Hallo, wie sind gerade dabei ein neues Gerät zu konzeptionieren. - Viele Leute sprechen da mit - Viele Inputs gibt es da Wie sammelt Ihr sowas, um am Ende dann auch zu einem richtigen Anforderungskatalog zu kommen. Bisher hatte ich das immer im Word oder Excel gemacht, gefällt mir aber nicht wirklich. Was benutzt Ihr dazu? Gruss Matze
Das machen wir auch in Word. Wichtig ist halt ein Format, in dem man den Text mit Graphiken (z.B. UML-Modelle) zusammenbringt. Und da setzen alle Firmen, in denen ich bisher war, auf Word.
http://freemind.sourceforge.net/wiki/index.php/Main_Page Längere Texte dann als Textfiles dabei (und verlinkt)
freemind kenne ich, Nutzen wir auch um Ideen zu sammeln und zu strukturieren. Ich dachte schon eher an ein Requirements Tool! Matze
> Ich dachte schon eher an ein Requirements Tool!
Nur wenn du so richtig auf die K*cke hauen möchtest. Die sind teuer.
Borland Caliber Analyst, Telelogic DOORS und Focal Point, und IBM
Requisite Pro, um nur ein paar Namen zu nennen.
Und alle sind sinnlos - wenn man keine adäquate Methode verwendet.
Zuerst kommt die Auswahl einer Methode, ein die auf das Umfeld passt und
sich in die vorhandenen Abläufe einbinden lässt, dann erst die Auswahl
eines Tools, welches die Methode unterstützt. Der SAP-Ansatz (Firma hat
sich auf Teufel-komm-raus an die !@#$%^ Software anzupassen) taugt
nichts. "Einfach eine lange Liste machen" ist auch keine Methode.
Die Methode sollte man verstehen. Man sollte in der Lage sein, die
Methode zur Not nur mit Papier und Bleistift durchzuziehen, und, meine
ganz persönliche Erfahrung, lieber etwas kleinere Brötchen bei der
Methode backen, als sich mit Leib und Seele einer allumfassenden,
vorgeblich heilsbringenden, den Hunger in der Welt beseitigenden und
Frieden bringenden Methode verschreiben.
Ebenso zu vermeiden sind UML Use-Cases und deren Fanboys. Wer glaubt
komplexe Anforderungen mit ein paar durch Striche verbundene Elipsen und
Strichmännchen adäquat beschreiben zu können, hat sie einfach nicht mehr
alle.
lach "Ebenso zu vermeiden sind UML Use-Cases und deren Fanboys. Wer glaubt komplexe Anforderungen mit ein paar durch Striche verbundene Elipsen und Strichmännchen adäquat beschreiben zu können, hat sie einfach nicht mehr alle." Ganz meiner Meinung! Sehr gut formuliert! ;-)
Hallo. Um es gleich vorwegzunehmen, ich arbeite in der Medizintechnik. Da wir sicherheitskritische Systeme bauen und dementsprechend Gesetze und internationale Normen einhalten wollen / müssen, sind wir gezwungen nach gewissen "Regeln" zu entwickeln. Dazu gehört auch die "Tracebility" zu gewährleisten. Wir entwickeln nach dem klassischen V-Modell. Folgende Requirements werden in DOORS gepflegt: - Kundenanforderungen - Technische System Anforderungen - Subsystem Anforderungen - Test Spezifikation Modul - Test Spezifikation System - Validierung Spezifikation - ...... und so weiter DOORS erleichtert die Verlinkung zwischen diesen "Modulen". Damit können wir die Rückverfolgbarkeit herstellen da wir nachweisen können, dass z.B. alle Requirements durch einen Test verifiziert sind. Wenn Du "nur" Requirements schreiben möchtest ohne auf die umfangreiche Link-Funktionalität (in Verbindung mit der integrierten Versionsverwaltung, Reviewfunktionen, QA-Tools, Rose/Matlab-Interface,...) angewiesen zu sein benötigst Du DOORS oder ähnliche Tools nicht. Hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte.
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