Die Mehrzahl der Leute, die hier schreiben, repräsentieren ja einen guten Querschnitt durch die Branche, denke ich. Also: Bei wem in der Firma (in Deutschland, nicht die "ausgelagerten" Firmen) wurde kein qualifizierter inländischer Kollege gefunden, daraufhin ein Ausländer eingestellt - und hat > 6 Monate da gearbeitet? Ich habe kein Beispiel parat. Die Sorge über die "Ausländergefahr" ist aber hier im Forum sehr groß. Meiner Meinung nach unbegründet: Mal sehen wieviele Fälle berichtet werden. Und - warum soll ein höherqualifizierter Ausländer gerade hier in DE arbeiten wollen - wo er Gefahr läuft, sozial isoliert zu sein und - je nach Wohnort - gerne mal ein bischen verprügelt wird, anstatt in Australien, Kanada, Südamerika, der Schweiz?
Bin mir ziemlich sicher das richtige spezis nicht nach Deutschland gehen. Die Bezahlung in anderen Länder ist einfach besser.
Es ist nicht nur die Bezahlung. Als Arbeitnehmer finanziert man einen riesigen, ineffizienten Laden mit, der sich nicht bewegt.
> Es ist nicht nur die Bezahlung. Als Arbeitnehmer finanziert man einen > riesigen, ineffizienten Laden mit, der sich nicht bewegt. Das trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn man jedoch gewisse "Änderungswünsche" äussert, bekommt man Probleme mit dem Verfassungsschutz.
Es läuft anders. Gerade in einer Firma gesehen. Lokales Personal rausgeworfen, billige Leiharbeiter (als "Consultants" bezeichnet) einer polnischen Leiharbeitsfirms (tschuldigung, eines "Ingenieurdienstleister") reingeholt. Die murksen da seit Monaten an diversen Projekten rum und bei dem "Fortschritt" den sie machen werden die noch lange dran murksen. Begründung für die Aktion: Fachkräftemangel. Dazu braucht es nur eine eigene Definition von Fachkräftemangel: Mangel an billigen Fachkräften. Wo die herkommen ist dem Arbeitgeber egal. Der reale Ablauf in Firmen ist daher nicht Fachkräftemangel? -> durch Ausländer ausgleichen Das wollen uns nur Politiker und Lobbypuffs wie die BITKOM verkaufen. Der reale Ablauf ist: Gefühlter Gewinnmangel in der Unternehmergeldbörse -> "teure" lokale Fachkräfte werden als Ursache identifiziert -> "teure" lokale Fachkräfte entlassen -> selbstgemachter Fachkräftemangel -> Beseitigung des selbstgemachten Fachkräftemangels durch was billiges (Leiharbeiter, Praktikanten, Ausländer, egal. Hauptsache billig und ausbeutbar). Das Konzept lebt von der Verfügbarkeit billiger, ausbeutbarer Kräfte. Also muss die Praxis der Agentur für Arbeit Zwangsarbeit in Leiharbeitsfirmen anzuordnen, die Greencard, der Fall der EU-Binnengrenzen, kurz alles, was zu billigen Kräften führt, unterstützt werden. Dazu wird die Mär vom Fachkräftemangel in die Welt gesetzt. Genau wie manche überall Terroristen sehen und damit alles begründen, sehen andere überall Fachkräftemangel um ihre Agenda durchzudrücken. Wie verfilzt die Politik dabei ist, kann man zum Beispiel am ex-Genossen Clement sehen. Von 2002 bis 2005 Arbeitsminister. So ein echter, aufrechter Genosse, der was für's Volk tut, wie zum Beispiel in seiner Amtszeit die Leiharbeit zu "liberalisieren". Und danach für DIS/Adecco zu arbeiten. Wie man als (damals noch) Genosse einer aus der Arbeiterbewegung hervorgegangenen Partei eine leitende Funktion bei einer Leiharbeitsfirma übernehmen kann erschließt sich mir nicht. Mangel an Moral und Integrität könnten eine Erklärung sein. Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten.
Mein Beispiel: In der Filiale einer Weltfirma, wo ich seinerzeit arbeitete, gab's kompetente Kollegen, die für das firmeninterne PC-Netz zuständig waren ... Die wurden erst outgesourced, dann entlassen ... Dann stellte man verblüfft fest, dass die PC-spezifische Arbeit nicht mehr erledigt wurde. Ergo wurden dann irgendwelche Green-Card-Ergatterer aus dem fernen Indien engagiert ( wenn die doch so gut sind, warum erretten sie dann eigentlich nicht dieses mehrheitlich arme 1-Milliarden-Volk ? ) Ende vom Lied: Diese Green-Card-Besitzer brachten dann unsere abteilungsinternen PC's auf "Vordermann": von 12 Stück mussten 8 verschrottet werden ... Kommentar: Dich kriegen wir schon HIN,DU ... Kein Wunder, dass ( zumindest offiziell ) missliebige Parteien auf diese Tour auch Zuspruch von Besser-Gebildeten bekommen !
Also die beiden letzten Beiräge waren ja eher das Gegenteil von "erfolgreich" - ich suche ja gerade die Beispiele, wo es funktioniert hat.. Und auch, wo der "Mangel" nicht direkt vorher durch Entlassungen geschaffen wurde.. deshalb hab ich so einen Zeitraum von 6 Monaten angesetzt..
"Fachkräfte" ( =Fach-Sklaven ) sind einfach nicht zu kriegen, so klagen halt die Fachfirmen ... Daimler / Chrysler, Bosch, Hypo-Real-Estate, Telekom, Continental, Bayern-LB, General Motors u.v.m. Und die Löhne im Ausland sind ja soviel niedriger, deswegen gibt es z.B. in Griechenland auch nur ca. 26 % Jugendarbeitslosigkeit ...
Vor 6-8 Jahren zwei Spitzenleute aus Rumänien engagiert, Universitätsprofessor und Assistenten, klappt wunderprächtig. Die beiden sind so gut, dass die fast aus Stroh Gold machen können. Na gut, die professionellen Entwicklungsregeln mussten sie erst lernen, aber das war auch irgendwann drin. War halt die Umstellung zwischen Sozialismus und Marktwirtschaft. Und nachdem sie jetzt wunderbar Deutsch sprechen, ist die Integration auch auf gutem Wege. Servus, Helmut.
Kaum jemand hat das gesamte Problem unserer Wirtschaft so knapp zusammengefasst, wie Hannes Jaeger. Leider muss ich sagen, hat er Recht. Nu ist es in einigen Firmen so, dass sie noch nicht kapiert haben, dass man gute Leute nicht druch outsourcen ersetzen kann - ganz unabhängig von der Nationalität. Consltants bringen nur dort etwas, wo sie neues Knowhow einbringen, und nicht den Lückenbüsser für Weggegangene oder Fehlende miemen, was aber bei 99% der Leihfachkräfte der Fall ist.
"Die murksen da seit Monaten an diversen Projekten rum und bei dem "Fortschritt" den sie machen werden die noch lange dran murksen." Das macht nix. Die Kosten sind gesenkt worden und wenn die negativen Folgen zu spüren sein werden, sind die das zu verantworten haben nicht da, sondern mit einem netten Sümmchen im Vorruhestand oder treiben woanders ihren Schabernack. Man kann aber immer viel rummeckern aber man muss bedenken, dass die korrupte Politik diese Scheiße mit ihrer Gesetzgebung erst ermöglicht. Trotzdem kommen immer die vier bewährten Volksverräterparteien an die Macht, die ihre Korruptheit etliche Male bewiesen haben. Es wird Zeit, dass mal "Die Linke" drankommt. Auch wenn sich nichts ändern sollte, aber unsere lieben Lobbyisten müssten dann mal ihre Geldkoffer woanders hinschicken. Aber eines ist sicher: Mit dem Pack, was es uns momentan verkauft, geht Deutschland zu 100 % gen Abgrund.
[OT]
>Es wird Zeit, dass mal "Die Linke" drankommt.
Tolle Wurst. Dann wird nur nochmehr Sozi-Scheiße gebacken. Die
Umverteilung des Wohlstandes von der Mittelschicht in die Unterschicht
wird dann nur noch beschleunigt.
Wir brauchen keine Umverteilung sondern Arbeit und
SELBSTERWIRTSCHAFTETES Auskommen für alle. Das traue ich aber keiner
Partei zu. Weder den 4 etablierten, noch der Linken, den Rechten oder
irgendwelchen Spaßparteien (Pogo, Graue, Biertrinker usw.)
[/OT]
[OT] Es wird zwar umverteilt aber in der Summe nicht von oben nach unten, sondern von unten nach oben. Der Mittelstand sichert die Erträge der Reichen und gleichzeitig das Überleben der Armen. Guck dir mal die Vermögenssverteilung in Deutschland oder der Welt an, du wirst annäherend eine Exponentialkurve sehen. Das lieht an der Dynamik des Zinseszins und nicht daran, dass die kleine Oberschicht exponentiell fleißig ist. Bei denen fließt dank großen Zinserträgen immer mehr Geld hin als weg. Die Mittelschicht trägt dabei die Hauptlast. Zinsen fallen bei den Staatsschulden an aber auch wenn man Produkte kauft. Schließlich preist der Hersteller auch seine Zinskosten für Investionskredite in die Produktkosten ein, die der Endverbraucher blecht. Das Geld wird zur Unterschicht- und Oberschicht gepumpt. Wobei die Unterschicht aber nur gerade soviel erhält, um eine Rebellion zu verhindern. Bei der Oberschicht ist keine Grenze gesetzt. Durch die zunehmenden Abgaben krepiert die Mittelschicht. Die Amis konnten durch das Leben auf Pump eine Nachfrage erzeugen aber ohne Kredite haben die genauso wenig Kaufkraft wie die Mittelschicht in Deutschland beispielsweise. Jetzt kommt die Todesschaukel in Gang. Weniger Nachfrage, mehr Arbeitslose, weniger Einnahmen, mehr Ausgaben, mehr Staatsschulden. Das System läuft schon so lange, dass für Wiederbelebungsversuche astronomische Summen nötig wären. Das System ist instabil und spätestens bei den Amis steht in absehbarer Zeit die Reform aller Reformen an, die Währungsreform. Vorher wird noch kräftig inflationiert, um den Schuldenberg zu verkleinern und schließlich bei der anschließenden Währungsreform auf Minimalmaß reduziert. Der Rest der Welt folgt dann. Die Frage ist nur, ob vorher nochmal irgendwo der aufgeblasene Militärapparat eingesetzt wird. [/OT] Bis dahin wird es auch keinen Fachkräftemangel geben, im Gegenteil es wird einen Überschuss geben. Im neuen Jahr werden mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit Kapazitäten auch bei Ingenieuren abgebaut, von Neueinstellungen ganz zu schweigen. Als die Amis fleißig konsumiert haben, ja da gab es einen Boom und man kam mit dem Rekrutieren an (billigen) Fachkräften nicht hinterher. Jetzt ist das Kartenhaus zusammengefallen und die Autobranche hat massiv Federn gelassen. Peu à Peu überträgt sich das in einer Kettenraktion auf die anderen Bereiche. Wartet nur mal das neue Jahr ab, wenn der eigentliche Dreck, der bis jetzt noch unter dem Teppich liegt, hervorgeholt wird. Dann kommt der eigentliche Kater und von Fachkräftemangel wird keiner mehr sprechen dafür umso mehr von Insolvenzen, Stellenabbau und Arbeitslosen.
@ Wisser Perfekt formuliert. Das müsste auch der letzte Ignorant verstanden haben...
Da täuscht du dich. Habe das schon in mehreren Foren und auch privat miterlebt. Ignoranten kann man nicht überzeugen. Zur Not wird man in die Verschwörungsecke getrennt. Dieses Bild trifft's ganz gut: http://www.shof.msrcsites.co.uk/cons.jpg Es gibt die, die man nicht mehr aufklären muss, weil sie ähnlich denken oder ähnliche Erfahrungen oder Entdeckungen gemacht haben; oder du ziehst irgendwelche armen Lichter an, die immer noch meinen, der Weihnachtsmann wird im Dezember auftauchen und Politiker wären in Wirklichkeit barmherzige Samariter. Freie Presse gibt es so gut wie nicht mehr, siehe hier: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Finkbeiner-EinRedakteurPacktAus.pdf Und die Presse war es auch schließlich mit den Politkaspern, die in Monatsabständen regelmäßig über einen angeblichen Fachkräftemangel schwadroniert haben. Die arbeitslosen Fachkräfte wurden am Rande erwähnt und deren Arbeitslosigkeit salopp gesagt damit begründet, dass diese Gruppe unfähig und einfach zu dumm zum Scheißen ist. Und die Propaganda ist aufgegangen. In den Unis und FHs sitzen jetzt wie nie zuvor soviele Leute, vor allem im Maschinenbau, die sich mit der Materie überhaupt nicht identifizieren und nur dies studieren, weil immer vom ach so gesuchten und gut bezahlten Ingenieur geredet wird. Im Maschinenbau sind die Hörsäle meistens voller als bei BWLern oder Informatikern. Da wird natürlich jede Menge rausgeprüft aber dazu muss man noch nicht mal das Niveau anheben, da viele Leute schlicht ungeeignet für Ing.-Fächer sind. Leider leidet natürlich mit zunehmender Zahl an Studenten die Vorlesungsqualität und die Professoren raufen sich die Haare über das gesunkene technische und mathematische Verständnis der Studenten.
@Wisser Deine Analyse der wirtschaftlichen, politischen und soziologische Probleme der Menschheit ist für den A*(nus). Du sollstest versuchen mehr zu differenzieren. Es gibt nämlich nicht "die Untersicht", "die Mittelschicht", die "Obersicht" oder "die Amis". Es gibt viele, viele Menschen auf diesem Planeten die in sozialen, kulturellen, politischen etc. Strukuren leben, deren Beschreibung sehr vieler Parameter bedarf. Soviel zu [OT]. Eine Ausbildung macht noch keinen gefragten Spezialisten. Angebot und Nachfrage schffen dies. Mit der Presse und den Politikern ist es eine Sache für sich. Du hast die Freiheit dich zu informieren wo du willst und du hast auch die Freiheit die Politiker zu wählen, die du am wenigsten für ungeieignet hälst. Aber mit den desinteressierten Studenten gebe ich dir Recht. Die Beobachtung mache ich auch.
>Aber mit den desinteressierten Studenten gebe ich dir Recht. Die >Beobachtung mache ich auch. Wie bei den Indern: Angeblich wollten 2/3 der indischen IT-Fachkräfte nicht Informatik machen, sondern taten es, weil die Eltern dort Chancen für sie sahen und bei den Ingenieuren sieht es ähnlich aus. Angesichts der drohenden Ingenieursschwemme und der sich sicherlich einstellenden Gehaltskürzungen /-abschwächungen für uns Entwickler, muss man diesen Beruf aber schon seeeeeehhhhhr mögen!
>In den Unis und FHs sitzen jetzt wie nie zuvor soviele >Leute, vor allem im Maschinenbau, die sich mit der Materie überhaupt >nicht identifizieren und nur dies studieren, weil immer vom ach so >gesuchten und gut bezahlten Ingenieur geredet wird. Von denen werden mindestens 40% gleich ins Hartzer Erwerbsleben einsteigen. 30% werden auf BWL oder Lehramt umsatteln. 5% werden sich versuchen umzubringen, davon werden die Hälfte scheitern und in die Psychiatrie überwiesen. 5% werden kriminell und entwerfen Seiten alla http://getiq.at/ 20% werden einen Job finden davon 60% als Ingenieur bei einer Leihbude
>>In den Unis und FHs sitzen jetzt wie nie zuvor soviele >>Leute, vor allem im Maschinenbau, die sich mit der Materie überhaupt >>nicht identifizieren und nur dies studieren, weil immer vom ach so >>gesuchten und gut bezahlten Ingenieur geredet wird. > > Von denen werden mindestens 40% gleich ins Hartzer Erwerbsleben > einsteigen. Das ein nennenswerter Anteil der Ingenieure mit Hartz 4 einsteigen ist nach wie vor ein absolutes Märchen.
Woher kennt Tommi Huber sich so genau mit den deutschen Absolventen aus? Soviel ich mitbekommen habe ist er Österreicher. Naja, seine Schwarzmalerei ist ja hier schon legendär. Das versucht er bei jedem halbwegs passenden Thread in die Welt zu posaunen. (Jaja, ich weiss schon, gleich wird mir wieder mangelnder Realitätssinn vorgeworfen).
>Woher kennt Tommi Huber sich so genau mit den deutschen Absolventen aus? >Soviel ich mitbekommen habe ist er Österreicher. Österreich und Deutschand ist nicht viel Unterschied. Bei uns ist es etwa im Schnitt 10% besser als bei euch. >Naja, seine Schwarzmalerei ist ja hier schon legendär. Leider nur gesunder Realitätssinn wobei meine Schätzungen, aber zugegeben immer am extremsten Rand der Schwankungsbreite liegen. Das sollte man als Ingenieur immer so handhaben. Schliesslich ist man haftbar wenn man aus rosaroter Sicht der Dinge Geräte konstruiert die dann im nicht vorhersehgesehenen Fehlerfall Menschenleben gefährdet.
>5% werden sich versuchen umzubringen, davon werden die Hälfte >scheitern und in die Psychiatrie überwiesen. >5% werden kriminell und entwerfen Seiten Tommi, Du hast die 1% (österreichischen) Ingenieure vergessen, die mangels anderer Beschäftigung Leute im Keller einsperren.
>Tommi, Du hast die 1% (österreichischen) Ingenieure vergessen, die >mangels anderer Beschäftigung Leute im Keller einsperren. Da hast du Recht bei uns laufen schon seltsame Typen rum. Deshalb immer aufpassen wenn ihr hier Urlaub macht.
Was wir wieder benötigen, ist ein fester sozialistischer Staat. Damals, in der DDR gab es derartige Probleme nicht. Jeder hatte Arbeit, Neid und Missgunst gab es nicht. Alle Menschen waren gleich. Jeder vernünftige Bürger sollte dafür sorgen, dass wir in diesem Land wieder sozialistische Strukturen erhalten. Ich weiß, wo ich zur jeden Wahl mein Kreuz mache.
na sowas wrote: > Was wir wieder benötigen, ist ein fester sozialistischer Staat. Damals, > in der DDR gab es derartige Probleme nicht. Jeder hatte Arbeit, Neid und > Missgunst gab es nicht. Alle Menschen waren gleich. Jeder vernünftige > Bürger sollte dafür sorgen, dass wir in diesem Land wieder > sozialistische Strukturen erhalten. > > Ich weiß, wo ich zur jeden Wahl mein Kreuz mache. Hallo, die haben wir doch schon längst überholt. Jedenfalls in Überwachung, Bespitzelung und Einschüchterung der Bevölkerung. Jogibär
Beantrage Hartz 4 und verzichte auf Bananen, dann kannst du dich ein bisschen wie in der DDR fühlen. Wenn das nicht reicht, ich bin sicher Nordkorea und Cuba sind über Einwanderer dankbar. Da wollen komischerweise sonst nämlich nur Leute AUSwandern, sogar ziemlich dringend.
Wo wurde Fachkräftemangel erfolgreich durch Ausländer ausgeglichen? Es laeuft noch anders... habe bei einem grossen Automobilzulieferer gearbeitet... Technische Zentrum in DE, dann wurde ein technisches Zentrum in Polen aufgebaut... Folge: Es konnte ploetzlich Druck ausgeuebt werden... denn das ist ja alles keine Raketenwissenschaft und die Polen waeren nun auch fit und soviel billiger... ach ja und in DE war natuerlich sofort Einstellungsstop...
Die Sache ist doch ganz einfach! - Letztendlich wollen die Firmen sparen, und zwar an einer Minderheit (den Ingenieuren, Technikern). Würde das was mit "uns" gemacht wird, mit der Mehrheit, den "normalen" Arbeitnehmern gemacht werden, hätten wir längst bürgerkriegsähnliche Zustände. Naja, die "Fachkräfte" lassens mit sich machen! Die Aussage weiter oben, dass es an !!billigen!! Fachkräften mangelt triffts genau!! Nur was kann man dagegen als Minderheit tun? Gruß
@widerstand, all Das Zauberwort heist spezialisierte Arbeitnehmervertretungen, siehe Ärzte, Lokführer, Piloten.
Wann kapiert die Mehrheit hier eigentlich endlich, dass es keinen Fachkraeftemangel gibt. Das ist nur Propaganda, um gezielt die Wirtschaft zu ruinieren und saemtliche Produktion ins Ausland zu verlagern. Hierzulande kann man sich dann 20 Jahre den Arsch aufreissen fuer seine Qualifikation, dass chinensische Kinder den hiesigen Shit in Sklavenarbeit fertigen koennen.
Das betrifft die Produktion in Asien - hier geht es aber um Entwicklung. Die Produktion ist ja schon lange dort, nun wird auch die Entwicklung dort hin verschoben. Aber auch das alles ist nur ein temporärer Effekt: Wenn hier die Leute bei den hohen Gehältern schon nicht mehr das Geld haben, die teuren Autos zu kaufen, wie sollen das die billigen Asiaten tun? Deutschland muss schnell gegensteuern, die Steuern senken und die Staatsausgaben reduzieren - nur so kann jeder individuell sparen und investieren und dann reichen auch geringere Gehälter. Wenn dann die nicht mehgr so wesentlich billigeren Ausländer hier arbeiten, haben sie eben auch mehr Kosten. Die müssen dann eben auch so hohe Studiengebühren bezahlen.
> die Steuern senken Die Steuern in Deutschland sind im europäischen Vergleich niedrig. Aber die Abgaben sind zu hoch. > und die Staatsausgaben reduzieren Full ACK. Vorallem die Subventionen für die Superreichen und für die Hartz-IV Empfänger kürzen!!
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