Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik HFE - Messgerät für USB -> Schaltung richtig?


von TV-Raucher (Gast)


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Hallo Leute

Da ich bald Germanium Transistoren ausmessen muss, habe ich beschlossen, 
mir ein Messgerät für das USB Port zu bauen.

Kann mal jemand drübergucken, ob das so mit der Messung an sich 
funktioniert?
(JA ich weis. Mit dem Zeichnen habe ichs nicht so, und die Versorgung 
ist auch sehr überdimensioniert)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

@TV-Raucher: offenbar rauchst Du zu stark, ich kann den Schaltplan 
deswehen wohl nicht erkennen...

Gruß aus Berlin
Michael

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Wo?

von TV-Raucher (Gast)


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Sorry, vergessen.

von Hubert G. (hubertg)


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Ich weiss nicht ob du das wo abgezeichnet oder selbst entworfen hast.
Den PIC würde ich direkt aus der USB-Spannung speisen.
Hast du dir die Werte der Kollektorwiderstände durchgerechnet.
Es macht wenig Sinn die Testtransistoren mit 9V und die Spannungsfolger 
mit 5V zu versorgen, was passiert mit der Spannung zwischen 9 und 5V am 
Eingang.
Woher kommt 5V/1.

von Helmut L. (helmi1)


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Auch sind die TL071 an 5V Betriebsspannung nicht das wahre.
Die werden an 5V nicht sauber funktionieren.
Nimm lieber Rail to Rail OPs fuer diesen Zweck z.B. TS912
Auch moegen die OPS es nicht wenn man den Eingang ueber die 
Versorgungsspannung hinaus austeuert.

Gruss Helmi

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

und warum z.B. nicht so?
Beitrag "einfacher Transistortester (Assembler) ATmega8"

Ist zwar kein PIC aber misst trotzdem. ;)

Gruß aus Berlin
Michael

von TV-Raucher (Gast)


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Die Schaltung habe ich selbst entworfen. Die TL071 werden 
selbstverständlich mit Rail to Rail OPs ersetzt. Die OPS sind Opfer ICS 
, falls bei einem kaputten Transistor 9V am ADC anliegen würden. Darum 
die OPs.
Der Transistortester ist recht nett, aber er wird keine Germanium 
Transistoren beherschen, weil er keinen Leckstrom misst.
Den PIC möchte ich nicht direkt über USB versorgen , weil die interne 
Spannungsreferenz sonst zu ungenau wird. Transitoren werden mit 9V 
geprüft, weil sie auch später an 9V betrieben werden.

von Helmut L. (helmi1)


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Was hast du mit den alten Germanium Transistoren vor wenn man fragen 
darf ?

von TV-Raucher (Gast)


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Sind für Verzerrer und dergleichen. Das Problem ist, das von 20 nur etwa 
3 bis 4 zu gebrauchen sind.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Strommesser in die Kollektorleitung, Basiswiderstand über Taster, 
Batterie dran und fertig?

Zumindest hat mir das früher (tm) durchaus gereicht.

Reststrom ablesen, Taste drücken und Stromerhöhung zur Kenntnis nehmen.

Schutzwiderstand, Dioden über das Meßgerät zum Schutz gegen zu hohe 
Ströme nach eigenem Ermessen.

Ich weiß zwar nicht, welche Transistoren Du da benutzt und wie genau, 
ich vermute aber mal, wenn sowenig brauchbar sind, ist das Design der 
Schaltung nicht so optimal.

Gruß aus Berlin
Michael

von TV-Raucher (Gast)


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Genau das mit dem händischen Messen möchte ich ja vermeiden. Sonst hätte 
die ganze Mühe mit dem Schaltplan usw ja sowieso keinen Sinn.
Was meinst du mit nicht so optimal?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich kenne weder Deine Schaltung noch den konkreten Verwendungszweck.

Im allgemeinen dimensioniert man Schaltungen ja so, daß übliche 
Fertigungstoleranzen abgefangen werden oder mit einem möglichst 
einfachen Abgleich kompensiert werden können.

Für Spezialanwendungen ist es ja durchaus üblich, selektierte Bauteile 
zu benutzen, so wie Du es willst oder musst.

Deine Ausbeute erinnert mich nur an das Vorsortieren russische KT805 für 
eine spezielle Anwendung vielen Jahren. Da waren von einer Schachtel (25 
Stück???) auch immernur 2-3 nutzbar.

Erweitere meine Meßgeräteschaltung durch 2 Komparatoren, ein paar 
Widerständen und 2 LED.

Ein Komparator schaltet bei zu hohem Reststrom eine LED ein, einer bei 
ausreichender Stromverstärkumg. Falls da auch ein Maximum abgefragt 
werden muß, eben noch einen dritten und einen Fensterkomparator draus 
gemacht.

Kann man in 20min auf ein Steckbrett nageln, per Einstellregler 
abgleichen und lossortieren.

In eine Fassung stecken muß Du die Transistoren ja sowieso, dann 
schauen, einmal Taster drücken, nochmal schauen und der nächste.

Es sei denn, es gibt noch einen Wechselautomaten dazu oder so...

Natürlich kann man dazu auch µC und PC einsetzen, das hängt dann wohl 
von Zweck der Übung ab:
will man die passenden Transistoren rausfinden, reicht wohl die einfache 
Methode.

Will man eine dreiviertel automatischen Messomatik zum Sortieren von 
20000 Transistoren mit Datenbankerstellung oder Sereinnummernvergabe... 
:-)))

Gruß aus Berlin
Michael


Gruß aus Berlin
Michael

von TV-Raucher (Gast)


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Ist das gute alte "Fuzz Face". Eine Verzerrerschaltung für Gitarren.

Hast du noch so KT805 herumliegen?? Germanium Transistoren sind 
mittlerweile nicht mehr so leicht zu bekommen.

Habe das Ding für den PC entwickelt, weil ich auch eine Temperaturkurve 
für den Leakage Current und den HFE Wert haben will.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

hab letztens auf dem Flogmarkt eine Schachtel Kram gefunden und 
erworben.

Alles Einzelstücke oder viellelicht 2 oder 3. Ob KT805 dabei war, muß 
ich schauen. GD170, OC26, GC121, GT322 ist mir so in Erinnerung, alle 
ungebraucht.

Auch MA3005 waren dabei...

Gruß aus Berlin
Michael

von TV-Raucher (Gast)


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Wenn sie bei dir verstauben, würde ich sie dir schon abnehmen ;-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

sag ich mal noch nichts genaues zu, sind eigentlich als Ersatzteile für 
meine vielleicht noch etwas wachsende kleine Sammling gedacht...

http://www.roehres-home.de/

Gruß aus Berlin
Michael

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