Ein Zitat aus http://www.welt.de/wirtschaft/article2983066/Zahl-der-Arbeitslosen-wieder-ueber-drei-Millionen.html: "Die Unternehmen bemühten sich, ihre Arbeitskräfte so lange wie möglich zu halten. Vor allem Fachkräfte - zum Beispiel Ingenieure - die in Zeiten des Aufschwungs wieder schwer zu bekommen seien, würden weiter beschäftigt, obwohl es derzeit nicht immer ausreichend Arbeit für sie gebe, schildert Holger Schäfer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)." Ohne Worte..
Ok, das ist die Gesamtlage. Wie es einzeln aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt nach wie vor eine Reihe von Firmen, bei denen es kräftig boomt - lediglich im Mittel fallen die Erwartungen. Als Einzelperson muss man vom individuellen Einzelfall ausgehen und seine Marktposition kennen. Viele Ingenieure sind nach wie vor unterbezahlt, daher gibt es immer noch große Möglichkeiten, zu wechseln. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, eine feste Position aufzugeben. Die, die irgendwo gekündigt werden und so wie so kein Wechselrisiko mehr haben, bekommen meistens immer noch einen gewaltigen Gehaltsaufschlag. Ein Problem haben nur die, welche in den zurückliegenden Jahren in Positionen obehalb ihres Levels eingestiegen sind. Die fallen nun wieder runter, weil sie bei einem Wechsel nicht mehr auf einen so großen Mangel treffen und von Firmen trotzdem noch irgendwie eingegleidert werden. Dies trifft vor allem auf Leihingenieure zu, die bisher mit wenig Knowhow und ohne große Berufserfahung in relativ anspruchsvollen Projekten gearbeitet haben und nun bei dem kommenden Projektende kleinere BRötchen werden backen müssen. Wer aber ordentlich Knowhow besitzt und wenigsten 10 Jahre im GEschäft ist, hat immer noch glänzende Chancen.
"Die Unternehmen bemühten sich, ihre Arbeitskräfte so lange wie möglich zu halten. Vor allem Fachkräfte - zum Beispiel Ingenieure - die in Zeiten des Aufschwungs wieder schwer zu bekommen seien, würden weiter beschäftigt, obwohl es derzeit nicht immer ausreichend Arbeit für sie gebe, schildert Holger Schäfer vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)." Aha und jeder man unterhält noch zusätzlich zu der Ehefrau drei weitere Mädels, sodass man im Fall einer Scheidung gleich einen gewissen Ersatz hat? Die Logik muss man erst verstehen. Frauen sind nicht so teuer, Ingenieure schon...
>Aha und jeder man unterhält noch zusätzlich zu der Ehefrau drei weitere >Mädels, sodass man im Fall einer Scheidung gleich einen gewissen Ersatz >hat? >Die Logik muss man erst verstehen. Frauen sind nicht so teuer, >Ingenieure schon... nö... die firmen halten ja nicht 5 ingenieure für 1 Stelle im Fall dass einer abspringt, noch 4 andere da sind. Das ist das was deinem Beispiel entspricht. Wenn du es mit Frauen vergleichst, heisst das dass du deine Frau in Zeiten deiner Arbeitslosigkeit nicht rauswirfst, weil du hoffst es geht auch mal wieder rosiger zu.
>Ok, das ist die Gesamtlage. Wie es einzeln aussieht, steht auf einem >anderen Blatt. Es gibt nach wie vor eine Reihe von Firmen, bei denen es >kräftig boomt - lediglich im Mittel fallen die Erwartungen. An welche Firmen denkst Du da?
Also, bei uns ist das der Fall. Bisher trotz dramatischem Umsatzrückgang nicht mal der Ansatz von Entlassungen, im Gegensatz intensive Beteuerungen, dass es keine Entlassungen geben wird. Das hat natürlich Grenzen, wenn die Zahlen mehrere Jahre so bleiben, wird es nicht anders gehen, aber bisher ist das Bemühen durchaus erkennbar. Andererseits hat man wohl tatsächlich aus den Erfahrungen des letzten Crashs gelernt, wo man viel Geld für die Entlassungen gezahlt hat und nachher noch mehr, um wieder gute Leute zu finden. Gruss Axel
>Andererseits hat man wohl tatsächlich aus den Erfahrungen des letzten >Crashs gelernt, wo man viel Geld für die Entlassungen gezahlt hat und >nachher noch mehr, um wieder gute Leute zu finden. Das wäre zu hoffen, bzw. zu empfehlen. >Welche wären das? Im Einzelfall muss man abwarten, wo sich was wie entwickelt. Abschwung in der Wirtschaft im Mittel bedeutet letztlich für den Einzelfall gar nichts. In der Autobranche wird es sicher in naher Zukunft kaum Projekte für Leute geben, die mal eben schnell eine neue Fertigungsstrasse in Betrieb nehmen und dabei gut kassieren. In der Bankenbranche dagegen herrscht ein solches Chaos, dass es viele veränderte Prozesse umzugestalten und in DatenbanksSoftware abzubilden geben dürfte -> Futter für die IT-Geier und da gibt es genug DB-installierende Leute unter den Ingenieuren. Sollte sich nun die Finanzkrise Art von zu einer neuen IT-Krise auswachsen, wie 2001 - ist es gut möglich, das einige jetzt in der Softwareentwicklung arbeitenden Ingenieure sich wieder der Hardware zuwenden, womit der "Fachkräftemangel bei Ingenieuren" endgültig behoben wäre.
Gast wrote: > In der Bankenbranche dagegen > herrscht ein solches Chaos, dass es viele veränderte Prozesse > umzugestalten und in DatenbanksSoftware abzubilden geben dürfte Einer von uns beiden hat die falsche Vorstellung vom Softwareumfeld in Banken...
Hallo, die Firmen ,die ich "kennengelernt" habe , haben sich verdammt wenig bemüht Ihre Fachkräfte zu halten - Outsourcing war alles -nun vielleicht lernt man dazu aber eines Zu Gast1 : Krafft meiner Erfahrung ist es ein Ammenmärchen mit gewissen Weltansichten seit über 15 Jahren noch rumzulaufen (wer sein Wissen auf 2006/07/08 basiert ,weis definitv nix ) . >Als Einzelperson muss man vom individuellen Einzelfall ausgehen >und seine Marktposition kennen. Viele Ingenieure sind nach wie >vor unterbezahlt, daher gibt es immer noch große Möglichkeiten, >zu wechseln. Das klingt wie Vertretergeschwätz . Mit Bildung hast du auch eine Chance ... sagt auch Merkel >Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, eine feste Position aufzugeben. >Die,die irgendwo gekündigt werden und so wie so kein Wechselrisiko >mehr haben, bekommen meistens immer noch einen gewaltigen >Gehaltsaufschlag. Du bist sehr, sehr weltfremd - Eine Position gibt man nicht auf, man wird auf eine Position gerufen ( zB von einem Headhunter ,der schon einen untreschriftsreifen Vertrag vorweisen kann ) Alle anderen kriegen dumme Sprüche zu hören... >Ein Problem haben nur die, welche in den zurückliegenden Jahren in >Positionen obehalb ihres Levels eingestiegen sind. Natürlich sollte wieder eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden TH/TU FH BA BachelorMaster und sonstiges wie Putzfrau/mann >Die fallen nun wieder runter, weil sie bei einem Wechsel nicht mehr >auf einen so großen Mangel treffen und von Firmen trotzdem noch >irgendwie eingegleidert werden. Interessant , in der FTD stand nach der Lehman Pleite auch so ein "Witziger" Artikel drin ,in welckenm die 100000 enden hochbezahlten banker Ihre "Profile" aufpolieren sollen ( was natürlich nicht geht , analog bei den Ings etc - etwa um Taxifahren als Weiterbildung der kommunikativen Fähigkeiten und Problemlösekompetenz schneller Staus umgehen zu können ) >Dies trifft vor allem auf Leihingenieure zu, die bisher mit >wenig Knowhow und ohne große Berufserfahung in relativ anspruchsvollen >Projekten gearbeitet haben und nun bei dem kommenden Projektende >kleinere BRötchen werden backen müssen. ich wäre serh vorsichtig mit solchen Denkweisen . Typische Leihkräfte machen das gleiche und mehr zu niedrigeren Kondiditionen Im Sinne der Marktwirtschaft sollte mal hinterfragt werden ,wieso ein Stammm -Ing / Arbeiter mehr Geld kriegt als ein Leih --- denn letzerere hat ein höheres Beschäftigungsrisiko ,etwas , was üblicherweise besser bezahlt wird. >Wer aber ordentlich Knowhow besitzt und wenigsten 10 Jahre im >GEschäft ist, hat immer noch glänzende Chancen. Ich kenne Leute , die haben solche 10 Jahresabsitzer naß gemacht. Der Langzeitbeschäftige hat in der Firma einen Vorteil ,er kennt alle Leute und maßt sich eine gewisse Autorität an , mit der er vermeintliche Grünschnäbel anmobbt Ergo wäre ich vorsichtig dies als bessere Chance zu qualifizieren. Dies steht nämlich im Widerspruch mit typischen Geisteshaltungen in den HRs . ein 35 oder 40 jähriger hat typischerweise 10 Jahre Erfahrung und bekommt zu hören ,er sei zu alt.
ad Gast1: darf man fragen, welches Parteibuch Du in den Händen hälst?
>Ok, das ist die Gesamtlage. Wie es einzeln aussieht, steht auf einem >anderen Blatt. Es gibt nach wie vor eine Reihe von Firmen, bei denen es >kräftig boomt - lediglich im Mittel fallen die Erwartungen. Also boomen tut es so gut wie nicht mehr. Die Elektronikbranche muss gut Federn lassen http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/computermesse-warten-bis-der-drache-schlaeft;2120921 Damit dürfte sich der Fachkräfteüberschuss bald noch verstärken. Jede Branche, die direkt oder indirekt in die Konsumgüterbranche verwickelt ist, wird an der Systemkrise zu knabbern haben. Einzige Lösung sind Kredite/Konsumgutscheine für die Leutz zum Ankurbeln der Nachfrage, obwohl das auch keine nachhaltige Lösung darstellt, da Zinsen fällig sind, die das zarte Pflänzchen des Aufschwungs sofort wieder abwürgen würden. Einzige Lösung ist Reset und der Neubeginn. Das wird aber noch ein bisschen dauern. Einigermaßen sicher sein dürften bis dahin Branchen, die in der Landwirtschaftstechnik, Lebensmitteltechnik, Infrastruktur etc. tätig sind. Diese Bereiche dürften auch in der Krise nur wenig schrumpfen, Wachstumspotenzial sehe ich hingegen noch im Militärsektor, der sich momentan trotz Krise sehr gut entwickelt. Von einem Boom kann man aber da auch noch nicht sprechen, aber vielleicht ändern sich ja bald dafür die politischen Rahmenbedingungen.
>Wachstumspotenzial sehe ich hingegen noch im Militärsektor, der sich >momentan trotz Krise sehr gut entwickelt. Von einem Boom kann man aber >da auch noch nicht sprechen, aber vielleicht ändern sich ja bald dafür >die politischen Rahmenbedingungen. ja genau, der nächste Krieg kommt bestimmt.
Dieses ganze Fachkräftemangel-Getrommel ist schon lange als Lüge entlarvt. Bei einem Fachkräftemangel gibt es viele offene Stellen und die Gehälter sind recht hoch. In unserer Situation beides trifft nicht zu, daher ist es eine Lüge. Die Medien gehören schon längst den Wirtschaftslobbyisten und die Ursache liegt in der Branche all die letzten Jahre einen Boom erlebt - die Zeitarbeit. Zeitarbeit braucht vor allem billige und gleichzeitig hochqualifizierte Mitarbeiter um noch mehr Gewinne zu fahren, denn solche hat sie nicht genug. Mit einem künstlichen Fachkräftemangel wollen die Profiteure ein Überangebot an Qualifizierten aufbauen, wodurch die hohe Qualifikation nichts mehr wert sein wird. Sie ist schon jetzt nicht viel Wert. Hingegen ein dämmlicher BWL-ler nicht nicht einmal englisch kann, bekommt mehr Gehalt und sein Arbeitsplatz ist sicherer. Das ist der Fachkräftemangel in der Bananenrepublik Deutschland. Willkommen in der Realität meine lieben Techniker und Ingenieure.
>Hingegen ein dämmlicher BWL-ler nicht nicht einmal englisch kann, >bekommt mehr Gehalt und sein Arbeitsplatz ist sicherer. Das stimmt auch nicht. Nur die smarten, gutaussehenden eloquenten BWLer bekommen diese Jobs. Frauen, die dieses Fach studiert haben, werden oft als Personaler eingestellt und sitzen sich dort den Arsch platt. Haste BWL durchschnittlich studiert und bist ein Mann, der nicht wie ein Model aussieht, dann kannst du dir heute gleich die Kugel geben oder Hartzilein beantragen und dich mit Praktikas rumschlagen. Die wirklichen Schuldigen der Misere bleiben aber im Hintergrund, die Jungs mit den großen Vermögen. Die sind es, die ihre hohen Summen im Kapitalmarkt anlegen und hohe Renditen erwarten. Und diese astronomischen Renditen müssen dann in der Realwirtschaft erbracht werden, ansonsten krachts im Gebälk. Das ging bisher mit Lohnkürzungen/Lohndumping, Arbeitsplatzabbau und längerer Arbeitszeit bestens. Die Resultate kann man jetzt bestaunen. Und die Mangager, Investmentbanker und anderes Gelump sind "nur" gutbezahlte Handlanger dieses Systems. Die wahren Schuldigen am Elend sitzen woanders. Sind aber leicht zu finden, stehen offiziell auf einer Fahndungsliste, Stichwort Forbes List. Der kleine Mann ist aber auch nicht unschuldig. Sieht man ja, wieviel deutsche mittelständische Geldgeier ihr Vermögen nach Island auf Tagesgeldkonten gebracht haben, weil die Zinsen hier ihnen nicht hoch genug waren. Jetzt nach dem Bankrott muss der deutsche Steuerzahler für diese Gier dieser Aasgeier solidarisch bluten. Die hätte man voll auflaufen lassen sollen. Oder auch die zahlreichen Kleinaktionäre mit ihren Erwartungen an Divende.
>>ein dämmlicher BWL-ler nicht nicht einmal englisch kann, >Praktikas Manch ein schlauer Bube kann ja nicht einmal richtig Deutsch.
>>ein dämmlicher BWL-ler nicht nicht einmal englisch kann, >Praktikas Manch ein schlauer Bube kann ja nicht einmal richtig Deutsch. Bringe du erstmal dein Englisch auf dieses Niveau.
>Mit einem künstlichen Fachkräftemangel wollen die Profiteure ein >Überangebot an Qualifizierten aufbauen, Du meinst sicher, mit einer künstlich geschaffenen These über einen solchen MAngel - Recht hast du. Ich war Mitarbeiter einer solchen Firma, die als großer Mittelständler weit über 100 Ingenieure beschäftigt und zusehen musste, wie einer nach dem anderen kündigte, weil sie trotz mehfacher Ankündigung die Gehälter nicht angepasst haben und Gehaltsrunden ausfallen liessen. Der Grund war, wie nicht anders zu vermuten, die Gewinne und die gewünschten Gewinnsteigerungen. Dabei ist das nicht viel: Würde man den 117 Ingenieuren z.B. 10% mehr bezahlen (was schon sher viel wäre) käme man auf weniger als 1 Mio Mehrkosten, was die Gewinne vor Steuern gerade um 4% schrumpfen liesse: Da dies die Eigner und Anteilsbesitzer nicht wollen, wird gespart und man riskiert lieber den Abgang der Entwickler. In den Jahren 2007 und 2008 haben über 20 Ingenieure die Firma verlassen, die mit teureren ersetzt werden mussten, die mit Sicherheit erstmal deutlich mehr kriegen, als die vorherigen, wir schätzen so 15% und ausserdem noch Kosten für Schulungen und Einarbeitung benötigen. Die Kosten dafür mindern die Gewinne fast genauso und sie wären deutlich höher, wenn noch mehr Leute gingen. Die Reaktion der GL ist aber nun nicht, die Situation umzukehren und sicgh gute Leute (im Thema eingearbeitete) von der Konkurrenz zu holen, und die alten zu halten, nein, sie stürmen die Kongresse und Sitzungen Industrieverbände und deren Beiräte und beraten, wie man an die preiswerten Fachkräfte im Ausland heran kommen könnte. Zudem wird immer mehr mit Praktikanten und Studenten gemacht, die unfassbar viel Betreuung benötigen. Es ist zum Heulen. Ich hatte es dann auch irgendwann satt und bin weg.
>Der Grund war, wie nicht anders zu >vermuten, die Gewinne und die gewünschten Gewinnsteigerungen. Dabei ist >das nicht viel: Würde man den 117 Ingenieuren z.B. 10% mehr bezahlen >(was schon sher viel wäre) käme man auf weniger als 1 Mio Mehrkosten, >was die Gewinne vor Steuern gerade um 4% schrumpfen liesse da irrst Du Dich! Es kommen ja auch noch andere Faktoren hinzu: Arbeitgeberanteil, erhöhte Krankenstandsgefahr, Kündigungsschutz, usw. > nein, sie stürmen die Kongresse und Sitzungen > Industrieverbände und deren Beiräte und beraten, wie man an die > preiswerten Fachkräfte im Ausland heran kommen könnte. Sie müßten hire and fire einführen, wegen der Gewerkschaften geht das aber nicht und als Lückenfüller gibts dann die Dienstleister >Zudem wird immer >mehr mit Praktikanten und Studenten gemacht, die unfassbar viel >Betreuung benötigen. die sind billiger und ausbeutbereiter - ein wenig bringen die auch zu Wege. Betreuung und Einarbeitung ist je nach Grad der Schwierigkeiten auch unterschiedlich.
Nein, ich irre mich nicht. 1) In den Gesamtkosten sind die Krankheitskosten und AG.Anteile enthalten. Deshalb sind es ja >100k und nicht eben deren Brutto. 2) Ungeachtet dessen ist es in jedem Fall so, dass die Kosten linear steigen, wenn die linear mehr verdienen. Durch die Begrenzung der Sozialbeträge ist es sogar weniger, als die 10% aber es bleibt trotzdem bei einer knappen Mio - das wurde berechnet. Und dies ist in der Bilanz nur marginal. Weil aber ständig neue Leute eingearbeitet wurde, blieb kaum Zeit, die Projekte sauber abzuschlissen und es waren zuviele Fehler drin, vor allem in der Elektronik, was nicht durch SW-updatess zu beseitigen war. Die Kunden bleiben dann aus. Das ist viel schlimmer, weil es voll auf den Umsatz geht.
>Weil aber ständig neue Leute eingearbeitet wurde, blieb >kaum Zeit, die Projekte sauber abzuschlissen >und es waren zuviele Fehler >drin, vor allem in der Elektronik, was nicht durch SW-updatess zu >beseitigen war. entweder grober Managementfehler oder aber es ist so gewollt?! > Die Kunden bleiben dann aus. oder warten auf das Update, weil Ihnen gar nichts anderes übrigbleibt. > Das ist viel schlimmer, weil es voll auf den Umsatz geht und wieso läuft es dann so verkehrt? Das kann man sich doch vorher zusammenreimen ?! Offenbar Globalisierungswahn ?!
Hallo Oliver, ich kann deinen Ausführungen voll zustimmen -so gehts eigentlich seit 1988 zu . Das "System" pervertiert mehr und mehr zu kurzfristigen Gewinnoptimierungen. Wieweit das langfristig trägt ... Das fängt schon mit massiven Schwierigkeiten in Sachen Jobeinstieg an, den zu halten bei dem Alterswahn ist ein nächstes , tja und dann soll die Jugend solche Langfristinvestitionen im Sinne Kinder tätigen ?? Wenn ich an meine Vorunizeit zurückdenke -es hieß erstmals FKM -und die Jugend hörte hin ( was leider zu bekannten Folgen führte ) Nur heute existiert Internet ,als eine gewisse Informatinskultur jenseits der lobbyarbeit - und trotzdem rennt man wie blöde in ne technische Uni .......
>und trotzdem rennt man wie blöde in ne >technische Uni ....... Sollen sie doch hinterher rennen dann alle Ingenieure zum Sozialamt und betteln um Hartz 4
>Nur heute existiert Internet ,als eine gewisse Informatinskultur >jenseits der lobbyarbeit - und trotzdem rennt man wie blöde in ne >technische Uni ....... na ja, was zählt ist das Marketing und ein paar kleinere Startvorteile ... Linux hat Windows ja auch nicht platt gemacht, im Gegenteil. Wobei der Vergleich Arbeitsmarkt, Software vielleicht etwas unpassend ist. Letztendlich siegt die Lobbyarbeit.
>>Weil aber ständig neue Leute eingearbeitet wurde, blieb kaum Zeit, >>die Projekte sauber abzuschlissen und es waren zuviele Fehler >>drin, vor allem in der Elektronik, was nicht durch SW-updatess zu >>beseitigen war. >entweder grober Managementfehler oder aber es ist so gewollt?! Gewollt ist es nicht, aber es wird hingenommen und nichts geändert. Es ist ein Managementproblem gewesen, weil sie Gewinne machen wollten und die Probleme leiber nach hinten schieben. Die mangelnde Entwicklungseffizienz schädigen ja in erster Linie die Zukunft >> Die Kunden bleiben dann aus. >oder warten auf das Update, weil Ihnen gar nichts anderes übrigbleibt. Viel einfacher: Die neuen fordern die Konventionalstrafe, die aktuellen drohen mit Kündigung des Wartungsvertrages und potentielelle Neukunden nehmen Produkte von der Konnkurrenz. >> Das ist viel schlimmer, weil es voll auf den Umsatz geht >und wieso läuft es dann so verkehrt? >Das kann man sich doch vorher zusammenreimen ?! >Offenbar Globalisierungswahn ?! So in der Art, ja. Man denkt von jetzt bis gleich, will unbedingt Gewinne ausweisen. Demnächst wird man wohl Verluste ausweisen.
>So in der Art, ja. Man denkt von jetzt bis gleich, will unbedingt >Gewinne ausweisen. Demnächst wird man wohl Verluste ausweisen. Die Chefetagen wissen eben, dass es mit dem System vorbei geht. Die wollen auf die schnelle noch genug rausholen um sich dann absetzen zu können. Ihre Boni bekommen sie eben für Gewinnmaximierung und nicht für nachhaltige Entwicklung des Unternehmens.
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