Hallo zusammen, für eine Widerstandmessung benötige ich eine Konstantstromquelle im µA Bereich. Genauer gesagt sind es 500µA. Da ich mehrere dieser Konstantstromequellen brauche, sollte diese so einfach wie möglich aufgebaut sein. Als Versorungsspannung stehen mir 5V DC zur Verfügung. Die Schaltung mit einem J-Fet (BF245A) habe ich schon ausprobiert, leider ohne Erfolg ... Für weitere Tipps wäre ich sehr dankbar. MFG Jesper
Und wie viel von den 5V dürfen an der Konstantstromquelle maximal abfallen? Ich gehe mal davon aus, dass die 5V auf Stromquelle und Widerstand aufgeteilt werden sollen, oder sind die 5V schon der Anteil für die Konstantstromquelle? Mal abgesehen davon hast du dir natürlich was schönes rausgesucht. Meine übliche Schaltung mit LM337 (weil er in Massen rumlag) geht hier nicht :( Mal aus Interesse: Was geht an der Schaltung mit J-FET nicht, liefert die zu viel oder zu wenig Strom?
Hallo, ganz einfach bei: http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/ref200.html Referenz 100 µA Gruß AD
Sind die 5V konstant? Sind die 500µA nicht so kritisch? Dann Stromspiegel mit BVC62 (oder so).
Jesper wrote: > für eine Widerstandmessung benötige ich eine Konstantstromquelle im µA > Bereich. Warum brauchst Du für Widerstandsmessung ne Konstantstromquelle? Nimm doch einfach nen Vorwiderstand. Das hat den Vorteil, daß sich die VCC komplett rauskürzt, d.h. die Genauigkeit ist nur von dem Vorwiderstand abhängig. Peter
Nimmt man einfach nur einen Widerstand, dann ist das Meßergebnis nicht mehr linear, mit dem Ergebnis, daß die Genauigkeit im oberen Widerstandsbereich überproportional schlecht wird. Schau dir mal den Widerstandsmeßskala eines analogen Multimeters an. Gruß Jadeclaw.
Jadeclaw Dinosaur wrote: > Nimmt man einfach nur einen Widerstand, dann ist das Meßergebnis nicht > mehr linear, mit dem Ergebnis, daß die Genauigkeit im oberen > Widerstandsbereich überproportional schlecht wird. Niemand hat behauptet, daß man die Betriebsspannung voll ausnutzen muß. Eine Stromquelle benötigt ja auch einen minimalen Spannungsabfall. Mache einfach an den Referenzeingang einen Spannungsteiler, z.B. 5:1 und miß nur von 0..1V, dann ist die Auflösungsänderung nur sehr geringfügig. > Schau dir mal den > Widerstandsmeßskala eines analogen Multimeters an. Das hat man gemacht, um einen größeren Anzeigebereich zu erziehlen. Mit einer linearen Skala hätte man z.B. nur 10:1 erreicht und dann viele Bereiche umschalten müssen. Peter
Hallo, erstmal ein Dankeschön für die zahlreichen Antworten. Zur Erklärung des Projekts: Mittels eines ADC möchte ich über ein µC 2 verschiedene Widerstände messen. Diese liegen bei 4,7K oder 10k. Für das brauche ich die Konstantstromquelle. Oder gibts für sowas einen einfacheren Weg?? Vom µC-Board stehen mir 5V für die Stromquelle und dem Widerstand 5V zur Verfügung. ... Zur Schaltung mit den J-Fet kann ich noch sagen, dass Fehler wohl an einem defekten Multimeter lag :-) MFG Jesper
Fortsetzung ... Habe mir gedacht, ich schreibe einfach noch ein bißchen was über dieses Projekt, um ein Gesamtüberblick zu gewinnen. Bei diesen Widerständen handelt es sich um hochohmige Kabel. Nach der Widerstanderfassung kommt noch ein zweiter Schritt dazu. Eine Widerstandsüberwachung. Sobald sich der Widerstand aus irgendeinen Grund außerhalb einer Toleranz bewegen (sagen wir mal +/- 20%, evtl bei einem Bruch gegen Unendlich) soll dies erfasst werden. Als Hardware stehen mir ein 8bit AD-Wandler PCF8531 und ein µC AT89C5131 zur Verfügung, falls jemand damit was anfangen kann ... MFG Jesper
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