... Safe Implementation : No ... what the heck does it mean? ich erinnere mich etwas über die hazardfreie Implementierungen gelesen zu haben, wo es im grunde darum geht durch geschickte Gatteranordungen glitches zu vermeiden. So eine Logik ist meistens nicht kombinatorisch minimal, es enthält also Redundanz, die nicht vom Optimierer entfernt werden darf. Das ist meine Interpetation von Safe Implementation. Das würde bedeuten, dass glitches im Design vorkommen dürfen. grüsse, daniel
> Das ist meine Interpetation von Safe Implementation.
Die ist falsch. Es handelt sich um einen Schalter zur Implementierung
von Zustandsautomaten.
Bei der normalen Implementierung werden zusätzlich zu den von dir
angegebenen Zuständen weitere eingefügt, die aber nie eintreten
sollen(*). Eine besonders sichere Implementierung (eben dieser
Safe-Schalter) fügt Übergänge von den neu eingeführten Zuständen zu
einem definierten Ausgangszustand ein. Wobei damit immer noch nicht
gesagt ist, dass diese Übergänge sinnvoll sind, aber die Maschine bleibt
garantiert nicht in einem nicht-beschriebenen Zustand hängen.
(*) Beispiel: Eine FSM mit 6 Zuständen benötigt mindestens 3 State-Bits
und kann damit mindestens 8 reale Zustände annehmen, also wurden 8-6=2
neue Zustände eingeführt. Bei One-Hot-Codierung werden es sogar noch
mehr.
> wo es im grunde darum geht durch geschickte > Gatteranordungen glitches zu vermeiden. Es wird in Digitalschaltungen immer Glitches geben. Wichtig ist nur, das die nicht zum falschen Zeitpunkt passieren. Nach einem Taktsignal ist kurz Unruhe im FPGA, bis der nächste Zählerstand berechnet oder der neue Zustand decodiert ist. Damit muß rechtzeitig vor dem nächsten Takt Schluss sein, damit die FF definierte Zustände übernehmen können.
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