bzw. Süßwasser) nach unten und strömt unten wieder zurück nach Süden. Wenn das Eis weg ist, bricht der Strom ab => Es wird kalt im Norden => Eis bildet sich => das Spiel beginnt von vorne. Das war schon immer so, wir Menschen haben da einen minimalen Einfluss drauf.
Thilo M. wrote:
> Eine Durchmischung kann es also nicht geben.
Es geht nicht um eine Durchmischung, sondern darum, daß die gesamte
Wassermasse an der Erwärmung Teil hat. Ein Abschmelzen der Pole wird den
Effekt beschleunigen/verstärken (egal ob teilweise antropogen oder
nicht), da Meerwasser eine drastisch geringere Albedo hat als Eis. Die
mittlere Temperatur wird sich also höher einpendeln.
Naja, der Golfstrom ist wie eine Fräse, die sich in die Eismasse am Nordpol frisst. Das Gegenteil von ihhärent eben, der Elektroniker sagt glaub' ich 'Mitkopplung'. Aber wie gesagt, wenn kein Eis mehr da ist, hört die Fräse auf zu laufen. Das Klima, das von diesem Strom beeinflusst wird, wird sich drastisch ändern, aber wie gesagt, das ist ein Zyklus von einigen tausend Jahren. Man hat unter abgeschmolzenen Gletschern schon Baumstümpfe gefunden, die diese These untermauern. Ach ja: du meintest 'anthropogen' ;) ^
>>Holland und Belgien fluten! Fällt doch nicht auf... >Ja, endlich keine nervenden Wohnwangengespanne mehr auf der AB :D Das ist eine total falsche Schlussfolgerung! Wenn Holland land-unter ist, dann fahren die grade alle bei uns rum...
... wobei es ursprünglich nicht um Eis und Holländer ging, sondern um gigantische Methangasvorkommen unter dem Seeboden, die in die Atmosphäre zu entweichen drohen :) The amount of methane stored beneath the Arctic is calculated to be greater than the total amount of carbon locked up in global coal reserves so there is intense interest in the stability of these deposits as the region warms at a faster rate than other places on earth. Neuer Artikel hierzu : http://www.independent.co.uk/news/science/hundreds-of-methane-plumes-discovered-941456.html
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