Forum: Projekte & Code DCF77 Empfänger mit Transistoren


von G. O. (aminox86)


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Für ein Uhr-Projekt, das ich nicht weiter verfolge, habe ich mir einen 
einfachen "Zeitzeichen"-Empfänger überlegt. Für Interessierte habe ich 
den Schaltplan 'mal angehängt.
Der DCF77-Empfänger kann sehr einfach auf einem Steckbrett mit Material 
aus der Bastelkiste aufgebaut werden.
Bleibt nur noch: (Ferrit)Antenne anklemmen, Spannung anlegen und den 
Sekundentakt geniessen.

mfg

von G. O. (aminox86)


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Hier noch der Anhang.

von Uwe (Gast)


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Hi!
>einfachen "Zeitzeichen"-Empfänger überlegt
Ich sehe keine Amplitudenreglung, oder übersehe ich sie nur?
Du müsstest dann wohl immer den Schaltpunkt deines Triggers von Hand 
nachstellen.
Als Wecker würde ich es dann aber nicht nehmen wollen ;)
Ob die Verstärkung der 3 Transistoren langt ist auch noch abzuwarten.

Viel Erfolg, Uwe

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ob die Selektivität eines Einkreisers gegenüber Störfrequenzen reicht 
ist auch fraglich.

In relativer Nähe zum Sender und relativ störfreier Umgebung mag es 
gehen.

Gruß aus Berlin
Michael

von G. O. (aminox86)


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Hab' mir die Schaltung nochmal vorgenommen und einige leichte Änderungen 
durchgeführt, siehe Anhang.
Ergebnis ist eine leichte Verstärkungszunahme des "HF-Teils", der 
Gleichrichter ist wegen der jetzt vorhandeen Vorspannung(ca 0,4V) 
empfindlicher.
Allerdings, der beste "HF"-Verstärker ist immer noch die Antenne.

Selektivität und Empfindlichkeit des Empfängers reichen für den 
Hausgebrauch allemal. Am hiesigen Standort, ca 150km von Frankfurt/M 
entfernt, liefert das Gerät bei Tage, und bei Nacht sowieso, 
zuverlässige Ergebnisse. Die Stöhrstrahlung eines in Nähe (ca.1m 
Abstand) plazierten Röhrenmonitors lässt sich durch Drehen der Antenne 
sicher ausblenden.

Ich denke, ein akzeptabeles Ergebnis für ein so einfaches Gerät.

mfg

von G. O. (aminox86)


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Das ganze nochmal.

von Nico (Gast)


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Hallo,

Die Schaltung sieht echt interessant aus. Ich bin gerade dabei meine 
ersten Gehversuche in Sachen Schaltungen zu machen. Leider verstehe ich 
daher noch nicht allzuviel aus der Abbildung oben. Ich mein klar, was 
Widerstände, Kondensatoren, Spulen usw. sind, weiß ich schon, ich weiß 
auch, wie ich mir den parallel Kondensator zur Ferritantenne über die 
Thomsonsche Schwingungsgleichung berechnen kann, nur danach hörts schon 
auf.
Wie sieht das Signal denn aus, was dann hinter der Ferritantenne 
rauskommt? Ich weiß, dass ich das Signal verstärken muss, damit ich das 
später z.B. in nen RS232 vom PC speisen kann. Das funktioniert 
theoretisch mit nem Transistor in Emitterstellung. Soweit mein 
theoretisches Wissen.
Ist irgendjemand hier, der mir die Schaltung von oben mal genauer 
erläutern kann? Das würde mir bei meinem kleinen Bastelprojekt echt 
helfen!

Gruß,
Nico

von Gast (Gast)


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Du kannst die Schaltung ja mit LTSpice o.Ä. mal virtuell aufbauen.
Wie man die Antenne bzw. deren Signal simuliert, weiss bestimmt jemand 
aus "HF, Funk & Felder" oder "Analogtechnik".

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