Hallo, Habe vor zwei Monaten die Firma gewechselt und glaube das ich vom Regen in die Traufe geraten bin. Habe gehoert das wir kein Gewinn machen, es wurde gerade ein Timing System eingefuehrt in dem wir unsere Aktivitaeten auffuehren sollen, im 15 Minuten Takt! Laengster zusammenhaengender Block darf nicht mehr als eine Stunde sein, jeden Tag Stundenzettel ausfuellen, usw. usw. Einzig positives ist das Geld und die Kollegen sind ganz OK, ausser mein Projektleiter der meint als Projektleiter darf man nicht freundlich sein, sonst bewegt sich nichts ... Will mich hier nicht ausheulen aber ich frage mich wie man solch "schwarze Schafe" erkennt, speziell wenn es sich um kleinere Firmen handelt... Gruese
Vorher mal Augen, Ohren und vor allem das Hirn in Betrieb nehmen ? Immer diese rumjammern.....
Tja, vorher kann man das tasächlich nur bedingt erkennen. Sofern man keine Kontakte oder sonstigen Informanten über den Betrieb hat, ist es schwer bis unmöglich genau zu erfahren, wie "die denn so ticken". Mir ist das leider auch schon mal mit einem Kleinbetrieb passiert. Grundsätzlich ist meine Lehre daraus, besonders den kleineren Firmen genauer auf die Finger zu schauen, so das denn realistisch ist. Man muss sich trauen, Fragen nach der Finanzsituation zu stellen und sich auch durch den Betrieb führen lassen. Grad bei letzterem kann das geschulte Auge die Grundstimmung im Betrieb erkennen. Vielleicht sollte man ebenfalls auch auf die "Schmeißfliegen", die den Chef umschwirren, im Blick haben. Wer im Jahre 2009 wechselt und dann in der Probezeit fliegt, hat bestimmt keine Pluspunkte bei der Arbeitssuche.
Die Fragerei bringt garnichts, weil die Antworten immer geschönt sind. >Laengster zusammenhaengender Block darf nicht mehr als eine Stunde sein, Was soll denn sowas sein? Wer liest und auswertet die ganzen Stundenzettel? >Wer im Jahre 2009 wechselt und dann in der Probezeit fliegt, hat >bestimmt keine Pluspunkte bei der Arbeitssuche. Ein wahres Wort! Sieh hier: -> Beitrag "Warnung an alle: Lockangebote für Ingenieure und Informatiker"
>Laengster zusammenhaengender Block darf nicht mehr als eine Stunde sein,
Heisst das du musst deinen Tagesplan auf 1h genau aufschlüsseln oder
tatsächlich jede Stunde deine Arbeit abbrechen und was anderes machen?
Ersteres könnte man ja in einem kleinen Betrieb noch verstehen, wenn man
"dem Neuen" anfangs etwas genauer über die Schulter gucken will..
>Will mich hier nicht ausheulen aber ich frage mich wie man solch >"schwarze Schafe" erkennt, speziell wenn es sich um kleinere Firmen >handelt... Eine Ideallösung gibt`s da nicht, aber wenn Fragen beim Vorstellungsgespräch nicht beantwortet werden oder der Gesprächspartner Anzeichen für Arroganz zeigt würde ich doppelt aufpassen. Auch zickige Personaler können darauf hinweisen das etwas nicht stimmt. Wesentliche nachteilige Sachverhalte die man erst erfährt wenn man schon eingestellt ist sind am schlimmsten weil man dann nicht mehr zurück kann.
> Auch zickige Personaler können darauf hinweisen das etwas nicht stimmt.
Sind die nicht immer etwas zickig und arrogant? ;)
In meinem Berufsleben habe ich die Arbeitszeiterfassung in unterschiedlichen Ausprägungen erleben dürfen. Entwickelt wurden elektronische Einzelgeräte bis hin zu großen Anlagen mit mehreren Schränken und vielen unterschiedlichen Einzelgeräten. Will damit sagen, man arbeitete mehrere Monate bis mehrere Jahre im gleichen Projekt. Im einfachsten Falle wurden die Arbeitszeiten monatlich projektbezogen erfasst. Dann gab es mal eine tägliche Variante. Spitze war die Einführung der Erfassung pro Arbeitsschritt. Da kamen am Tag schon mal 5 bis 25 Zeitkarten (Lochkarten) zustande. Ein Kollege hatte sich damals einen Zufallsgenerator geschrieben und die Arbeitszeiten damit verteilt. Und jetzt kommt's, er wurde sogar für seine "exakten Aufzeichnungen" ausdrücklich gelobt. Naja, damals fand ich das alles andere als lustig. Nach einigen Monaten kam der Geschäftsleitung die Erkenntnis, dass diese Datenflut sinnlos war und auch keine zusätzlichen Erkenntnisse brachte. Und nun mein Rat, wenn dir die Arbeit Spaß macht und deine Kollegen nett sind, versuch's erstmal mal auszusitzen. Wenn es nach ein paar Monaten nicht wieder vereinfacht wird, kannst du immer noch gehen. Ein Projektleiter zeichnet sich meines Erachtens nicht durch Unfreundlichkeit aus, sondern durch seinen Überblick, bis in die Feinheiten seines Projekts und seine Fähigkeit seinen Mitarbeiter Aufgaben zuzuteilen, die diesen am besten liegen. Eigentlich sollte er auch gegen dieses Arbeitszeit vernichtende Erfassungssystem bei der Gl protestieren.
naja ist halt wie beim heiraten, prüfe wer sich ewig (naja sowohl beim thema arbeitsstelle als auch ehe steht ewig wohl für einige jahre) bindet... schon nervig jede 15min auzuschreiben was man macht (für den bwl futzi der dass allenfalls liest, muss man dann ja komplett unfähig sein, wenn man mal 32*15min hintereinander mit der suche nach einem einzigen fehler beschäftigt war, oder noch länger...)
"Sind die nicht immer etwas zickig und arrogant? ;)" ist natürlich Unsinn. Unverhofft wurde ich heute zu einem zweiten Vorstellungstermin eingeladen. Und wie beim ersten Mal war die freundliche Dame am anderen Ende der Leitung wirklich sehr nett und gar nicht doof, wie hier ja so viele immer wieder berichten.
Daniel Duesentrieb wrote: > in dem wir unsere > Aktivitaeten auffuehren sollen, im 15 Minuten Takt! > Laengster zusammenhaengender Block darf nicht mehr als eine Stunde sein, Lerne Lügen. Natürlich so, dass man dir keinen Entlassungsgrund draus drehen kann.
Danke fuer die vielen Kommentare... Habe diesen Freitag das erste mal die Dateneingabe gemacht ... und es kommt wirklich vor ... 2 emails geschrieben 15 Minuten... Messenger gewechselt 15min usw... Musste 6 kleinere Texte lesen... hat ca. 4 Stunden gedauert also 45 Minuten Text 1, 45 Minuten Text 2 usw... Es hat ca. 1,5 Stunden gedauert bis ich die Woche eingegeben hatte... Man gewoehnt sich an alles ... :) Angeblich soll somit eine bessere Aufschluesselung der Kosten entstehen und Kosten die eventuell der Kunde uebernehmen muss gefiltert werden... Allen ein schoenes Wochenende
> Musste 6 kleinere Texte lesen... hat ca. 4 Stunden gedauert also 45 Minuten Text 1, 45 Minuten Text 2 usw... Nach BWLer-Denke muss man schon ziemlich langsam sein, wenn man 'ne knappe Stunde braucht um simple 3 Seiten Datenblatt zu verstehen. Und dann ist auch noch ein großes Bild drin... ;) > Es hat ca. 1,5 Stunden gedauert bis ich die > Woche eingegeben hatte... Man gewoehnt sich an alles ... :) Wenn DASS mal keine Zeitverschwendung war ;)
Daniel Duesentrieb wrote: > Es hat ca. 1,5 Stunden gedauert bis ich die > Woche eingegeben hatte... Man gewoehnt sich an alles ... :) Vergiss nicht, die zu buchen :^) Ich empfehle dir folgende Buecher: "Timesheets fuer Dummies" "Kreatives Buchen fuer Arbeitnehmer" "Guerilla Booking" Meine Top 1 der Zeiterfassungssysteme bisher war: Aufgeteilt in Tag & Taetigkeit, Angabe der Zeit in %-Anteil der Woche, bei flexiblen Arbeitszeiten. Da geht der halbe Montag drauf um die Vorwoche zu verbuchen...
Kurze Zusammenfassung woran man schlechte Firmen erkennt: - Viele Ossis oder gar Osteuropäer. Nichts gegen solche Leute persönlich, aber solche Hamperer holt man sich vor allem Dingen dann, wenn es billig sein muss und die Qualität keine große Rolle spielt. Eine gute Entwicklungsmannschaft sieht völlig anders aus. Bei einem hohen Ost-Anteil daher als Bewerber sofort den Rückwärtsgang einlegen. - Austattung der Arbeitsplätze. Sind die Arbeitsplätze nicht auf dem neuesten Stand muß man auf das Schlimmste gefaßt sein. Es soll sogar Firmen geben, die im Jahr 2008 noch mit Röhrenmonitoren arbeiten. Solche Firmen sind zu meiden, weil man sonst Ahnungslosen erklären muß, daß mit einem 10 Jahre alten Rechner ein Kompiliervorgang ein halbe Stunden dauert. - Qualifikation der Chefs. Schlechte Firmen erkennt man auch daran, daß die Chefs entweder gar nicht oder ewig lange rumstudiert haben. Das sind nämlich meistens ziemliche Pflaumen. Mir ist z.B. ein Fall bekannt, daß ein Geschäftsführer 20 Semester für ET gebraucht hat (damals konnte man noch viel länger studieren). Der konnte überhaupt nichts. Am Schlimmsten sind "anglernte" Chefs, die noch nicht einmal wissen was ein Studium ist. Wenn man selbst Abitur oder gar Studium hat, dann hat man mit solchen Holzköpfen nichts zu lachen. - Qualfikation der Kollegen. Schlechte Firmen erkennt man daran, daß viele Mitarbeiter von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Meistens wollen die Firmen nämlich sparen und stellen billige Angelernte oder Techniker ein. Im Endeffekt kostet das natürlich erheblich mehr, weil auf diese Weise sehr viel Ausschuß produziert wird. Von solchen Firmen sollte man sich fernhalten.
Moin, KaterKarlo wrote: > - Austattung der Arbeitsplätze. Das stimmt wohl. > - Qualifikation der Chefs. Mag stimmen, aber WIE erkenne ich bei einem V-Gespräch, welche Qualifikation der Chef hat?? Fragen sieht blöd aus. Klar, wenn man Leute in dem potentiellen Laden kennt, kann man das in Erfahrung bringen. > - Qualfikation der Kollegen. siehe Quali der Chefs
Es gibt doch XING und linkedin. Damit läßt sich prima nach ehemaligen Mitarbeitern suchen. Gibbets davon fast soviel wie jetzige Mitarbeiter und waren die nur kurz dabei wird das wohl keine "gute" Firma sein. Man kann die auch einfach mal anfragen. MfG
> Kurze Zusammenfassung woran man schlechte Firmen erkennt: > > - Viele Ossis oder gar Osteuropäer. Nichts gegen solche Leute > persönlich, aber solche Hamperer holt man sich vor allem Dingen dann, > wenn es billig sein muss und die Qualität keine große Rolle spielt. Eine > gute Entwicklungsmannschaft sieht völlig anders aus. Bei einem hohen > Ost-Anteil daher als Bewerber sofort den Rückwärtsgang einlegen. Achso, deshalb gibt es also in den neuen Bundesländern ausschließlich schlechte Firmen. Ist ja klar, die sind schließlich förmlich gezwungen nur Ossis einzustellen. Schade, dass innovative Technologien (Solartechnik im Raum Jena, Mikroelektronik im Raum Dresden, ...) sooo darunter leiden müssen. Kopf schüttel > - Austattung der Arbeitsplätze. Sind die Arbeitsplätze nicht auf dem > neuesten Stand muß man auf das Schlimmste gefaßt sein. Es soll sogar > Firmen geben, die im Jahr 2008 noch mit Röhrenmonitoren arbeiten. Solche > Firmen sind zu meiden, weil man sonst Ahnungslosen erklären muß, daß mit > einem 10 Jahre alten Rechner ein Kompiliervorgang ein halbe Stunden > dauert. Ein typischer Rechner für SW-Entwicklung im Embedded-Bereich muss keinen QuadCore mit 3GHz und 2GB RAM haben. Hier tut es bequem ein 3-4 Jahre alter Rechner. Für Java/Eclipse Geraffel muss dann notfalls mal etwas RAM nachgerüstet werden. Was Röhren-Monis angeht stimm ich allerdings zu, mit einem TFT arbeitet es sich deutlich angenehmer und man spart den Blindenhund nach 20 Jahren Arbeit. ;) An einigen Arbeitsplätzen (z.b. CAD) gehören für vernünftiges Arbeiten durchaus 2 TFTs > - Qualifikation der Chefs. Schlechte Firmen erkennt man auch daran, daß > die Chefs entweder gar nicht oder ewig lange rumstudiert haben. Das sind > nämlich meistens ziemliche Pflaumen. Mir ist z.B. ein Fall bekannt, daß > ein Geschäftsführer 20 Semester für ET gebraucht hat (damals konnte man > noch viel länger studieren). Der konnte überhaupt nichts. Am Schlimmsten > sind "anglernte" Chefs, die noch nicht einmal wissen was ein Studium > ist. Wenn man selbst Abitur oder gar Studium hat, dann hat man mit > solchen Holzköpfen nichts zu lachen. Ich kenn Leute die ihre Bude neben dem Studium aufgebaut haben. Das hat sich natürlich negativ auf die Studienzeit ausgewirkt. Einige haben das Studium dann auch geschmissen als der Laden Kohle abgeworfen hat. Und wieder andere haben nie studiert und sich autodidaktisch mehr angeeignet als viele die in Regelstudienzeit abgeschlossen haben. > - Qualfikation der Kollegen. Schlechte Firmen erkennt man daran, daß > viele Mitarbeiter von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Meistens > wollen die Firmen nämlich sparen und stellen billige Angelernte oder > Techniker ein. Im Endeffekt kostet das natürlich erheblich mehr, weil > auf diese Weise sehr viel Ausschuß produziert wird. Von solchen Firmen > sollte man sich fernhalten. Böses Vorurteil. Ein Techniker mit 10J Berufserfahrung an den "richtigen" Stellen und etwas autodidaktischer Begabung ist mitunter fitter als ein Frischling von der Uni. Ausbeuterläden wie du sie nennen würdest könnte man insofern eher daran erkennen, dass sie fast ausschließlich aus Uniabgängern mit wenig Erfahrung über Markt und Eigenwert rekrutieren. Zumal hier noch formend auf die Persönlichkeit eingegriffen werden kann. Das funktioniert allerdings nur wen der Chef selbst der Überflieger ist und notfalls korrigierend in ein Projekt eingreifen kann bzw. es notfalls auch alleine hinbekommen würde.
>Solartechnik im Raum Jena Im Westen entwickelt! >Mikroelektronik im Raum Dresden Ebenfalls im Westen entwickelt und von Westlern entwickelt. Dass dort drüben soviel Industrie ist liegt am Aufbau Ost, den Top Investitionen und den billigen Produktionkräften.
>Laengster zusammenhaengender Block darf nicht mehr als eine Stunde sein, >>Was soll denn sowas sein? Wer liest und auswertet die ganzen >>Stundenzettel? Wahrscheinlich liest es keiner. Aber man arbeitet wahrscheinlich effektiver. Wenn man sich alle 15 rechtfertigen muss ( vor sich selbst ) bleibt man wohl nicht so lang am Klo oder erzählt mit anderen. Allerdings klingt dies nach einem verzweifelten Chef der irgendwie, anhand irgendwelcher psychologischen Modelle von der UNI den Umsatz steigern möchte. Die Idee ist im kern nicht falsch. Wenn ich mir alle 15 Minuten aufschreiben würde was ich gerade mache wären am Ende des Tages bestimmt 3 Std mit Freunden/Nachbarn reden, Bahnfahren, Baden, Kaffe trinken, Fernsehn etc.. verplant also alles Dinge die nicht wirklich effektiv sind und über die man sich nicht bewußt ist. Aber in einem Unternehmen ist das sicher Mist. Zumindest über einen längeren Zeitraum. Irgendwann werden Mitarbeiter irgendwas erfinden um nicht permanent Zettel schreiben zu müssen >siehe Zufallsgenerator oben< außerdem kostet es Zeit und man verliert den Faden.
Ups... Also Chefchen liesst das wirklich, wie detailiert weiss ich nicht aber ich habe die Zettel auf seinem Schreibtisch gesehen... Nebei habe ich nun erfahren das unsere Firma zur Zeit rote Zahlen macht... Der Investor in Dubai wird langsam nervoes und Cheffchen musste versprechen das bis Ende des Jahres schwarze Zahlen generiert werden... Sehe damit aber schwarz, da wir immer noch an Projekten von vor zwei Jahren rumdoktoeren... Super ... also wirklich vom Regen in die Traufe.... Argggggg
Krisenzeiten sind natürlich auch Zeiten der Marktbereinigung. Während meines Studiums zu Zeiten des letzten Abschwungs nach 2001 meinte mal ein Job-Vorgesetzter: Hoffentlich sterben die anderen früher. Also daniel7B8h, gehört dein Betrieb zu den Gewinnern oder eher zu den Verlierern in diesem Marktgeschehen? Bei letzterem mach dich schnell auf zu neuen Herausforderungen in neuer Umgebung.
>>Autor: Wasser (Gast) >>Aber man arbeitet wahrscheinlich >>effektiver. Wenn man sich alle 15 rechtfertigen muss ( vor sich selbst ) >>bleibt man wohl nicht so lang am Klo oder erzählt mit anderen. Soweit kommts noch, dass dann die zeit auf der toilette gestopt wird... *kopfschüttel....*
> - Viele Ossis oder gar Osteuropäer. Nichts gegen solche Leute > persönlich, aber solche Hamperer holt man sich vor allem Dingen dann, > wenn es billig sein muss und die Qualität keine große Rolle spielt. Eine > gute Entwicklungsmannschaft sieht völlig anders aus. Bei einem hohen > Ost-Anteil daher als Bewerber sofort den Rückwärtsgang einlegen. >Stimmt genau. Bei uns wurschteln auch ein paar Ossis rum, aber nur weil >das Arbeitsamt ordentlich was drauflegt, wenn man einen Ossi >beschäftigt. Sonst würden wir uns überhaupt keine Ossis halten. Das ist schon harter Tobak meine Herren! (oder eher Jungchen?) Schlechte Erfahrungen kann ja jeder sammeln, aber solche Pauschalisierungen zeugen nicht gerade von besonderer Intelligenz. Ich habe sowas nicht nötig, ihr wohl schon, warum nur....?
>- Qualifikation der Chefs. Schlechte Firmen erkennt man auch daran, daß >die Chefs entweder gar nicht oder ewig lange rumstudiert haben. Das sind >nämlich meistens ziemliche Pflaumen. Mir ist z.B. ein Fall bekannt, daß >ein Geschäftsführer 20 Semester für ET gebraucht hat (damals konnte man >noch viel länger studieren). Der konnte überhaupt nichts. Ich habe es hier schon einmal gepostet. Viktor Klima ehemaliger Bundeskanzler von Österreich hat 34 Semester Wirtschaftsinformatik studiert. Heute ist er Generaldirektor von VW in Südamerika mit freundlicher Hilfe von Du Freund Schröder. Andere haben ein Elektrotechnikstudium in 7 Semester (bei 10 Semester Regelstudienzeit) runter geleiert. Durch extremes auswendig lernen der seit Jahrzehnten gleichen Prüfungsfragen. Nach dem Studium waren die sehr unglücklich weil sie selbst gemerkt haben, dass sie jetzt zwar einen Titel haben aber vom Studium so gut wie nichts mehr wissen, Die sitzen heute in der Leihbude ums Eck und sind froh, dass sie überhaupt noch an ein Oszi randürfen.
Hier gibt es ein paar sehr heftige Ausfälle in Richtung Verstoß gegen gewisse Forenregeln. Wer hier Leute nach ihrer regionalen Herkunft abstempelt, sollte vllt. erst mal über seine eigene nachdenken und etwas Erfahrung in der Wirtschaft sammeln. Wenn man z.B. an einem Montag Früh die Zufahrten von den NBL´s nach "good old" West-Germany dicht machen würde, ala Mauer wieder Errichten und alles abschotten. Was meint Ihr wohl was in der Woche und den folgenden in der so tollen Westwirtschaft passieren würde? Und mal weiter gesponnen, alle "Ossis" wieder zurück in ihr Herkunftsland, dann aber gute Nacht Deutschland West. Also mal schön auf dem Teppich bleiben und sich nicht so ins Rampenlicht drängeln. Das ist wohl für diejenigen das Einzigste was sie wirklich können. Für Jugendliche gab es dafür einen prägnanten Ausdruck damals, man nannte sie die Popper. Für erwachsene Leute aber wird es da etwas härter, ich würde sie als Schauspieler oder Schaumschläger abstempeln, ohne Fähigkeiten im TV- oder Spielfilmgewerbe. Mal etwas Vorsicht, sonst kommen noch mehr knallharte Details. @ KaterKarlo, wo fängt bei dir persönlich etwas an? Aber du verstehst schon völlig richtig, das man seine Ziele als Chef nur mit bestimmten Leuten unter einem gewissen Kostendruck erreicht. Damit stellst du dich selber aber auch etwas in den Schatten, denn mit Schlamperei (schlechte Qualität) wird man wohl nirgendwo Geschäfte auf Dauer machen. Und daß Billig auch immer Nicht gleichzusetzen ist mit Qualität, ist doch wohl logisch. Sicher sind nicht alle "Ossis" der wahre Segen, aber trifft das nicht auch auf der anderen Seite genauso zu? Nur wo man sich heimisch fühlt und es auch ist, erwachen die vollen Leistungen in Jedem.
Zum Thema Chef liest nicht Stundenzettel: Bei mir wird selbiger sehr genau geprueft und nachgerechnet, jeder und jedesmal.
Das ganze Forum hier ist voll von depressiven, verbitterten Ingenieuren
@info-elo wrote:
> Das ganze Forum hier ist voll von depressiven, verbitterten Ingenieuren
Das ganze Forum? Nein.
Einer hört nicht auf, der Depression Widerstand zu leisten und richtig
Spaß an seinem Tun zu haben :-)
Ich liebe das, was ich mache - sonst würde ich es nicht machen.
So einfach kann das sein.
Chris
>Meistens wollen die Firmen nämlich sparen und stellen billige Angelernte >oder Techniker ein. Im Endeffekt kostet das natürlich erheblich mehr, weil >auf diese Weise sehr viel Ausschuß produziert wird. Von solchen Firmen >sollte man sich fernhalten. >Viele Ossis oder gar Osteuropäer. Nichts gegen solche Leute >persönlich, aber solche Hamperer holt man sich vor allem Dingen dann, >wenn es billig sein muss und die Qualität keine große Rolle spielt. Das ist kompletter Blödsinn. Techniker sind weder billig noch angelernt noch produzieren sie Ausschuß. Dir kann es passieren dass du einen Ingenieur triffst der billig ist und Ausschuß produziert. Ingenieure müssen sich sogar mehr als Techniker einarbeiten, weil sie ein theoretischen Schwerpunkt haben. Auch ein Verurteil mit den Osteuroäern ist Quatsch. Meine Kollegen bis jetzt aus Osteuropa waren solche mit denen ich immer gerne zusammengearbeitet habe. Das war der Unterschied zu den einheimischen Kollegen. Vielleicht liegt es daran dass ich sehr ingensiv arbeite und nicht ewig an der Kaffeemaschine rumhänge.
Um die Frage ganz oben kurz zu beantworten: -Frage nach Deinen Vorgängern Wenn sie schon nach 3 Monaten verschwunden sind, weißt Du jetzt Bescheid. -Ein xls-Blatt kann man in SEKUNDEN mit ^U alle markierten Kästchen mit dem gleichen Wert füllen. Da macht selbst die minütliche Aufstellung für das ganze Jahr keine Anstrengung... :-)
>Besser Kaffeemaschine als Wodkaflasche ... >;-) Besser etwas Gehirn als ständig Vorurteile zu wiederholen. ;-) Gruß.
>> Besser Kaffeemaschine als Wodkaflasche ... >> ;-) > Besser etwas Gehirn als ständig Vorurteile zu wiederholen. > ;-) Och menno - Du bist gemein ... ;-)
> -Frage nach Deinen Vorgängern > Wenn sie schon nach 3 Monaten verschwunden sind, weißt Du jetzt > Bescheid. Diese Frage wird dir niemand beantworten, und selbst wenn, wer sagt denn, dass sich die Vorgänger nicht in ihrer Jobwahl geirrt haben? Das passiert Absolventen öfter als man denkt und ja, das liegt sicherlich auch an der Art, wie Chefs die Position im Bewerbungsgespräch in den Himmel beschönigen. Außerdem würde eine 'schlechte' Firma, mit 'schlechtem' Chef, diese Frage niemals ehrlich beantworten.
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