Meine Frage, ist ein Ingenieurwissenschaftliches Studium, sei es E-technik, Maschinenbau etc in der heutigen Zeit überhaupt noch nötig? Im zuge der Bildungsoffensive, wäre es nur notwendig die Berufe grundlegend umzustrukturieren. Es wäre sinnvoll statt einem Studium an der Uni/FH eine Ausbildung für den Beruf des Ing vorzusehen. 3 Jahre Ausbildung und danach ist man Dipl./Master Ing.
Ähnliche Ansätze gibt es schon, nannte sich bei uns FIP (F<irgendwas> im Praxisverbund), parallel zum Studium haben die eine Berufsausbildung gemacht und anschließend mit Dipl.-Ing + Berufsausbildung abgeschlossen, dauerte aber etwas länger und was da im Zuge von Bologna/Bachelor/Master draus geworden ist, weiß ich nicht.
Ja, es ist bitter noetig, gerade in der heutigen Zeit und gerade in Deutschland. Wenn Deutschlands Wirtschaft eine Zukunft haben soll brauchen wir Forscher und Entwickler, "Code Monkeys" gibt es anderswo sowieso billiger.
Die Firmen, die nach China auslagern etwas weniger bestaunen. Denn die sind eh im falschen Business. Wenn du ein Produkt nur noch verkaufen kannst, wenn der Stundenlohn von 6 Euro auf 0.06Euro sinkt lief schon fueher etwas schief. Das heisst die Entwicklung wuerde verschlafen und die Billigkonkurrenz ist auf den Fersen. Da sollte man nicht mehr einsteigen, sondern aussteigen. Denn dann geht es ganz schnell und die Chinesen brauchen dich gar nicht mehr. Nur Deppen erzaehlen denen alles, wie's laeuft.
Wir haben nur den einen Rohstoff: Schlaue Leute also weg mit dem Studienstrafgeld
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