Hallo! Ich (nicht sonderlich PC-kundig) habe Probleme mit einem Gerät, das an die sereille Schnittstelle 9-Pin-Schnittstelle eines PC angeschlossen wird und hoffe, dass es jemanden gibt, der mir bei der Lösung helfen kann. Bei dem genannten Gerät handelt es sich um eine Emulatorplatine mit einem Motorola-Mikroprozessor MC68HC11. Eine 9-Pin-Buchse gibt es dort. Nach erfolgreichem Anschluss an einen PC soll es möglich sein, mit einem kleinen PC-Programm, das ich habe, z.B. Speicherinhalte des MC68HC11 auszulesen. Wenn ich diese Platine an einen sehr alten PC (MP 386 aus dem Jahr 1989) anschließe, funktioniert das auch. Genau so, wie es sein soll. Wenn ich dieselbe Platine aber mit demselben Kabel an meinen Haupt-PC (mit Pentium 3 Prozessor aus dem Jahr 2001) verbinde und dasselbe Programm aufrufe, funktioniert es nicht (Es kommt die Fehlermeldung: "Verbindung unterbrochen". Ich schließe daraus, dass sich irgend etwas Wesentliches an den seriellen Schnittstellen und/oder der Technik, die damit zu tun hat, in der Zwischenzeit der Herstellung der beiden Computer geändert haben muss. Das möchte ich zu gerne lösen und hoffe darauf, dass es jemanden gibt, der mir hier weiterhelfen kann. Das Ziel besteht darin, mit der Emulatorplatine über den neueren PC genauso kommunizieren zu können wie mit dem alten. Eine Frage mit gleichem Text habe ich irrtümlich im Forum "uC und Elektronik" eingestellt.
die elektrische schnittstellespezifikation hat sich meines wissens nicht verändert. klingt so als würde die baudraten zwischen den beiden unterschiedlich sein. musst du am rechner die passende einstellen. http://francis.courtois.free.fr/jc1/serial/Basics/BitFormat.html
Wennst die Baudrate nicht ist, würde ich mal die Spannungen an den Pins messen am PC und am Emulator) Theoretisch sollte RS232 +/- 12V Pegel haben - manche PC's machen aber Abschneider, insbesonders alte Laptops sind nur in der Gegend von 5V und manche "andere Enden" mögen das nicht Am DTR bzw DCD solltest Du diese +/- 12V sehen - und den Pegelwechsel beim Aktivieren des Ports (zB Öffnen mit einem Terminalprogramm) falls da was suspekt ist, hilft vielleicht ein Pegelwandler (MC1488/1489 von anno schnee oder Max232) -Michael
Das Problem wird nicht an der seriellen Schnittstelle liegen, sondern entweder daran, daß der neue PC einfach zu schnell ist und das Programm so (schlecht) geschrieben ist, daß das einen Einfluss darauf hat, oder aber daran, daß die beiden PCs unterschiedliche Betriebssysteme verwenden. Ein DOS-Programm funktioniert unter Windows95 und seinen Aufgüssen noch recht problemlos, unter den ernstgemeinten Versionen (Windows NT ab Version 3.1 bis hin zu 6.0/"Vista") aber funktioniert sowas mittelmäßig schlecht bis gar nicht.
Hallo denen, die mir geantwortet haben! Das Problem ist gelöst. Herzlichen Dank für die Hilfe. Gruß Manfred
Hallo Wegstaben Verbuchsler. ich hatte dasselbe Problem mit ähnlichen Worten noch zusätzlich im Forum "uP und Elektronik" eingestellt. Das hat sich jemand gemeldet und mir einen Link geschickt, der zu einer Internetseite führt, von der sich ein Programm namens WP11 herunterladen lässt. Dieses Programm ist vorgesehen zur Installation auf einem neueren PC (hat bei mir problemlos geklappt) und dient dann zur Bearbeitung des EEPROM eines MC68HC11 auf einer Platine mit einer Minimalumgebung, wie ich sie habe. Hat ebenfalls problemlos geklappt. Damit konnte ich nun mit meinem neueren PC am EEPROM des MC68HC11 all das machen, was ich wollte. Kaum zu glauben, aber wahr. Das alte ursprüngliche Kommunikationsproblem (Kontaktaufnahme mit der Prozessorplatine mit dem neueren PC mit dem alten Programm "HC11.exe" ist weiterhin ungelöst. Dessen Lösung ist nun aber nicht mehr erforderlich, da ich dasselbe Ziel auf angenehme und einfachere Weise erreicht habe, die es mir dazu noch abnimmt, mich mit Motorola-Programmierungen und Assembler abmühen zu müssen. Danke für Euer Interesse und Euere Kreativität! Manfred
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