Hallo! Ich habe eine Schaltung für einen Funkempfänger aufgebaut und wollte mir demnächst dazu eine richitge Platine fertigen lassen. Bevor ich die Bestellung abschicke würde ich allerdings gerne Wissen, ob alles so in Ordnung ist. Die Schaltung habe ich (bis auf den Teil mit dem Spannungsregler, da direkt 5V zugeführt wurden) bereits auf Lochraster aufgebaut und es hat soweit alles funktioniert. Was ich gerne Wissen würde ob bei dem Layout irgendwelche Störungen auftreten könnten, die Möglicherweise den Funkempfang stören (?). Platzmäßig darf die Platine max. 100 x 80 mm² groß werden, im Moment ist sie 65 x 75 mm² groß. Die Großen Bauteile werden natürlich von der Bottom-Seite eingesetzt, deswegen im Board Layout Spiegelverkehrt. Was mich vor allem Interessiert ist, ob die Kondensatoren beim Spgs.regler richtig gewählt sind (100µ und 330n auf Eingangsseite, 10µ und 100n auf Ausgangsseite) und ob sich die Bauteile irgendwie gegenseitig stören könnten. Sehr ihr vielleicht auch auf Anhieb eine Möglichkeit, eine der Drahtbrücken zu eliminieren (wobei ich 3 Stück für mich schon als sehr gutes Ergebnis ansehe, ist erst mein 2. Layout :-D)? Ich danke schon mal im vorraus :-)
Wenn PRGMODE nur dazu dient, ISP und RFM zu trennen, dann ist ein Pullup-Widerstand an /SEL der einfachere Weg.
A. K. wrote: > Wenn PRGMODE nur dazu dient, ISP und RFM zu trennen, dann ist ein > Pullup-Widerstand an /SEL der einfachere Weg. In der Tat war es als Absicherung dazu gedacht, dass das Funkmodul keine falschen Daten beim Programmieren per ISP bekommt. Also wird der SEL-Pin während des Programmierens sicher nicht durch den AVR irgendwie auf Low gezogen?
Während ISP ist der Controller von aussen gesehen im Reset und der /SS Pin ohne ISP-Funktion, somit floatend. Mit Pullup <= 100K ist dann sichergestellt, dass auch der RFM inaktiv bleibt.
@ Martin Matysiak (kaktus621) Benutzerseite >Die Großen Bauteile werden natürlich von der Bottom-Seite eingesetzt, >deswegen im Board Layout Spiegelverkehrt. ??? Was soll der Unsinn? Damit schiesst du dir mal ganz fix ins Knie. Mach es gelcih richtig. Layout so wie es später DIREKT sein soll. Also fast alle Leitungen auf Bottom (also BLAU!) und nur die paar Drahtbrücken auf Top (rot). Bei Target sin die Farben genau anders herum! >Was mich vor allem Interessiert ist, ob die Kondensatoren beim >Spgs.regler richtig gewählt sind (100µ und 330n auf Eingangsseite, 10µ >und 100n auf Ausgangsseite) Passt. > und ob sich die Bauteile irgendwie gegenseitig stören könnten. Nein. Was ist mit den Relaisanschlüssen? Sollen damit 230V geschaltet werden? Wenn ja, muss auf JEDEN FALL die Massefläche dort weg, auch der Kühlkörper vom Spannungsregler muss weiter weg. Kriechstrecke zwischen 230V und Niederspannung muss 6..8mm betragen. Die Widerstände und Kondensatoren unter dem AVR sind Mist, platzier die normal daneben, du bast genug Platz. Ebenso die Freilaufdiode am Relais, am Spannungsregler und die 2k2. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > ??? > Was soll der Unsinn? Damit schiesst du dir mal ganz fix ins Knie. > Mach es gelcih richtig. Layout so wie es später DIREKT sein soll. Also > fast alle Leitungen auf Bottom (also BLAU!) und nur die paar > Drahtbrücken auf Top (rot). Bei Target sin die Farben genau anders > herum! Ganz ruhig :-) Natürlich hast du Recht, aber irgendwie hab ich es halt so gemacht, das ist eben die Ansicht von der Leiterbahnseite. Ich werde in Zukunft daran denken ;) Gibt es eigentlich eine Möglichkeit alle Bauteile (inkl. Leiterbahnen) auf einmal zu Spiegeln, sodass die Platine praktisch umgedreht wird? > Passt. Sehr Gut. > Nein. Noch besser. > Was ist mit den Relaisanschlüssen? Sollen damit 230V geschaltet werden? > Wenn ja, muss auf JEDEN FALL die Massefläche dort weg, auch der > Kühlkörper vom Spannungsregler muss weiter weg. Kriechstrecke zwischen > 230V und Niederspannung muss 6..8mm betragen. Das Relais ist für 230V ausgelegt, aber ich denke kaum das wirklich 230V geschaltet werden müssen. Das muss ich allerdings noch nachmessen. An sich soll damit das Umdrehen eines Schlüssels zum öffnen eines el. Garagentors simuliert werden. Ich denke nicht das auf der Leitung zu diesem "Schlüsselschalter" 230V anliegen. Die Massefläche werde ich aber entfernen. Naja bevor ich die Platine anfertige werde ich sowieso noch genau nachmessen gehen, dann kann man ja unter Umständen die Abstände vergrößern. > Die Widerstände und Kondensatoren unter dem AVR sind Mist, platzier die > normal daneben, du bast genug Platz. Ebenso die Freilaufdiode am Relais, > am Spannungsregler und die 2k2. Hmm ich werde es versuchen, wobei es hier eigentlich dadurch vom Routen her sehr schön geklappt hat (beim Relais nat. kein Problem das zu verschieben, die Aussage ist vor allem auf den AVR bezogen) > MFG > Falk Vielen Dank :)
Ich nehme an, du willst die Platine selbst ätzen? Dann solltest du dir die Pads der Stiftleisten und der Dukos nochmal anschauen. Sind ein wenig klein, für manuelles Bohren und Löten. ISP Stecker gehört funktionell zum AVR, warum also so weit weg bauen? Bei Masseflächen gilt nicht "Viel hilft viel". Du hast da einige Masseschleifen drin, die eher unschön sind. Vcc ist für meinen Geschmack zu dünn. Generell: Alles was irgendwie hochfrequent ist nicht mit Stichleitungen anbinden. Plaz zum Löten lassen. C3 R3 Befestigungsbohrungen vorsehen, Schraubenköpfe einzeichnen.
Ohje... vielleicht sollte ich einfach nochmal von vorne anfangen :-) Wie genau zeichnet sich so eine Masseschleife aus? Einfach nur der Fakt, dass am kompletten Platinenrand Masse vorhanden ist und in der Mitte manchmal nicht? Und Stichleitungen sind, soweit ich es verstanden habe, Leiterbahnen mit einer Abzweigung, richtig? Als Hochfrequent zählt die Verbindung AVR <-> ISP-Port <-> Funkmodul, schätze ich? Die Bauteile unter dem AVR werde ich dann auch mal ein wenig wegbewegen, hat ja auch schon Falk genannt. Stimmt, die Befestigungslöcher habe ich schlichtweg vergessen. Bezüglich der Löcher für die Stiftleisten usw., bei meiner Letzten Platine hatte ich die Löcher auch so in der Größe gelassen und es hat ganz gut gepasst, also es war nicht zu eng. Selbst ätzen werde ich die Platine allerdings nicht, sondern beim "Platinenbelichter" (kam damals irgendwann hier im Forum auf) fertigen lassen. Da hab ich auch schon das letzte mal bestellt und die Qualität war wirklcih ziemlich gut und auch nicht allzu teuer. Lohnt sich für mich eher als mit den ganzen Chemikalien rumsauen, vor allem weil ich nur sehr sehr selten richtige Platinen mache (gut, würde sich vielleicht ändern wenn ich sie selber herstellen würde).
Kannst du dir den Kühlkörper nicht sparen? Ich schätze mal, dass das Relais max 100 mA zieht (tippe eher auf 70-80). Warum nimmst du dir einen externen Quarz mit 4Mhz? Brauchst du die Genauigkeit von exakt 4 Mhz? Sonst kannst du den internen verwenden (dessen Genauigkeit mittelmäßig ist), oder evtl auch den Taktausgang des Funkmoduls. Gruß Mr.Green
Hmm naja ich wollte auf Nummer sicher gehen, wobei eigentlich hast du Recht. Maximal gemessen habe ich ca. 120 mA wenn Relais geschlossen wird (also die komplette Schaltung verbraucht 120mA). Sollte auch ohne Kühlkörper möglich sein, richtig? Bezüglich des Quarzes, hmmm, der stört doch doch nicht :-P Mir ist beim entwerfen gar nicht in den Sinn gekommen, dass man die Schaltung natürlich auch vom internen Quarz betreiben kann. Also es sollen so ganz grob die Sekunden nach einem Schaltvorgang mitgezählt werden, sodass man sagen wir mal 20 Sekunden nach einem Schaltimpuls das Relais nicht noch einmal Geschlossen wird (das Garagentor bleibt dann kurz stehen wenn man den Schlüssel während des Öffnungsvorganges nochmal betätigt, verzögert dadurch den gesamten Öffnungsprozess). Aber auf die Genauigkeit einer Uhr kommt es jetzt nicht so wirklich an. Man kann ihn ja nachher noch rausschmeißen, wenn der Platz dringend für eine Route gebraucht wird. Naja ansonsten hab ich schonmal ein Script gefunden, womit man das Board komplett spiegeln kann (ber. vorinstalliert, ULP -> mirror-board.ulp) und werde die Routen mal ein wenig anpassen. Ach ja und noch an Karl, der ISP ist aus dem Grund etwas weiter weg, weil das Funkmodul ja noch am gleichen Port hängt und ich so etwas mehr Platz für die Routen habe. Die Platinengröße ist ohnehin nicht soo kritisch. Aufjedenfall vielen Dank schon einmal für die Tipps, ich melde mich sobald es etwas neues gibt (Spätestens beim Sender ;-]).
Moin Moin, den pin zum ansteuern des Relais würde ich auf einen anderen legen und dafür zusätzlich die UART für debug-zwecke rausführen, kann man immer gebrauchen. Gruß Katherine
Nö, der stört nicht, muss aber gekauft und verlötet werden :) Und zum UART: Interessanter ist der TxD (printf-Debugging) Ich will mir auch grad eine Funkstrecke aufbauen, allerdings mit den RFM12. Da brauche ich kein getrenntes Layout für Senden/Empfangen, und die Strecke ist bidirektional. Außerdem kann ich dann jeden µC mit demselben RFM-Code versehen, egal, ob ich einen vielleicht nur als Sender benutze.
Chris R. wrote: > Nö, der stört nicht, muss aber gekauft und verlötet werden :) > > Und zum UART: Interessanter ist der TxD (printf-Debugging) > > > Ich will mir auch grad eine Funkstrecke aufbauen, allerdings mit den > RFM12. Da brauche ich kein getrenntes Layout für Senden/Empfangen, und > die Strecke ist bidirektional. Außerdem kann ich dann jeden µC mit > demselben RFM-Code versehen, egal, ob ich einen vielleicht nur als > Sender benutze. Jo, bei mir ist es halt die Sache, das Bidirektional absolut nicht nötig ist und es sind immerhin jew. 4 Euro ersparnis (und ein Quarz kostet ein paar Cent, das kann ich noch verkraften ;-)). Zum UART, ich habe mir auch gedacht ihn freizugeben aber eigentlich braucht es das nicht. Zum Debuggen betreibe ich zur Zeit meine Lochraster Platine, da kann ich mir ja schnell Zugang zu den Ports verschaffen. Und die Fertige Platine soll dann in einem Gehäuse schlummern und funktionieren, ohne dass man was verändern muss ;-) Naja bis jetzt habe ich das Debuggen auch ganz gut mit Hilfe der zwei LEDs hinbekommen ^^
Du brauchst dein Layout da ja nicht zu ändern, den TxD hast du frei. Den würde ich mir auch immer freihalten. Unterschätz das printf debugging nicht; du kannst in einem Terminal alles loggen (Statusinfos: wo ist das Programm; Messwerte, zwischenergebnisse etc). Ich habe mir einen kleinen Grabber gebaut, mit dem ich an die UART des µC ran kann, wenn ich debuggen will. Dann muss ich die UART nicht herausführen o.ä., und der Grabber ist schnell montiert und loggt mir meine Debugausgabe in HTerm mit.
Layout: Gut soweit: Wie die Vorschreiber schon bemerkten, sollte die Massefläche bei Relaiskontakten entfernt werden. ( Allerdings sind 6-8mm Krichstrecke nur für die Medizintechnik nötig. Zur Not gehen auch 3....) Masseschleife: Sehe ich keine Probleme. Wenn du die Karte mit zwei Lagen machst, könntest du eine durchgehende Masse-Plane auf der einen Lage machen. Muss aber nicht... TTL: Ich verwende für meine Schaltungen immer das TTL-RS232 Kabel von FTDI. Das wandelt von USB auf RS232 mit TTL-Pegel und ich brauche nur eine Stiftleiste mit TX RX und GND. Eine Frage hab ich noch: Es sieht so aus, als wenn die Freilaufdiode und das Relais auf der selben Lage sind, kollidieren die nicht beim einlöten des Relais? Mach noch Bohrungen rein, zum Festschrauben in einem Gehäuse. Die kosten ja nix und fressen kein Gras. Wenn du die Leiterplatte fertigen lässt: Mach auf die Top-Seite eine Schrift in Kupfer. mit "TOP" und auf die Rückseite die Bezeichnung "BOTT", und zwar gespiegelt. So kann der Lagen richtig anordnen. ( Sonst besteht die Gefahr, das du die Platine spiegelverkehrt bekommst.) Übrigens, wenn du schon SMD machst: Es gibt die beliebten Spannungsregler auch in SO8, da Du ja nicht viel Strom brauchst, ginge das auch. Noch mal checken: 1mm Rand zwischen den Leiterbahnen und dem Rand? Sehr gut finde ich: Quarz nahe am yC C´s für Quarz nahe am yC C´s für Spannungsregler nahe an Selbigen
Hallochen >Frank B. wrote: > ( Allerdings sind 6-8mm Krichstrecke nur für die Medizintechnik nötig. > Zur Not gehen auch 3....) wo steht das ???? gibst du mir das schriftlich & uebernimmmst die Haftung ??? wuerde mir und anderen viele Layouts vereinfachen.... (annsosten zaehlt das meiner meinung nach als knaup) !!! bei 230 V min 6mm !!!!!!!!!! vlg & einen guten Runtsch Charly
Ich habe mal das Board kurz aktualisiert, hatte aber heute keine Zeit alle vorgeschlagenen Punkte umzusetzen (kommt aber noch). Also Die Platine wird aufjedenfall nur einseitig geätzt, auf die (jetzige) Oberseite kommen nur die 'großen' Bauteile (AVR, Relais, Spannungsregler usw.) Wegen der Kriechstrecke, obwohl wie gesagt nur sehr unwahrscheinlich das 230V geschaltet werden, müsste dann auch der Transistor weiter wegbewegt werden, ja? Bohrungen kommen wie gesagt noch. Ach ja, die Diode hätte theoretisch nicht gestört, wäre ja auf der Leiterbahnseite platziert, während das Relais auf der anderen Seite liegt. Aber ich hab sie jetzt mal etwas nach links geschoben. Kühlkörper ist auch schonmal entfernt, gibt natürlich auch etwas mehr Platz frei. Quarz könnte dementsprechend auch entfernt werden, aber im Moment stört er in der Ecke niemanden ;) Der Kleinere Spannungsregler liefert ja nur 0,1 A, das wäre bei geschlossenen Relais wahrscheinlich schon etwas zu wenig. Da nehme ich lieber den großen, Preisunterschied 7 Cent und Platzmäßig auch nicht so kritisch ;-) Ach ja das Raster auf dem Bild ist jetzt 1mm, vorhin waren es 50 mil.
Hi martin, sieht gut aus bis auf stabi & schalt-tr. , die solltest du hinlegen den bei einseitigen platinen hast du das probl. das bei etwas mechanischem druck auf oder gegen das bauteil dir event. unten die leiterbahen abreissen. ps zum relaischalten wuerd ich ein BC... oder einen kleinen FET BS... nehmen reicht voellig (gugg z.B. BS138) pps 6mm am relais nicht eingehalten glaub ich da geht ne leiterbahn zu dicht vorbei vlg & einen guten Runtsch Charly
Jo wie gesagt für die Leiterbahnen hatte ich gestern nicht so recht Zeit, das kommt dann heute noch :) Die beiden Bauteile kann ich hinlegen, aber da das ganze in einem Gehäuse sitzen soll, dürfte da eigentlich keine mech. Einwirkung von Außen hingelangen. Zum Transistor, ich hatte davor einen BC547C getestet, der ja eigentlich auch diese 100mA Schalten müsste, hat er aber irgendwie nicht geschafft (Relais hat nicht geschlossen). Als nächstes hatte ich einen BD433 da, habe diesen dann eingesetzt und siehe da, das Relais schaltet :)
Muß der ISP(Pfostenstecker) dort plaziert werden oder geht das auch wo anders? Ich könnte mir vorstellen das zwischen dem Empfangsmodul und dem AVR plaziert keine Leitungen mehr auf der Bestückungsseite von Nöten wären. Muß man ausprobieren. Auch die Massefläche- verbindung (Empfangsmodul) kann man dann bestimmt besser machen.
So, habe den ISP mal über dem Empfänger platziert, sehr viel einfacher war es mit dem Routen aber auch nicht ^^ Naja aber ich bin jetzt fertig (auch wenn die Routen teilweise etwas länger sind, aber sollte doch keinen Unterschied machen (?)) und hab mich von 3 auf 2 Brücken verbessert ;-) Um die Schaltkontakte des Relais ist jetzt mindestens 8mm Platz, die Bauteile von unter dem AVR nun im Umkreis des AVR verteilt. Der ISP ist nun zu einem 6-Poligen geschrumpft, hat es doch minimal leichter gemacht. Außerdem habe ich die Pinbelegung ein wenig angepasst, so dass zB das Funkmodul nun komplett an Port B hängt. Für das TX-Pad war kein Platz mehr (der Pin ist von allen Seiten mit Routen umgeben, aber wie gesagt, ist auch nicht so nötig. Der aktualisierte Schaltplan findet sich im Anhang, das Board dann gleich im nächsten Anhang (wieso kann man eigentlich nur einen Anhang anhängen? :P)
Haste mal den DRC drüberlaufen lassen? Ich seh da auf Anhieb nen VIA, was zu nah an einer Leiterbahn ist. Die Masse des Mikrocontrollers ist außerdem nur über einen ganz dünnen Steg angebunden. Wenn du die Verlegung der Versorgungsspannungsleiterbahn nochmal überdenkst, dann sollte es besser sein.
Hi, einmal neu bitte, frech grins. 1) alle SMD auf die UNTERSEITE, (sind se ja schon) 2) alle bedrahtete auf die Oberseite Wenn die Leiterbahnen ,wie bei dir, auf der gleichen Seite sind wie die bedrahteten Bauteile geht das echt übel scheisse zu löten. hab ich selber schonmal versucht... :-) 3) e drücken und dann EINSEITIGES LAYOUT 4) für die brücken gibts ne funktion schau mal in der hilfe da kannst du direkt ne drahtbrücke machen
Sebastian Heyn wrote: > Hi, > > einmal neu bitte, frech grins. > > 1) alle SMD auf die UNTERSEITE, (sind se ja schon) > 2) alle bedrahtete auf die Oberseite > > Wenn die Leiterbahnen ,wie bei dir, auf der gleichen Seite sind wie die > bedrahteten Bauteile geht das echt übel scheisse zu löten. hab ich > selber schonmal versucht... :-) > > 3) e drücken und dann EINSEITIGES LAYOUT > 4) für die brücken gibts ne funktion schau mal in der hilfe da kannst du > direkt ne drahtbrücke machen Ähm ??? Alle bedrahteten Bauteile SIND doch auf der Oberseite, Leiterbahnen + SMD auf der Unterseite (Blau) ?? Wo ist denn das Problem? ..und bei druck auf "e" passiert auch nichts. Das hier ist Eagle, vielleicht hast du es ja mit Target verwechselt (?)
Der Junge arbeitet mit Eagle. Da kann man zwar "e" drücken, es passiert nur nix. Und nur so nebenbei: Die AVRs haben keinen (!) internen Quarz, sondern einen RC-Oszillator. Das ist ein gehöriger Unterschied.
Sowie dein Board jetzt aussieht geht`s eigentlich auch wenn ich glaube das man die beiden Leitungen auf dem Toplayer irgendwie noch weg bekommen könnte. Masseflächen halte ich hier für überflüssig, wenn nicht sogar hinderlich weil einem irgendwie der Blick für mögliche Passagen versperrt wird. Die Leitungen um das Emfangsmodul könnte man vielleicht noch durch drehen des Moduls optimieren. In der Kürze liegt die Würze. Frohes neues Jahr.
AC/DC wrote: > Sowie dein Board jetzt aussieht geht`s eigentlich auch wenn ich > glaube das man die beiden Leitungen auf dem Toplayer irgendwie > noch weg bekommen könnte. Masseflächen halte ich hier für überflüssig, > wenn nicht sogar hinderlich weil einem irgendwie der Blick für > mögliche Passagen versperrt wird. Die Leitungen um das Emfangsmodul > könnte man vielleicht noch durch drehen des Moduls optimieren. > In der Kürze liegt die Würze. Frohes neues Jahr. Hallo! Hier meine Finale Version des Boards. Ich habe das Funk-Modul um 90° rotiert, die Leitungen sind nun etwas kürzer. Die Drahtbrücken lasse ich jetzt, ich denke ich kann sie gerade noch so verkraften ;-) Dort wo es möglich war, habe ich die Versorgungsleitungen etwas dicker gemacht (vor allem im Bereich Funk-Modul) Löcher für Schrauben sind auch vorhanden - Ich denke das kann ich so fertigen (lassen). Fehlt nur noch der Sender...
> Dort wo es möglich war, habe ich die Versorgungsleitungen etwas dicker > gemacht (vor allem im Bereich Funk-Modul) Nimm mal einen Finger und fahr der uC-Versorgung nach: SV4 --> U-Regler --> Relais --> Funkmodul --> uC Schöner wäre es: SV4 --> U-Regler --o--> Relais | o--> Funkmodul | o--> uC > Dort wo es möglich war, habe ich die Versorgungsleitungen > etwas dicker gemacht (vor allem im Bereich Funk-Modul) Zuerst die Signale und dann die Versorgung. Das ist leider die falsche Denkweise :-( Wichtig ist: zuerst eine gesunde Versorgung. Danach kommen dann die Signale. Du bohrst dir übrigens mit der einseitigen Platine und der SMD-Bestückung selber ins Knie. Denn du mußt mit den Leiterbahnen auf der selben Seite wie die Bauteile kämpfen. Machs einfach so: einseitige Platine --> bedrahtete Bauelemente zwei oder mehr Lagen --> SMD Bei deiner niedrigen Packungsdichte sind bedrahtete Bauteile die erste Wahl (der uC ist ja auch schon bedrahtet). BTW: Wozu so ein Monster-Transistor für das Relais? Das kann doch nicht mehr als 100mA brauchen?
Lothar Miller wrote: > Schöner wäre es: > SV4 --> U-Regler --o--> Relais > | > o--> Funkmodul > | > o--> uC > Hmm ich könnte nach der Unterführung bei R4 (nahe des Transistors) den Strang in 3 Routen abzweigen lassen und dann zu den jew. Zielen führen, aber wäre das so ein großer Unterschied? > Zuerst die Signale und dann die Versorgung. > Das ist leider die falsche Denkweise :-( > > Wichtig ist: zuerst eine gesunde Versorgung. > Danach kommen dann die Signale. Naja eine wirkliche Reihenfolge hatte ich dort nicht, das stimmt. Ich habs einfach dort dicker gemacht, wo es passt. Wobei die Versorgungsleitungen sind eigentlich alle dicker. > Du bohrst dir übrigens mit der einseitigen Platine und der > SMD-Bestückung selber ins Knie. Denn du mußt mit den Leiterbahnen auf > der selben Seite wie die Bauteile kämpfen. > Machs einfach so: > einseitige Platine --> bedrahtete Bauelemente > zwei oder mehr Lagen --> SMD > Bei deiner niedrigen Packungsdichte sind bedrahtete Bauteile die erste > Wahl (der uC ist ja auch schon bedrahtet). Nun gut, man hat bei zB bedrahteten Widerständen etwas mehr Platz, aber das will ich jetzt wirklich nicht mehr ändern ;-) Ich werde in Zukunft daran denken. Vom löten her sind die 1206 Teile ja kein Problem, nur beim Routen hat es vielleicht etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet, aber das ist ja jetzt getan. > BTW: > Wozu so ein Monster-Transistor für das Relais? > Das kann doch nicht mehr als 100mA brauchen? Das dachte ich mir auch, aber in meinem Lochrasterprototyp hatte ich einen BC547 eingebaut, der wollte nicht schalten (und der ist ja für 100mA ausgelegt). Das nächstgrößere was ich da hatte war ein BD433 und mit dem funktioniert es prima. Hat ja auch keine großartigen Nachteile, wenn er etwas größer ist, oder?
Martin Matysiak wrote: >> Wichtig ist: zuerst eine gesunde Versorgung. > ... die Versorgungsleitungen sind eigentlich alle dicker. Nein, ich meinte nicht dicker, sondern ein richtiges Versorgungs-Konzept. So, dass z.B. Lastströme nicht über die Signalmasse fließen, die Versorgungen entkoppelt sind ... > ...in meinem Lochrasterprototyp hatte ich einen BC547 eingebaut, > der wollte nicht schalten (und der ist ja für 100mA ausgelegt). > Das nächstgrößere was ich da hatte war ein BD433 und > mit dem funktioniert es prima. Hat ja auch keine großartigen Nachteile, > wenn er etwas größer ist, oder? Das würde mir zu denken geben: was sollte die Bauform eines Transistors (wobei der BD433 zudem eine geringere Stromverstärkung hat) an der grundsätzlichen Funktion ändern? > Vom löten her sind die 1206 Teile ja kein Problem, nur beim Routen hat es > vielleicht etwas mehr Kopfzerbrechen bereitet, aber das ist ja jetzt getan. Wenn du die Platine nicht selber machst, dann mach sie gleich doppelseitig. Denn bloß weil das Verdrahten (Layout möchte ich dazu nicht sagen) gerade noch so geklappt hat, kann es trotzdem sein, dass du noch tagelang nach einem sporadischen Fehler suchst, nur weil irgendwelche Kompromisse in der Verdrahtung stecken.
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