Blöde Frage, aber kann man auf eine USB Festplatte auch mit einer Art Hub von mehreren Rechnern aus zugreifen. Gibt es so ein Gerät. So wie bei einer LAN Festplatte.
nein es geht auch nur bei eine LAN-Festplatte weil immer nur ein Computer das Dateisystem verwalten kann.
Aber nur mit manuellem Umschalten, das tut es aber auch, danke.
Wichtig ist aber die Festplatte voher "auzuwerfen" im Windows sonst schaltest du ein paar mal um und das Dateisystem ist hinüber. Das ding macht nichts anderes als das Kabel umzustecken.
Peter wrote: > nein es geht auch nur bei eine LAN-Festplatte weil immer nur ein > Computer das Dateisystem verwalten kann. Quatsch... gängige Lan-Platten haben meistens Linux-Betriebssystem und Webinterface zur Konfiguration. Eingebunden wird dann per NFS oder Samba, dann können hundert Benutzer gleichzeitig draufkritzeln.
> Wichtig ist aber die Festplatte voher "auzuwerfen" im Windows sonst > schaltest du ein paar mal um und das Dateisystem ist hinüber. Und auf welchen Daten beruht dies. Meinen USB Stick hab ich tausendmal rausgezogen, ohne ihn vorher "auszuwerfen" und er speichert fröhlich heute noch :-)
>Sven Pauli genau das habe ich doch geschrieben, es geht nur bei einem LAN Festplatte oder machst du NFS über USB? >Matthias Dann ist bei dir der Schreibcache abgeschaltet (und damit recht langsam) aber etwas sicherer. Wenn der Cache an ist (was manchmal der Fall ist) dann sind die Daten schnell mal weg.
Peter wrote: >>Sven Pauli > genau das habe ich doch geschrieben, es geht nur bei einem LAN > Festplatte oder machst du NFS über USB? Dann versteh ich den Satz wohl nicht: > nein es geht auch nur bei eine LAN-Festplatte weil immer nur ein > Computer das Dateisystem verwalten kann. Auf eine eigenständige LAN-Platte können viele Benutzer gleichzeitig zugreifen, da die Platte ihr Dateisystem selbst verwaltet.
genau das Linux in dem Gehäuse verwaltet das Dateisystem und gibt es den Inhalt über das Netzwerk frei - auch dort greift nur ein System auf das Dateisystem der Festplatte zu. Für den ganz schlauen, ja es gibt auch Dateisysteme die von mehere Betriebsystem gleichzeigt verwendet werden können.
Peter wrote: > genau das Linux in dem Gehäuse verwaltet das Dateisystem und gibt es den > Inhalt über das Netzwerk frei - auch dort greift nur ein System auf das > Dateisystem der Festplatte zu. Ja, und das ist das Linux im Gehäuse. Nach außen hin können dann immer noch viele Benutzer und Computer übers Netzwerk gleichzeitig drauf zugreifen. > Für den ganz schlauen, ja es gibt auch Dateisysteme die von mehere > Betriebsystem gleichzeigt verwendet werden können. Z.B. virtuelle, etwa NFS.
@Sven Pauli
> virtuelle, etwa NFS.
NEIN, NFS ist kein Dateisystem (formatier doch mal eine Festplatte mit
NFS).
NTFS, EXT3, FAT sind Dateisysteme dies spielt aber keine Rolle beim
Netzwerk zugiff. Sonst könnte ja kein Windows Recher auf eine
Samba-Freigabe von einem EXT3 zugreifen. Freigabe und Dateisystem sind
zwei getrennte dinge.
Ein Dateisystem was mehre System gleichzeitig nutzen können ist GFS und
das geht auch ohne Netzwerk.
Peter wrote: > @Sven Pauli >> virtuelle, etwa NFS. > NEIN, NFS ist kein Dateisystem (formatier doch mal eine Festplatte mit > NFS). NFS ist ein per Definition (Network FILE SYSTEM) ein virtuelles Dateisystem, wie auch allgegenwärtige VFS. Dateisystem in dem Sinne, das ich es einhänge und meine Daten darauf verwalte. Wo und wie meine Daten letztlich beständig gemacht werden, ist wieder eine andere Geschichte. > Freigabe und Dateisystem sind zwei getrennte dinge. Es gibt übrigens auch ein Samba-Dateisystem, smbfs. Aber auch da interessiert es mich letztlich nicht, wer die Daten wo und wie beständig macht :-) Dateisystem != Dateisystem... aber das sind Haarspaltereien.
bei NFS hat sich leider Network File System eingebürgert, aber richtiger sollte es Network File Service heissen. wiki: Das Network File System – abgekürzt NFS (auch: Network File Service) – ist ein von Sun Microsystems entwickeltes Protokoll ... Also ist NFS ein Protkoll und damit keine Dateisystem. Bei SMBFS ist es das gleiche, nur weil linux es unter FileSystem einordnet ist es noch lange kein Filesystem.
Es geht auch anders. Steck die USB-Platte an den einen PC und gib sie den anderen über dan LAN Usern frei. Ein Virenscanner, der bei Zugriff scannt könnte dabei nützlich sein.
Einige FritzBoxen haben einen USB-Anschluss und damit sollte es auch gehen (nie getestet). Falls du eine solche hast versuch es mal...
Das betrifft (u.a.) Fritzbox 7170 und 7270. Mit der 7170 (und entsprechenden Derivaten wie 3170) macht das keinen Spaß, da die Festplatte nur als FullSpeed-Device angesprochen wird - mit Brutto 12 MBit/sec. Erst die 7270 bietet einen HighSpeed-Betrieb.
> Meinen USB Stick hab ich tausendmal rausgezogen, ohne ihn > vorher "auszuwerfen" und er speichert fröhlich > heute noch :-) Windows ist natürlich so schlau, dass es Speichersticks als Wechseldatenträger verwaltet und somit den Schreibcache reduziert bzw. abschaltet. Von da her funktioniert das einwandfrei, auch ohne vorher "auszuwerfen".
> Windows ist natürlich so schlau, dass es Speichersticks als > Wechseldatenträger verwaltet und somit den Schreibcache reduziert bzw. > abschaltet. Von da her funktioniert das einwandfrei, auch ohne vorher > "auszuwerfen". Es ging hier aber nicht um Speichersticks sondern um USB-Festplatten.
> Es ging hier aber nicht um Speichersticks sondern um USB-Festplatten.
Bei denen aber lässt sich der Schreibcache ebenfalls deaktivieren.
Die bösartige Unsitte USB-Geräte einfach ohne Abmeldung herauszuzerren kann sowohl bei Sticks aus auch bei HDs während des Schreibvorgangs zu schönen Fehlern führen. Wenn da einer stolz drauf ist, das es bei IHM schon x mal geklappt hat, garantiert das noch lange nicht, daß alle Windows-Systeme gleich konfiguriert sind! Ein kaputtes Dateisystem ist eine ärgerliche Angelegenheit. Lernen durch Schmerz hilft. :-)
> Rufus t. Firefly > Bei denen aber lässt sich der Schreibcache ebenfalls deaktivieren. Das bezweifelt auch keiner, aber wer von den Usern weiss davon oder kann das? Auch ist die Festplatte dann etwas langsamer, was auch nicht gerade das beste ist.
D'accord. Die Diskussion ist müßig, da der Ansatz USB-Umschalter verfehlt ist. Andere, für die Anwendung erheblich sinnvollere Lösungen (NAS etc.) wurden bereits genannt.
Apropos, in den Informatikräumen unserer Schule sollen wir unsern Kram auch auf eigenen USB-Sticks sichern. Wenn man allerdings neben der Systemuhr auf das Dingens zum Aushängen von Geräten klickt, kriegt man nur eine Meldung, dass diese Funktion deaktiviert ist, zu Gesicht. Wodran liegt das? Irgendwie ist doch da was am Konzept (der Admins?) verfehlt...
Sollte das Gerät der Firma Hama nicht dem Benutzer zusichern, dass eine Beeinflussung auf die Daten bzw. das Filesystem der Festplatten nicht stattfinden kann. Insbesondere wenn damit geworben wird, dass auch Festplatten mit ihrem Gerät von mehreren Benutzern genutzt werden. Die Festplatte soll als Backup Platte dienen, auf die nicht oft zugegriffen werden soll.
> Sollte das Gerät der Firma Hama nicht dem Benutzer zusichern, > dass eine Beeinflussung auf die Daten bzw. das Filesystem der > Festplatten nicht stattfinden kann. Ich vermute mal, daß das eine Frage sein soll, auch wenn das Fragezeichen verschütt gegangen ist. Es kann derartiges gar nicht zusichern, da es nicht sicherstellen kann, daß ein angeschlossenes Gerät vor dem Umschalten "sicher entfernt" wurde. Nein, das ist ungeeignet. Natürlich wird so etwas trotzdem hergestellt, nicht durchdachter Schrott ist ja auch in Form von USB-Raketenwerfern, Tassenwärmern und was weiß ich für einem Mist verfügbar. Nimm ein NAS (einen Dateiserver), so etwas ist in einfacher Ausführung für eine USB-Platte sogar noch günstiger als dieser obskure Umschalter: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=82848
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