Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Märklin Weiche mit Mikrocontroller schalten


von Florian H. (flopoleon)


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Hi!

Ich muss im Rahmnen einer Studienarbeit mit relativ wenig Vorkenntnissen 
eine Manuelle Schaltung für Weichen mit der Hilfe eines Microcontrollers 
(jcontrol von domoligic) ersetzten. Das ganze sieht folgendermaßen aus: 
mein Microcontroller sendet ein HIGH-Signal (5V Gleichspannung bei max 
10 mA). Das Problem wie das alles funktioniert ist gelöst. Jetzt brauche 
ich eine Schaltung, die ich quasi parallel zu den vorhanden manuellen 
Schaltern einbauen kann, mit denen ich die Weichen Schalten kann. An den 
Schaltern liegt einen Wechselspannung von gemessenen 18 V an.
Ich habe teilweise gelesen, dass das mit Reed-Relais gehen soll. Wie 
würde so eine Schaltung aussehen??
WIchtig ist erst mal dass es funktioniert. Haltbarkeit der Schaltung ist 
unwichtig (für mich und die Studienarbeit)

Vielen Dank fr die Hilfe!!

von micha (Gast)


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von Gerd V. (gerald)


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Hallo Florian,

sowas habe ich bereits 1959 als Lehrling ohne fremde Hilfe für unsere 
damalige Märklin-Anlage gebaut.
Gut, es war damals kein MC im Spiel, das Problem war aber das Gleiche.
Nebenbei, ich habe niemanden gefragt und es funktionierte!
Sowas machten damals Lehrlinge im 2. Lehrjahr mit "links"!
Frag mich gerade, was heute im Studium so gelehrt wird? kopfschüttel


Gruss

Gerd

von Der Taster (Gast)


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Wußte garnicht daß mann für Energietechnik keine Elektronik braucht.

von Gerd V. (gerald)


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Hallo Florian,

wenn Du wirklich meinst, daß dieses Problem etwas mit Elektronik zu tun 
hat, dann hast Deinen Berufsweg total verfehlt.
Auch in der Energietechnik muss man ein Relais oder ähnliche Komponenten 
anschliessen können.
Ob das Teil Spule, Relais, Schütz oder ähnliche Namen hat, ist völlig 
egal.
Ich frage mich bloss, wenn schon mit solchen simplen Problemen nicht 
zurecht kommst, wie Du dann erst im Hochspannungsbereich zurecht kommen 
willst?
Trozdem alles Gute für Deinen Lebensweg...

Gerd

von vinculum (Gast)


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Es gab auch mal Zeiten, da musste man sich richtig mit der Materie 
auseinandersetzen und konnte nicht im Internet Fragen posten und 
Beiträge kopieren....
Noch mehr kopfschüttel...
ich werde wohl alt

von Florian H. (flopoleon)


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Is ja schon ok!

Ich bin ja auch erst seit Montag, also gestern,  in der Thematik.
Ich dachte hier kann man sich schnell gute Tipps einholen, da das ja 
nicht die enzige Aufgabe ist, die ich bearbeiten muss. Icch wollte für 
den Anfang nur schnell voran kommen und Erfahrungen sammeln. Es 
demoralisiert aber, wenn fast nur negatives geschrieben wird.
Nach ein bißchen suchen hab ich auch schon ein paar gute Ansätze 
gefunden.
Ich fand nur die Antwort etwas krass formuliert.
Jetzt hab ich auch schon erkannt, dass es nicht ganz so schwer ist, wie 
es am Anfang aussah. Ich war von dem Thema nur etwas erschlagen.

Trotzdem Danke

von Bernd R. (Firma: Promaxx.net) (bigwumpus)


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Denk doch auch mal an die Forenmitglieder, die nun schon seit Jahren 
immer wieder die Hausaufgaben (oder Studienarbeiten) für andere lösen 
sollen bzw. nach der schnellen Lösung gefragt werden.

Es ist schon sehr lehrreich, sich eine Lösung auch mal selbst erarbeitet 
zu haben. Da lernt man tolle Grundlagen für später.

Selbst Google liefert hilfreiche Quellen.
Als ich meine Diplomarbeit schrieb gab es auch noch kein Internet, da 
mußte man die ganzen Fehler noch alle selbst machen.

von Falk B. (falk)


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@ Bernd Rüter (bigwumpus)

>Als ich meine Diplomarbeit schrieb gab es auch noch kein Internet, da
>mußte man die ganzen Fehler noch alle selbst machen.

Alter Mann ;-)

von Wolf (Gast)


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Nee, das ist der vinculum,
der stammt noch aus der Römerzeit.

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