Hallo, mit 2 MHz läuft ein Programm auf dem Mega8 in einer Schaltung auf einem Steckbrett. Mit 4MHZ oder 8MHz jedoch nicht mehr. Woran kann das liegen? Auf einem STK500 läuft es auch bei 8MHz noch. Auf dem Steckbrett ist die angehängte schaltung an den Ports dran. Transistor ist ein IRLU2905. R_Pullup kann weggelassen werden, geht trotzdem nicht. Den einzigen Unterschied, der mir in den Sinn kommt zwischen dem STK500 und dem Aufbau auf dem Steckbrett, sind die höheren Kapazitäten... Woran könnte es sonst noch liegen? Grüße
>Woran könnte es sonst noch liegen?
Beschissene Spannungsversorgung, keine
Abblockkondensatoren............
Als Spannungsversorgung nehme ich ein PC-Netzteil. Läuft das unter "Beschissene Spannungsversorgung", sollte doch eine stabile Spannung erzeugen oder? Sonst müsste ich mir mal gedanken über ein Labornetzteil machen...
@ Felix C. (time2ride) >Als Spannungsversorgung nehme ich ein PC-Netzteil. Läuft das unter >"Beschissene Spannungsversorgung", In diese, Fall ja. > sollte doch eine stabile Spannung erzeugen oder? Nicht wenn es im Leerlauf läuft. >Sonst müsste ich mir mal gedanken über ein Labornetzteil machen... Ein einfaches, STABILISIERTES Steckernetzteil für 10 Euro tuts locker. MFG Falk
>Ein einfaches, STABILISIERTES Steckernetzteil für 10 Euro tuts locker. Ok, werd ich mir bei gelegenheit mal besorgen. Wenn ich den AVR aber trotzdem in einer solchen Umgebung (PC-Netzteil) betreiben möchte, wie stabilisiere ich das am geschicktesten? Reichen da Abblockkondensatoren, oder doch eher Mit Z-Diode mit/ohne Transistor?
>Wenn ich den AVR aber trotzdem in einer solchen Umgebung (PC-Netzteil) >betreiben möchte, wie stabilisiere ich das am geschicktesten? >Reichen da Abblockkondensatoren, oder doch eher Mit Z-Diode mit/ohne >Transistor? Oh Gott ;) Und du hängst ein Steckbrett an ein PC Netzteil? Ein Kurzschluss auf dem Steckbrett und das Ding verglüht einfach.
dummy wrote: >>Wenn ich den AVR aber trotzdem in einer solchen Umgebung (PC-Netzteil) >>betreiben möchte, wie stabilisiere ich das am geschicktesten? > >>Reichen da Abblockkondensatoren, oder doch eher Mit Z-Diode mit/ohne >>Transistor? > > Oh Gott ;) Und du hängst ein Steckbrett an ein PC > Netzteil? Ein Kurzschluss auf dem Steckbrett und > das Ding verglüht einfach. Ein Kurzschluss hört man praktischerweise sofort, hat dem Temperaturgeregelten Lüfter am Netzteil ;) Außerdem: Risiko.... :D
Hallo, ein PC-Netzteil läuft erst mit einer gewissen Grundlast am Ausgang sauber. Da wirst du wahrscheinlich mit Irgendwelchen anderen Schaltungen kein Erfolg haben!! Belaste das PC-Netzteil und du hast eine saubere Spg. (schätze mal ab 1A aufwärts, hab da allerdings keine Erfahrungswerte) Grüße Sascha
Habe auch ein PC-Netzteil. Einfach eine alte HD einbauen und die Ausgänge mit Sicherungen versehen, oder du fackelst noch die Wohnung ab, respektive das Netzeil fliegt dir um die Ohren, nicht schön mit 30A und mehr. Miss mal die Spannung nach. Habe auch Steckbretter alles funktioniert einwandfrei. Gruss Alain
Du weisst das du die falschen Fets hast bzw. falsch eingebaut sind? Nach meinen Kentnissen leiten die "Bodydiode" auch ohne Ansteuerung an den Gates..
moin voll daneben .. was soll das darstellen? Wie bekomme ich meine Fets kaputt? Tip am Abend - kauft Steckernetzteile, solange es geht. Ich mein damit die Ausgangsspannung/Strom :) hf
LED-Killer wrote: > Du weisst das du die falschen Fets hast bzw. falsch eingebaut sind? Nein, Schaltplan und real eingesetzte Mosfets haben nur nichts miteinander zu tun. Trotz schonmaliger Erklärung wo er passende Mosfets in Eagle findet hat er es aber immer noch nicht geändert.
Felix C. wrote: > Ein Kurzschluss hört man praktischerweise sofort, hat dem > Temperaturgeregelten Lüfter am Netzteil ;) > Außerdem: Risiko.... :D Mit ziemlich großer Sicherheit wird es das PC Netzteil eher peripher tangieren, wenn du einen Kurzschluss auf dem Steckbrett machst. Der Kontakt am Steckbrett fängt einfach für einen Moment an zu glühen/stinken und das war's (mit dem Steckbrett bzw. dem Kontakt).
> mit 2 MHz läuft ein Programm auf dem Mega8 in einer Schaltung auf einem > Steckbrett. Mit 4MHZ oder 8MHz jedoch nicht mehr. Woran kann das liegen? > Auf einem STK500 läuft es auch bei 8MHz noch. Was geht nicht? Die serielle Schnitte oder irgendwelche Taster einlesen oder ein Timer oder.... > Den einzigen Unterschied, der mir in den Sinn kommt zwischen dem STK500 > und dem Aufbau auf dem Steckbrett, sind die höheren Kapazitäten... Welche Kapazitäten, und wie hoch sind die? Mir kommt da noch so manch anderes in den Sinn (Block-Kondensatoren, Masseführung...).
> Nein, Schaltplan und real eingesetzte Mosfets haben nur nichts > miteinander zu tun. Trotz schonmaliger Erklärung wo er passende Mosfets > in Eagle findet hat er es aber immer noch nicht geändert. Guggstu Anhang... >Was geht nicht? >Die serielle Schnitte oder >irgendwelche Taster einlesen oder >ein Timer oder.... Die Ausgänge Wechseln teilweise kurz auf High, wenn sie sollen, bleiben dann aber nicht an, sondern wechseln wieder auf Low. Aber ohne erkennbares System, manchmal geht es, manchmal nicht. Und das ganze nur bei einer Frequenz > 2MHz. Bis 2MHz geht es. Taster einlesen geht auch nicht. Aber das ist erst mal nicht das Hauptproblem. >Welche Kapazitäten, und wie hoch sind die? >Mir kommt da noch so manch anderes in den Sinn (Block-Kondensatoren, >Masseführung...). Ich meinte die Kappazitäten vom Steckbrett. Falls die wirklich was ausmachen. Masseführung, was muss da beachtet werden? Blockkondensator werd ich morgen bei Gelegenheit einen kaufen gehen. Was genau passiert denn bei höherer Frequenz, das den Mega ohne Blockkondensatoren zum Straucheln bringt? Denn bei niedriger Frequenz funktioniert ja alles. Nebenbei: Das Netzteil IST ausreichend belastet.
Nicht nur einen, viele! Der AVR hat braucht alleine schon 2. Die Kondensatoren überbrücken die Spannungseinbrüche wenn der µC seine Pins schaltet, da er da kurzzeitig einiges mehr Strom braucht. Ohne die Kondensatoren fehlt ihm der Strom und er geht aus, in einen undefinierten Zustand, bleibt hängen oder sowas.
Vielen Dank, für die Tips. Will euch die Lösung nicht vorenthalten: Es waren wohl tatsächlich die Abblockkondensatoren. Soll mir eine Lehre sein... Zu dem Thema hab ich noch bei roboternetz.de was gefunden: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Abblockkondensator Mit schönem Oszi-Bild, wie das genau auf den Versorgungsleitungen aussieht. Grüße
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.