Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsregler - Strom?


von XyZ (Gast)


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Hallo

Kurze Frage:

Ich habe einen Trafo mit 9V und 2.3VA --> Ausgangsstrom Maximal=0,255A
Wenn ich nun einen Spannungsregler mit 5V nachschalte bekomme ich im 5V 
zweig nun wieder nur die 0,255A oder habe ich dadurch proportional mehr 
Strom ?

Blick gerade nicht durch!

von Matthias L. (Gast)


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>nun wieder nur die 0,255A oder

Bei Linearregler: ja


>habe ich dadurch proportional mehr Strom ?

Bei Schaltregler hier: ja

von Jürgen B. (hicom)


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nee, der Strom bleibt gleich.

von Tipgeber (Gast)


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Bei GLEICHER Erwärmung des Transformators muss bei nachgeschalteter 
Gleichrichtung mit Ladekondensator der Strom VERRINGERT werden ( da die 
Ladekondensatorschaltung einen höheren Effektivstrom im Trafo bewirkt ).

von Bensch (Gast)


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Beschwer dich beim Herrn Kirchhoff, der ist das in Schuld.....

Seine Regeln sollte man schon kennen ehe man überhaupt anfängt- ebenso 
wie das Ohmsche Gesetz.

von Jens G. (jensig)


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so ein linearer Spannungsregler ist nun mal nur ein elektronisch 
gesteuerter Vorwiderstand - und ein Vorwiderstand, der in Serie liegt, 
sieht denselben Strom wie die Schaltung dahinter ...
Die Differenz zw. 9V und 5V in Verbindung mit dem Strom verheizt er - 
vielleicht nicht unbedingt verkehrt in der "kalten" Winterszeit ...

von Matthias L. (Gast)


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>Bei GLEICHER Erwärmung des Transformators muss bei nachgeschalteter
>Gleichrichtung mit Ladekondensator der Strom VERRINGERT werden ( da die
>Ladekondensatorschaltung einen höheren Effektivstrom im Trafo bewirkt ).

Das ist korrekt. Aber der Schaltregler könnte eine PFC davor haben ;-)

von Tipgeber (Gast)


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"Aber der Schaltregler könnte eine PFC davor haben ;-)"

Und für's EVU wär's günstig, wenn eine Drehstomausführung vorläge, von 
wegen symmetrischer Belastung ...

von Matthias L. (Gast)


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>Und für's EVU wär's günstig, wenn eine Drehstomausführung vorläge, von
>wegen symmetrischer Belastung ...

Damit hast du nicht mal unrecht. Aber nicht nur fürs EVU wäre das 
günstig.

Die Schaltung wird dadurch unabhängig von N-Leiter und 
weiteingangsspannungstauglich...

von hugo (Gast)


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Stimmt das auch wenn man eine hohe last anschliest das die Spannung dann 
auch niedrieger wird?

von Johannes S. (johanness)


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Wenn du deiner Spannungsquelle mehr Strom abverlangst, als sie liefern 
kann, geht sie zwangsläufig in die Knie. Nur eine ideale Spannungsquelle 
kann so was ab, und die wurde noch nicht gefunden ;-)

von Matthias L. (Gast)


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>Stimmt das auch wenn man eine hohe last anschliest das die Spannung dann
>auch niedrieger wird?

Solange sie den Strom, respektive die Leistung bringt, dann ja.

von Andrew T. (marsufant)


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Matthias Lipinsky wrote:
>>Stimmt das auch wenn man eine hohe last anschliest das die Spannung dann
>>auch niedrieger wird?
>
> Solange sie den Strom, respektive die Leistung bringt, dann ja.

Ich denke wir sollten es hier der Einfachheit halber auf den ohmschen 
Belastungsfall reduzieren ;-)

Die Fragesteller machen auf mich den Eindruck dass es hier mehr um die 
"bascis" als um die akademischen Spezialfälle geht.

Deshalb schlichte Antwort: ja.

von Ich (Gast)


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Effektiv bleiben Dir ca. 160 mA übrig die Du nutzen kannst.

von Michael (Gast)


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>Effektiv bleiben Dir ca. 160 mA übrig die Du nutzen kannst.

Wie kommst du auf 160?

von Frank L. (hermastersvoice)


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Der Rest geht für Mehrwertsteuer, Pflegeversicherung und Soli drauf...

SCNR

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