In diesem Artikel Beitrag "Re: In Zeiten der Finanzkrise selbständig machen?" wird vorgeschlagen, das Geld in einer 1-Euro-GmbH zu parken. Kann da jemand seriöse Infos geben?
Diese Rechtsform dient in erster Linie dazu die LTD. trocken zu legen. Ob das am Ende funktioniert ist eine andere Frage, da ja hierzulande das Steuersystem das Problem ist. Hier ein paar Infos zur 1Euro GmbH: http://www.gruendernet.de/1-euro-gmbh/
Da diese Rechtsform noch recht neu ist dürfte es nur wenige noch nicht verlässliche Regeln geben die man vorsichtig anwenden sollte. Die beste Quelle für Informationen sollten in der IHK,Notare und Steuerberater zu finden sein und ein Forum hauptsächlich für den Erfahrungsaustausch herangezogen werden. Wenn alles was die Regierung da so geplant hat, stimmt, müßte es möglich sein, Gelder als Kapitaleinlage in die GmbH einzuzahlen, Kontrolle als Geschäfts- führer darüber auszuüben und Mittel müßten dort verwaltet werden können. Ob hier Steuern und in welcher Höhe fällig werden müßte man einen Steuerberater fragen. Ausgaben/Investitionen müßten sich dann steuermindernd bezahlt machen. Die Zukunft wird es zeigen ob es was Sinnvolles ist.
Kein Bauer legt alle Eier in EINEN Korb und wegen "etwas Taschengeld" wird sich die Aktion kaum rentieren?
Eine GmbH kann schon sinnvoll sein, wenn man jetzt Geld parken will, indem man z.B. Industriegüter anschafft oder Kapital einbringt. Später kann man das wieder entnehmen und weniger Steuern zahlen, wenn man keine anderen Einnahmen hat. Aber die Verwaltung einer GmbH kostet auch Zeit und erfordert einen Steuerberater, der auch wieder kostet.
Schmeiss dein Geld in eine Steuer Oase. Dort gründest du einfach eine Briefkastenfirma zahlst dafür 1500 Euro und schon kannst du steuerfrei deine Gelder vermehren, parken usw... Das macht heutzutage so gut wie jedes Grossunternehmen (150.000.000.000.000 (= 150 Billionen !) Euro liegen dort herum). Im übrigen ist der Bananenexporteur für Europa auf den Kanal Inseln Jeresey zu hause um so keine Steuern blechen zu müssen. Steuern zahlen heute nur mehr die kleinen dummen feigen Lohnsklaven. Das Grosskapital schon lange nicht mehr. " €CO SPECIAL DIE GROSSE FLUCHT - WER STEUERN ZAHLT, IST SELBER SCHULD Liechtenstein, Jersey, die Bermudas, die Cayman Islands – sie sind über den ganzen Globus verteilt, und ihre Zahl wächst: Jene Orte und Länder der Welt, die gemeinhin als Steueroasen bezeichnet werden. Auf abenteuerliche 150.000.000.000.000 (= 150 Billiarden !) Euro wird die Summe an steuerschonend generiertem Geld geschätzt – eine unglaubliche Menge an Geld, die in atemberaubendem Tempo von Jahr zu Jahr noch weiter anwächst. In einem „€CO-Spezial“ zeigt das Wirtschaftsmagazin des ORF dazu eine spannende Dokumentation: „ Die große Flucht – wer Steuern zahlt ist selber schuld“. Sie spielt an eben jenen Ort, die weltweit als Steueroasen locken, zeigt anschaulich, wie leicht und billig es ist, dort Firmen zu gründen, und verdeutlicht, was das Verschieben derart riesiger Kapitalbeträge für die „ehrlichen“ Volkswirtschaften bedeutet. Und es zeigt die Ohnmacht der Politiker, auch die der Europäischen Union – wer in Österreich etwa „steuerschonend“ vorgehen will, der braucht gar nicht bis auf die Bermudas zu jetten; er steigt ganz einfach ins Auto und gründet in Liechtenstein eine Stiftung; oder er fliegt in knapp zwei Stunden nach Jersey, wo er mehr Banken vorfinden wird, als Pubs." http://tv.orf.at/program/orf2/20090108/447247401/258157/ http://de.wikipedia.org/wiki/Steueroase
Laut der Linken zahlen 50% der Buerger auch keine Einkommenssteuer - wer bezahlt dann ueberhaupt Steuern?
>Laut der Linken zahlen 50% der Buerger auch keine Einkommenssteuer - wer >bezahlt dann ueberhaupt Steuern? Die Konsumenten, Autofahrer, Raucher, und überproportional die mittleren Einkommensbezieher über die Lohnsteuer.
ups.... wrote: > Da diese Rechtsform noch recht neu ist dürfte es nur wenige > noch nicht verlässliche Regeln geben die man vorsichtig anwenden > sollte. Die UG (haftungsbeschränkt) ist nichts anderes als eine GmbH mit weniger Stammkapital (Gründung darf zudem nur mit Bareinlagen erfolgen), die solange Rücklagen (25 % des Jahresgewinns) bilden muss bis sie die 25 k€ zusammen hat. Ist dies erreicht wird die UG automatisch zur GmbH. Was noch abweichend geregelt ist, ist das im Falle einer drohenden Zahlungsunfähigkeit die Gesellschafterversammlung unverzüglich einberufen werden muss. (GmbHG §5a) Mehr Unterschiede/Regeln gibt's da nicht.
Die unbürokratischste Lösung: Schaff alles zu Steinbrück und lass Dir dafür Essenmarken geben. Das spart die gigantisch Fahrtkosten zur Steueroase und viele Formulare. :-)
>gigantisch Fahrtkosten zur Steueroase Die Kanal Inseln Jersey liegen im Ärmelkanal. Die Anreisekosten sind sicher zu verkraften. http://www.way2sven.de/jersey/jersey.html
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.