Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik kleines "Labor"netzteil bauen


von funky (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich möchte mir ein kleines Netzteil bauen, um meine Schaltungsaufbauten 
versorgen zu können da mir mein anderes einstellbares Netzteil was ich 
bisher dafür hatte kaputt gegangen ist. Das "Labor" setze ich mal in 
Anführungszeichen, da es auch darum geht bischen was zu lernen und nicht 
perfekt sein muss.

Ich dachte an 0-15V und bis zu 3A. Da ich mich an 230V nicht rantraue, 
wollte ich ein externes Netzteil verwenden. z.b. von einem Labtop, da 
die deutlich mehr als 3A und 19V liefern, und ich somit auch noch genug 
Regeldifferenz habe.

Ziemlich einfach wäre es, wenn ich einen LM350 nehme, aber wenn ich da 3 
Volt einstellen will, müßte der ja 16V verbraten, was sicherlich nicht 
optimal ist.
Ich habe jetzt bei Reichelt den "LM 2576 T-ADJ" gefunden welcher ein 
Schaltregler ist. Damit müßte ich doch meine Verlustleistung deutlich 
reduzieren können, oder? Oder spricht etwas dagegen den zu verwenden? 
Eigentlich nicht, oder?

Ich habe mal die Standdardbeschaltung des ICs angehängt.
Ich möchte zusätzlich noch einen Mikrokontroller einbauen, um Spannung, 
Strom usw auf einem LCD anzuzeigen. Da könnte ich den ja auch gleich 
noch benutzten um die Ausgangsspannung einzustellen.  Kann ich die 
Spannung die der SPteiler aus R1 und R2 liefert auch mit einem MC per 
PWM liefern? Oder ist das zu ungenau? Wenn die PWM bischen schwankt 
"wackelt" ja auch direkt die Ausgangsspannung, oder? Oder wie kann ich 
sonst die Ausgangsspannung per MC regeln? Wollte einen Drehimpulsgeber 
nehmen.
(ja, ein Poti würde auch gehen, aber "Geld spielt keine Rolle" und geht 
mehr darum mal damit gearbeitet zu haben)

Und noch eine Frage zum Thema einstellbar bis 0V: bei dem Regler steht, 
das der minimal 1,23 Volt liefert. Wenn ich jetzt irgendwie -1,23V 
erzeuge, kann ich die dann einfach auf die Ausgangsspannung geben und 
ich habe meine 0V? Oder wie macht man das? Vorallem müßten die 1,23 Volt 
ja sehr genau sein, damit die Ausgangsspannung nicht schwankt. Und muß 
meine negative Spannungsquelle dann auch 3A liefern können? Das Thema 
ist mir irgendwie noch nicht so wirklich klar.

Kurzschlussfest sind die Regler doch von alleine, oder? Sprich wenn ich 
die Ausgangsklemmen aneinanderhalte schalten die sich ab? Oder muss ich 
da noch extra etwas vorsehen, damit nicht mein Netzteil kaputt geht?

Bin für Tips dankbar.

von Michael U. (amiga)


Lesenswert?

Hallo,

regelbat 15V 3A ist nicht so ganz ohne, auch mit einem Schaltregler 
nicht.

Warum reparierst Du nicht Dein bisheriges Netzteil? Vielleicht unter 
Mithilfe von jemandem, der sich auch an 230V rantraut oder Dir zumindest 
sagen kann, wo Du in Deinem Netzteil nicht hinfassen darfst?

Gruß aus Berlin
Michael

von funky (Gast)


Lesenswert?

naja, 3A muss auch nicht sein. dachte nur wenn die Regler das können, 
dann wäre das nun nichts so das problem.Kann mich da auch mit weniger 
zufrieden geben. nur über 1A soll es schon haben.

ja, das andere netzteil hatte nur 500mA. das wird mir aber zu wenig

von gast (Gast)


Lesenswert?

Du kannst den Schaltregler schon nehmen. Nur wirst du damit dein 
Netzteil nicht als Stromkonstanter betreiben können. Wenn dir das egal 
ist und die Restwelligkeit keine Rolle spielt ist ein SNT ok.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.