Hallo, öfter war zu lesen, daß jemand Samples bestellt hat und so ein für Privatpersonen nicht erhältliches Bauteil einsetzen konnte. Mich interessiert, ob man sich in solchen Fällen tatsächlich als Privatperson an die betreffende Firma wenden kann und so eine Kleinmenge des begehrten Teils erhalten kann. Was schreibt man denn am geschicktesten? Keine Firma fühlt sich wohl aus der Reserve gelockt, wenn man für einen ehrgeiziges Hobby-Projekt vom Teil XY vielleicht vier Stück haben möchte und es an einen Adressaten in Übersee geht. In so einem Fall habe ich mal mit RS-Components (ist natürlich kein Hersteller) telefoniert wegen einem XR2228 Multiplizierer und bei der Frage nach der Menge brachen plötzlich unüberwindbare Diskrepanzen auf... Wie geht man da am besten vor? GRuß
Hallo Chris, immer ehrlich sagen (schreiben) was du willst und auch wofür (Applikation). Deine ganz normale Adresse angeben. Bei den vorraussichtlichen Stückzahlen pro Jahr sind 500 bis 1000 immer drin. Nie unverschämt viele Muster haben wollen. So 3 bis 5 sind ein guter Wert. Wenn einer nicht will, den Firmennamen merken. Macht ein Leben lang Spass, wenn die Vertriebsarmleuchter von Siemens(Infineon) und von Phönix bei auf der Matte stehen. Die blitzen so ab, wie ich als Student. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Maxim und National waren immer ganz ok. Da kaufe ich auch jetzt noch gerne ein. Ansonsten ist es einfacher, Teile bei Reichelt und Konsorten auszuwählen. Auch auf die Bauformen achten. Oryx
Ich dachte ja, als erste Antwort kommt so etwas nach dem Motto "Vergiss es, wenn alle Samples bestellen, dann gibt es bald keine mehr". Höhrt man nur zu oft. Oryx kann ich nur zustimmen. Es gibt aber auch Hersteller, die maximal nur zwei Samples abgeben. Maxim Bauteile bekommst Du unter anderem auch über SE-Electronic. Die besten Erfahrungen habe ich bisher bei Microchip gesammelt. 2x 5 Bauteile a 3 Stück / 40 Tage. Umgerechnet also ca. 30 Prozessoren jeden Monat (gut, alle 40 Tage). Bei National habe ich bisher ein mal Samples bestellt und es ging auch alles ohne Probleme. Den Herstellern ist es zum Teil egal, ob es sich um Firmen oder Privatpersonen handelt. Für die ist das nicht weiter als Werbung. Wer als Student schon mit Maxim Bauteilen gebastelt hat, da er ja die unbezahlbaren Teile als Samples geschenkt bekommen hat, der setzt die natürlich später im Berufsleben zu x-Millonen Stück (!übertrieben) ein, da er sich ja mit dem Baustein auskennt. Dann hat sich die Werbung gelohnt. Wenn es sich um ein ernsthaftes Projekt handelt, dann ist es evtl. besser sich mit einem oder mehrern Distributoren des Herstellers in Verbindung zu setzen. Da sind dann auch mal 10..20 Samples (oder gar mehr) drin. Steffen
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