Hallo! Momentan bastele ich eine Stoppuhr die beim Überschreiten eines bestimmen Schallpegels gestartet werden soll. Der Digitalteil ist fertig aber am Analogteil hapert es gerade etwas, mit Operationsverstärkern habe ich mich vertraut gemacht und hoffe das ich die Grundsätze richtig verstanden habe. Danach habe ich die Schaltung aus dem Anhang auf das Steckbrett gebracht und es funktioniert. Die LED leuchtet wenn ich klatsche. Nun möchte ich aber eine Elektretkapsel verwenden im fertigen Gerät, da es ein Handgerät ist habe ich erstmal nur eine Unsymetrische Spannungsversorgung, momentan 5V aus einem 7805. Wenn es so weit ist soll ein Regler für Konstante 5v aus 2 NiMh Zellen verwendet werden. Die Kapsel besitzt schon einen Impendanzwandler, die Daten: Empfindlichkeit: 5,6mV/Pa/1kHz Ausgangsimpedanz: 2 k-Ohm Signal/Rauschabstand:> 34dB Koppelkondensator: 0,1-4,7µF Stromversorgung: 1,5-10V-/0,5mA Wenn ich jetzt aber das Elektret Mikro verwende geht es nicht, die LED leuchtet dauer, egal wie ich die Verstärkung über die Potis einstelle. Elektret mit 10K an 5v und GND, zwischen den 10K und dem Mikro über einen 100nF (größer habe ich leider nicht) Kerko das Signal an den nicht invertierenden Op Eingang. Wenn ich den Kondensator weglasse kann ich solange am Poti drehen das die LED ausgeht aber wenn ich in das Mikro puste geht sie nicht an. Wenn ich jetzt aber so weit dreh das die LED gerade sichtbar leuchtet dann wird sie heller wenn ich in das Mikro Puste. Ich kann mir darauf gerade keinen reim machen und verstehe nicht was dort genau passiert. Google und hier im Forum nachlesen hat mir leider nicht beim verstehen des Problems weiter geholfen. Mfg, Peter
Hier die Schalung mit dem Elektretmikro die nicht funktioniert.
elektret wird anders benutzt, kuper mal beim conrad klatschschalter ab, siehe bausatzbeschreibung (da steht dann auch drin, was "passiert"). Klaus.
Bei der Elektret-Variante hat der Pin3 des IC1A einen undefinierten DC-Pegel wegen C1. Damit kann hinten alles mögliche herauskommen. Abhilfe: An Pin 3 R (50k) nach GND. Grundsätzliche sind aber beider Varianten gedacht für eine symmetrische Versorgung der OPAs und das fehlt hier.
Hier gibt es noch viel zu tun... Der MOSFET ist falsch herum eigebaut, d.h. seine Substrat Diode ist immer in Flußrichtung gepolt. Die LED sollte also dauernd leuchten. Source muss nach GND, nicht nach VCC, dann könnte der MOSFET prinzipiell mal schalten. Oder aber Dein Schematics ist falsch.... Die Diode am Gate des Transistors hat keinen Abeitspunkt, weil durch das Gate des MOSFET kein Strom fließt. Also ein paar kOhm nach Masse am Gate des MOSFET vorsehen. Somit ist die Spannung, die sich am Gate einstellt nicht vorhersehbar. Wenn die OpAmps nur signle ended (+5 / 0V) versorgt werden, dann solltest Du den Eingang des ersten OP hinter der C-Kopplung mit einem Symmetrischen Spannungsteiler auf halbe Versorgung legen. Am besten auch zwischen den OpAmps eine C Kopplung mit symm. Spannungsteiler vorsehen. Mein Tip, simulieren. Es gibt bei Linear Technology Switcher CAD III zum freien download und die Bedienung ist kinderleicht. Grüße STB
Dirk E. Ausführung Plus(+) Die Diode kannst Du dir sparen! Der LM324 schaltet bis nahe 0V durch. Warum eigentlich 2-stufig? Die Verstärkung der 1. Stufe sollt schon reichen. Der Ausgang geht nur kurz nach H oder L (Nadel je nach Offset des 1. OPV), ich glaube nicht das man das an der LED sieht.
Vielen Dank für die Antworten, im Anhang die Schematik die nun funktioniert, vielleicht etwas zu empfindlich aber das ist ja einfach zu lösen. Über das Poti kann der Ansprechpunkt (Verstärkung des OpAmp) eingestellt werden, wenn der überschritten ist wird der µC Pin durch den FET auf Low gezogen. Man könnte eigentlich auch den internen Pullup benutzen und den Drain gleich an den µC Pin hängen. Könnte man auch in Software lösen aber das wollte ich wegen der austauschbarkeit nicht. > HildeK: > Bei der Elektret-Variante hat der Pin3 des IC1A einen undefinierten > DC-Pegel wegen C1. Damit kann hinten alles mögliche herauskommen. > Abhilfe: An Pin 3 R (50k) nach GND. Genau das wars, hätte ich eigentlich selber drauf kommen können. Danke! > Dirk E.: > Der MOSFET ist falsch herum eigebaut, d.h. seine Substrat Diode ist Sorry, das hatte ich nur falsch herum im Schaltplan, passiert mir öfters. Falsch rum eingebaut hab ich sie noch nieh G > Klaus: > Die Diode kannst Du dir sparen! Der LM324 schaltet bis nahe 0V durch. Ja, danke, is raus! > Warum eigentlich 2-stufig? Die Verstärkung der 1. Stufe sollt schon > reichen. Ja, ich hatte erst ein Dynamisches Mikro drann, da hatte eine Stufe nicht gereicht, mit dem Elektret reicht jetzt eine Stufe. Es könnte sogar schon zu empfindlich sein. Was mir jetzt noch fehlt ist ein Tiefpassfilter, damit hohe Frequenzen das nicht triggern. Aber da sollte ich hinkriegen G Mfg, Peter
Hallo, Mich würde interessieren in welchem Range dieser Aufbau Spannungssignale rausgibt? Ist das 0V = Still und 5V = Sehr laut oder spielt sich das ganze zwischen z.B. 3 und 3,2V ab? Danke.
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