Für ein Uhr-Projekt, das ich nicht weiter verfolge, habe ich mir einen einfachen "Zeitzeichen"-Empfänger überlegt. Für Interessierte habe ich den Schaltplan 'mal angehängt. Der DCF77-Empfänger kann sehr einfach auf einem Steckbrett mit Material aus der Bastelkiste aufgebaut werden. Bleibt nur noch: (Ferrit)Antenne anklemmen, Spannung anlegen und den Sekundentakt geniessen. mfg
Hi!
>einfachen "Zeitzeichen"-Empfänger überlegt
Ich sehe keine Amplitudenreglung, oder übersehe ich sie nur?
Du müsstest dann wohl immer den Schaltpunkt deines Triggers von Hand
nachstellen.
Als Wecker würde ich es dann aber nicht nehmen wollen ;)
Ob die Verstärkung der 3 Transistoren langt ist auch noch abzuwarten.
Viel Erfolg, Uwe
Hallo, ob die Selektivität eines Einkreisers gegenüber Störfrequenzen reicht ist auch fraglich. In relativer Nähe zum Sender und relativ störfreier Umgebung mag es gehen. Gruß aus Berlin Michael
Hab' mir die Schaltung nochmal vorgenommen und einige leichte Änderungen durchgeführt, siehe Anhang. Ergebnis ist eine leichte Verstärkungszunahme des "HF-Teils", der Gleichrichter ist wegen der jetzt vorhandeen Vorspannung(ca 0,4V) empfindlicher. Allerdings, der beste "HF"-Verstärker ist immer noch die Antenne. Selektivität und Empfindlichkeit des Empfängers reichen für den Hausgebrauch allemal. Am hiesigen Standort, ca 150km von Frankfurt/M entfernt, liefert das Gerät bei Tage, und bei Nacht sowieso, zuverlässige Ergebnisse. Die Stöhrstrahlung eines in Nähe (ca.1m Abstand) plazierten Röhrenmonitors lässt sich durch Drehen der Antenne sicher ausblenden. Ich denke, ein akzeptabeles Ergebnis für ein so einfaches Gerät. mfg
Hallo, Die Schaltung sieht echt interessant aus. Ich bin gerade dabei meine ersten Gehversuche in Sachen Schaltungen zu machen. Leider verstehe ich daher noch nicht allzuviel aus der Abbildung oben. Ich mein klar, was Widerstände, Kondensatoren, Spulen usw. sind, weiß ich schon, ich weiß auch, wie ich mir den parallel Kondensator zur Ferritantenne über die Thomsonsche Schwingungsgleichung berechnen kann, nur danach hörts schon auf. Wie sieht das Signal denn aus, was dann hinter der Ferritantenne rauskommt? Ich weiß, dass ich das Signal verstärken muss, damit ich das später z.B. in nen RS232 vom PC speisen kann. Das funktioniert theoretisch mit nem Transistor in Emitterstellung. Soweit mein theoretisches Wissen. Ist irgendjemand hier, der mir die Schaltung von oben mal genauer erläutern kann? Das würde mir bei meinem kleinen Bastelprojekt echt helfen! Gruß, Nico
Du kannst die Schaltung ja mit LTSpice o.Ä. mal virtuell aufbauen. Wie man die Antenne bzw. deren Signal simuliert, weiss bestimmt jemand aus "HF, Funk & Felder" oder "Analogtechnik".
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