Da das Ziel offensichtlich der degenerierte, wurzellose Sklave sein soll macht man sich neben dem Ruin des Schul- und Gesundheitssystems auch still und heimlich an die Auslöschung der kulturellen Wurzeln. Der "Telegraph" entdeckte das in einem Lexikon für Kinder alle Begriffe zu der christlichen und historischen Vergangenheit entfernt worden sind. Dies deckt sich mit einigen immer als unwahr verschrienen Beschlüssen. Auch dort wird oftmals die heimliche Auslöschung des historischen Bewußtseins geplant. Der Mensch soll sich als kleiner, isolierter Funke sehen, der jede Faser seiner Existenz dem "großen Bruder" verdankt, ohne den er sich ein Leben nicht mehr vorstellen sollen kann. Das Bewußtsein an eine gute Zeit ohne den "großen Bruder" soll ausgelöscht werden. http://www.telegraph.co.uk/education/3569045/Words-associated-with-Christianity-and-British-history-taken-out-of-childrens-dictionary.html "Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit. (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)"
In der DDR wurde das schon mal gemacht. Jetzt kommen alle dran.
Nie wird soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Kriegs und nach der Jagd. (Bismarck)
Es geht hier um ein Kinderlexikon von "Oxford University Press". Warum ein Kinderlexikon ausgerechnet die Begrifflichkeiten einer Religionsgemeinschaft, sei sie auch noch so dominant, aufrecht erhalten muss, obwohl die Bedeutung dieser Religionsgemeinschaft im Alltag auch ohne dieses Kinderlexikon schwindet, das wird nicht erklärt. Auch wird nicht erklärt, warum ein Kinderlexikon nicht Begriffe erklären soll, mit denen Kinder aktuell zu tun haben, denen sie täglich begegnen und die für Kinder definitiv einen direkteren Bezug zum Alltag haben als die Begrifflichkeiten der Religionsgemeinschaft. Ein Bischof ist etwas, dem man im Alltag praktisch nie begegnet, ein Mp3-Player hingegen schon. Und die Anzahl der in einem Kinderlexikon erklärbaren Begriffe ist nunmal beschränkt. Das als Kulturverlust zu interpretieren ist reichlich albern, die Interpretation von Rolf hingegen ist schon sehr nah bei Satire angesiedelt. Bah, Schwachsinn!
Religiöse und insbesondere christliche Begriffe aus einem Kinderlexikon zu entfernen ist doch das beste, was man den für die kleinen in der Hinsicht machen kann. So werden sie nicht so verklärt und verblödet aufgezogen. Religion ist für Bildungsverlierer und geistig Zurückgebliebene. Wer sich zivilisiert und aufgeklärt nennen möchte sollte das längst begriffen haben. Grüße, Robin
> Religion ist für Bildungsverlierer und geistig > Zurückgebliebene. Die Hälfte der Menschheit ist religiös, der Zurückgebliebene bist du selber! > Wer sich zivilisiert und aufgeklärt nennen möchte > sollte das längst begriffen haben. Du begreifst noch nicht mal was Menschen wichtig ist. 1. Posting als Angemeldeter mit so einem Dünnpfiff .. Immer mehr Schwachmaten die hier ihr Bashing treiben!
> Religiöse und insbesondere christliche Begriffe aus einem Kinderlexikon > zu entfernen ist doch das beste, was man den für die kleinen in der > Hinsicht machen kann. So werden sie nicht so verklärt und verblödet > aufgezogen. Das ist - mit Verlaub - Humbug und auch eine Art von Verblödung. Ich selber bin nicht das kleinste Bißchen religiös, soviel vorweg. Aber die Kulturgeschichte ist nunmal intensiv mit der Religion verknüpft, alle unseren kulturellen Wurzeln sind da begründet, ob man das nun mag oder nicht. Das Wissen um diese Grundlagen des europäischen Zusammenlebens gehört einfach zur Allgemeinbildung - das hat nicht das Geringste damit zu tun, an welche Form von Universum man glaubt oder zu wissen meint. Geh'mal in eine Gemäldegalerie. Du wirst z.B. Sinn und Inhalt der meisten "Alten Meister" nicht ansatzweise verstehen, wenn du keine Ahnung von Altem und Neuem Testament hast. Bei vielen klassischem Musikstücken oder Opern ist es ähnlich - seien es nun die griechische Antike mit Apollo und Zeus oder eben Abraham oder Jesus. Ich nehme an, du feierst auch Weihnachten oder Ostern, hast Pfingsten ein par Tage frei? Dazu muss man nicht gläubig sein, das ist einfach Kultur. Und in anderen Gegenden der Welt hat man eben andere Kultur, aber man hat sie ... meistens jedenfalls. Frank
Schon bemerkenswert, dass sich heutzutage junge deutsche Forenschreiber (ich muss das jetzt hier mal betonen) von ihrer Christlich geprägten Kultur distanzieren, während bei uns gleichzeitig immer mehr Moscheen entstehen. Die Migranten lachen uns dafür aus. Während Ützgür und Ali ihre Religionsfreiheit (zu recht) wahrnehmen, distanziert sich der durchschnittliche deutsche Forenschreiber schon mal vorsorglich und im vorauseilenden Gehorsam von seiner Religion (oder seid ihr alle nicht mehr getauft?), aus der Angst heraus, man könne ihm das als Schwäche ankreiden. Was für ein amrseeliges Verhalten! Vielleicht werden demnächst dann christlich-soziale Kindertagesstätten für euren Nachwuchs (falls ihr welchen habt) vom Muslimischen Kalifat unterhalten und die katholischen Sozialstationen in Deutschland werden ebenfalls übernommen, nach Einführung der allgemeinen Kopftuchpflicht für Frauen in Deutschland. So und jetzt macht weiter mit Christenbashing, ihr Hohlköpfe!
>während bei uns gleichzeitig immer mehr Moscheen >entstehen. Die Migranten lachen uns dafür aus. Während Ützgür und Ali >ihre Religionsfreiheit (zu recht) wahrnehmen, distanziert sich der >durchschnittliche deutsche Forenschreiber schon mal vorsorglich und im >vorauseilenden Gehorsam von seiner Religion (oder seid ihr alle nicht >mehr getauft?), aus der Angst heraus, man könne ihm das als Schwäche >ankreiden. Was für ein amrseeliges Verhalten! Ich soll also einer Religion beitreten nur um die Andere zu verdrängen? Ja, so sieht christliche Nächstenliebe wirklich aus!
... So und jetzt macht weiter mit Christenbashing, ihr Hohlköpfe! ... Ja, so kennen wir die Christen: wenn die Argumente ausgehen (dies geschieht immer sehr schnell) dann wird zu der guten alten Beleidigung (wohl weil Scheiterhaufen z. Z. nicht möglich ist) gegriffen. Um auf das Wörterbuch zurückzukommen: ein Wörterbuch für Kinder darf diese nicht manipulieren. Das Ziel der Pfaffen ist natürlich den kirchensteuerzahlenden Christen heranzubilden. Da ist eine hübsche Beute an Geld und Macht in der Welt zu verteilen. Und allein um dieses Geld und diese Macht geht es.
Frank Esselbach wrote: > Bei vielen klassischem > Musikstücken oder Opern ist es ähnlich - seien es nun die griechische > Antike mit Apollo und Zeus oder eben Abraham oder Jesus. Wobei die Antike mit Christentum nun nicht gerade viel am Hut hat. ;-) > Ich nehme an, du feierst auch Weihnachten oder Ostern, hast Pfingsten > ein par Tage frei? Dazu muss man nicht gläubig sein, das ist einfach > Kultur. Weihnachten und Ostern haben aber bekanntermaßen auch ihre vor- christliche Geschichte... Klar, ein paar Feiertage sind immer nett, aber ich könnte mir stattdessen auch einfach 8 zusätzliche Urlaubs- tage vorstellen, die ich mir beliebig selbst verteilen darf. Was anderes sind diese Tage ja nicht für diejenigen, die nicht daran glauben, dass ein einzelner Überirdischer die Welt erschaffen hätte. Vermutlich würde ich zum Jahresende dann nach wie vor einen Teil dieser zusätzlichen Urlaubstage nehmen (schließlich nehme ich zu dieser Zeit ja auch so bereits einen nicht unbeträchtlichen Anteil meines Jahresurlaubs), möglicherweise auch für eine Art Frühlingsfest. Ob ich unbedingt dann frei machen würde, wenn die Christen ihren Jesus im Himmel angekommen glauben, weiß ich nicht. Möglicherweise würde ich mir stattdessen dann lieber ein paar Tage um die Sommersonnenwende herum frei nehmen und eine Mini-Urlaubstour machen. Aber im Moment habe ich diese Freiheit leider nicht.
> Wobei die Antike mit Christentum nun nicht gerade viel am Hut hat. ;-)
Wollte damit ausdrücken, das dies auch eine Religion war, die
Kulturgeschichte ist/war (Homer etc.), egal, ob sie heute noch
praktizierende Anhänger hat oder nicht.
Frank
> Wollte damit ausdrücken, das dies auch eine Religion war, die > Kulturgeschichte ist/war (Homer etc.), Die Antike war keine Religion. Während der Antike gab es sehr viele Religionen, die übrigens meist polytheistisch und damit prinzipbedingt etwas toleranter als die "moderneren" monotheistischen Religionen waren. Kulturgeschichte ist nicht Religionsgeschichte, auch wenn Kultur von Religion mehr oder weniger stark beeinflusst wird. Kultur ist aber auch gänzlich ohne Religion möglich, Gottseidank!
Man sollte die "Träger" der Religion aber nicht mit den Gläubigen gleichsetzen. So kenne ich sehr viele Christen ohne besondere Beziehung zur Kirche. Sie gehen zwar ab und zu hin, aber dann auch nur um die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu teilen. Im Übrigen sind in diesem Umfeld die nettesten und hilfsbereitesten Bekannten zu finden. Grade die christliche Religion ist eine Religion der Nächstenliebe und das wird von den "normalen" Leuten auch größtenteils so gelebt, was man vom Vatikan ja nicht grade behaupten kann. Beispiele kenne ich genug.
> Grade die christliche Religion ist eine Religion > der Nächstenliebe Ja. "Auto da fé" ist so ein Begriff der innigen christlichen Nächstenliebe, wenn auch zugebenermaßen kein übermäßig aktueller. Immerhin, noch 1826 wurde dieses Konzept der entflammten Nächstenliebe noch erfolgreich angewandt.
>Ja. "Auto da fé" ist so ein Begriff der innigen christlichen >Nächstenliebe, wenn auch zugebenermaßen kein übermäßig aktueller. >Immerhin, noch 1826 wurde dieses Konzept der entflammten Nächstenliebe >noch erfolgreich angewandt. Hast du meinen Beitrag gelesen? Ich spreche hier nicht von der Institution Kirche sondern von ganz normalen christlichen Bürgern. In meinem Bekanntenkreis wird auch "ungläubigen" Muslimen z.B. geholfen, wenn Not am Mann ist. Und Verfolgungen aufgrund von Ideologien gab es nicht nur aus christlicher Sicht sondern aus jeder religiösen oder politischen Verblendung. Siehe Kommunismus, siehe Nationalsozialismus, siehe Islamismus. Genauso wie man nicht sein "Deutschsein" über andere Nationalitäten heben sollte, sollte man eben auch sein Christsein nicht über andere Religionen stellen. Wenn sie tolerant gelebt wird hat jede Religion ihre Daseinsberechtigung.
...wie auch immer. Ein Mensch, der die Geschichte der Region in welcher lebt nicht kennt, der versteht auch die Vorgänge der Gegenwart nicht. Ob es uns dabei passt oder nicht, das Christentum war ein für Europa prägender Faktor. Unsere Geschichte lässt sich ohne Kentniss der Grund- begriffe der Christenreligion nicht verstehen.
Rufus t. Firefly wrote:
> Kultur ist aber auch gänzlich ohne Religion möglich, Gottseidank!
Tatsächlich?
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