Hi, hab gerade Planet der Affen gesehen und dachte bis jetzt immer, dass das nur irgendein SciFi-Streifen ist. Nachdem ich den Film jetzt aber gesehen habe (beide Teile) bin ich der Meinung dass die Handlung des Films aktueller den je ist! Für die die den Film nicht kennen: Ein Astronaut muss auf einem Planten notlanden wo er eben die Affenmenschen trifft. Um die Handlung nun mal zu Überspringen: Am Schluß stellt sich heraus dass er auf der Erde notgelandet ist und dass er eben 2000 Jahre in der Zukunft ist. In den vergangenen 2000 Jahren gab es einen Atomkrieg und die Menschheit wurde fast komplett vernichtet. Es gibt zwei Lager - die verstrahlten Menschen und die Menschenaffen. Sie bekriegen sich. Am Ende des Films wird im Kampf zwischen Menschen und Affen eine allesvernichtende Atombombe gezündet die den Planteten Erde entgültig vernichtet. Jetzt zur eignetlichen Fragen: Was glaubt Ihr, wie lange wird die Menschheit noch brauchen bis wir uns wirklich entgültig selbst vernichtet haben? Dass es passieren wird steht meiner Meinung nach ausser Frage, es wird passieren! - schließlich haben wir und schon immer bekriegt, sei es aus Machtgeilheit, aus fanatischen- oder religiösen Gründen, aus Gebietsbeanspruchungen oder einfach aus Größenwahn. Ich würde es sogar für möglich halten dass ich es noch mit meinen jetzigen 27 Jahre erleben werde, gebe der Menschheit aber allerhöchstens noch 200 Jahre. Wäre Hitler 50 Jahre später geboren und hätte die heutigen Streitwaffen, wüßte ich nicht wie die Welt heute aussieht. Davor war es Napolen, Tschingigskahn, die katolische Kirche... zur Zeit ist es Bush Irgendwann wird dann vermutlich wieder so ein Sack kommen der das Licht dann entgültig ausknipst! Wir sind schon seeehr oft haarscharf an Beinahekathastrophen vorbei gescherbelt, man denkt nur an Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow (google!) oder die Kuba-krise. Irgendwann einmal wird der Vorrat an Dummenglück aufgebraucht sein - also: was glaubt Ihr?
Im Kalten Krieg gabs auch genug Situationen die nur knapp gut ausgegangen sind. Irgendwie passt hier 2 Zitate aus Matrix gut. Morpheus gefangen von den Agenten. Jeweils von Smith: 1. "Es fiel mir auf, als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jedwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt. Wissen sie welcher? Das Virus! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten. Ihr seid wie die Pest." Ansichtssache: Und wir sind die Heilung. 2. Wussten Sie, dass die erste Matrix als perfekte Welt geplant war, in der kein Mensch hätte leiden müssen? Ein rundherum glückliches Leben. Es war ein Desaster. Die Menschen haben das Programm nicht angenommen. Es fielen ganze Ernten aus. (...) ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert. Die perfekte Welt war also nur ein Traum, aus dem Euer primitives Gehirn aufzuwachen versuchte.
>> also: was glaubt Ihr? Unbekannter wrote: > Gar nichts. Stimmt nicht! Dein erster Glaubenssatz heißt: China stellt nur Schrott her.
Wenn man in die Geschichte schaut so kann man viele Zusammenbrüche menschlicher Hochkulturen sehen. Ganz früher geschah das klein und regional, später mit dem Römischen Reich traf es den ganzen Mittelmeerraum und Europa. Gründe waren Ressourcenmangel oder Degeneration der Gesellschaft. Und auch heute ist das absehbar. Die Frage ist nur was kommt zuerst? Energiemangel oder moralischer Verfall der Gesellschaft westlicher Art? Auf jeden Fall wird es die gesamte Menschheit betreffen. Aber ganz egal. Alle Menschen werden nicht draufgehen. Nach einer langen Pause der Rückentwicklung und Stagnation wird die nächste Etappe der zivilisatorischen Entwicklung beginnen. Und sicher wird man erkennen, dass unsere heutige Art von Technik viel zu energieintensiv ist um global zu funktionieren. Man wird Technik nach biologischem Vorbild benutzen. Irgendwie geht es immer weiter. Aber nie linear. Nach Aufstieg folgt Zusammenbruch. So war das immer in der Menschheitsgeschichte. Es sei den die Sonne geht aus.
>Es sei den die Sonne geht aus.
Aus gehen wird sie nicht, aber sie kommt uns irgendwann "besuchen".
"selbstzerstörerische Art des Menschen" Wenn man genauer hinschaut, sieht es weniger nach Zerstörung von "sich selbst" aus, als nach Zerstörung "der anderen", meist der Unbequemen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,599049,00.html Hinzu kommt die einseitige Berichterstattung immer dann, wenn es um Israel geht; da meldet täglich ARD und ZDF von der "noch immer TÖDLICHEN GEFAHR abgeschossener Raketen der Hamas" während Israel mit seinen Angriffen 100x mehr Tote generiert, als sie selbst zu beklagen haben. Darunter zahlreiche unschuldige Kinder als Opfer. Spiegel Online fragt dazu passend: "Der Krieg in Gaza findet ohne ausländische Zeugen statt: Israel lässt keine internationalen Journalisten in das Küstengebiet. Warum?" und erhält die treffende Antwort: "Israel will nicht, dass ausländische Medien die Bilder des Krieges in die Wohnzimmer der Welt tragen." Wer kritisiert wird schnell in der Antisemiten Ecke landen ..
Ist doch bei den öffentlich rechtlichen immer so. Die bringen nur was dem Staat passt. Merkel hat ja zur Neujahrsansprache nur gesagt, dass die bösen Hamas das nicht dürfen. Aber dass die andern genauso am Krieg mitspielen ist egal. War bei den ganzen Überwachungsthemen das gleiche. Was der Politik passt wird gesendet, von der anderen Seite wird nichts berichtet. So gut wie KEINE Demo wurder erwähnt.
>Wäre Hitler 50 Jahre später geboren und hätte die heutigen Streitwaffen, >wüßte ich nicht wie die Welt heute aussieht. Davor war es Napolen, >Tschingigskahn, die katolische Kirche... zur Zeit ist es Bush >Irgendwann wird dann vermutlich wieder so ein Sack kommen der das Licht >dann entgültig ausknipst! Da muß man garnicht so lange warten, denk mal an die Islamisten.
Der Mensch ist nicht selbstzerstörerisch, nicht egoistisch und nicht brutal aus Sicht einer in ihm innewohnenden Eigenschaft. Diese Annahme ist diejenige die man uns indoktriniert oder diejenige Ansicht derjenigen Leute die nur oberflächlich die Sachverhalte analysieren. All diese Handlungsweisen der Menschen sind eine Anpassungsmaßnahme eg. Reaktion auf die Umweltbedingungen in denen die Menschen leben müssen. Es sind also keine Eigenschaften der Menschheit ansich sondern eine Reaktion, quasi ein Symptom, auf die Umweltbedigungen. Würde man annehmen das der Mensch insich die Eigenschaft der Selbstzerstörung enthielte dann dürfte es den Menschen schon lange nicht mehr geben. Es sei denn er ist so dämlich sich tatsächlich selbst zerstören zu können. Der Untergang der vielen Imperien und "Hochkulturen" ist also nur ein Beleg dafür das damit die unerträglichen Umweltbedingungen, also diese Gesellschaftsordungungen, durch die Menschen selber vernichtet wurden. Das Römische Reich war also anfänglich eine Ordnung die eine progressive Umwelt für die Menschen erschuff sich später dann aber als hinderlich für die Menschen entwickelte und damit hat der Mensch selber den Untergang dieser Ordnung eingeleitet und im Grunde nur seine eigenen Umweltbedingungen verändert. Man muß also ganz klar differenzieren zwischen den im Menschen verankerten Eigenschaften und den Reaktionen der Menschen auf die Umwelt. Alles was als Reaktion auf Umweltbedingungen beruht sagt rein garnichts über die tatsächlichen Eigenschaften der Menschen aus. Damit meine ich die letzendliche Fragestellung: kann sich der Mensch ändern ? Jede Annahme das die Selbstzerstörung eine immanente Eigenschaft der Menschen wäre führt letzendlich zur Feststellung das der Mensch nicht Erkenntnissfähig wäre. Das Leugnen jeglicher Erkenntnisfähiglkeit der Menschen steht 1. im Widerspruch zu der Geschichte der Menschheit und 2. ist ein starkes Indiz für eine Gläubigkeit. Das man in den einschlägigen Medien und Filme lieber auf dieses Symptom der Selbstzerstörung als Eigenschaft der Menschen eingeht ist ebenso logisch. 1. es ist aufreiserischer und damit profitabler 2. es "lehrt" uns den Irrglauben das wir an uns selber Nichts verändern könnten, wir sind halt eben so, statt "wir sind das was wir aus uns machen" Philosophie. 3. es lenkt total von der eigentlichen Ursache der Probleme ab, die Umweltbedingungen in denen die Menschen leben müssen und damit die Gesellschaftsordnung. Gruß Hagen
>Irgendwie passt hier 2 Zitate aus Matrix gut. >Morpheus gefangen von den Agenten. >Jeweils von Smith: >1. >"Es fiel mir auf, als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr >seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jedwede Art von >Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches >Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr >zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch bis alle natürlichen >Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die >Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf >diesen Planeten der genauso verfährt. Wissen sie welcher? Das Virus! Der >Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten. Ihr seid wie >die Pest." >Ansichtssache: Und wir sind die Heilung. >2. >Wussten Sie, dass die erste Matrix als perfekte Welt geplant war, in der >kein Mensch hätte leiden müssen? Ein rundherum glückliches Leben. Es war >ein Desaster. Die Menschen haben das Programm nicht angenommen. Es >fielen ganze Ernten aus. (...) ich glaube, dass die Spezies Mensch ihre >Wirklichkeit durch Kummer und Leid definiert. Die perfekte Welt war also >nur ein Traum, aus dem Euer primitives Gehirn aufzuwachen versuchte. Punkt 1. Diese Eigenschaft der Ausbreitung einer Spezies in für sie geeignete Lebensräume haben alle Spezies die auf der Erde leben. Jede Spezies wird sich solange ausbreiten bis sich ein Gleichgewicht einstellt. Sei es durch Nahrnungsmangel=Resourcen oder sei es durch Unterdrückung und damit Ausrottung anderer Spezies. Siehe zb. rote Feuerameisen. Damit ist der Mensch in seinem natürlichen Verhalten also nicht anders als alle anderen Spezies, ausser dem Fakt das er auf Grund seiner durch die Evoluton erlangten Fähigkeiten mal eben effizienter als der Großteil aller anderen Spezies ist. Es heist aber eben nicht zwangsläufig das wir nicht lernfähig wären. Siehe Greenpeace und all die anderen Organisationen die für den Erhalt unserer Ökologie kämpfen. Ein Virus wird sterben wenn er alle seine potentiellen Wirte vernichtet. Dies kann garnicht das Ziel eines Viruses sein. Und so ist es auch, denn eines der zb. erfolgreichsten Virus ist das Grippe Virus. Schaut man sich seinen Vermehrungszyklus ganz genau an so wird man sehen das er immer potentielle Wirte für die Zukunft verschont. Allen gemein ist also die Anpassung und Veränderung der Umweltbedingungen. Ein Kreislauf eben. Was daran soll nun schlecht sein. Warum sollte man beim Vergleich Menschliches Verhalten und Virus daraus was Negatives ableiten wollen ? Zur Befriedigung infantiler Anschauungen ? Punkt 2. Die Definition von "Kummer und Leid" ist eine schwammige. Grundsätzlich würde ich mal abstrahieren auf "Unzufriedenheit". Nun die Unzufriedenheit ist eine Grundlage für den Willen zur Veränderung. Damit ein innerer Antrieb der Menschen, so ähnlich wie Neugier und Forscherdrang. Davon nun direkt abzuleiten das der Mensch sich in einer für ihn günstigen Umwelt unglücklich fühlen würde ist falsch. Fazit: Das aber ansich "hinter-.otzige" an diesen Ansichten ist das sie argumentativ auf den Stärken der Menschen basieren und daraus unabänderliche Schwächen den Menschen unterschieben. Aus der immanenten Unzufriedenheit, der Neugier und dem Drang zu Erkenntis die die Basis für unsere Weiterentwicklung und Veränderungen sind konstruiert man Schwächen der Menschen die so garnicht existent sind, zb. die Selbstzerstörung. Es zeigt uns das unsere filmische Eliten eine zeimlich zynische Selbstsicht entwickelt haben. Es zeigt uns in welchem zynischem Umfeld, eg. Umwelt diese Eliten leben. Die vertretenen Ansichten im Film Matrix zeigen wieder 1. es ist aufreiserischer und damit profitabler 2. es "lehrt" uns den Irrglauben das wir an uns selber Nichts verändern könnten, wir sind halt eben so, statt "wir sind das was wir aus uns machen" Philosophie. 3. es lenkt total von der eigentlichen Ursache der Probleme ab, die Umweltbedingungen in denen die Menschen leben müssen und damit die Gesellschaftsordnung. Zum Glück zeigen ja die Protagonisten in Matrix das diese Sichtweise der Maschine falsch ist. Gruß Hagen
> kann sich der Mensch ändern ?
Ein einzelner, vielleicht.
Die Masse als solches, benimmt sich noch immer wie vor 2000 Jahren.
Mag sein, aber es gilt auch: Die Summe der Menschen definiert sich aus ihren Teilen, also aus jedem einzelnen Menschen. Wenn sich also nur ein Mensch ändert so ändert sich die Summe. Gruß Hagen
@Hagen Die meisten können in einer perfekten Welt nicht leben. Es geht einfach nicht! UNMÖGLICH!!!!! Irgendwann kommt GARANTIERT wieder ein Depp, der mehr haben will. Folge: Er nimmt einem anderen (Teile) seiner Welt. Bsp: Jede Person auf der Welt hätte seinen Hektar der nur ihm gehört. Es kommt garantiert nach kurzer Zeit einer daher, der 2 Hektar haben möchte. Dann 3, 4, usw. Also müssen einige Leute (freiwillig) ihre Sachen abgeben. Die Schwachen werden dazu gezwungen. Ein starker hilft einem Schwachen, oder 2 Starke wollen beide ein Feld. Ergebnis wie üblich: Krieg, Hass usw. Dazu kommen auch noch die Wettbewerbler, ich habe das größte Stück Land. (Das ganze läuft heutzutage konkurrierender Firmen und Länder genauso ab). Viele wollen einfach immer mehr, auch wenn sie mit dem was sie haben leicht auskommen würden. Wenn die Leute mit dem was sie haben immer zufrieden gewesen wären, hätte es niemals Kriege gegeben. Das einzige was sich ändert, ist der Grund worum gekämpft wird. Früher um Nahrung, dann um Land, jetzt um Rohstoffe. >Es heist aber eben nicht zwangsläufig das wir nicht lernfähig wären. >Siehe Greenpeace und all die anderen Organisationen die für den Erhalt >unserer Ökologie kämpfen. Toll, ein paar kämpfen für etwas. Aber ZU WENIG! Die meiste Bevölkerung interessiert es NICHT! Die hören es 1x im Fernsehen und vergessen es dabei gleichzeitig schon wieder. Sieht man doch bei unseren Freunden Politikern. Klimaziele-> Guter Witz. Jetzt in der Wirtschaftskrise kann man natürlich keine Rücksicht auf die Umwelt nehmen, hauptsache die was das Geld sowieso verschwenden bekommen noch mehr. Firmen was am Tag mehr Abgase raushauen als ganze Städte im Jahr, bekommen dafür noch Geld vom Staat. >durch die Evoluton erlangten Fähigkeiten mal eben effizienter als der >Großteil aller anderen Spezies ist. Gerade! durch die Fähigkeiten sollte man meinen dass man intelligent genug wäre, um sich nicht selbst zu zerstören. >Die Summe der Menschen definiert sich aus ihren Teilen, also aus jedem >einzelnen Menschen. Wenn sich also nur ein Mensch ändert so ändert sich >die Summe. Leider ändern sich aber viele in falsche Richtungen. Das Volk braucht immer schon einen "Führer", da es selbst denkfaul ist. In der Geschichte immer wieder so. Daraus ergibt sich, dass die meisten glauben die Politiker werden schon wissen was das Beste für uns ist, auch wenn sie noch soviel Mist machen.
@Gast: ich verstehe deine Ansichten aus welchen du ableitest das es so war, ist und auch sein wird. Aber exakt diese Annahme vieler Menschen teile ich nicht. Wir jetzigen Menschen haben ein Problem. Betrachtet man unsere Entwicklung auf einem Zeitstrahl so sehen wir nur das was du beschreibst. Davon leitest du nun ab das es exakt so in der Zukunft weiter gehen muß. Aber exakt diese Annahme erachte ich als falsch. Ich für mich leite aus der bisherigen Geschichte der Menschheit eine viel bessere Zukunft für die Menschheit ab. Wir könnten also ein Experiment machen. Wir nutzen den gleichen Zeitstrahl bis zum heutigen Tag betrachten uns als Beobachter dieses Zeitstrahles aber als Menschen mit dem Wissen des 15'ten Jahrhunderts. Also so als würde der Endpunkt des Zeitstrahles nur bis zum 15*ten Jahrhundert sichtbar sein. Nun wird es wiederum zwei unterschiedliche Menschentypen geben. Die einen sagen das was du verargumentierst und prophezeien eine noch düstere Zukunft, die anderen aber erkennen einen Willen zu Veränderung, zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen. Nun schaue mal auf unseren virtuellen Zeitstrahl was alles nach dem 15'ten Jahrhundert bis heute passiert ist. Es hat sich tatsächlich einiges verbessert und die Menschen haben sich weiterentwickelt, Richtung positiv. Es kam die Aufklärung, die Forcierung der Technologie und des Wissens. Ein wichtiges Indiz, unleugbares Indiz, wäre zb. die Verlängerung der durchschnittlichen Lebenserwarteung. Selbst der Fakt des enormen Gefälles der Lebenserwartungen heutzutage zwischen reichen und armen Ländern stützt meine Hypothese. Mal unabhängig davon warum nun die reichen Länder besser dastehen (also auf Kosten der armen Länder) können wir heute schon objektiv erkennen das wenn die Umweltbedingungen für die Menschen günstig sind sie auch biologisch sofort darauf reagieren indem deren Lebensewrwartung ansteigt. Das dieser "Erfolg" auf Kosten Anderer "erwirtschaftet" wurde ist nur ein Beleg dafür das wir heute noch in einer Ordnung leben die diese Symtome erzeugen muß = Wmwelt. Aber, und das lehrt uns unsere Geschichte, wir können nachweislich gerade die Ordnung in der wir leben zu jeder Zeit verändern, siehe Urgesellschaft->Sklavenhaltergesellschaft->Monarchien->Kapitalismus. Bis auf die Urgesellschaften erschuff der Mensch Ordnungen die darauf basieren das einige Wenige ein gutes Leben auf Kosten der Allgemeinheit führen konnten. Aber so muß es nicht bleiben und es war auch schon mal anders. Diese Gegebenheiten=Ordnung ist es aber was man als Umwelt des Menschens definieren muß. Und wir Menschen interagieren, ergo reagieren in unserem Verhalten, unseren Normen und Moralvorstellungen auf exakt ebendiese von uns geschaffenen Umweltbedingungen. Wir haben sie erst geschaffen und wir werden sie in der Zukunft auch wieder abschaffen und verändern. Die Ableitung von Gier und Profitstreben ist eine Ableitung direkt basierend auf den Umweltbedingungen in denen wir leben. Es geht hier nicht um die Frage ob wir uns verändern können sondern nur ob wir es wollen. Und grundsätzlich betrachtet denke ich nicht das ich der Einzige auf der Welt bin der eine Veränderung zum Besseren für Alle_ _will. Letzendlich dürften wir alle eines begriffen haben: Effizient und effektiv wäre es wenn alle Menschen mit ihrem Potential zum Wohle aller Menschen arbeiten und leben würden und nicht 90% der Weltbevölkerung auf Grund einer überholten Ordnung zu unproduktive Aussenseiter degradiert werden. Da aber uns so langsam die natürlichen Resourcen ausgehen gibt es nur einen Ausweg, nämlich die bessere Ausnutzung der in uns innewohnenden Resourcen, die Schöpferkraft des Menschens. Denn nur diese hat uns real bisher voran gebracht. Gruß Hagen
Wie Einstein schon mal gesagt hat (sinngemäss): "Ich weiss nicht, mit welchen Waffen wir im 3. Weltkrieg kämpfen. Aber ich weiss, mit welchen im 4.: Mit Keulen und Steinen."
>Viele wollen einfach immer mehr, auch wenn sie mit dem was sie haben >leicht auskommen würden. Wenn die Leute mit dem was sie haben immer >zufrieden gewesen wären, hätte es niemals Kriege gegeben. Das einzige Nun ja, viele aus der Frühzeit des Menschen zurückgebliebene "Fehlanpassungen", können ja heute wirksam abgebaut werden. Z.B. Aggressionen oder Bewegungs- mangel durch Sport. Vielleicht findet sich auch für Gierbefriedigung eine entsprechende Ersatzhandlung.
> Die Summe der Menschen definiert sich aus ihren Teilen, also aus > jedem einzelnen Menschen. Wenn sich also nur ein Mensch ändert > so ändert sich die Summe. Mit diesem Einwand habe ich gerechnet. Allerdings, oft sieht man: Ein einzelner Mensch kann sehr "vernüftig" sein und sich auch verändern. Aber sehr, sehr oft sieht man, dass exakt der selbe Mensch sich in der Gruppe wieder exakt gegenteiligt verhält. Aktuelles Beispiel: Naher Osten: Gewalt und Gegengewalt. Annähernd allen Beteiligten dürften zustimmen, wenn man sie einzeln befrägt und sachlich mit ihnen diskutiert, dass Gewalt nur Gegengewalt erzeugt und man so zu keiner Lösung kommen wird. Aber dennoch verhalten sich diese Menschen in der Gruppe genau gegenteilig. Jede Seite und jeder Beteiligter glaubt, die Gewalt würde das Problem lösen, man müsse nur stärker als der Gegner sein. Diese Verhaltensmuster, Einzelner Mensch vernüftigt und aufgeklärt, in der Gruppe aber unvernüftig und unaufgeklärt, findet sich in annähenrd allen Situationen.
Der IQ einer Gruppe berechnet sich nach dem IQ der dümmsten Person geteilt durch die Anzahl der Personen.
>Diese Verhaltensmuster, Einzelner Mensch vernüftigt und aufgeklärt, in >der Gruppe aber unvernüftig und unaufgeklärt, findet sich in annähenrd >allen Situationen. Gutes Argument, aber was ist mit den vielen Gruppen von Menschen die zb. wie Greenpeace, Wissenschaftler in Teams, Arbeiter in der Industrie, Demonstranten auf Demos sei es Links oder Rechts, usw. usw. gruppieren und sehr oft auf friedliche Art ihre Meinung kundtuen oder aktiv unsere Lebensgrundlagen beeinflussen und verändern ? Das Bestreben der Menschen sich zu Gruppen zu formieren ist ein Vorteil der Menschheit. Die Ziele die solche Gruppen dann vertreten kann man wiederum nicht als Indiz mißbrauchen das diese Gruppenbildung ansich kontraproduktiv oder falsch wäre. Selbst jede Gesellschaft von Menschen ist eine Gruppenbildung. Ich würde also viel mehr positive Beispiele finden bei denen die Gruppendynamik der Menschen eher ein Pro für deren Verhalten dastellt als ein Kontra. Man muß bei solchen Sachen immer differenzieren was den die tatsächlichen Ursachen der Probleme mit solchen Gruppendynamiken sind. Betrachtet man zb. Neonazis-Gruppen dann besteht das Problem nicht in der Gruppenbildung ansich sondern in der dahinterliegenden vertretenen Ideologie und dem fehlenden Entgegenwirken der anderen Gruppierungen in unserer Gesellschaft. Das der Mensch also Gruppen bildet ist aus meiner Sicht positiv zu bewerten. Es gab da mal ein Experiment wo wahllos Menschen eingeschlossen wurden und in zwei Gruppen a Wärter und Gefangene eingeteilt wurden. Man hat also klar definierte Umweltbedingungen geschaffen: fehlender Raum, freie und unfreie Menschen. Dieses Experiment zeigte ganz deutlich wie die aufgezwungenen Umweltbedingungen das Verhalten der Menschen beeinflußt. Nun, wenn wir daraus lernen werden wir erkennen das wir unsere Umweltbedingungen in denen wir leben bewusst steuern können und somit das Verhalten der Menschen verändern. Gruß Hagen
Beitrag #5165584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.