Hallo liebe Freunde der Microcontroller, ich habe mir selber ein Projekt zur Aufgabe gegeben bei dem sich doch noch einige Schwierigkeiten für mich auftun. Ich möchte ein eigenes kompaktes Messsystem verwirklichen. Erstmal zu den wesentlichen Fakten, die dieses System enthalten soll: - kompaktes Gehäuse mit: - USB-Schnittstelle zur Auswertung der Messdaten - RS232-Schnittstelle(DB9) zur Erfassung der Spannungen - EIN/AUS Schalter - LED als Power-Anzeige - Buchse zur Stromversorgung - Anzahl der Analogen Inputs: 8 Das Layout hierfür ist so gut wie fertig. Ebenfalls habe ich die meisten Teile schon raus gesucht. Für die USB-Schnittstelle verwende ich das fertige Interface von Arduino. Zum Innenleben: - Atmel ATMega16 - externer 16MHz Quarz(bin mir nicht sicher, ob er ausreicht) - externer AD-Wandler(dazu komme ich später nochmal) Welche Sachen nun noch fehlen weiß ich nicht genau. Vielleicht fällt euch noch etwas ein, was definitiv noch rein muss. Solche Sachen wie Vorwiderstände habe ich jetzt natürlich weg gelassen. Zur Software auf Rechnerseite: Die Software zur Auswertung der Messdaten wird ebenfalls von mir selbst entworfen und in Java implementiert. Bei dieser Benutzeroberfläche kann man dann Dinge wie z.B. Steigung und Offset einstellen. Ebenfalls kann man Messdaten in verschiedene Dokumentarten exportieren (Excel, Textdokument, etc). Solltet ihr auch hier noch Vorschläge haben die ich integrieren kann wäre ich euch natürlich sehr dankbar wenn ihr sie mir zukommen lasst. Zur Programmentwicklung auf Prozessorseite: Der ATMega16 wird von mir mit einem Bootloader aus AVRStudio geflasht um ihn im Nachhinein aus der Arduino-Entwicklerumgebung in C programmieren zu können. So ist der Plan, es könnte natürlich sein, dass es dabei zu Komplikationen kommt und ich doch auf Assembler umsteige. ------------------------------------------------------------------------ -- So hier erstmal ein Cut :), denn jetzt kommt mein erstes Problem. Ich habe aus eigener Erfahrung noch nicht mit externen AD-Wandlern gearbeitet. Das ich diese/diesen jedoch brauche ist sicher, da die Spannungen, die ich messen möchte mit einer Genauigkeit von 1mV bei einem Messbereich von 0-10V, erfasst und verarbeitet werden sollen. Anhand der Rechnung: "1mv = 10V/2^x" ergibt das eine Messgenauigkeit von 14Bit. Aus diesem Grund möchte ich einen 16Bit AD-Wandler benutzen, damit die 14Bit gewährleistet sind. Die Spannungen, die ich messen möchte sind Gleichspannungen und sollen mit einer Abtastrate von 1Hz - 1kHz abgefragt werden. Dies soll ebenfalls eine Einstellungsmöglichkeit in der Benutzeroberfläche sein, wobei dies noch das Problem aufwirft, dass diese dann ja den Processorcode beeinflussen muss, womit ich mich noch nicht beschäftigt. Das ist aber ein Problem womit ich mich später beschäftigen möchte. Zusammenfassung: - Wie verwende ich externe AD-Wandler? - Welcher AD-Wandler eignet sich am besten (16Bit, 0-10V, Geschwindigkeit)? - Wie viele Ad-Wandler benötige ich für meine 8 Kanäle? - Worauf muss ich evtl. noch achten? - Reicht der 16MHz Quarz für dieses Projekt aus? Also liebe Gleichgesinnte, seid doch bitte so nett und unterstützt mich in meinem Projekt. Ich werde euch dann natürlich auch auf dem Laufenden halten, wie sich mein Projekt entwickelt, welche Ideen mir selber noch in den Kopf kommen und was mir sonst noch so bei dem Projekt passiert. Bilder von den Entwürfen folgen später. Ebenfalls werde ich bei erfolgreichem Abschluss des Projekts ein Internetprojekt eröffnen, wo man sich alle meine Erfahrungen nochmal anschaun kann. MfG Marvin P.S.: Bitte keine Kommentare wie z.B.: "Wozu gibt es fertige Lösungen von National Instruments" oder "Wenn du nicht weißt wie man mit AD-Wandlern umgeht, dann lass es bleiben" und sonstige Bemerkungen. Dieses Projekt mache ich genau aus diesem Grund. Ich möchte weiter in diese Materie eindringen.
- USB-Schnittstelle zur Auswertung der Messdaten - RS232-Schnittstelle(DB9) zur Erfassung der Spannungen Ist das nicht ein Widerspruch? Ansonsten bei Übersichten ( http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente#ADC ) , Händlern, oder Herstellern suchen. Z.B.: http://www.analog.com/en/analog-to-digital-converters/products/index.html Viel Erfolg!
iii wrote: > - USB-Schnittstelle zur Auswertung der Messdaten > - RS232-Schnittstelle(DB9) zur Erfassung der Spannungen > > Ist das nicht ein Widerspruch? > > Ansonsten bei Übersichten ( > http://www.mikrocontroller.net/articles/Standardbauelemente#ADC ) , > Händlern, oder Herstellern suchen. Z.B.: > http://www.analog.com/en/analog-to-digital-converters/products/index.html > > Viel Erfolg! Nein, dies ist kein Widerspruch. Ich denke ich habe mich nur zu ungenau ausgedrückt. Und zwar meinte ich damit, das die RS232-Schnittstelle eine von mir erzeugte Schnittstelle ist. Das heißt ganz einfach, dass eine RS232(DB9) female dazu dient, die Spannungen zu messen und an den ATMega weiter zu geben, sprich die PORT Pins werden dort angeschlossen. Sprich: meine RS232 Buchse hat nichts mit den TXD und RXD zu tun. verstanden ? ich hoffe ... denn ich weiß nicht recht wie ich es sonst erklären soll. :)
Honk wrote: >> RS232 Buchse > Dann schreib DB9-Buchse, Du H**k. Was für ein niveauloser Kommentar ist das denn ? Anscheinend hast du die Stelle überlesen, an der ich "RS232 (DB9)" schrieb.
RS232 sagt halt eben ganz klar etwas über die Signale auf den 9 Leitungen. Es ist also einfach ein D-Sub Steckverbinder und keine RS232-Schnittstelle.
Nagut wie du meinst ... jedoch bei einem solch umfangreichen Text kann es meiner Meinung nach passieren, dass es hier oder da mal eine ungenauigkeit gibt. Dafür ist ja die Möglichkeit da, nochmals nachzufragen. Wie auch immer, ich denke das gehört jezt hier nicht rein. Für weitere hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar. MfG Marvin
Dominique Görsch wrote: > RS232 sagt halt eben ganz klar etwas über die Signale auf den 9 > Leitungen. Es ist also einfach ein D-Sub Steckverbinder und keine > RS232-Schnittstelle. Ja da hast du natürlich Recht. Wie gesagt, bei dem umfangreichen Text kann es mal dazu kommen, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht ;) und evtl auch mal etwas verwechselt. Nun da wir das ja geklärt haben wäre ich, wie schon erwähnt, über hilfreiche Antworten zu den genannten Fragen sehr dankbar. Gruß Marvin
Zumal sich das ganze Gesabbel auf die einfache Frage reduziert: Suche 8-Kanal 16-bit AD-Wandler mit min. 1 ms Wandlungszeit per Kanal. Interface möglichst blabla. Guggst Du bei Analog... Stichwort: Parametrische Suche Ich hoffe mal Du musst mit Elektronik nicht Deine Brötchen verdienen.
Honk wrote:
> Ich hoffe mal Du musst mit Elektronik nicht Deine Brötchen verdienen.
In Anbetracht der Uhrzeit gehe ich schwer von einem Hobby-Projekt aus ;)
Anscheinend fällt es dir schwer einen etwas umfangreicheren Text lesen und verstehen zu können. Denn ich hatte ganz am Anfang geschrieben, dass ich mich mit AD-Wandlern nicht auskenne. Ich weiß nicht genau welche möglichkeiten es dabei gibt etc. Deine Reduzierung meiner Frage ist leider auch nicht korrekt, denn es stellen sich dort noch mehr fragen, die du scheinbar übersehen hast. Nein ich verdiene meine Brötchen damit nicht. Ich möchte mich jedoch aus reiner Wissbegier mit diesem Thema beschäftigen. Trotzdem Danke für deine Antwort ;) MfG Marvin
Dominique Görsch wrote: > Honk wrote: >> Ich hoffe mal Du musst mit Elektronik nicht Deine Brötchen verdienen. > > In Anbetracht der Uhrzeit gehe ich schwer von einem Hobby-Projekt aus ;) Danke Dominique ... :) ich kenne niemanden, der, wenn er nicht freiberuflich arbeitet, um diese Uhrzeit freiwillig auf Arbeit sitzt. :)
> Ich möchte mich jedoch aus reiner Wissbegier mit diesem Thema > beschäftigen. Das ist lobenswert ;-)
Danke, seh ich auch so :) Ich meine mit der reinen Assembler-Programmierung bin ich bewandt, höhre Sprachen kann ich zu genüge, teilweise Elektrotechnik liegt mir auch. jedoch nicht mit diesem Thema. Das soll sich nun ändern, da es unabdingbar zur entwicklung eigener Hardwareprojekte ist. :) Marvin
> Anscheinend fällt es dir schwer einen etwas umfangreicheren Text lesen > und verstehen zu können. Hmm, Datenblätter haben heute gerne mal viiiiiiele tausend Seiten oder sind auf auf mehrere Bände verteilt. Nur, die sind präzise und auf den Punkt gebracht. (Ausser die von Renesas :-( ) Denk mal drüber nach. > teilweise Elektrotechnik liegt mir auch. jedoch nicht mit diesem > Thema AD-Wandler sind da nüx besonderes. > Der ATMega16 wird von mir mit einem Bootloader aus AVRStudio geflasht um > ihn im Nachhinein aus der Arduino-Entwicklerumgebung in C programmieren > zu können. So ist der Plan, es könnte natürlich sein, dass es dabei zu > Komplikationen kommt und ich doch auf Assembler umsteige. Keep it simple. Mein letzter (privater) Logger verwendet einen MSP430F2012 und einen I2C-EEPROM. USB: Nein danke, das gibts als Umsetzer viel einfacher extern. 16 bit: Naja, wozu? 5-stellige Genauigkeit? 1 ms: Hmm, für ein Oszi zu langsam und fürs Loggen von Spannungen und Temperaturen unnötig. Hmmm...
USB: Wie von mir erwähnt habe ich schon ein externes Interface von Arduino dafür ;) das werde ich mir auch nicht antun :D 16Bit: Der Grund dafür ist ganz einfach: wärend der Messung gibt es verschiedene Zustände des Messobjekts. Voller Betrieb 30A und Ruhestrom ca 100mA an einem 50mOhm Shunt... ziemlich großer Bereich ... für die nötige Genauigkeit benötige ich deshalb 14Bit bzw. 16Bit. 1ms: leider nicht unnötig sonder sehr wichtig. Denn sollte der Ruhestrom durch Korrosion oder ähnlichem in die Höhe steigen ist es für mich sehr wichtig die mit einer hohen Auflösung analysieren kann. :) für andere Anwendungen hast du da natürlich recht. :rolleyes: aber genau dies war wieder ein Beispiel für mich, dass nur selbst gebaute Messsysteme immer die erwartungen erfüllen :D
Jo ... wie gesagt für Anregungen und Tips bin ich immer sehr dankbar, da ich ja nun mit der selbsterstellung von Hardware noch nicht allzuviel erfahrung habe, kommt es doch schon mal vor, das ich was vergesse und mich in etwas verrenne. :) MfG Marvin
kannst ja 2 ad974 über spi anschließen und dann z.b. einen mega32 als µc nehmen, der hat 2 uarts, da kannst du über einen uart einen max232 anschließen für die serielle schnittstelle und dann nen ftdi2232 für ie usb-schnittstelle am 2. uart
Marvin Richter wrote: > Hallo liebe Freunde der Microcontroller, > > ich habe mir selber ein Projekt zur Aufgabe gegeben bei dem sich doch > noch einige Schwierigkeiten für mich auftun. > Ich möchte ein eigenes kompaktes Messsystem verwirklichen. > > Erstmal zu den wesentlichen Fakten, die dieses System enthalten soll: > > - kompaktes Gehäuse mit: > - USB-Schnittstelle zur Auswertung der Messdaten du meinst zur Übertragung > - RS232-Schnittstelle(DB9) zur Erfassung der Spannungen wie bereits geklärt meinst du 9pol sub D und nix mit RS232. Trotzdem wäre ich noch strikt dagegen eine Sub D Buchse vorzusehen um Spannungen einzulesen. Das schreit regelrecht danach das da mal jemand was falsches anschließt. > - EIN/AUS Schalter > - LED als Power-Anzeige > - Buchse zur Stromversorgung > - Anzahl der Analogen Inputs: 8 > > Das Layout hierfür ist so gut wie fertig. > Ebenfalls habe ich die meisten Teile schon raus gesucht. > Für die USB-Schnittstelle verwende ich das fertige Interface von > Arduino. wenn du meinst.. > Zum Innenleben: > > - Atmel ATMega16 > - externer 16MHz Quarz(bin mir nicht sicher, ob er ausreicht) > - externer AD-Wandler(dazu komme ich später nochmal) .... > So hier erstmal ein Cut :), denn jetzt kommt mein erstes Problem. > Ich habe aus eigener Erfahrung noch nicht mit externen AD-Wandlern > gearbeitet. > Das ich diese/diesen jedoch brauche ist sicher, da die Spannungen, die > ich messen möchte mit einer Genauigkeit von 1mV bei einem Messbereich > von 0-10V, erfasst und verarbeitet werden sollen. > > Anhand der Rechnung: "1mv = 10V/2^x" ergibt das eine Messgenauigkeit von > 14Bit. Aus diesem Grund möchte ich einen 16Bit AD-Wandler benutzen, > damit die 14Bit gewährleistet sind. Da ich weiter unten lese das du eigentlich Strom messen willst solltest du mal parallel sicherstellen das deine Auflösung überhaupt realistisch ist. 0-30A bei 50 Ohm Shunt, und dann das mit glaubhaften 1mV Auflösung... hm! Was für einen 50 Ohm Shunt siehst du da vor? Genauigkeit, Temperaturklasse... usw. > Die Spannungen, die ich messen möchte sind Gleichspannungen und sollen > mit einer Abtastrate von 1Hz - 1kHz abgefragt werden. > Dies soll ebenfalls eine Einstellungsmöglichkeit in der > Benutzeroberfläche sein, wobei dies noch das Problem aufwirft, dass > diese dann ja den Processorcode beeinflussen muss, womit ich mich noch > nicht beschäftigt. Das ist aber ein Problem womit ich mich später > beschäftigen möchte. Nein das ist kein Problem, du läßt die Messung Hardwaresetig immer mit 1 kHz laufen und wenn weniger gewünscht verwirfst du einfach Messwerte. Damit geht zwar nicht jede Abstufung, aber immerhin. > > Zusammenfassung: > > - Wie verwende ich externe AD-Wandler? > - Welcher AD-Wandler eignet sich am besten (16Bit, 0-10V, > Geschwindigkeit)? > - Wie viele Ad-Wandler benötige ich für meine 8 Kanäle? > - Worauf muss ich evtl. noch achten? > - Reicht der 16MHz Quarz für dieses Projekt aus? - die parametrische suche der diversen Hersteller bemühen und nach einem mindestens 8 kaligem A/D Wandler mit mindestens 14 bit suchen der deine benötigte Geschwindigkeit schafft. Aus denen dann jenen nehmen der ein Interface hat was dir gefällt :-) ( parallel, seriell, I²C, was weiß ich. > > Also liebe Gleichgesinnte, seid doch bitte so nett und unterstützt mich > in meinem Projekt. Ich werde euch dann natürlich auch auf dem Laufenden > halten, wie sich mein Projekt entwickelt, welche Ideen mir selber noch > in den Kopf kommen und was mir sonst noch so bei dem Projekt passiert. > Bilder von den Entwürfen folgen später. > > Ebenfalls werde ich bei erfolgreichem Abschluss des Projekts ein > Internetprojekt eröffnen, wo man sich alle meine Erfahrungen nochmal > anschaun kann. Nur mal aus Neugier, wo muß man 8x 0-30A messen ?
> - kompaktes Gehäuse mit: > - USB-Schnittstelle zur Auswertung der Messdaten Wie du schon richtig erkannt hast, ist alles andere als eine fertig in Hardware gegossene Lösung kaum zu handhaben. Aber auch USB-Treiber am PC schreiben ist nicht wikrlich lustig :( Tipp: Nimm einen FTDI-Chip (USB<-->UART Wandler) und realisier es als virtuellen COM-Port am PC. > - RS232-Schnittstelle(DB9) zur Erfassung der Spannungen Bitte, bitte, biitte gewöhn es dir gar nicht erst an, Standard-Steckverbinder zweck zu entfremden. Gerade mit SUB-D9 wurde schon genug unfug getrieben (Stichwort Gender-Changer und ähnliche Krankheiten) Tipp: Nimm entweder einen Steckverbinder zum einschrauben ("Lüsterklemme" für Printmontage) oder eine simple Stiftleiste dafür. Und versuch möglichst wenige Steckverbindertypen mit unterschiedlichen Signalen und Spannungen zu belegen. Irgendwann steckt man schonmal aus Versehen die 3.5mm Stereobuchse an der das 24V Netzteil hängt in den Kopfhöreranschluss der teuren Stereo-Anlage ;) > - EIN/AUS Schalter > - LED als Power-Anzeige > - Buchse zur Stromversorgung > - Anzahl der Analogen Inputs: 8 > > Das Layout hierfür ist so gut wie fertig. Und der Schaltplan? Der sollte zuerst fertig sein. Zeig doch mal her damit, dann kann man dir vielleicht noch ein paar Vorschläge machen. Wenn erstmal die teure Platine gefertigt wurde sind Änderungen mühsam. > Ebenfalls habe ich die meisten Teile schon raus gesucht. > Für die USB-Schnittstelle verwende ich das fertige Interface von > Arduino. Sagt mir jetzt nix. Ich kenn nur das Arduino-Board mit dem Atmega8. Das hat aber glaub ich keinen USB. Achja, überleg dir nochmal, ob es wirklich 14 Bit sein müssen. Messauflösungen im 1mV Bereich sind für ein Hobbyprojekt schon recht anspruchsvoll. Ohne ein Oszi und etwas Layout-Erfahrung wirst du da sicher etliche graue Haare bekommen.... Würde mich jetzt aber auch mal interessieren, wo man im Hobbybereich mit 30A zu tun hat :)
Marvin Richter wrote: > ... > 1ms: leider nicht unnötig sonder sehr wichtig. Denn sollte der Ruhestrom > durch Korrosion oder ähnlichem in die Höhe steigen ist es für mich sehr > wichtig die mit einer hohen Auflösung analysieren kann. :) Nur mal Interessehalber: Welche Art von Korrosion liegt denn da vor, dass man mit 1ms Auflösung messen muss?
Also, aufgrund des mehrfach auftretenden Hinweises keine Sub D9 Verbindung zu benutzen habe ich mich jetzt für eine ganz andere Lösung entschieden, die da wäre: Ich habe einen eigene Steckverbindung konzipiert und dank eines Bekannten, der in einer Firma arbeitet die solche Verbindungen am Fließband herstellen, ist es mir auch möglich diesen herzustellen. :) Zu der USB-Verbindung hier mal ein Link: http://arduino.cc/en/Main/MiniUSB Dieses kleine Board hat ein Chip von FTDI drauf und USB-Treiber existiert dafür schon. :) Die USB-Verbindung wird als virtueller COM-Port verwendet. Danke für den Tipp, dass ich immer mit 1kHz abtaste und einfach eine arithmetische Mittelung verwende zur geringeren Abtastung. Als AD-Wandler habe ich mir, danke euer hilfreichen Stichpunkte, folgenden rausgesucht: http://www.linear.com/pc/productDetail.jsp?navId=H0,C1,C1155,C1001,C1158,P7833 Was haltet ihr von diesem? @Sirko Pöhlmann Wahrscheinlich hast du das kleine m übersehen :) Ich meinte nämlich einen 50mOhm Widerstand ;) Da sollte es keine Probleme mit dem Messbereich geben. Da der Messaufbau schon fertig ist und das geeichte Multimeter von HP mir die entsprechenden Werte anzeigt die ich benötige, ist das also alles kein Problem. Nur das loggen mit der entsprechendenGenauigkeit. So dann mal zu eurer Frage die euch so beschäftigt grins Das Messsystem ist für den Hobbybereich(für private Anwendungen, etc), nebenbei teste ich für andere Leute Sachen. Es geht bei einem Test darum, dass ein bzw. acht Lüfter aus dem KFZ-Bereich in einer Salznebelkammer in Betrieb genommen werden. Diese Lüfter fahren einen über PWM-gesteuerten Zyklus, bei dem sie zum einen im Ruhezustand sind(ca. 100uA) und zum anderen mit voller Leistung laufen(ca. 30A). Sollte nun der Fall eintreten, dass das Salz die interne Schaltung der Lüfter angreift und diese im Ruhezustand nun deutlich mehr Strom "zieht", wäre das im Alltag sehr ungünstig, da dann schnell die Batterie leer wäre. Leider hat die Automobilindustrie seit letztem Jahr die Auflage bekommen, alle Messungen mit einer Abtastrate von 1kHz aufzunehmen. Soooo ich hoffe, jetzt wisst ihr wozu die genannten Vorgaben so wichtig sind. Aber mein eigentliches Problem ist jetzt noch, wie sprech ich den AD-Wandler denn dann an? Wie lade ich dann die 16Bit große Zahl in den ATMega16? Bei weiteren Fragen oder Anregungen immer her damit. :)
>> Ich habe einen eigene Steckverbindung >> konzipiert und dank eines Bekannten, der in einer Firma arbeitet die >> solche Verbindungen am Fließband herstellen, ist es mir auch möglich >> diesen herzustellen. :) Natürlich, gibt ja sonst bestimmt nichts geeignetes auf dem Markt. Wieviele werden da am Fließband für dich hergestellt? 5? >> Wahrscheinlich hast du das kleine m übersehen :) Meinst Du, dann wäre kein anderer Kommentar gekommen? Er hat schon Recht. Schreib mal das Wesentliche und babbel nicht so viel. Dann wird vielleicht die Qualität besser: --> 100mA oder 100µA ? --> geeichtes Multimerter, sicher? --> Leider hat die Automobilindustrie seit letztem Jahr die Auflage bekommen, alle Messungen mit einer Abtastrate von 1kHz aufzunehmen. -- Wo hast du denn das her?
>>> Natürlich, gibt ja sonst bestimmt nichts geeignetes auf dem Markt. >>> Wieviele werden da am Fließband für dich hergestellt? 5? > > Wie auch immer er das anstellt, außerdem ist das ein Punkt bei diesem > Messsystem, der noch spontan geändert werden kann. > >>> Meinst Du, dann wäre kein anderer Kommentar gekommen? Er hat schon >>> Recht. > > Ehrlich gesagt versteh ich gerade nicht wo da das Problem ist. > Schreib doch mal das das Wesentliche. :rolleyes: > >>> Schreib mal das Wesentliche und babbel nicht so viel. Dann wird >>> vielleicht die Qualität besser: > > Ich verstehe nicht, warum der Umgangston in solchen Foren immer so grob > sein muss. Redet ihr auch so mit euren Vorgesetzten oder Kunden? Ich > denke das ganze geht auch um einiges freundlicher. 100µA mit Sicherheit geeicht, gerade im Juni erst wieder eingeschickt. Ich habe gerade gesehen, dass ich geschrieben habe das alle Messungen mit 1kHz durchgeführt werden müssen. Das weiß ich nicht genau, jedoch weiß ich, dass diese Messung mit 1kHz durchgeführt werden muss. Das ist Deutscher Industrie Standard. ;)
Also, ich habe nun mein AD-Wandler rausgesucht. Laut der Datenblätter des Mikrocontroller und des AD-Wandlers ist die Abtastrate von 1kHz kein Problem. Bleibt nur noch das Problem, dass ich nicht genau weiß, wie ich diesen nun genau anschließe und wie ich diesen dann anspreche. Der AD-Wandler hat einen Seriellen Ausgang, also muss ich ja in meinem Programm die Busy leitung abfragen, ob er mit der Wandlung des Kanals fertig ist. Ist dies der Fall dann lese ich diesen Wert ein, verarbeite ihn und dann gehts mit dem nächsten Kanal weiter. Ist meine Denkweise richtig? Hat einer von euch ne bessere Idee oder kann mir jemand ein Beispielcode geben? Wäre super nett von euch. MfG Marvin
Warum schaust Du nicht mal hier http://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctlab/wiki/WikiStart vorbei ???
Naja. eine ADC zu starten kann ja nicht so schwierig sein. Steht ja im Datenblatt. Das Abfragen des Busy kann man sich moeglicherweise ersparen und einen Timer nehmen.
Alter Hase wrote: > Warum schaust Du nicht mal hier > > http://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctlab/wiki/WikiStart > > vorbei ??? Hi Alter Hase, an sich danke für den Link aber dies ist nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Erstens soll mein Messsystem kompakt sein und in diesem Beispiel wird ein 1-Kanal-AD-Wandler benutzt dessen Eingang gemuxt wird ... ich benutze bereits ein 8-Kanal-AD-Wandler. Für weitere Tipps oder Anregungen bin ich immer offen. Gruß Marvin
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