Howdy, bin auf Jobsuche als Etechnik Ing. Ich habe einige Bewerbungen am Laufen. Leider habe ich nicht alles zeitgleich weg geschickt, weshalb ich jetzt eine Zusage habe und bei den Anderen noch auf Antwort bzw. Vorstellungsgespräch warte. Was mich an der Firma stört ist, dass die ihre Ing’s nicht artgerecht halten siehe auch Beitrag "Artgerechte Haltung von Entwicklungsingenieuren" Die haben ihre Entwickler über zwei Räume verteilt, im ersten sehr beengt (6 bis 8 Leute) und wenig Fenster, Lüften wird wahrscheinlich auch zum Abenteuer. Im zweiten Raum ist es ein bisschen besser, da sitzen 4 Leute. Das Tolle wäre, mein zukünftiger Arbeitsplatz wäre neben meinem Abteilungsleiter / Chef. Für mich momentan ein Gräuel, da kuckt er mir ja ständig auf die Finger und ich als chaotischer Mensch habe es nicht so mit dem Aufräumen. Auch musst da ja ständig Vollgas geben, mal ein gemütlicher Plausch mit dem Kollegen ist nicht, da wird’s wohl nichts mit Teamwork. Wie sind eure Erfahrungen / Meinungen?
Was du schilderst ist doch Art gerechte Haltung. Ich habe in viel
schlimmeren Kabuffs gearbeitet. Wer konzentriert bei der Sache ist dem
ist die Umgebung egal.
> mal ein gemütlicher Plausch mit dem Kollegen ist nicht...
Wie weit ist es denn bis zur Teeküche/Kopierraum. Hier finden doch die
wichtigsten Kommunikationen statt. Oder, der Flurfunk bietet auch
Möglichkeiten zum Schwätzchen.
vielleicht bin ich auch von einem ehm. Arbeigeber verwöhnt, aber den gibts inzwischen auch nich mehr :-)
>Auch musst da ja ständig Vollgas geben, mal ein gemütlicher Plausch mit >dem Kollegen ist nicht, da wird’s wohl nichts mit Teamwork. War bei uns anfangs auch so. Mittlerweile hat man sich kennen gelernt und das mit Kaffee oder Plausch hat sich eingepegelt. Wir sind mittlerweile zu dritt in einem Raum (70m²) und haben keinerlei Kontrolle durch Chefs. Die Arbeit muss aber trotzdem erledigt werden, das lernt man recht schnell. Also ist Vollgas aus eigenem Antrieb schon angesagt. Auch so Sachen wie Ordnung am Arbeitsplatz und strukturiertes Arbeiten haben wir uns angewöhnt, Teamwork und Absprache was Urlaub angeht gehört auch dazu. Probier's einfach aus, bei nichtgefallen gibts ja als qualifizierten jungen Menschen noch genügend Möglichkeiten.
@ Thilo hmm, habe während Praxissemesterder und Diplomarbeit leider schlechte Erfahrungen gesammelt, beides mal lies die Betreung zu wünschen übrig. Das zweite mal war es auch noch menschlich bescheiden und der Prof von der FH war auch n Fehlgriff. Das schmerzt schon, habe in diesen Monaten fachlich nicht wirklich viel dazu gelernt. Da zweifelt man doch an seiner Kompentenz und wenn Chefe auch noch dein direkter Arbeitsplatz-Nachbar ist, verunsichert dass enorm
@anna nym die chefplatzsache ist jetzt erst akut, aber bei der diplomarbeit, war es ähnlich. da hatte ich den abteilungsleiter im nacken, jetzt wäre er neben dran, ein gewisser vorteil. bei der diplomarbeit war ein weiterer vorteil, dass es in ner größeren firma war und der abteilungsleiter öfters im meeting war. aber nerven tut es schon, dass ähnlich wie in der schule wenn ne klausur schreibst und der lehrer steht ständig neben dir, macht auch keinen spass
Der da neben dir sitzt, ist nicht dein Chef! Es ist dein Vorgesetzter! Er hat wieder einen Vorgesetzten, Betriebsleiter oder CHEF.
@hobbyloet kommt jetzt darauf an wie man es definiert. Klar auch Chefe hat einen Vorgesetzen der für die komplette F&E Geschichte zuständig ist, aber Chefe ist definitiv der Big Boss der Hardware Entwicklung. Aber ich gebe dir recht so richtig schlau, wer welche Kompetenzen hat, wird man bei den heutigen Firmenstrukuren nicht. Die großen Konzerne machen es vor wie man Wasserköpfe kreirt und die kleinen kopieren es
ach ich sitze ebenfalls direkt gegenüber meinem chef, sehe das problem nicht... seine arbeit machen muss man über die zeit sowiso... gegen eine schwatz hab ich auch nie was einzuwenden... und man hört vermehrt die neuesten news... nana andererseits wenn der chef ein A... ist... hmmm
Eine Aussage war:
>> Wer konzentriert bei der Sache ist dem
ist die Umgebung egal. <<
deswegen werden Klausuren (Arbeiten) auch auf dem Oktoberfest im
Bierzelt und nicht im Hörsaal geschrieben.
Eine ruhige und saubere Arbeitsumgebung ist für meine Begriffe in einem
"denkjob" sehr wichtig.
Es sei denn, man möchte dem Herrn Drews nacheifern. Oder nem Personaler.
Zu meiner Zeit hat man Klausuren wegen Platzmangel der FH tatsächlich im Löwenbräukeller geschrieben. Leider war da keine Bedienung, die einem eine Mass gebracht hätte.
Ich würd mal sagen, dass kommt stark auf den Chef an, ob das ok ist, dass er direkt neben einem sieht. Ich hatte da bei meinem letzten keine Probleme mit. Und i.d.R. sind die Zeiten, wo sichs dann wirklich überschneidet sowieso nur 1 bis 2 Stunden am Tag.
Ich habe als Werkstudent mangels Platz mit Unterbrechungen 7 Monate im Zimmer des Abteilungsleiters gesessen. Ich habe so ziemlich alles mitgekriegt, was an Dingen dort so lief. Ich habe nie mehr im Job gelernt.
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