Hallo! Ich möchte einen Differentzverstärker für Audioanwendungen bauen. Das Eingangssignal hat eine Spannung von +/-4V. Verstärkung soll 1 sein. Ich könnte den Differenzversärker klassisch mit 3 OPVs aufbauen. Da stellt sich die Frage welche ich verwenden soll. Es gibt auch so fertige Intrumentation Ampliefier wie AD622. Wäre das auch eine Möglichkeit? Als Versorgungspannung hab ich +12V (allerdings sehr unsauber) zur Verfügung. -12V könnte ich über einen kleinen DC/DC Koverter erstellen. Welche OPVs soll ich verwenden? Wie kann ich die Unsaubere 12V Spannung stabilisieren? LC-Filter am Spannungseingang, Stützkondensatoren, Suppresordioden??? MFG
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wenne's nicht auf "unendlich hohen" Eingangswiderstand ankommt, brauchste keinen Instrumentenverstärker. Da reicht auch nur der rechte Teil des Instrumentenverstärkers in http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen aus (also IC1B mit den R3's drumherum). Also letztendlich der Subtrahierer im Abschnitt darüber für den Sonderfall R6 = R7 = R4 = R5 Im Grunde kannste jeden billigen OPV nehmen, z.B. TL071 oder sowas, wenn es nicht gerade auf besondere Anforderungen ankommt. Bei diesen geringen Strömchen kannste sicherlich einfach ein RC-Filter für die Betriebsspannungsbereinigung nehmen (LC geht natürlich auch, vor allem, wenn höhere Ströme ....)
Also die Eingangsimpedanz sollte nicht unter 12k liegen. Bei geeigneter Wahl der Widerstände R3 des subtrahierers(schaltung aus dem Link) sollte das machbar sein oder? Besondere Anforderungen, weis nicht ich möchte das Signal natürlich so wenig wie möglich verfälschen. Dh es soll kein Klirr dazu kommen und lineara Übertragungsfunktion. Bei Frequenzen bis 20kHz eigentlich kein Problem. Der TL071 ist ja wirklich ein standard OPV, gibts da nicht was bessers für meinen Zweck? MFG
12k ist eigentlich kein Problem. Und 20kHz bei +/-4V sollte wohl für den TL071 auch noch kein großes Problem sein. Wennauch der Klirr bei 20kHz und 4V sicherlich nicht mehr so ganz optimal sein könnte (ist aber trotzdem wohl noch deutlich unter 1%). Da ich aber z.Zt. keinen Überblick über gängige Audio-OPV's habe, kann ich dir daher erstmal keinen Alternativ-Typen nennen. Aber irgendwelche Dinger von AD... über MAX ..., NE..., OP.... wirds schon geben, wenn es um tolle Audio-Werte geht .... Da musste mal die Hersteller-/Katalogseiten durchleuchten ...
achja, wenn Du einen raussuchst, sollte der auch kompensiert (bzw. kompensierbar) sein für Verstärkungen v=1 - macht nämlich nicht jeder. Steht aber im Datenblatt ...
Fralla wrote: > Also die Eingangsimpedanz sollte nicht unter 12k liegen. Bei geeigneter > Wahl der Widerstände R3 des subtrahierers(schaltung aus dem Link) sollte > das machbar sein oder? > > Besondere Anforderungen, weis nicht ich möchte das Signal natürlich so > wenig wie möglich verfälschen. Dh es soll kein Klirr dazu kommen und > lineara Übertragungsfunktion. Bei Frequenzen bis 20kHz eigentlich kein > Problem. > Der TL071 ist ja wirklich ein standard OPV, gibts da nicht was bessers > für meinen Zweck? > > MFG Bitte Definiere : besser besser vom Rauschverhalten ist z.b. TL 081; noch besser OP27 Und so fort. Oder besserer Preis? Oder bessere Lieferbarkeit vom Liefranten Deiner Wahl? Oder? >Welche OPVs soll ich verwenden? >Wie kann ich die Unsaubere 12V Spannung stabilisieren? LC-Filter am >Spannungseingang, Stützkondensatoren, Suppresordioden??? Du mußt nach Wahl Deines OPs erstmal in dessen Datenblatt schauen. Viele sind sensibel auf Störungen in der negativen Spannungsversorgung. Dann sollte diese "gefiltert" werden. Und vice versa für die positve Spannung, bei OPs die dafür sensibel sind. hth, Andrew
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