Hallo! Kurze Verständnisfrage zur Leitungtheorie: Ich Speise eine Sinusspannung in eine Leitung (zweiadrig) ein. Die Amplitude die ich am Leitungsende messe ist logischer weise gedämpft und gegenüber dem Eingangssignal Phasenverschoben. Klemme ich die Letung ab und vergleich das Signal am Leitungsanfang mit und ohne angeschlossene Leitung, so wird die Amplitude mit Leitung gedämpft. 1.) Liegt das an der Reflexion am Leitungsende, oder ist das ein Fehler im Versuchaufbau? 2.) Kann man anhand dem Unterschied Amplitude mit und ohne Leitung Rückschlüsse auf den Reflexionsfaktor bekommen? Danke für die Antworten! Gruß Nyro
Je nach den gegebenen Verhältnissen kann die Spannung am Leistungsende sogar höher als am Anfang sein, hängt ( auch ) von der Frequenz und von speisender und Abschlussimpedanz ab.
Und wie sieht es mit der Spannung am Leitungsanfang aus? Wie kann sehen überhaupt Reflektionen vom Leitungsende am Leitungsanfang oszilloskopiert aus?
Zu 1.: Verlängere bzw. verkürze doch mal die Leitung und schaue, was passiert. Wenn sich dabei die Spannung periodisch ändert, dann liegen Reflexionen vor.
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