Hallo ich will meinen Lebenslau verschönern zb mit diversen Praktikas die ich aber nicht gemacht habe. Was kann einen da passieren wenn man einige Arbeitszeugnisse selber schreibt? Ukundenfälschung ist es schonmal nicht soviel weis ich selber. M
Du unterschreibst deinen Lebenslauf und bist damit für "Falschangaben" haftbar. http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenslauf Außerden finde ich das besch... Aber wenn du das nötig hast sagt das ja schon alles!!!
Falschangaben habe ich ja auch wenn ich zb Ferienjobs während des Studiums weglasse.
Ich finde falsche Angaben im Lebenslauf zwar nicht schoen, aber es wird ja auch von oben vorgemacht. Die Politiker und Medien luegen was das Zeug haelt. Jede Bilanz wird doch irgendwie verschoent, oder?
softy wrote: > Ich finde falsche Angaben im Lebenslauf zwar nicht schoen, aber es wird > ja auch von oben vorgemacht. > Die Politiker und Medien luegen was das Zeug haelt. > Jede Bilanz wird doch irgendwie verschoent, oder? Das macht das Vorhaben allerdings auch nicht legal. Lüge bleibt Lüge.
LoL ihr seid ja witzig. Ehrlich währt am längsten. Ich würde garnicht auf solche Ideen kommen.
Mit Ehrlichkeit kommt man leider nicht weit. Schon gar nicht zu seiner ersten Anstellung. Träumt weiter und bedenkt, dass nicht jeder die nötigen Beziehungen für seine erste Anstellung hat. Wobei eine Einstellung durch Beziehungen auch nicht seriöser ist als eine Einstellung durch Lügen im Lebenslauf.
> Das macht das Vorhaben allerdings auch nicht legal. Lüge bleibt Lüge.
Ist das wirklich so? Ich glaube nicht. Falsche Angaben sind verboten und
strafbar in bestimmten Situationen, z.B. Gericht, Arbeitsamt, Behoerden
allgemein. Aber nicht im alltaeglichen Leben.
Vielleicht weiss jemand von Faellen, wo eine falsche Angabe im
Lebenslauf zu Problemen gefuehrt hat. Ansonsten ist diese Dikussion nur
Spekulation und trollig.
(Ich rede hier nicht vom moralischen Aspekt.)
Auf jedefall führen falsche Angaben, wenn es raus kommt, unter umständen zur fristlosen Kündigung. Ich würde auch sagen das bestimmte Angaben als Hochstapelei ausgelegt werden können. Das ist IMHO strafbar.
> Auf jedefall führen falsche Angaben, wenn es raus kommt, unter umständen > zur fristlosen Kündigung. Ich würde auch sagen das bestimmte Angaben als > Hochstapelei ausgelegt werden können. Das ist IMHO strafbar. Hochstapelei ist nicht strafbar, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hochstapler "...Dieser Fall belegt auch, dass nicht jede Form der Hochstapelei strafbar ist..."
Ich meine, Hochstapelei KANN bestraft werden unter Umstaenden, bei Betrug, Urkundenfälschung, Amtsanmaßung, Missbrauch von Titeln. Aber das liegt bei Verschoenerung des lebenslauf nicht vor, so wie der OP dies beschrieben hat. Es ist ein Unterschied, ob ein Postbote sich als Medizin-Professor ausgibt http://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel oder ein paar Daten manipuliert werden.
Nichts desto trotze kann der Arbeitgebeber ihn fristlos kündigen, wenn er das herraus bekommt. Ehrlich währt am längsten. Den Satz kann ich absolut unterschreiben. Selbst wenn es von oben anders vorgemacht wird, ich lasse mich nicht auf das Niveau herab. Ich kann mich doch nicht über die da oben aufregen und dann mit den selben Mitteln arbeiten.
> Die Politiker und Medien luegen was das Zeug haelt.
Naja, wenn Politiker lügen, werden sie gewählt. Falls es mal rauskommt,
reden die sich ideenreich raus und nichts passiert.
Der kleine Mann lügt oder schummelt etwas, um einen Job zu bekommen.
Kommt es raus, ist er i.d.R. den Job los (auch wenn er keinerlei Schaden
damit verursacht hat) und das Arbeitsamt freut sich, kann es doch eine
Sperrzeit von 12 Wochen verhängen.
Soviel zum Thema Gerechtigkeit in diesem Land...
Beim aufgehübschten Lebenslauf sollte man noch ein weiteres Risiko bedenken: Viele Branchen sind kleiner als man denkt, und Arbeitskräfte "tauschen" oft genug zwischen ein paar großen Mitspielern. Wenn/Falls du also entlarvt und entlassen wirst, dann bekommt das immer jemand mit (getratscht wird immer). Dann wird es richtig peinlich sobald ein Wissender die Firma wechselt und dich dort wieder sieht. Bestenfalls ist nur der Ruf dahin.
Mach dir nicht ins Hemd. Nicht das man das gut heissen sollte was du vorhast. Aber die Welt ist leider so ohne Lug und Betrug kommst du auf jeden Fall nicht sehr weit. Man braucht sich nur den Madoff anschauen. Der ist Chef der Nasdaq und betreibt ein 50 Milliarden Schneeballsystem jahrzehntelang. Seine Nichte heiratet auch noch den Chef der Börsenaufsicht damit alles in der Familie bleibt. Oder die ganzen Personaler wenn sich euch vom Fachkräftemangel vorlügen und so 10000sende junge naive Menschen in ein Ingenieursstudium locken und in hinterher eine verlogene Absage nach einem halben Jahr nach der Bewerbung zu schicken. Nur ganz ungefährlich ist deine Aktion nicht. Du machst dich strafbar und kannst auf die Nase fallen.
Man kann sich alles schönreden. Fest steht, wenn ihr selber auch anfangt zu lügen und zu betrügen gebt ihr das Recht auf euch über die "da oben" beklagen zu können. Ihr seid im Rahmen der euch zur Verfügung stehenden Möglichkeiten genauso.
naja das mit dem "irgendwann kommts sowiso raus" gilt wohl nur beschränkt, meine ein paar praktika's machen sich gut im lebenslauf, aber dafür wird sich keine sau mehr interessieren, wenn du eimal eingestellt bist, sprich dann wird's auch nicht mehr nachgeprüft... und nach kürzester zeit wird man eh vergessen haben was in der bewerbung stand (zumindest eher nebensächlicheres wie praktika's) das risiko erwischt zu werden ist aber vorhanden, die konsequenzen wären, dass du es in der region wo man dich erwischt hast, extrem schwer wieder einen job finden wirst, die personalfutzis reden mehr miteinander als man denkt... schlussendlich wird bei stellenausschreibungen vielfach auch schöngefärbt, daher sehe ich zumindest moralisch keine bedenken... nur 2-3 praktikas werden dann auch nicht den ausschlag geben....
@ Jiumk Wenn Du bei mir zum Gespräch vorbeikommen würdest, könntest Du sicher sein, daß es auch einige Fragen zu einigen Zeilen im Lebenslauf gäbe. Wenn das Vertrauen schon am ersten Tag getrübt ist, dann wäre das schlecht für Dich.
softy wrote: > http://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel > oder ein paar Daten manipuliert werden. Sehr interessant. Da es sich allerdings um einen falschen Psychologen handelt, ist es nicht so sehr verwunderlich. "Nach einem kurzzeitigen Studium der Theologie gelang Postel im November 1995 erneut eine Rückkehr in den medizinischen Dienst. Unter seinem eigenen Namen trat er als Dr. Postel die Stelle eines Leitenden Oberarztes im Fachkrankenhaus für Neurologie und Psychiatrie Zschadraß bei Leipzig an. Postel verfertigte psychiatrische Gutachten und hielt Vorträge vor Medizinern, ohne dabei Verdacht zu erregen." Tja... da sieht man halt mal dass Psychpologen den ganzen Tag nur Dampf plaudern. Sonst waere das irgendwann mal jemanden aufgefallen dass er niemals eine Qualifikation erworben hat. "Am 10. Juli 1997 wurde er zufällig von einer Mitarbeiterin erkannt und tauchte unter. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits der Termin für ein Vorstellungsgespräch beim Sächsischen Staatsminister für Soziales, Gesundheit und Familie, Dr. Hans Geisler, anlässlich Postels Berufung auf eine C4 Professur und Ernennung zum Chefarzt und Klinikdirektor im Sächsischen Krank" Schon echt geil ;) Da hat niemals jemand offenbar auch nur mal die eigentliche Promotion oder sonst irgendetwas sehen wollen... ;p Das schafft Vertrauen. Michael
Auch wenn ich vermute, das Michael G. (linuxgeek) Recht hat: > Falschangaben habe ich ja auch wenn ich zb Ferienjobs während des > Studiums weglasse. Nö, oder steht irgendwo, dass dein Lebenslauf vollständig ist? Auf meinem nicht. Im übrigen interessiert ja auch die beworbene Firma (die z.B. im MaschBau-Bereich angesiedelt ist) dein Straßenbau-Praktikum aus der 9ten Klasse recht wenig, In den Lebenslauf gehören halt die, für die jeweilige Firma, interessanten Dinge. Natürlich sollte man keine Lücken einbauen die nicht da sind.
Das Lügen und schummeln nicht unbedingt vorteilhaft sein kann ist nicht zu bestreiten, aber das moralische Verhältnis zu den Bewerbern macht es manchmal unumgänglich dies zu tun. Juristen würden es als arglistische Täuschung oder Betrug interpretieren. Ich frage mich allerdings wie ein Unternehmen hinter eine Mogelei legal kommen könnte? Im Normalfall würde sich der Arbeitgeber selber strafbar machen sich Methoden zu bedienen hinter dem Rücken des Bewerbers Datenabgleich vorzunehmen. Bei Titeln (z.B. Ärtze) gibt es, glaub ich rechtliche Möglichkeiten von Verbänden (z.B.Ärtzekammer die Originalunterlagen verlangt)das zu überprüfen, aber in der Privatwirtschaft ist das nicht zulässig. Arbeitsverträge werden nicht auf Grundlage von Lebenslaufkopien geschlossen weil es meist nur unbeglaubigte Kopien sind, sondern auf ein virtuelles Gesamtbild. Steht ja auch in keinem Arbeitsvertrag drin. Meist steht da nur die typisierte Funktion (z.B. Entwicklungsingenieur) und evtl. noch der Bereich (z.B. Prüffeld) drin. Dummerweise bleiben Bewerbungsmappen für die Dauer der Beschäftgung im Betrieb obwohl die ja Ihre Aufgabe erfüllt haben und eigentlich bei Dienstantritt wieder an den Bewerber zurückgegeben werden müßte. Dies zu Verlangen um dem AG das Beweismittel zu entziehen wäre verdächtig und könnte wohl einen Effekt haben den man vermeiden möchte. Normalerweise sind Veträge Willenserklärungen im beidseitigem Einvernehmen. Wenn ein MA eine Aufgabe nicht erfüllt muß das nicht an den Nachweisen liegen. Wenn es danach gehen würde müßte ich ein Genie sein was ich alles können müßte. Daher sind Lebensläufe nach meine Meinung keine juristisch verbindlichen Zusicherungen oder Garantien. Unwichtige Jobs ohne jeden Qualifikationswert in den Lebenslauf zu schmuggeln mach ja noch vertretbar sein aber ich bin mir sicher das bei höherdotierten Jobs hier und da mal ein Anruf getätigt wird um so faule Kandidaten auszusieben um eine bessere zuverlässigere Auswahl zu haben (auch wenn sich der AG damit eigentlich strafbar macht). Kommt doch ohnehin kein Bewerber dahinter, es sei denn durch Zufall. Da macht sich die Firma auch keine Sorgen weil geschäftliches Treiben ohnehin auf schmalem Grad läuft. Ich hatte kürzlich einen Fall, wo ein Arbeitgeber(Behörde) den Lebenslauf nach Aufgabe der Bewerbung einfach einbehielt mit der Begründung es wäre für Nachfragen nützlich. Das habe ich natürlich untersagt und die unverzügliche Herausgabe verlangt. Von Arbeitgeberseite keinerlei Unrechtsbewußtsein oder Reue. So siehts aus in Deutschland.(Übrigens war die Mappe unverfälscht, Copyright hatte ich angegegeben). Das Jobangebot habe ich vorzeitig gecancelt. Letztendlich ist jeder selbst verantwortlich was er in seinen Lebenslauf schreibt. Mit der Unterschrift unter dem Lebenslauf gibt man keine eidesstattliche Versicherung ab und damit keine Gewähr auf Richtigkeit der Angaben, sondern nur das man der Urheber ist. Irrtum vorbehalten
Lügen im Lebenslauf und das Fälschen von Arbeitszeugnissen ist erbärmlich. Der Hinweis, dass es andere auch tun, eine noch erbärmlichere Ausrede.
Ich hatte mal so einen Kandidaten in einem Vorstellungsgespräch, auf Fragen nach einigen Punkten in seinem Lebenslauf und Zeugnissen hat er ganz seltsame Sachen erzählt. Das wars dann!
Ich habe eher das umgekehrte Problem. Und zwar faellt es mir total schwer mich selbst anzupreisen. In der Schule hatte ich total mit Nervositaet zu kaempfen und stotterte bei jedem Referat und muendlicher Pruefung. Trotzdem habe ich immer sehr gut abgeschnitten, d.h. eine 1 vor dem Komma bei Abitur und Diplompruefung. Den ersten und zweiten Job hatte ich recht schnell, da waren die Zeugnisse noch frisch. Aber dann wurde es immer schlechter. Ich denke viele Personaler gehe schon davon aus, dass bei Lebenslaeufen und Arbeitszeugnissen gelogen wird und gehen nicht darauf ein. Seltsame Sachen erzaehle ich auch manchmal, aber halt aus dem Grund, dass ich meine eigene Leistung schlecht verbal verpacken kann.
Meine Erfahrungen bei der Jobsuche führten nur zu einer wichtigen Erkenntnis: Ehrlichkeit führt definitiv ins Aus. Wer aus welchen Gründen auch immer beispielsweise arbeitslos geworden ist und dies nicht einigermaßen mit anderen Tätigkeiten überdeckt, hat einen Makel, an dem sich die Entscheider einfach reiben bis man draußen ist. Wer niemals Unterbrechungen/Lücken im Lebenslauf hat, kann sich die Moral gerne und billig leisten, alle anderen müssen tricksen, um wieder in den Wirtschaftskreislauf rein zu kommen. Da bin ich schmerzlos geworden. Bewerben heißt für mich, ein zu seiner Person authentisches und schlüssiges Bild zu präsentieren. Es geht nicht um die reine Wahrheit - wozu auch.
@No Name Dann bewirb Dich mal im öffentlichen Dienst (nicht als Müllfahrer). Da wurde teilweise ein TAGGENAUER Nachweis gewünscht/nachgefordert! Man hat aus Dr. Postel schon gelernt.
entsetzt wrote: > Lügen im Lebenslauf und das Fälschen von Arbeitszeugnissen ist > erbärmlich. > Der Hinweis, dass es andere auch tun, eine noch erbärmlichere Ausrede. Offenbar hat es der OP noetig... also was soll man sagen. Abhalten koennen wir ihn doch nicht davon. Wahrscheinlich bekommt er irgendwann dann die Quittung.
Lügen, betrügen oder einfach alle bescheißen, Hauptsache meine Kasse stimmt. Entsolidarisieren auf Teufel komm raus. Warum gehst Du nicht als Broker zur Bank oder an die Börse. Vermögensberater wäre sicherlich auch nicht schlecht! Gast
Man kann seinen Lebenslauf doch wunderbar verschönern, ohne falsche Angaben zu machen... ansprechendes, zeitgemäßes Layout gutes Foto Rechtschreibung Bringt viel mehr, als die paar hinzugedichtete Praktika.
Wenn man von einem Arbeitgeber gkündigt wird hat man meistens ein Problem. Aber den Lebenslauf ein wenig zu friesieren bringt meistens wenig. Daher mein Tipp beim Amtsgericht nach Insolventen Firmen suchen (oder im Internet). Gut sind auch Firmen aus einem anderen Bundesland (oder besser Ausland). Das wirkt dann besonders flexibel. (Stichwort Reisebereitschaft) Und sich dann da ein Arbeitszeugnis mit einer Fantasie Unterschrift selber ausstellen. Damit umgeht man das Problem des nachprüfens beim alten Arbeitgeber und eine Unterschriftenfälschung ist es juristisch betrachtet auch keine.
Klaus wrote: > Nichts desto trotze kann der Arbeitgebeber ihn fristlos kündigen, wenn > er das herraus bekommt. Soweit mir bekannt nur, wenn er nachweisen kann, dass ihm dadurch ein Schaden entstanden ist.
Mit der Rechtschreibung kann er alles in seinem Lebenslauf unterbringen und bekommt keine Anstellung. @ Jiumk Faule Sau !
> Man kann seinen Lebenslauf doch wunderbar verschönern, ohne falsche > Angaben zu machen... > > ansprechendes, zeitgemäßes Layout > gutes Foto > Rechtschreibung Das sind doch Selbstverständlichkeiten!
Zitat: "Mit Ehrlichkeit kommt man leider nicht weit. Schon gar nicht zu seiner ersten Anstellung. Träumt weiter und bedenkt, dass nicht jeder die nötigen Beziehungen für seine erste Anstellung hat. Wobei eine Einstellung durch Beziehungen auch nicht seriöser ist als eine Einstellung durch Lügen im Lebenslauf." Das ist mal aboluter Quatsch. Ich hab nach meinem E-Technik-Studium ne ganz normale Bewerbung geschrieben (Sommer 2008) ohne bekloppte Praktika-Erfinderei oderso und bin sofort bei der zweiten Bewerbung genommen worden. Dabei hab ich nur nen durchschnittlichen 2,X Abschluss, kein einziges Praktika gemacht, kein Praxis-Semester und auch keine Beziehungen zur Firma. Ich kannte die Firma vor meiner Bewerbung nicht einmal.
wenn der papi das studium bezahlt und in der personalabteilung bei siemens sitzt dann genügt auch der lebenslauf ohne praktikas
> sitzt dann genügt auch der lebenslauf ohne praktikas
Der Plural von Praktikum ist Praktika.
> Lügen im Lebenslauf und das Fälschen von Arbeitszeugnissen
Wichtig ist:
Schein statt sein.
Man muss nicht Arbeitsverhaeltnisse total neu erfinden.
Zwischen Luege und Wahrheit gibt es eine wahnsinnig breite Grauzone.
Es reicht schon eine Technik namens "Reframing".
D.h. ein negativer Fakt kann anders dargestellt werden, damit er positiv
klingt.
Aus einem Versagen kann ein Erfolg gemacht werden.
Aus einer Kuendigung werden ploetzlich neue Chancen ...
>Ach, strafbar ist das eine, aber es machen doch viele:
Beispiel 1: Ein Bekannter hat nach dem Abi ein Phy-Studium angefangen
und ist rausgeflogen, danach ist er freischaffender Künstler ohne
Ausbildung geworden. In seiner Vitae schreibt er: "Nach meinem
Physikstudium habe ich mich der Kunst zugewandt."
Beispiel 2: Die ehemaligen Unterstufenlehrer in der DDR wurden nach
Klasse 10 in 4 Jahren an Instiuten für Lehrerbildung auf Fachschulniveau
ausgebildet und haben heute in Westdeutschland keine Berufszulassung.
Vitae: "Nach meinem Fach h o c h schulstudium zum Diplomlehrer für
Unterstufenpädagogik..." Alles gelogen.
Beispiel 3: Die ehemaligen Fachschulingenieure (Klasse 10 + 3 Jahre
Fachschule) konnten sich nach 3 Jahren Beruf ein FH-Diplom-Fake ohne
jeden Rechtsanspruch als staatl- Titel kaufen.
Vitae. Nach meiner Schlosserlehre und anschließendem Diplomstudium an
der Hochschule Ingenieurschule (FH) Rosa Luxemburg schloß ich 1978 als
Dipl.-Ing. ab
Alles gelogen. Die hatten kein Fach(abi) und waren damals Ing. FH's gab
es noch gar nicht. Die Ing-Schulen hatten kein Hochschulniveau. Den FH's
gleichgestellt waren IHS, die aber nur mit Abi zu besuchen waren und 4
Jahre auf Hochschulnievau gingen. Eine Gleichheit ist bis heute trotz
der Berechtigung zur Führung des Titel nicht festgestellt worden.
(Etikettenschwindel)
Fall 5: In einer Anzeige "Prof. Dr. sc. tech. Prof Dr.-Ing. habil. XY
ist von uns gegangen"
Ein Dr. sc. tech. wurde nach der Wende in den Dr.-Ing. habil. überführt,
weil er gleichwertig ist, der Alttitel war damit erloschen. Durch diese
Anzeige wird der Einruck ermittelt, einen Doppeldoktor zu haben.
es geht hier nicht um irgenswelche Erfindungen um Akademische Grade meiner wurde regulär (na gut manchmal hab ich in der Prüfung auch geschummelt) sondern alleine um Praktikas usw
Auch viele Schwerverbrecher sind mal mit dem Klauen einer Packung Kaugummi angefangen...
>sobald ein Wissender die Firma wechselt und dich dort wieder sieht. >Bestenfalls ist nur der Ruf dahin. Den muss man eben bei Zeiten im Vorhinein diskreditieren. >> sitzt dann genügt auch der lebenslauf ohne praktikas >Der Plural von Praktikum ist Praktika. Ich danke Dir! Bitte lest das alle!
Die meisten hier schreiben Dummes Zeug. Die wenigsten hier haben einen Hochschulabschluß. Die meisten waren warscheimlich in ner Waldorfschule. Anschließend schickt einen der Papa auf ne privat Uni wo dann auch mal der Prof mal ein Empfehlungsschreiben rausrückt (natürlich gegen Spende) Siese Leute sitzen nun auf ihren Posten und ruinieren die Gesellschaft Danke
>> sitzt dann genügt auch der lebenslauf ohne praktikas > Der Plural von Praktikum ist Praktika. Ja und? Der Plural von Praktika ist halt Praktikas. Wenn er doch richtig viele gemacht hat, soll er doch auch damit prahlen dürfen - wenn er mit der Rechtschreibung schon nicht so gut kann. Und ausserdem kommt es ja sowieso auf den Inhalt und nicht auf die Form an, oder etwa (doch) nicht? ... In diesem Sinne, ----, (QuadDash).
> Und ausserdem kommt es ja sowieso auf den Inhalt und nicht auf die Form
Bei den Personalern kommt es nicht auf den Inhalt an.
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