Forum: Offtopic 44. Präsident der Vereinigten Staaten steht fest


von Wahlbeobachter (Gast)


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.. und heißt Barack Obama !!

Dazu lässt sich nur sagen: Yes He Can!

Gratuliere der amerikanischen Bevölkerung!

Es ist jetzt 5 Uhr 7 und die Auszählung ist noch im vollen Gang, aber 
der Vorsprung Obama's gilt bereits als uneinholbar. Die Amis flippen 
bereits aus auf dem Time Square. :))

von Wahlbeobachter (Gast)


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so, es ist 5 Uhr 29 und John McCain hat in einer emotionalen Rede seine 
Niederlage eingeräumt (Sarah Palin stand Wortlos aber lächelnd neben 
ihm)

von Erik D. (dareal)


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Na da kann man ihm nur Gratulieren und hoffen, dass alles nicht zur 
Fassade war.

Vllt. wirklich die bessere Wahl für die USA, das wird die Zukunft 
zeigen.

von Wahlbeobachter (Gast)


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Fassade denke ich nicht, aber ob er seine Steuerpläne umsetzen kann wird 
eine spannende Sache.

Auf jeden Fall ist die Stimmungslage erst mal gerettet, was man nicht 
unterschätzen sollte, in Anbetracht der drohenden Rezession.

Sogar Florida hat er geholt, wer hätte das gedacht (wir erinnern uns an 
die letzte Wahl, wo Bush's Bruder ..). ;)

Es ist 6 Uhr (wohl etwa Mitternacht in Amiland), gerade hält Obama seine 
Ansprache. Cooler Auftritt, den Mann scheint nichts aus der Ruhe zu 
bringen. Wirkt völlig entspannt.

(hat übrigens gerade in seiner Ansprache auch ausdrücklich Andersfarbige 
und Schwule benannt und mit einbezogen. Gerade letzteres sollte man sich 
mal bei einem Republikaner vorstellen - vielleicht bei Wowereit 
mitgelauscht?!) hehe

von Wahlbeobachter (Gast)


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Vereidigt wird er übrigens erst am 20. Januar, also nicht gleich 
erwarten, dass Obama bereits morgen das Kyoto Protokoll unterzeichnet 
(nur mal so als Hinweis an die Ungeduldigen). ;)

von Tyler Durdan (Gast)


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Kann ich nur gratulieren. Habe die Nacht mit meinen amerikanischen 
Kumpels miterlebt und alle freuen sich nen Wolf!

von faraday (Gast)


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als Mensch finde ich ihn ganz sympatisch.
Habe aber seine Rede vor der jüdischen Lobby bzgl. Iran gehört :-((
und die Rede über Afghanistan, daß Europa mehr Soldaten schicken soll, 
um US Steuern zu sparen und so...
Im Grunde erwarte ich keine Änderung. Wenn er zu aufmüpfig wird, gibt es 
ja immer noch die altbewährte Lösung.

von Tyler Durdan (Gast)


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Seine Reden sind der Bringer! Die Dankesrede war so richtig gut 
(Bullshit halt...). Um Afghanistan geht kein Weg drumrum.

von faraday (Gast)


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>Um Afghanistan geht kein Weg drumrum.

Das muß ich jetzt nicht verstehen, oder?

von Uhu U. (uhu)


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Für die Amerikaner dürfte er wirklich die bessere Wahl sein - aber für 
die Vasallenstaaten wirds teuer und blutig, denn er wird massiv deren 
Armeen für die dreckigen Raubkriege seines Vorgängers fordern.

Gegen Bush konnten sie sich noch einigermaßen aus der Affäre ziehen, 
Obamas 'Charme' werden sie erliegen, denn auch er wird den üblichen 
Knüppel im Gepäck haben.

von Tyler Durdan (Gast)


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Um Afghanistan führt kein Weg vorbei weil wenn Afghanistan kippt 
Pakistan am Arsch ist und die haben Atomwaffen. Und dann meine Freunde, 
wird es richtig lustig. Da sind die drei toten Deutschen Soldaten nix 
dagegen.

von Arno (Gast)


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Indien hat auch Atomwaffen. Dort wird sich wohl ein eigener Kalter Krieg 
mit einem regionalen Gleichgewicht des Schreckens einstellen.
Bedenken gibts nur wegen der Einnahmeverluste diverser Organisationen, 
wenn in Afghanistan der Mohnanbau wieder zum Erliegen käme.

Arno

von faraday (Gast)


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>weil wenn Afghanistan kippt
>Pakistan am Arsch ist und die haben Atomwaffen.

es geht nicht um A-Waffen, jedenfalls nicht vordergründig, sondern um 
Öl+Gas aus Zentralasien.
Überall, wo Pipelines durchgebaut werden (sollen) ist Chaos: Pakistan, 
Afghanistan, Syrien, Georgien...
It's the economy stupid!

von Uhu U. (uhu)


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faraday wrote:
> es geht nicht um A-Waffen, jedenfalls nicht vordergründig, sondern um
> Öl+Gas aus Zentralasien.
> Überall, wo Pipelines durchgebaut werden (sollen) ist Chaos: Pakistan,
> Afghanistan, Syrien, Georgien...
> It's the economy stupid!

Oh, da irrst du diesmal. Die Amis tun alles, damit Kernwaffenmonopol 
erhalten bleibt, um ein künftiges Gleichgewicht des Schreckens zu 
verhindern, das ihrer Hegemonie Grenzen setzen würde, die dann natürlich 
auch für das US-Kapital gelten.

Der Konkurrenzvorteil der Amis kommt aus den Bombenschächten.

von Timo (Gast)


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>Die Amis tun alles, damit Kernwaffenmonopol erhalten bleibt,...

Ich vermute einfach mal: hinter das Wort "damit" wolltest du eigentlich 
noch "ihr" schreiben?

Seit wann hat man eigentlich ein Monopol, wenn es noch mindestens sieben 
"Mitbewerber" gibt? Oder hat das Wort "Monopol" in deiner 
Wirtschaftstheorie eine andere Bedeutung?

von Uhu U. (uhu)


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Timo wrote:
>>Die Amis tun alles, damit Kernwaffenmonopol erhalten bleibt,...
>
> Ich vermute einfach mal: hinter das Wort "damit" wolltest du eigentlich
> noch "ihr" schreiben?

Gut kombiniert ;-)

> Seit wann hat man eigentlich ein Monopol, wenn es noch mindestens sieben
> "Mitbewerber" gibt? Oder hat das Wort "Monopol" in deiner
> Wirtschaftstheorie eine andere Bedeutung?

Sind die sieben Mitbewerber gleich mächtig? Nein, sind sie nicht. 
Andererseits stellt jeder weitere vor allem den Hegemon vor neue, nicht 
eben kleine Probleme. Die will er vermeiden. Ist doch eigentlich 
logisch, oder?

von Karl (Gast)


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Ja, nun wird ja alles besser...ich sehe blühende Landschaften...

>Vereidigt wird er übrigens erst am 20. Januar
hoffen wir, daß er´s noch erlebt.

von Tomtam (Gast)


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Für Deutschland erscheint mir das eine schlechte Wahl.

Unsere Kanzlerin hatte einen guten Draht zu Bush und beide hatten 
ähnliche Ansichten.

Wie soll das mit einem demokratischen Präsidenten gehen? Entweder die 
Kanzlerin verbiegt sich oder ein neuer Beziehungswinter wird aufziehen.

von Uhu U. (uhu)


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Keine Sorge, die Dame ist flexibel und hat gelernt, zu gehorchen ;-)

von Christian R. (supachris)


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Hoffen wir, dass der Popo vom Obama groß genug ist, damit Frau Merkel 
hineinkriechen kann....beim Schorsch Dabbeljuh hats ja hervorragend 
geklappt.

von Jörg S. (joerg-s)


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>Hoffen wir, dass der Popo vom Obama groß genug ist, damit Frau Merkel
>hineinkriechen kann....beim Schorsch Dabbeljuh hats ja hervorragend
>geklappt.
In welchem Punkt war denn Merkel jemals mit Bush einer Meinung? Irak 
nicht, Afghanistan nicht, Umweltschutz nicht, Wirtschaft nicht,..

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. wrote:
> In welchem Punkt war denn Merkel jemals mit Bush einer Meinung? Irak
> nicht, Afghanistan nicht, Umweltschutz nicht, Wirtschaft nicht,..

Und warum hat sie sich seinen Wünschen trotzdem gebeugt?

von Jörg S. (joerg-s)


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>Und warum hat sie sich seinen Wünschen trotzdem gebeugt?
Die da wären....

von Bastler (Gast)


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Merkel wollte mit nach Afghanistan ziehen, gottseidank als einzigste.
Von daher war sie schon Georgs Meinung.

von Toptam (Gast)


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Altkanzler Schröder hat sich gegen den Irakkrieg gestellt.
Kanzlerin Merkel war immer eine Befürworterin des Irakkrieg und wollte 
deutsche Soldaten schicken.

von Uhu U. (uhu)


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Jörg S. wrote:
>>Und warum hat sie sich seinen Wünschen trotzdem gebeugt?
> Die da wären....

Die Bundeswehr in Afghanistan, am Horn von Afrika etc. pp.

Die Überflug- und Landerechte für Militärtransporte aller Art, incl. den 
kriminellen Geheimdienstflügen zur Verschleppung Gefangener, denen die 
Rechte aus der Genfer Konvention vorenthalten werden etc. pp.

Reicht das?

von Uhu U. (uhu)


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Toptam wrote:
> Altkanzler Schröder hat sich gegen den Irakkrieg gestellt.

Ja schön wärs... Dann hätte er nicht Bundeswehrsoldaten zur Bewachung 
amerikanischer Armee-Anlagen abgestellt, damit die bisherigen 
US-Wachsoldaten im Irak eingesetzt werden können.

Das war nur ein ziemlich durchsichtiger Fake.

von Gast (Gast)


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Na ist doch ganz einfach, bei der nächsten Wahl brauchen wir auch einen 
Obama. Dann schieben wir die Verantwortung für den Hindukusch und 
Iran/Iran auch auf andere.

Unsere Bananenrepublik hat ausreichend eigene Probleme, so dass jetzt 
mal andere dran sind die Weltpolizei zu spielen. Ich denke da so an die 
Schwellenländer wie China oder Indien.

von Gast (Gast)


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Es sollte Iran/Irak heissen.

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> Unsere Bananenrepublik hat ausreichend eigene Probleme, so dass jetzt
> mal andere dran sind die Weltpolizei zu spielen. Ich denke da so an die
> Schwellenländer wie China oder Indien.

Es geht nicht darum, die Weltpolizei zu spielen. Das sind die USA 
nicht und wir auch nicht.

Den Amis geht es um nicht weniger, als die Weltherrschaft und die 
bekommt man eben nur mit Gewalt. Und weil das auf Dauer ziemlich 
strapziös ist, bedienen sie sich gerne aller möglicher Vasallen. Dazu 
zählt auch der angeblich freiste Staat, den es je auf deutschem Boden 
gab...

http://de.wikipedia.org/wiki/Vasall

von Gast (Gast)


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Uhu, du gehst mir mit deinem ewigen Gejammere echt auf die Nerven. 
Alt-68er?

von Uhu U. (uhu)


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Gast wrote:
> Uhu, du gehst mir mit deinem ewigen Gejammere echt auf die Nerven.
> Alt-68er?

Weißt du überhaupt, was jammern ist? Offensichtlich nicht...

von Uhu U. (uhu)


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Zitat Obama: Ich bin nicht gegen jeden Krieg, ich bin nur gegen sinnlose 
Kriege. Quelle: Deutschlandfunk 05.11.08 18:54.

Nun denn...

von Klauis (Gast)


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WEN INTERESSIERT DER SCHEIßßßßß?????????


ok, eingentlich hat es mich interessiert. Aber dann wurde mein 
Informationsbedürfniss durch den vollkommen übertriebenen Medienhype um 
die Wahl ins Gegenteil verkehrt.

von Neuwähler (Gast)


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So wichtig ich den Wechsel finde, aber Lächerlich bis Peinlich wurde es 
vor ca. 4 Wochen, als die Obama-Sympatisanten(die Jurnalisten vorneweg) 
anfingen, den Vornamen "Barak" im amerikanischen Englisch aus ihrer 
Kehle zu drücken.

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Toptam wrote:
> Kanzlerin Merkel war immer eine Befürworterin des Irakkrieg und wollte
> deutsche Soldaten schicken.
Und das hatte Folgen:
http://www.cinesex.ch/media/newpic/merkel_in_bush.jpg
Spätestens da und nach einer verlorenen Wahl hat dann die Merkel 
gemerkt, daß das dann in der Öffentlichkeit nicht so gut ankommt. Da das 
allerdings mit dem Merken bei Merkel aber immer etwas dauert, brauchte 
sie noch etwas Nachhilfe:
http://www.dmko.info/carnival2.JPG

Uhu schrieb:
> Ja schön wärs... Dann hätte er nicht Bundeswehrsoldaten zur Bewachung
> amerikanischer Armee-Anlagen abgestellt, damit die bisherigen
> US-Wachsoldaten im Irak eingesetzt werden können.
> Das war nur ein ziemlich durchsichtiger Fake.
Hatte immerhin den Vorteil, daß keine deutschen Soldaten zu Schaden 
kamen. Und man konnte trotzdem den Anschein der Unterstützung nach außen 
wahren. Ehrlich war das allerdings nicht.

Gruß
Jadeclaw.

von FRAGENSTELLER (Gast)


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mal schauen wie lange er präsident bleibt (kennedy). :-|

von Jörg S. (joerg-s)


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Am besten jetzt schon mal die schönsten Verschwörungsdomains sichern!

Mist, www.obamaconspiracy.com gibt's schon...

von Rik (Gast)


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Also, meine Meinung ist, dass diese ganze Obama-Geschichte eine riesen 
Verar***e ist, um die verärgerten 50% der US-Bevölkerung und Old-Europe 
wieder unter Kontrolle zu bringen: Barak wurde systematisch zum Halbgott 
aufgebaut, obwohl er eigentlich nichts gesagt hat, was das rechtfertigen 
würde. George hat die Weichen gestellt für die nächsten Jahre 
US-Weltpolitik, Barak wird es fortführen mit der Begründung, dass man so 
schnell nichts an der Realität ändern kann. Um die eigene Bevölkerung 
ruhigzustellen wird er Schulden aufnehmen, um das Gesundheitssystem 
etwas zu verbessern. Und sonst? Die Kriege gehen weiter. Nur jetzt 
werden wir Europäer freizügiger Truppen stellen und Geld rausrücken. Die 
Amis haben nämlich tatsächlich ihre Lehre aus der Bush-Zeit gezogen: Die 
Euro-Zone gibt gerne Soldaten und Geld (siehe Zeit nach 9/11), aber eben 
nur, wenn die "Stimmung" entsprechend gut ist. Wir müssen endlich 
anfangen unser eigenes Ding zu machen, sch**ß auf die Amis.

von Rik (Gast)


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Und nochwas (Es gibt doch irgendsoein empirisches Gesetz, welches 
besagt, dass jede Diskussion in Internetforen irgendwann mit einem 
Hitler-Vergleich daher kommt, also... g): Dieses euphorische 
"Yes-we-can"-Gegröle erinnert mich irgendwie an die Reichsparteitage...

von na sowas (Gast)


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Obama wurde nicht "aufgebaut", Obama hat einfach einen guten Wahlkampf 
geführt. Er hat massiv mittels Internet die jungen Leute angesprochen 
und dort eine Lawine ins Rollen gebracht, wie noch keiner vor ihm. Er 
ist weder ein "Messias" noch ein Heilsbringer. Er ist zweifelsfrei ein 
verdammt guter Redner, das hat man in seinen Rededuellen mit McCain 
schnell gemerkt. So ein Wahlgewinn gründet sich auch immer mit auf die 
Stimmenverluste des Gegners. Warum McCain nicht entscheidend punkten 
konnte ist auch klar. McCain hat sich in einer wichtigen Frage falsch 
geäußert, nämlich als er unverholen zugab von Wirtschaft nichts zu 
verstehen. Das war vielleicht ehrlich aber leider dumm. Zu "normalen 
Zeiten" vielleicht kein allzu großes Problem, aber die USA hat gerade 
eine fette Finanzkrise am Hals und steht vor einer Rezession bzw. ist 
bereits drin. Urkonservative Wähler haben schlicht McCain nicht 
zugetraut die USA aus dieser Krise zu führen. Die Außenpolitik hat für 
diese Leute kein so hohes Gewicht gehabt, wie die Angst vor 
wirtschaftlichem Abstieg. Erstaunlicherweise haben sogar etliche der von 
Obama potentiell betroffenen Wohlhabenden nach eigenen Angaben für Obama 
gestimmt. Wohl weil sie davon ausgehen, dass es immer noch besser ist, 
ein bisschen mehr (an Steuern) abzugeben, als dass ein ganzes Land in 
der wirtschaftlichen Depression (mit oder wegen McCain) landet. Ein 
weiterer wichtiger Punkt waren die "Verrisse" der Sarah Palin. Selbst 
wenn etliche Republikaner diese Frau sympathisch finden, haben ihr 
anscheinend viele das Präsidentenamt im Fall des Ablebens von McCain 
(noch) nicht zugetraut. Ohne die Finanzkrise wäre Obama nicht Präsident 
geworden oder nur sehr knapp. Die Angstkampagne der Republikaner (Obama 
- to risky for our country) hat jedenfalls nicht gefruchtet. Daran sieht 
man, dass die Außenpolitik diesmal nicht die entscheidende Rolle 
gespielt hat. Für uns Deutsche wird zumindest bezogen auf Afghanistan es 
schwieriger werden mit den Vorstellungen eines Obama zurecht zu kommen 
(als Hassfigur eignet sich Obama nicht). Viel wichtiger ist aber erst 
mal die Befreiung von den Neokonservativen Falken im Weißen Haus, mit 
ihrer Doktrien eines Paul Wolfowitz. Bitte nicht vergessen wer den 
letzten Irak-Krieg eingefädelt und begonnen hatte (Bush und seine 
Falken) und wer diesen Krieg zu einem Zeitpunkt für falsch erklärt 
hatte, als das noch gelinde gesagt unpatriotisch war (gab nicht viele 
Stimmen in USA, die im Vorfeld und zu Beginn der Bombardierung Bagdads 
den Krieg öffentlich einen Fehler nannten). Gebt Obama eine Chance!

von ... (Gast)


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Wie habe ich in englischsprachigen Internetforen gelesen : "The old 
white and the MILF". Das mag freundlich sein, reicht aber bei weitem 
nicht fuer Waehlbarkeit.

von Neuwähler (Gast)


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> ...euphorische "Yes-we-can"-Gegröle erinnert mich irgendwie an
> die Reichsparteitage...


J.F.Kennedy wurde bei seinem Berlinbesuch("Ich bin ein Berliner") auch 
so frenetisch bejubelt.

Auf dem Rückflug nach den USA soll er, unbestätigten Berichten zu Folge, 
sinngemäß gesagt haben, "Passt mir auf diese Deutschen auf, die sind 
immer noch sehr leicht zu manipulieren"

von Vol(l)kaserne (Gast)


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Ach jee, es wird immer Nöler, Zweifler, Verschwörungstheoretiker und 
Besserwisser geben, vor allem hier im Forum. :)

Schöne Grüße an dieser Stelle an all jene, die vor ca. 7-8 Monaten noch 
felsenfest überzeugt waren, dass Obama "unwählbar" und McCain die 
einzige Alternative sei. ;)

von Neuwähler (Gast)


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@ Vol(l)kaserne (Gast):

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