Hallo, Ich habe: Fritz Box Fon WLAN um ins Internet zu gehen einen Frau_Rechner mit WLAN einen Sohn_Rechner mit WLAN einen Tochter_Rechner mit WLAN und meinen Rechner mit WLAN ausgestattet jeder bei uns speichert seine Daten bis jetzt auf seinem eigenen Rechner. ich möchte jetzt einen alten 1GHz Rechner mit 500G HD als WLAN Festplatte nutzen. Mir ist klar WLAN ist nicht High Speed wie verkabeltes Netz, brauchen wir aber nicht, für Urlaubsbilder und Musik uns sonstige Dokumente sollte es reichen. Was brauche ich noch alles? welches Betriebssystem? WLAN USB Stick habe ich noch, sollte doch ausreichen wie richte ich das ganze System ein? Danke Hansi
ok, ich hau mir ein debian drauf, :-) - wo kriege ich das her, - was muss ich da einstellen. ich bin so der Vollprofi :-)
Aua - wenn du eine "Vollprofi"-mässige Anleitung brauchst, ist ein nacktes debian wohl der falsche Ansatz. Hat der Router keine Ethernet-Ports dran? Wenn ja, wär's mit den Vorkenntnissen einfacher, eine auf kabelgebundenes LAN bezogene Version zu verwenden. Zugriff aus WLAN ist dabei immer noch möglich, dafür sorgt der Router. Da müsste es eigentlich was mehr oder weniger Fertiges auf Linux-Basis geben. Aber da wir grad bei klein Fritzchen sind: Manche Fritzens können das schon selber, wenn FTP als Transfer ausreicht. Die 7170 beispielsweise hat einen USB-Port dran, an den sich eine USB-Platte anschliessen lässt. Das macht es deutlich einfacher und spart gegenüber NAS erheblich Strom.
ist ein Pentium III mit 1GHz, kein 386! die Fritz Box hat keinen USB aber Ethernet Buchse. Möchte aber da den Rechner nicht anschließen, wegen Standort.
1 | ...1GHz Rechner... |
1 | ...daran scheitern könnte, dass fertige Kernels selten |
2 | noch für 386 übersetzt werden, das Minimum ist eher 486... |
zu jung du bist?
Sorry, der 386 war Verwechslung mit einem anderem Thread. Rechne dir mal aus, wieviel dich ein permanent durchlaufender Standard-PC als NAS-Device kostet. Ein gebrauchtes 7-Zoll Netbook (~15W) oder ein fertiges NAS-Device dürfte dafür auf Dauer billiger sein als Recycling vom alten 1GHz PC (grob 100W aufwärts).
Suche besser nach einer fertigen NAS-Distribution, denn ein NAS (Network Attached Storage) ist das, was Du Dir bauen willst. Aus Performancegründen solltest Du das Teil aber per LAN (Kabel) an die Fritzbox anschließen, auch wird es knifflig, WLAN-Karten mit irgendwelchen fertigen Linux-Distributionen zu nutzen. Auch solltest Du Dir Gedanken über Stromverbrauch machen, Dein alter PC mag zwar weniger Strom als ein aktueller "Gamer"-PC verbrauchen, aber er verbraucht erheblich viel mehr als dedizierte NAS-Systeme. Ein ganz simples Gerät für USB-Massenspeicher ist das hier: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=82848
ja schon klar, der rechner muss ja nicht immer laufen! grob müssen es so 4 stunden am Tag sein.
ist ein nettes teilchen beim Reichelt. ...ich möchte halt aber meinen alten PC nutzen! denn die Hardware habe ich halt komplett im Haus.
Wenn Dir Dein Stromverbrauch wurscht ist, bitte. Sieh Dir mal das hier an, das ist alles, was Du so an Software dafür brauchst: http://www.freenas.org/ Zu klären wäre nur noch, mit welcher von Dir anzuschaffenden WLAN-Hardware das klarkommt.
Es gibt diverse Festplattengehäuse mit USB und LAN Anschluss. Einen ganzen PC als Netzplatte zu betreiben ist reine Energieverschwendung. Die werden einfach per Patchkabel an zB. die Fritz-Box angeschlossen und die Platte ist, nachdem am Rechner angemeldet, als Netzlaufwerk verfügbar. Alternativ ist das Teil auch als USB-Platte zu verwenden. Aber Vorsicht, es gibt auch Teile wo die Nezwerkverbindung nur als FTP-Verbindung arbeitet was wenig komfortabel ist. Ich hab seit einiger Zeit ein NDAS X-Gear (gab es bei Pollin), funktioniert prima.
gibt es denn keine Lösung für Windows XP? wenn ja hätte ich für den rechner noch eine weitere Aufgabe in Richtung Haussteuerung, gut dazu müsster er dann auch wieder dauern laufen.
Klar geht das mit Win XP. Eine Systempartition, ein paar GB reichen dafür, Datenpartition auf dem Rest der Platte. Laufwerk freigeben und fertig.
100W ist etwas grosszuegig fuer einen PIII, mein Bastelserver hat ein 80W-Netzteil und schluckt laut Datenblatt ~50W. Fuer den Mehrpreis eines Netbooks liefe der PIII fuer 2 Jahre 24/7...
nachgemessen, mein Rechner braucht 45 Watt, ist doch ok? Wie kann ich jetzt auf dem Rechner ein anderes Programm laufen lassen, bzw. zugreifen, wie funzt das mit remote desktop?
Sofern auf dem Rechner ein "richtiges" Windows XP (also kein XP Home) läuft, aktiviert man den Remote Desktop über Systemsteuerung->System [Remote]. Zur Fernsteuerung verwendet man mstsc.exe, das bei üblichen Windows-Versionen mitgeliegert wird. Eine Alternative zum Remote Desktop ist vnc, das läuft auch mit verkrüppelten Windows-Versionen. UltraVNC oder TightVNC sind verschiedene Varianten davon.
@ Rufus t. Firefly (rufus) Hast Du mir FreeNAS Erfahrung?
Nö, mir ist der Stromverbrauch von permanent eingeschalteten Geräten nicht völlig wurscht.
Wusste nicht, daß der Einsatz von FreeNAS es erforderlich macht, den Rechner ständig eingeschaltet zu lassen. Mir persönlich würde es schon reichen, ihn nur einzuschalten wenn das Gerät gebraucht wird. Ich habe gerade noch ein paar Informationen dazu gefunden wegen Prozessor vs. Datenübertragungsrate. Es scheint nicht schneller als W2k zu sein und damit hat sich der Einsatz erledigt. Trotzdem Danke für die Antwort.
Danke. Aber 5MB/s laut verschiedener Forenbeiträge ernüchtert dann doch. Hintergrund ist folgender: Ich habe einen richtig kleinen Mini-PC mit Pentium 233 (So7) drin. Unter W2k komme ich mit HDTune auf 27MB/s für die Festplatte. Sobald die Daten aber über den Netzwerkanschluss müssen, lande ich bei einer Rate von 5,5 MB/s. Deshalb gedacht, mit FreeNAS könnte es schneller werden. In einem Forum hat es einer gemessen: knapp 6 MB/s mit einem Celeron 600. Nur mit neueren Chipsätzen und Prozessortakten von 1,5 GHz aufwärts wird es wie ich es gern hätte. Es wird im Endeffekt also ein Rechner aus vorhandenen Teilen werden mit einem W2k. Bei ca. 30h im Monat Laufzeit spielt die Auslegung auf niedrigsten Stromverbrauch keine Rolle.
> Es wird im Endeffekt also ein Rechner aus vorhandenen Teilen werden mit > einem W2k. W2k ist für diesen Zweck doch der absolute Overkill was Systemanforderungen betrifft und dazu noch unflexibel. Warum nimmst du kein Linux dafür?
Es ist vorhanden und nicht langsamer als das FreeNAS. Der Rechner wird dann nur zugeschaltet wenn Daten verlagert werden müssen. Ein- und Ausgabegeräte kommen keine dran nach der Einrichtung.
W2k nicht langsamer als (ein vernünftig konfiguriertes) Linux als Server ist wohl ein Scherz.
Ich bin von FreeNAS überzeugt: Sehr genügsam bezüglich Hardwareanforderungen; Bisher sehr stabil. Genaue Zahlen zu Geschwindigkeiten muss ich halt mal messen. Zum Stromverbrauch: Ähnlich wie bei der Diskussion Energiesparlampe-Glühlampe vergessen die Leute meist, daß die Energie selten verloren ist - sondern als (wenn auch teure) Wärme im Haus bleibt. Ein Hobbyraum im Keller braucht dann weniger Heizlüfter.
> Zum Stromverbrauch: Ähnlich wie bei der Diskussion > Energiesparlampe-Glühlampe vergessen die Leute meist, daß die Energie > selten verloren ist - sondern als (wenn auch teure) Wärme im Haus > bleibt. Ein Hobbyraum im Keller braucht dann weniger Heizlüfter. Leute, die so argumentieren wie Du vergessen meist, daß es auch andere Anwendungszenarien als kalte Keller gibt. Leute mit Arbeitszimmern unterm Dach, Leute mit Arbeitszimmern mit schönen großen Südfenstern ...
@ Route_66 (Gast) Ich konnte für die Übertragungwerte nur auf gefundene Werte aus dem Internet zurückgreifen. Werte würden mich daher interessieren im Zusammenhang mit der Hardware. @ Thomas (Gast) Kannst Du Daten posten? Die gefundenen Werte für Prozessoren <500 MHz waren mit FreeNAS kleiner als mit W2k.
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