Hallo, sagt mal gibt es eine legale Möglichkeit die neue Erbschaftssteuer in diesem speziellen Fall zu umgehen: -Meine Eltern besitzen ca. 10 Mehrfamilienhäuser mit Werten zwischen 50 und 500k EUR pro Stück Wie komme ich an die Häuser, vor oder nach ihrem Ableben, und bezahle möglichst wenig Steuern. Kann man zB die Häuser einzeln verschenken oder sowas? Was ist bei Schenkungen ins Ausland? Vielen Dank für eure Hilfe!
Du wirst dich in allen Häusern einzeln einquartieren müssen. Dann zahlste gar keine Erbschaftssteuer.
> Vielen Dank für eure Hilfe!
Hilfe bekommst du hier keine, ei-di-weil hier keiner das Wissen über das
neue EsSR hat.
Gehe zum Anwalt für Steuerrecht, Steuerberater, etc.
> wer soviele Häuser hat zahlt zurecht Steuern!
Dummbabbler!
Die Häuser sind doch schon mit versteuertem Geld bezahlt worden.
Warum soll auf den selben Wert zweimal Steuern gezahlt werden?
Doch nur um die Neidkomplexe von Habenichtsen zu befriedigen!
Naja, meine Eltern haben jahrelang gearbeitet um die Häuser zu erwerben, sie bezahlten Zinsen auf die Kredite, Steuern auf ihr einkommen, Steuern auf die Gewinne aus den Häusern. Wenn ich aber 30% Steuern bezahlen muss, heisst das, dass ich einen Teil der Häuser, die meine Eltern selbst mit renoviert haben und an denen uns viel liegt, verkaufen muss. Und das finde ich eben schade. Ich bin mir sicher die Mieter würden auch lieber uns behalten. Da konnte man immer was machen wenn jemand seine Arbeit verloren hatte oder das Arbeitsamt nicht die drei m2 zu große Wohnung bezahlen konnte. Ich suche keine illegalen Methoden, aber es sollte jedes Menschen Recht sein, zu versuchen so wenig Steuern wie möglich zu bezahlen. Macht ihr doch auch. Und viele von euch hinterziehen Steuern, was wir nicht machen und auch gar nicht wöllten. Aber sparen wo man es darf, warum nicht?
Stichwort Schenkung - das muß aber frühzeitig eingefädelt werden. Ohne fachlichen Rat sollte aber nichts unternommen werden!
Als ich vor 23 Jahren meinen ersten Brutto-Lohn ( als Dipl.-Ing./FH ) vom lieben ArbeitGEBER, der sich auf diesen gönnerhaften Pfad der Nächstenliebe herabbegab, erhielt, behielt dieser unser Staat als gerechter Verwalter und Besteuerer des betreffenden Vermögenszuwachses von eben diesem meinem ersten Lohn ( inkl. diverser sog. "Sozial-" Abgaben ) 1499,79 D-Mark ein. Von dem auf diese Weise deutlich geminderten Rest musste ich dann noch arbeitsamt-befohlen meinem Vater ( sozialverträglich per Vorruhestand aus dem Erwerbsleben entsorgt, er hatte während ca. 25 aktiven Jahren unseren "Wohlfahrtsstaat mitaufgebaut" ) 200 DM Arbeitslosenhilfe bezahlen, ohne dass ich diesen Betrag als Sonderausgaben absetzen konnte ! Und der gleiche Staat, der mir ursprünglich ein Ing.-Studium empfahl ( "Die Ausbildungszeiten werden bis 7 Jahre angerechnet, Sie haben nur Vorteile" ), kürzte eben diese Rentenersatzzeiten, ursprünglich in den Versicherungsverläufen sehr wohl aufgeführt, RÜCKWIRKEND auf ca. ein Fünftel ). PS: Meine paar Zinseinkünfte wurden/werden auch mehrfach besteuert ... Gerne tausche ich mit ca. 10 Mehrfamilienhäusern, eines davon könnte ich ja auch für die nächsten 10 Jahre selbst bewohnen ...
>ca. 10 Mehrfamilienhäuser mit Werten zwischen 50 und 500k EUR pro Stück
Dem Preis nach sind dies Schrottimobilien. Du kannst bei der
Erbschaftssteuer die Abrisskosten in Anrechnung bringen :-)
Wer oder was gibt dem Staat das Recht überhaupt Steuern zu verlangen? Meiner Ansicht nach verstößt das gegen die Grundrechte eines jeden einzelnen.
So so. Und von welchem Geld sollen dann Krankenhäuser, Kindergärten, Straßen etc. pp. bezahlt werden?
>Wer oder was gibt dem Staat das Recht überhaupt Steuern zu verlangen? >Meiner Ansicht nach verstößt das gegen die Grundrechte eines jeden >einzelnen. Sehe ich eigentlich auch so.. >So so. Und von welchem Geld sollen dann Krankenhäuser, Kindergärten, >Straßen etc. pp. bezahlt werden? Muss doch eh alles selbst mitgezahlt werden...
Das vererbte Vermögen ist Einkommen des Erben und als solches auch zu versteuern. Wo der angebliche Widerspruch zum Grundgesetz ist, können vermutlich nicht mal Steuer und Lipinsky erklären.
Bewunderer wrote: > Das vererbte Vermögen ist Einkommen des Erben und als solches auch zu > versteuern. > Wo der angebliche Widerspruch zum Grundgesetz ist, können vermutlich > nicht mal Steuer und Lipinsky erklären. Das sind zwei paar Stiefel! Die Einkommensteuer zahlst du extra. Genauso wie die zu erwartenden Mieteinkünfte vorversteuert werden müssen. So 'ne Erbschaft kann ziemlich teuer werden. ;) Edit: es gibt einen Betrag, bis zu dem die Erbschaft steuerfrei ist, alles darüber muss versteuert werden. Was das neue Gesetz bringt bin ich auch mal gespannt.
@Thil,o M, daß Erbschafts- und Einkommenssteuer unterschiedlich geregelt sind, ist mir durchaus bekannt. Warum die Erbschaft für den Erben kein Einkommen im weiteren Sinne darstellt, müßtest Du noch näher erläutern.
>Warum die Erbschaft für den Erben kein Einkommen im weiteren Sinne >darstellt, müßtest Du noch näher erläutern. Das kann ich leider nicht. Ich bin auch der Ansicht, dass es für Erbschaften gar keine Steuern geben dürfte. Da jeder Nagel, jeder Stein und jedes Stück Holz schon mehrfach versteuert wurde (incl. des Einkommens des Erbauers) dürfte es lt. Grundgesetz nicht mehr besteuert werden. Nach diesem darf es keine Mehrfachbesteuerung geben. :(
>Nach diesem darf es keine Mehrfachbesteuerung geben. :(
Schon allein der Steuersatz des Sprits an der Tanke ist somit
gesetzeswidrig
Matthias Lipinsky wrote: >>Nach diesem darf es keine Mehrfachbesteuerung geben. :( > > Schon allein der Steuersatz des Sprits an der Tanke ist somit > gesetzeswidrig Leider nicht, da man jeder Abgabe einen eigenen Namen gegeben hat. Es darf z.B. nicht 2x MwSt erhoben werden, Ökosteuer, Mineralölsteuer usw. sind ja nicht das Selbe ... Winkeladvokaten sind das ...
@Thilo M, "Nach diesem darf es keine Mehrfachbesteuerung geben." D.h., wenn ich z.B. einen Handwerker aus meinem bereits versteuerten Einkommen bezahle, dürfte dieser nach Deiner Argumentation keine Steuer auf sein Einkommen zahlen?
Nein, auf z.B. der Handwerkerleistung (lt. Rechnung) darf nicht zweimal die gleiche Leistung mit der selben Steuer beaufschlagt werden.
QThilo M, "Nein, auf z.B. der Handwerkerleistung (lt. Rechnung) darf nicht zweimal die gleiche Leistung mit der selben Steuer beaufschlagt werden." Na also, die Erblasser haben auf das Erbe noch keine Erbschaftsteuer bezahlt. Wenn das dann der Erbe tun muß, ist das auch keine Mehrfachbesteuerung.
Naja, wenn's eine Chance gäbe, dagegen zu klagen, hätt's sicher schon jemand getan. ;)
Seid froh, daß sie noch nicht auf die Idee gekommen sind, eine Steuer zu erheben, die auf alle Steuern zu zahlen ist...
tja, leider ist das seit vielen vielen Jahren so - bekommt man die Ausgaben nicht in den Griff, werden neue Einnahmen aus dem Nichts (=Steuer) generiert. Jeder vernünftig denkende Mensch wird zugeben müssen, dass es ohne Steuern nicht geht - es sei denn, man schwimmt auf Erdöl, bohrt ein Loch in die Erde und das Geld spritzt heraus. Was mich an der Sache krank macht, dass sie nie mit dem Geld auskommen, was sie erpressen. Also werden neue Steuern erfunden, bestehende erhöht - huch, das haben wir ja schon wieder ausgegeben, reicht nicht, also neue Schulden machen. Was gleichbedeutend ist mit später weiter steigenden Steuern. Ist ja bis jetzt immer gutgegangen - was also sollte die Eintreiber daran hindern, weiter so zu verfahren? Erst mal wird irgendein Notstand erfunden (was heisst erfunden, die gibts wirklich en masse) und behauptet, um dieses Loch zu schliessen, müssen neue Abgaben her. Ob das dann jemals so passiert, wie angekündigt? Ich weiss es nicht, glaube aber nicht (wie ich sowieso nichts mehr glaube, egal von wem es kommt). Der grösste Posten am gesamten Steueraufkommen ist wohl inzwischen der Schuldendienst, nur Zinsen wohlgemerkt, von Tilgung ist immer nur in der Zukunft die Rede. Kommt nie, über Inflation lässt sich das einfacher erledigen, das zahlen wir alle Dummköppe indirekt. Keine Firma, kein Privathaushalt kann sich solch ein wirtschaften über die Verhältnisse erlauben. Nur die "öffentliche Hand" darf das, selbstverständlich. Und wer nicht mehr bereit ist, dieses Schema weiter mitzutragen, wird zunehmend kriminalisiert.
crazy horse, was ist Dein Lösungsvorschlag? Sparen? Pendlerpauschale und Sozialleistungen kürzen?
Vor vielen Jahren hat sich der 'kleine Mann' mal dagegen gewehrt, nannte sich 'Bauernkrieg'. Muss ein entsetzlich blutiges Gemetzel gewesen sein. Gebracht hat's nix.
>crazy horse, >was ist Dein Lösungsvorschlag? Sparen? Pendlerpauschale und >Sozialleistungen kürzen? Solche DIskussionen gabs schon öfters. Ja. Sämtliche Subventitionen komplett streichen (Pendlerpauschale ebenso wie für Wirtschaft) Dafür drastisch alle Abgaben senken. zB Brutto-zB15%=netto. Fertig. Es gibt keine Steuerrückerstattung oder so ein Quatsch. Mit den 15% ist alles abgedeckt. Damit lässt sich sicherlich 3/4 des Finanzamtes sparen, weil nicht mehr nötig. Steuerberater ebenso.. Von einem Netto muss man komplett leben können, auch als Putze! ... Such mal im Forum dazu. Hab jetzt keine Lust alles nochmal zu tippen
es gibt keine Lösung mehr ausser Bankrott. 1,6Billionen Schulden inzwischen.... Rechne dir Zinszahlungen selbst aus. Und wieviele Jahre es erfordern würde, selbst wenn der gesamte Haushalt (~250Mrd) zur Rückzahlung verwendet werden könnte (inzwischen weiter auflaufende Zinsen unberücksicht gelassen :-)). 1990 standen wir noch bei rund 500 Mrd. Innerhalb von nur 18 Jahren wurden die Schulden mehr als verdreifacht. Das ist exponentielles Wachstum... Gab man sich anfangs (seit 1950 übrigens) mit moderaten 1Mrd pro Jahr zufrieden, sind inzwischen 10-20Mrd pro Jahr gang und gebe und keiner will oder kann denen auf die Finger klopfen. Es gibt seit 1950 nicht ein einziges Jahr, indem Schulden tatsächlich zurückgezahlt wurden, nicht ein einziges. Wo das hinführt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Es werden für Zinszahlungen neue Kredite aufgenommen - das ist für mich der Begriff Pleite. Aber ne, wird ja irgendwann alles besser, ging ja bis jetzt auch gut.
>> wer soviele Häuser hat zahlt zurecht Steuern! Langzeit-EKG-Patient (Gast) wrote: > Dummbabbler! > Die Häuser sind doch schon mit versteuertem Geld bezahlt worden. > Warum soll auf den selben Wert zweimal Steuern gezahlt werden? > Doch nur um die Neidkomplexe von Habenichtsen zu befriedigen! Ganz einfach, weil die Gesellschaft (wir alle) ETWAS von diesem Geld für unser Allgemeinwohl benötigen, damit auch Langzeit-EKG-Patienten wie DU u.A. noch ein Gesundheitsystem in Anspruch nehmen können, das sich der Einzelne NIE leisten könnte. Schon vergessen? Dieser Staat ist überschuldet! Die Länder sind überschuldet! Alleine das wirtschaftsstarke Hessen hat 33 Milliarden Euro Landesschulden! Wer 10 Häuser sein Eigen nennt und die vererben möchte, der hat gefälligst auch eine angemessene Erbschaftssteuer zu bezahlen, wie das in Ländern wie z.B. USA usus ist. Niemand neidet dir deine Häuser. Du solltest lieber selber den Eindruck vermeiden, selber zu gierig zu sein! Wer viel hat kann und soll auch etws davon abgeben. Doppelbesteuerung gibt es bei ganz normalen Wirtschaftsgütern ebenso bzw. als Kleinsparer werden mir Zinseinkünfte an der Quelle abgezwackt, während der Großsparer sich mit diversen Abschreibungsmöglichkeiten arm rechnen kann. Die Freibeträge beim Erben sind großzügig ausgelegt. Wer drüber liegt hat so viel, dass er auch was abgeben kann.
> es gibt keine Lösung mehr ausser Bankrott.
Das tritt sowieso ein, wenn Merkel die 500 Millarden Euro auf den Tisch
legen muss, die als Bürgschaft zugesichert wurden. Dieses Geld kann
niemals aufgebracht werden, ohne den Haushalt zu ruinieren. Die
Bürgschaft enthält den impliziten Staatsbankrott. Dieses Geld darf
NIEMALS in Anspruch genommen werden.
@Lipinski "Such mal im Forum dazu. Hab jetzt keine Lust alles nochmal zu tippen" Must Du auch nicht, ich kenne das blabla zu genüge. Dein 15% Steuermodell gab es schon mal u.a. von einem gewissen Herrn Kirchhoff. Als dann die Krankenschwester, die damit schlechter fährt, ausgepackt wurde, war alles vorbei. Mir gehen diese ewigen Nörgler a la Crazy horse und dem Threaderoöffner tierisch auf den Senkel. Wenn man z.B. die Pendlerpauschale abschaffen würde, wäre diese wahrscheinlich die ersten, die wieder über die Abzocke des kleinen Mannes rumjammern würden. Jeder redet davon, den Gürtel enger zu schnallen und fummelt an dem Verschluß seines Nachbarn rum (Norbert Blüm)
leider ist das kein nörgeln, sondern bittere Wahrheit. Ich war mal ein Verfechter dieser Wirtschaftform...
Bewunderer wrote: > Mir gehen diese ewigen Nörgler a la Crazy horse und dem Threaderoöffner > tierisch auf den Senkel. Wenn man z.B. die Pendlerpauschale abschaffen > würde, wäre diese wahrscheinlich die ersten, die wieder über die Abzocke > des kleinen Mannes rumjammern würden. > Jeder redet davon, den Gürtel enger zu schnallen und fummelt an dem > Verschluß seines Nachbarn rum (Norbert Blüm) Ganz pervers wird es, wenn namhafte Experten (etwa jemand wie Meinhardt Miegel) für die Finanzkrise auch noch das Käuferverhalten des kleinen Mannes als Ursache allen Übels ausmachen. Nach dem Motto, weil der sein Schnäppchen haben möchte (den DVD Player für 59 Euro) sind jetzt die ganzen Probleme vorhanden und die Näherin in Bangle Desh wird nur mit einem Hungerlohn abgespeist, weil Otto Normal die Hose für 12 Euro im SB-Markt kauft. Die gleichen Leute haben aber zuvor dafür gesorgt, dass unser Rentensystem kastriert, Billigjobs eingeführt und Lohnzurückhaltung gepridigt, das die Schwarte kracht. Das Land Deutschland leidet nicht unter Armut, dafür sind die insgesamt vorhandenen Vermögen viel zu groß. Aber jeder Depp hat inzwischen begriffen, wie der einstige Wohlstand aus Arbeitseinkünften des kleinen Mannes dahin schmilzt, während die Gewinne aus Kapitaleinkünften immer satter akkumulieren. In einer reichen Gesellschaft relativ dazu arm zu sein und Angst vor den Jahresendabrechnungen der Energieversorger (Heizung, Strom) zu haben, das ist die Realität für Millionen Deutsche. Und er sich darüber beklagt erntet Hohn und Spott oder wird als Neider diffarmiert, wenn er anmahnt, das Erbschaftssteuer einen wichtigen, unumgänglichen sozialen Zweck dient.
Klar laesst sich die Erbschaftsteuer umgehen oder wenigstens erheblich reduzieren. Professionelle Hilfe ist in Deinem Fall sicher guenstiger als die Erbschaftssteuer. Es ist wichtig, das die Vererber noch leben und alles vorher geregelt wird. Faengst du an Dich darum zu kuemmern wenn Deine Eltern sterben, ist es zu spaet. Hoere nicht auf das Sozialblabla. Es ist Dein Besitz und das Geld der Steuer wird fuer alles benutzt, aber sicher zuallerletzt fuer Beduerftige. Sei nicht doof und nutze jeden halbwegs legalen Trick!
>Es gibt seit 1950 nicht ein einziges Jahr, indem Schulden tatsächlich >zurückgezahlt wurden, nicht ein einziges. Wo das hinführt, kann sich >jeder selbst ausrechnen. Is auch kein Beinbruch. Machen wir halt ne Insolvenz. Kann doch Heut jeder Depp vom Großindustriellen bis zum kleinsten Tagelöhner ;) >Jeder redet davon, den Gürtel enger zu schnallen und fummelt an dem >Verschluß seines Nachbarn rum (Norbert Blüm) Der hatte gut Reden, hing der "Verschluss" seines Nachbarn doch auf Augenhöhe ;) >Die Bürgschaft enthält den impliziten Staatsbankrott. >Dieses Geld darf NIEMALS in Anspruch genommen werden. Schon passiert ;) >Vor vielen Jahren hat sich der 'kleine Mann' mal dagegen gewehrt, nannte >sich 'Bauernkrieg'. Muss ein entsetzlich blutiges Gemetzel gewesen sein. >Gebracht hat's nix. Der Bauernkrieg nicht aber die Französische Revolution und alle folgenden quer durch Europa haben was gebracht. Für solch eine Änderung fehlt uns aber etwas entscheidendes: Rückrad.
> Hoere nicht auf das Sozialblabla. Es > ist Dein Besitz und das Geld der Steuer wird fuer alles benutzt, aber > sicher zuallerletzt fuer Beduerftige. Darum geht es nicht. Die Erbschaftssteuer dient genau wie jede andere Steuer auch dem Allgemeinwohl. Wenn der Staat dieses Geld nicht bekommt (von denen, die es abgeben können, ohne das sie selber Not leiden), dann wird der Fiskus sich die Kohle wieder mal vom Durchschnittsverbraucher einholen und damit größtenteils diejenigen belasten, die sowieso schon nichts mehr haben. Damit wird dann noch weiter von unten nach oben umverteilt.
Kein Mensch sollte so viele Häuser besitzen, wenn es so viele Obdachlose in Deutschland gibt. Die Schere zwischen Arm und Reich darf nicht weiter auseinander gehen. Bei der nächsten Wahl gibt es die Quittung. Das Volk ist unruhig und verlangt einen Wechsel zu einer sozialistischen Regierung.
Allgemeinwohl? Schönes Wort... Es ist nun mal immer dasselbe Schema, keiner der jeweils Regierenden wollte und will das heikle Thema ernsthaft anfassen. Könnte ja der Wiederwahl schaden, guten Willen bekommen, dass man das bald anfassen will, in der nächsten Legislaturperiode. Und da die nun mal bald da ist, wird schon wieder mal vorgebaut, dass es diesmal wohl auch noch nichts werden wird - weitere Wechsel in die Zukunft. Keinem von denen, die uns das seit 60 Jahren einbrocken, wird irgendwie jemals zur Verantwortung gezogen, Gewohnheitsrecht, machen ja alle so:-( Lieber immer kurz vor Neuwahlen neue Geschenke rauspusten, wiel wir ja so nett zu den Menschen sind, weil es uns um die Menschen geht... Das das Thema damit von Jahr zu Jahr bedrohlicher wird, interessiert keinen. Sehr einfach ist auch immer: das hat die Vorgängerregierung verbockt, da können wir leider im Moment auch nichts dran ändern... Was auch kaum einer weiss: es schlummern noch weitere Verpflichtungen, insbesondere Beamtenpensionen, die bald fällig werden. Es geht um dreistellige Milliardenbeträge. Hauptgruppen: Lehrer und ehemalige Bundespostangestellte. Die Privatisierung der Bundespost (Postbank, Telekom, Post) sollte u.a. dazu dienen, diese Risiken abzudecken. Ein guter Teil der Erlöse floss direkt ins schwarze Loch allgemeiner Haushalt, die Pensionen sollen aus den Restaktien bedient werden. Leider fusst die ganze Berechnung auf völlig fiktiven Kurswerten (u.a. Telekom 35€). Weiter so, Hurra Deutschland.
... die uns das seit 60 Jahren einbrocken ... Du hast ein sehr putziges Demokratieverständnis, crazy horse. Jeder Wähler, der ein Parlament wählt (oder auch nicht), spürt die Auswirkungen der Politik. Und wird damit voll zur Verantwortung gezogen!
ich habe kein putziges Demokratieverständnis, ich habe gar kein Verständnis mehr für solch eine Schuldenpolitik.
@Crazy Horse, das allgemeine Steuer- und Politiker-Bashing mag psychotherapeutisch hilfreich sein, ist aber wenig konstruktiv. Am besten machst Du ein paar Vorschläge, auf welche Leistungen des Staates von denen Du momentan profitierst möchtest Du verzichten. Vermutlich kommt jetzt wieder die Ausrede "sollen doch die da oben anfangen".
@Tyler >sagt mal gibt es eine legale Möglichkeit die neue Erbschaftssteuer in >diesem speziellen Fall zu umgehen: Gibts, frag deinen Steuerberater und Notar welche rechtlichen/ vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. >-Meine Eltern besitzen ca. 10 Mehrfamilienhäuser mit Werten zwischen 50 >und 500k EUR pro Stück Und wer legt den Verkehrsweg fest? Wohl du und deine Eltern würde ich sagen. Selbst wenn der Wert mal gutachterlich festgelegt wurde können die Objekte weit unter Wert veräußert werden, sofern das volle Verfügungsrecht beim Verkäufer besteht. Grunderwerbsteuer fällt ja nicht an. (Gilt für Kinder und Stiefkinder, Verwandte 1.Grades) >Wie komme ich an die Häuser, vor oder nach ihrem Ableben, und bezahle >möglichst wenig Steuern. Kann man zB die Häuser einzeln verschenken oder >sowas? Natürlich vor dem ableben. Mit einem Treuhandvertrag können deine Eltern sogar noch im Grundbuch stehenbleiben bis du die Erfüllung (auch nach dem ableben)irgendwann verlangst. (Erledigt jeder beliebige Notar). Deine Eltern können sich noch zu Lebzeiten Rechte(Nießbrauch) vertraglich von dir zusichern lassen. Verkauf an dich für einen Betrag (ab 1Euro)der nie gezahlt wird(weil deine Eltern den nicht verlangen brauchen) und erledigt ist die Kiste. Vor dem Finanzamt bezahlst du das mit (fiktiven)Fremdmitteln (keine eigenes Vermögen angeben) Schenkung und Vererben sollte man unbedingt vermeiden. Ein Notar muß den Verkauf ohnehin besiegeln. Wenn der euch nicht(am besten schriftlich) anständig berät, tschüß. Anzumerken ist, das die Objekte frei von Lasten (Grundschulden) sein sollten, sonst kann es Probleme mit den Gläubigern geben (eingeschränkte Verfügungsgewalt). Die Notare können nur für die notarielle Tätigkeit ein Honorar verlangen das sich nach dem Gegenstandswert gemäß Gebührenordnung bemißt. Daher meine Empfehlung den Verkehrswert unter Ausschöpfung des gesetzlichen Rahmens geringwertiger bemessen als diese (wie man glaubt) tatsächlich sind. In einem freien Markt ist der Wert einer Ware variabel und nur die die ein wirtschaftliches Interesse an hochwertiger Bemessung haben (Gläubiger, Notare, Gutachter, Makler usw.) machen häufig Schwierigkeiten. Das sollte aber überwindbar sein. Meines Wissens ist das alles legal, was aber die Experten verlässlicher beurteilen können. Dies ist keine rechtliche Beratung und soll auch keine fundierte Beratung bei einem Steuerberater oder Notar ersetzen, sondern ist nur eine Erfahrungsmeinung. Irrtum vorbehalten. Außer HariboHunter hat hier keiner was wirklich Nützliches für den Threadsteller beigetragen. Statt dessen verliert sich das Thema in sozialpolitischen Binsenweisheiten und Thesen die wahrscheinlich keinen wirklich interessieren. Erstaunlich.
>Am besten machst Du ein paar Vorschläge, auf welche Leistungen des >Staates von denen Du momentan profitierst möchtest Du verzichten. Von welchen profitiere ich denn? Von den kaputten Straßen, die mir meine Karre ruinieren? Von dern günstigen subventionierten Treibstoffpreisen? Das Einzige, was mir da nach langem Überlegen einfällt, wäre das Studium/Bafög. Das muss zurückgezahlt werden, ein Teil von meinem Netto, also versteuert.. Den anderen Teil holt sich der Staat indirekt durch exorbitat höhere Abgaben. Allein der Abzug vom Weihnachtsgeld machte locker 3Bafögs aus! So ein Quatsch können nur Leute faseln, die hauptsächlich von Sozialleistungen leben! >Vermutlich kommt jetzt wieder die Ausrede "sollen doch die da oben >anfangen". Nein. Ich hatte ja angefangen. Ich würde auf Km-Geld verzichten, auf Lohnsteuerrückerstattung... Aber meinen konstruktiven Vorschlag wolltest du ja auch nicht hören.. Vermutlich bist du nur einer, der nur davon faseln, Gelder/Werte "sozial" zu verteilen. Aber wenns um die Erschaffung von Werten geht, das interessiert (dich) nicht...
@Lipinski, "Von welchen profitiere ich denn?" Zur Schule und zur Uni bist Du also nicht gegangen? "Vermutlich bist du nur einer, der nur davon faseln, Gelder/Werte "sozial" zu verteilen." Wo habe ich hier von sozialer Verteilung gesprochen? Auslöser war übrigens Dein "Statement", daß die Erbschaftssteuer grundgesetzwidrig ist. Auf den Beleg von Dir warte ich übrigens noch, oder war das nur Gefasel?
>Zur Schule und zur Uni bist Du also nicht gegangen?
Lern erstmal Lesen und Verstehen, dann kann diskutiert werden.
Bleibt doch mal auf dem Teppich. Die Kernfrage ist ob die Erbschaftssteuer Sinnvoll,Rechtens usw. ist. Fragt euch doch mal was langfristig passiert wenn es die Erbschaftssteuer nicht gäbe.
>Das Einzige, was mir da nach langem Überlegen einfällt, wäre das >Studium/Bafög. Das ist dann aber sehr arm. Dann gibt es wohl keinen Unterschied zwischen einem Land wie Nordkorea und Deutschland. Eigentlich gab es in der Schule mal so ein Fach wie Politik- und Sozialkunde. Dort lernte man die Aufgaben des Staates kennen. Da du das nicht weißt, kann man gutes Wissens annehmen, dass das mit dem Studium/Bafög gelogen ist, denn dafür benötigt man Abitur/FOS und dafür mindestens Hauptschule. Du kannst die Aufgaben des Staates im Internet nachlesen. PS: Wenn jemand in deine Wohnung einbricht, was machst du dann? Mutti rufen oder die Staatsdiener, die ja angeblich nichts für dich tun.
> Kein Mensch sollte so viele Häuser besitzen, wenn es so viele Obdachlose > in Deutschland gibt. Unsinn! > Die Schere zwischen Arm und Reich darf nicht > weiter auseinander gehen. Ausnahmsweise mal ein richtiger Satz von dir Nickklauer. > Bei der nächsten Wahl gibt es die Quittung. Viel zu allgemein. > Das Volk ist unruhig und verlangt einen Wechsel zu einer sozialistischen > Regierung. Niemand ruft nach dem Sozialismus der alten DDR. na sowas, der Echte!
> ich habe kein putziges Demokratieverständnis, ich habe gar kein > Verständnis mehr für solch eine Schuldenpolitik. Die Staatsschulden sind nicht das einzige Kriterium nach dem eine Haushaltspolitik sich richten kann. Außerdem lässt sich nicht binnen kurzer Zeit etwas abbauen, dass sich über Jahrzehnte angehäuft hat (schon gar nicht in einer Rezession).
@Lipinski, "Lern erstmal Lesen und Verstehen, dann kann diskutiert werden." Viel scheint Dir ja nicht mehr einzufallen. Der Staat und damit die Steuerzahler haben Deinen Schul- und Unibesuch finanziert. Jetzt klarer? Was ist denn nun mit der Grundgesetzwidrigkeit. Oder habe ich Dich da wirklich beim Faseln erwischt? Deine Diskussionskultur scheint sich trotz angeblichem Studium eher auf Stammtischniveau zu befinden.
>>"Lern erstmal Lesen und Verstehen, dann kann diskutiert werden."
Dieses hilft nicht zum lösen eines Problems.Sollte unterlassen werden
Ich stimme der 15%-Theorie von Lipinsky (Kirchhoff) auch zu. Meine Frau hat eine kleine Firma, ich bin selbstständig. Allein der Steuerberater kostet uns mehrere KEUR jährlich! Neulich war ich bei der Gemeinde und habe mich erkundigt, für welche Gesetze ich Handlungsbedarf habe und tätig werden muss um nicht unbeabsichtigt eine Gesetzeswidrigkeit zu begehen. Die Antwort: Ich soll zum Steuerberater gehen. Dann habe ich der guten "Fachkraft" erklärt, ich habe einen, der kümmert sich um die Finanzen, aber gibt es sonst noch etwas? Die Alte hatte keine Ahnung. Also ich frage mich für was gibt es die vielen sinnlosen Gesetze überhaupt???? Nichteinmal eine Auskunft bekommt man von Mitarbeitern des Staates!!! Die kosten nur Geld. Als Firma hat man einen Gesetzeskatalog von 60000 (sechzigtausen!) Gesetzen folge zu leisten. Alle paar Monate kommt von der Mafia Staat ein Brief nach Hause, mann muss irgend etwas ausfüllen UND im gleichen Satz steht, sollte man nicht folge leisten, wird ein Bußgeld fällig. Was soll das bitte???? Scheiß Staat. In ein paar Jahren wandere ich aus, mich kotzten diese Mafia-Machenschaften echt an. Wenn dann der Staat endlich bankrott ist, ist es mir auch egal. (Und dann gibt es eine "Notstandsverordnung", mit dem der Staat einfach beschließt die Verbindlichkeiten nicht zurück zu bezahlen und über Nacht ist er wieder Schuldenfrei.) Es ist legal Steuer zu sparen und alle Möglichkeiten dafür auszuschöpfen. Denn: Der Staat wirft jeden Tag mit vollen Händen Geld zum Fenster raus, als ober er Billionen Guthaben hätte und redet nur vom Sparen. Eine Echte "Spaarhandlung", und Steueränderung in der unterm Strich tatsächlich weniger bezahlt wurde, für jede Gesellschaftsschicht, hab ich noch nie gesehen. Gemeinschaftswohl??? Strassen bauen??? Hallo?, noch nie was von einer Maut gehört, so wie in anderen Ländern auch? Dann zahlt jeder, auch die Ausländer, die unsere Straßen auch benutzen. Schlussendlich kann das sogar privatisiert werden. Es geht doch darum, dass der Steuersatz in einem vernünftigen Rahmen ist, und nicht bei derzeit 60%. (42% Eingommenssteuer + 19% Märchensteuer). Dann würde auch jeder einsehen, dass er für eine Leistung (Strassen, Ordnungsdienst, usw.) was bezahlt. Zu Kaisers Zeiten: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", das waren damals 10%! Nur eine einzige Steuer! Zur Krankenschwester des "Kirchhoff" Modells: Das Krankanhaus muss dann viel weniger verwalten und damit ist mehr Geld für die Krankenschwester da (Lohnerhöhung) und damit schneidet diese nicht schlechter ab. Ich würde alle Politiker einsperren, denn diese sind maßgeblich daran beteidigt den Staat in den Bankrott zu führen. (Gefängnisaufenthalt ist günstiger als die Diäten ;) Dann führen wir einen Kaiser ein, der kriegt einen Palast, der ist immer noch viel güstiger als die vielen Politiker-Paläste. PS: Zum Glück haben wir nur jede Menge Schulden. Ich kann nur Empfehlen kein Geld zu haben, denn das wird sowiso ständig weniger wert.
> Gemeinschaftswohl??? Strassen bauen??? Hallo?, noch nie was von einer > Maut gehört, so wie in anderen Ländern auch? Dann zahlt jeder, auch die > Ausländer, die unsere Straßen auch benutzen. Schlussendlich kann das > sogar privatisiert werden. Klar, überall Mauthäuschen hin und gleich noch ne Maut fürs Radwege benutzen obendrein, denn die herzustellen ist auch teuer. Und dann noch ne Maut fürs Benutzen der Bürgersteige, die kosten den Steuerzahler auch viel Geld. Dann hast du den Nachtwächterstaat, der für nichts mehr zuständig ist, weil er für jeden Dreck an jeder Ecker abkassiert. Wieso willst du beschissene Modelle unserer Nachbarn kopieren? Mit der Maut kommt auch der Kontrollstaat oder glaubst du High-Tech Deutschland gibt sich mit einer Pappplakette wie unsere Nachbarn zufrieden? Dann wird genau erfasst wo JEDER sich genau aufhält IN ECHTZEIT. Und du glaubst dann wird es für dich billiger? Träume mal weiter! Solange dieser Staat enorme Gelder für unsinnige militärische Auslandseinsätze raushaut ist jeder Spargedanken bei sinnvollen kommunalen Einrichtungen wie Strassen einfach nur pervers. Die Privaten können GAR NICHTS besser als der Staat bis auf höhere Gewinnmargen einfahren. Schau dir doch an was das Privatfernsehen dem Konsumenten gebracht hat. Schau an was die Schacherei der Privaten um die Übertragungsrechte großer Sportveranstaltungen gebracht hat. Milliardengebühren für den Konsumenten und Milliardeneinnahmen für große Medienkonzerne. Schau dir an was im Strommarkt los ist. Monopolbildung und hohe Preise. Abzocke auf ganzer Linie. Willst du mitanhören wie einmal PRIVATE Strassenbetreiber stolz ihre jährlichen Gewinnsteigerungen melden und DU dann immer mehr für die Maut abdrücken darfst? Nein, Danke!
> PS: Zum Glück haben wir nur jede Menge Schulden. Ich kann nur Empfehlen > kein Geld zu haben, denn das wird sowiso ständig weniger wert. Was beschwerst du dich dann weiter oben dir würde Geld weggenommen? Folge einfach deiner Empfehlung. Davon abgesehen, leidet dieser Staat unter anderen Dingen als fehlender Privatisierung. Wir leider unter zu komplizierten Vorschriften und Gesetzen. Das hat mit Privat oder Staatlich erst mal gar nichts zu tun. Zu viele Juristen sitzen im Bundestag und zu wenige Praktiker. Was fehlt ist der Leitgedanke Gesetze so einfach wie möglich und so umfangreich wie gerade nötig zu gestalten. Das findet nicht statt, weil zuv iele Lobbyinteressen die Parteien steuern. Und rate mal wo die Lobby am größten ist? Genau bei den Parteien, die die größte Nähe zur Wirtschaft aufweise. Stichwort Wirtschschaftsflügel der Union (CDU/CSU). Dieser Wirtschaftsflügel hätte auch das komplizierte Verfahren für den Elektronikschrott verhinder können, sollen, müssen. Hat er aber nicht. Warum? Weil es ihm (dem Wirtschaftsflügel mit seinen Getreuen) gut zu pass kommt, dass die kleinen Krauter bluten dürfen und genau so behandelt werden wir die Milliardenkonzerne. Das ist deren Vorstellung von Gleicheit = gleich schwere Entsorgungs-Lasten für einen 1000 Mann Konzern wie für einen 1 Mann Betrieb. Der Konzern lacht darüber, der 1-Mann Betrieb geht vor die Hunde -> Hartz IV. So sieht es aus!
> So oder so ist Tyler ein gemachter Mann.
So ist es! DIe die am meisten haben jammern wie immer das blaue vom
Himmel. Das Problem möchte ich mal haben, 10 Häuser und Angst vor der
Erbschaftssteuer. Mann, mann, was für ein beklopptes Ansinnen.
Verschenke die Häuser, andere werden gerne dein Problem übernehmen.
"Verschenke die Häuser, andere werden gerne dein Problem übernehmen." Und zwar am besten an den Staat, soll DER doch die Steuer bezahlen !
>Ich stimme der 15%-Theorie von Lipinsky (Kirchhoff) auch zu.
Ich nicht. Da alle Menschen in D. den gleichen Anspruch auf die
Gemeinschaftsgüter (Infrastruktur) und soziale Absicherung haben, sollte
auch jeder das gleiche bezahlen. Nicht 15% sondern 500,- Euro z.B.. DAS
wäre gerecht.
> Nicht 15% sondern 500,- Euro z.B.. DAS wäre gerecht.
Ne das wäre nicht gerecht das ist unsozial, der jenige der mehr hat kann
auch mehr geben.
Aber ein Genereller Steuersatz wäre schon das was dem Land einiges
bringen würde, ob er nun bei 15% liegt halte ich eher für nicht machbar
aber so 20-25% wäre schon eine deutliche Besserung. Wobei dann natürlich
sämtliche Subventionen (Absetzen jeglicher Belastungen von der Steuer,
Pauschalen, Freibeträge) für Bürger und Wirtschaft wegfallen müssen!
Leider ist so etwas in DE nicht durchsetzbar, dafür bräuchte eine Partei
schon die Absolute Mehrheit in Bundestag und Bundesrat, solange es
Koalitionen gibt und viel zu viele Bundesländer (Die sollte man
ernsthaft mal auf 5-6 reduzieren, würde mehr einsparen als alles
andere!) wird es praktisch nicht machbar sein.
>Ne das wäre nicht gerecht das ist unsozial, der jenige der mehr hat kann >auch mehr geben. Natürlich ist das gerecht. Die jetzige Regelung ist unsozial, weil die demjenigen der mehr hat - absolut betrachtet - mehr Geld aus der Tasche zieht. Wenn schon sozial, dann doch bitte "absolut" sozial. Gleiche Beiträge (Beträge) für alle.
> Natürlich ist das gerecht. Die jetzige Regelung ist unsozial, weil die > demjenigen der mehr hat - absolut betrachtet - mehr Geld aus der Tasche > zieht. Derjenige der mehr hat muss auch höhere Lasten tragen, so einfach ist das. Wie jemand bei 800 Euro Verdienst 500 Euro Steuern zahlen soll, das hast du dir wahrscheinlich nicht überlegt, bei deinem saublöden Vorschlag, nicht wahr? Das würde dem Spitzenverdiener mit sagen wie 10 bis 20 kEuro bestimmt gefallen nur noch 500 Euro Steuern abdrücken zu müssen und die unteren Einkommensschichten dürfen dann am Hungertuch nagen und betteln gehen. Aber das hast du sowieso nicht ernst gemeint, also was soll der Krampf?
>Derjenige der mehr hat muss auch höhere Lasten tragen, so einfach ist Warum? Das ist ungerecht und unsozial. Das benachteiligt den Besserverdienenden. Irgendwann wurde das mal von irgendwelchen selbsternannten Philanthropen eingeführt und ist eigendlich im höchsten Maße verwerflich. >das. Wie jemand bei 800 Euro Verdienst 500 Euro Steuern zahlen soll, das >hast du dir wahrscheinlich nicht überlegt, bei deinem saublöden >Vorschlag, nicht wahr? Das würde dem Spitzenverdiener mit sagen wie 10 Das ist das Problem eines jeden einzelnen. >bis 20 kEuro bestimmt gefallen nur noch 500 Euro Steuern abdrücken zu >müssen und die unteren Einkommensschichten dürfen dann am Hungertuch >nagen und betteln gehen. Aber das hast du sowieso nicht ernst gemeint, >also was soll der Krampf? Doch, das meine ich ernst. Ich bin ein Beführworter absoluter Gerechtigkeit. Und die jetzigen Systeme sind nicht gerecht. Warum soll ein Besserverdienender mehr bezahlen für gleiche Leistung (Infrastruktur, Absicherung) als ein ärmerer Mensch. Verursachergerechte Kosten sind ein weiterer Punkt, den ich beführworte. Also beispielsweise keine Familienversicherung mehr, sondern wie in der privaten Vers. Beitrag pro Familienmitglied.
Lol, also wenn wir dem Vorschlag von Gast Folge leisten haben sich unsere Probleme sowieso bald erledigt weil alle Hartzer und Geringverdiener dann einfach verhungern. Kann man nur hoffen, dass sie vorher ein paar Großverdiener abknallen. Mal was anderes: Wo ist eigentlich das Problem mit der Verschuldung? Gut, man muss Zinsen zurück zahlen, aber kann ein Staat wirklich pleite gehen? Die Schulden hat er doch sicher bei ausländischen Zentralbanken? Was wollen die machen? Militär schicken um die Schulden einzutreiben? Unser Sozialstaat ist so aufgebläht dass wir einfach über unsere Verhältnisse leben. Deshalb müssen auch ewig Schulden gemacht werden. Damit meine ich nicht, dass der Hartz4-Bezieher zu viel Geld bekommt. Bis das Geld ganz unten ankommt, ist nicht mehr viel von da. Wo auch immer das versickert. Leisten konnte sich Deutschland das alles aber noch nie. Andere Länder können das auch nicht und machen es auch gar nicht erst. Werd mal arbeitslos in den USA oder in Rußland. Und das sind wirtschaftlich erfolgreiche Länder, in den ärmeren ist es noch viel übler.
>Ne das wäre nicht gerecht das ist unsozial, der jenige der mehr hat kann >auch mehr geben. >Aber ein Genereller Steuersatz wäre schon das was dem Land einiges >bringen würde, ob er nun bei 15% liegt halte ich eher für nicht machbar >aber so 20-25% wäre schon eine deutliche Besserung. Wobei dann natürlich >sämtliche Subventionen (Absetzen jeglicher Belastungen von der Steuer, >Pauschalen, Freibeträge) für Bürger und Wirtschaft wegfallen müssen! Full Ack. Ein fixer Satz, von mir aus auch 25% vom Brutto. Aber keine weitere Steuerkasperei.
> Doch, das meine ich ernst. Schlimm genug! > Ich bin ein Beführworter absoluter > Gerechtigkeit. Gibts nur im Himmel! > Und die jetzigen Systeme sind nicht gerecht. Das ist richtig. Die unteren Einkommensschichten werden zu hoch belastet. Spitzenverdiener dürfen sich mit geschickten Abschreibungsmodellen arm rechnen. Die Mittelschicht leidet darunter. > Warum soll > ein Besserverdienender mehr bezahlen für gleiche Leistung > (Infrastruktur, Absicherung) als ein ärmerer Mensch. Ganz einfach. Erstens weil es in unserem Rechtsstaat der SOZIALEN Marktwirtschaft so angelegt ist und zweitens weil der Besserverdienende auch mehr Möglichkeiten hat seinen Wohlstand zu steigern. Das fängt schon damit an, dass es für Tagesgeld auf dem Konto erst ab gewissen Beträgen Zinsen oberhalb der Inflationsrate gibt. Wer also zuwenig Geld besitzt der verliert demgegenüber sogar noch Geld. Mal ne Frage, welche politische Partei möchtest du denn wählen, die dein Modell vertritt?
> Ich bin ein Beführworter absoluter > Gerechtigkeit. Deine steuerpolitischen Vorstellungen entsprechen eher absoluter Dummheit. Du möchtest einem eh schon überschuldeten Staat auch noch ohne das Not eine Rolle spielt das Steueraufkommen der Vielverdiener entziehen. Was meinst du wird ein (wirklicher) Spitzenverdiener mit dem vielen Geld machen, das der dann mehr erhält? Im günstigsten Fall wird er vielleicht ein paar neue Arbeitsplätze schaffen (das wird eine kleine Minderheit sein) und im Regelfall landet es einfach auf dem Konto seiner Bank. Damit entziehst du zusätzlich Geld dem Einzelhandel bei dem es ansonsten in der Hand der normalen Bevölkerung gelandet und ausgegeben worden wäre. Folge: Der Binnenhandel leidet noch mehr, es gibt mehr Pleiten kleiner Geschäfte und wieder mehr Arbeitslose. Das Geld muss unter die Leute!
"Mal ne Frage, welche politische Partei möchtest du denn wählen, die dein Modell vertritt?" Gibt es da nicht die Option: Grosse Partei mit kleinen Buchstaben und grossen Punkten ... oder, alternativ die Kleine Partei mit grossen Buchstaben, kleinen Punkten und großen Spenden ???
Exzessives Geldsammeln sollte unter Strafe gestellt werden, aber das Problem ist halt das das Pack dann auswandert...
@ .. (Gast) Du hast eine verdammt arrogante und rotzfreche Art an Dir. Nur weil meine Meinung nicht der Deinigen entspricht, fängst Du an hier persönlich zu werden. Geh' weg.
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