Tag Leute, seit kurzem bin ich in der Lage, Platinen auch selber zu ätzen. Mein Problem ist momentan allerdings noch das Zuschneiden der Platinen. Eine Platinenschere habe ich leider noch nicht. Bis jetzt habe ich die Epoxydplatinen immmer mit der Dekopiersäge zugeschnitten, allerdings ist das Sägeblatt nach zwei Platinen schon stumpf. Kennt jemand eine bessere Möglichkeit Epoxyd-Platinen zuzusägen? Danke schonmal, MC
danke für die tips! werde ich mal ausprobieren. was mache ich aber, wenn ich muster sägen muss? als beispiel hätte ich einen tannenbaum für die weihnachtszeit.
MC wrote: > Tag Leute, > seit kurzem bin ich in der Lage, Platinen auch selber zu ätzen. > Mein Problem ist momentan allerdings noch das Zuschneiden der Platinen. > Eine Platinenschere habe ich leider noch nicht. Bis jetzt habe ich die > Epoxydplatinen immmer mit der Dekopiersäge zugeschnitten, allerdings ist > das Sägeblatt nach zwei Platinen schon stumpf. > Kennt jemand eine bessere Möglichkeit Epoxyd-Platinen zuzusägen? > Danke schonmal, > MC ... mit Dremel und Mini-Flexscheibe ... geht super!
>... mit Dremel und Mini-Flexscheibe ... geht super!
habe ich ja noch nie gehört, werde ich aber auf jeden fall ausprobieren!
hallo ich benutze die kleine tischkreissäge von proxxon. mit dem vidia-bestückten sägeblatt schneidet sich das wie butter. gruß thomas
Schließe mich meinem Vorredner an, auch wenn es wahrscheinlich Widia heißt. Die Mini-Tischkreissäge schneidet gut damit.
Hallo, wenn du eine Fräsmaschine hast, gehts auch mit Hartmetallfräsern. Das mit dem Brechen geht nur, wenn sie Platine nicht aus glasfaserverstärktem Epoxidharz ist, das bricht nicht, sondern reißt lange Fasern aus und beschädigt damit die ganze Oberfläche. Ich säge einfache Formen seit Jahren mit einen Stahlsäge mit HSS-Blatt. Grüße, Peter
http://www.lager7.com/lager7/images/product_images/popup_images/Prox/28606.gif proxxon FBS 240 - dazu die 0815 trennscheiben aus alu-oxyd. am besten mit nem staubsauger direkt daneben. übrigens ist FR4 kein pappenstiel zum atmen. ich würd einen mundschutz aus der apotheke empfehlen. grüße, holli
bei dremel und trennscheibe einfach die ganze sache nass machen, dann staubts ned. "widia" is der handelsname von krupp "wie diamant" an für sich heißt das zeug "hartmetall"
MC wrote: >>... mit Dremel und Mini-Flexscheibe ... geht super! > habe ich ja noch nie gehört, werde ich aber auf jeden fall ausprobieren! Schutzbrille nicht vergessen!!!! Die Felxscheiben fliegen einem schnell um die Ohren, wenn man den Dremel zu locker führt ... kosten aber ja nicht viel. Und es staubt. Aber die Kante ist super. Viel Erfolg
Hi, Ich habe mir vor einigen Jahren eine Fliesenschneidmaschine mit Staubsaugeranschluß gekauft. Dort eine unsegmentierte 2mm dicke 125mm Diamantscheibe drauf gemacht und schneidet super ohne Verbrennen der Platine, da die Drehzahl längst nicht so hoch ist wie z. B. einer Flex. Habe schon viele Meter Epox-Platinen geschnitten und habe immer noch die erste Scheibe drauf. Kann das ganze Verfahren nur empfehlen. Benutze aber immer einen Mund/Atemschutz. Es gibt auch noch super dünne Diamandscheiben mit 1,1 mm Dicke.... Gruß Kalle
gerade Kanten schneide ich mit meiner Hebelblechschere! Klappt bei Epoxyd-Platinen super, die Hartpapierdinger splittern dabei auf einer Seite... Sieht ungefähr so aus: http://www.fachgebaerdenlexikon.de/index.php?id=1555 Hat den großen Vorteil, das es nicht staubt!
Ich kann mich Andre nur anschließen. Ich habe keine Handhebelschere, sondern nur eine kleine Blechschere, womit es aber auch sehr gut funktioniert. Es würde mich einmal interessieren, wie die Standzeit einer Blechschere beim Platinenschneiden ist. Ich kann es nicht beurteilen, da ich nicht oft welche schneide.
>Es würde mich einmal interessieren, wie die Standzeit einer Blechschere >beim Platinenschneiden ist. Ich kann es nicht beurteilen, da ich nicht >oft welche schneide. Die rostet eher als das die stumpf wird. Alternativ gibt`s in Baumärkten eine Hebelschere (ca.60 Euro) für Laminat mit der man auch gut Epoxyd schneiden kann. Kann man im Markt auch mal ausprobieren. Bei Hornbach habe ich eine kleine Tafelschere mit Biegevorrichtung und Walzvorrichtung(für Blech,ein Gerät) für ca.250 Euro (gl.Rotwerk) gesehen. Die wäre auch geeignet, oder man legt sich eine Fliesensäge zu. Allerdings ist der Staub und Lärm nicht jedermann`s Sache.
MC wrote: > Bis jetzt habe ich die Epoxydplatinen immmer mit der Dekopiersäge > zugeschnitten, allerdings ist das Sägeblatt nach zwei Platinen schon > stumpf. Hallo MC, ich nehme zu diesem Zwecke auch eine Dek_u_piersäge, verwende jedoch Hartmetallblätter. Diese haben eine wesentlich längere Standzeit. siehe: Beitrag "Re: Wie schneidet ihr eure Platinen?"
Ich schneid meine auch mit nem Dremel + XL-Trennscheiben. Da kann man sich mit ein paar Schraubzwingen sogar ne Mini-Kreissäge bauen und die Platine einfach vorbeischieben. Wichtig: Absaugung. Die ersten Male hab ich den Staub einfach Staub sein lassen. Der Dremel zieht den dann durch seinen Luftstrom am vorderen Lager vorbei: Glasfaserstaub in nem Lager bei >25000rpm geht nicht lange gut. Und alle 3 Monate nen neuen Rotor besorgen (weil das Lager da irgendwie "draufgezaubert" ist) wird auf Dauer doch etwas teuer.
leute, einfach mit wasser arbeiten, das bindet den staub zu 100% wo gibts bitte hartmetallblätter für dekupiersägen zu kaufen ? die sind doch viel zu spröde, die sin doch gleich kaputt...
Was ganz schnell und einfach geht: 0,5 mm FR4 und mit einer kräftigen Haushaltsschere schneiden.
nimm doch glei n teppichmesser und genug druck.... hat bei mir geklappt.. aber die "schlabber" platinen find ich einfach unpraktisch.... wann verwendet mer die eignetlich?!
Ich (Iwan) schrieb: >> ... ich nehme zu diesem Zwecke auch eine Dekupiersäge, verwende >> jedoch Hartmetallblätter. Diese haben eine wesentlich längere Standzeit. >> Siehe: Beitrag "Re: Wie schneidet ihr eure Platinen?" Warren Spector schrieb darauf: > wo gibts bitte hartmetallblätter für dekupiersägen zu kaufen ? > die sind doch viel zu spröde, die sin doch gleich kaputt... Warum liest du eigentlich nicht was ich schreibe? Ich habe doch extra einen Link auf 60314#951270 angegeben. Dort steht: | Da passende Hartmetallbätter sehr schwer aufzutreiben sind verwende ich den | mit der Säge mitgelieferten Laubsägeblätteradapter. Ich benutze | Hartmetall-Laubsägeblätter mit feiner Zahnung [...]. Die Ergebnisse sind | sehr zufriedenstellend [...] Und nochmal extra für Dich: Da geht auch nichts kaputt dabei. Nix fuer ungut, Iwan
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