Hallo, wer hat bereits ein ähnliches Traineeprogramm zum Berufsschullehrer gemacht bzw. wer ist über ein Aufbaustudium Berufsschullehrer geworden? Dauer: 3 Jahre danach volle Befähigung für das höhere Lehramt Verdienst: 2900 mtl. nach 3. Jahren A13+Zulage(entspricht 2500€) Das muss in der Wirschaft auch erst verdient werden(ca.55000€ Jahresgehalt) bei sehr hoher Pension und Arbeitsplatzsicherheit. Schwierig könnten nur die Schüler an der Berufsschule werden. An einer Fos oder Bos ist es sicher ein Traumjob mit 14 Wochen Urlaub im Jahr nicht zu vergessen
Also 14 Wochen Urlaub hast Du auch als Lehrer nicht... Worauf beziehen sich die 2.900 €, also ledig, verheiratet, verheiratet mit Kindern???? Mit Uni-Diplom dauert das 'Trainee'-Programm 2 Jahre, mit FH-Diplom 3 Jahre. Trotzdem hatte mich das ganze in Bayern eher abgeschreckt, weil es dort wohl eine ziemlich schwierge Pädagogik-Prüfung gibt ;-) Ansonsten sind solche Anfragen besser aufgehoben bei: www.referendar.de www.lehrerforen.de
>Das muss in der Wirschaft auch erst verdient werden(ca.55000€ >Jahresgehalt) bei sehr hoher Pension und Arbeitsplatzsicherheit Geldsorgen wirst du nie haben denn du hast die wesentlichen Vorteile des Beamtenseins sofort erkannt. Gratulation
ISt schon ein Witz, wenn man einen Uniabsolventen 2 und einen FH-Absolventen 3 Jahre Aufbau machen läßt. Man muß sich mal vor Augen führen, was an einer Berufsschule, auch BOS gelehrt wird. Das macht jeder Uni- oder FH-Absolvent mit etwas BE im Handumdrehen. Da kommt der Juniorprof. an der Uni schneller zu Potte.
Hallo Gast es handelt sich um 2900€ brutto im Monat bzw. bei A13+Zul. um ca. 2500€ netto (30J. Single). Sorry habs in der Eile vergessen zu posten. Ohne die Zusätze macht es keinen Sinn da gebe ich dir Recht. Wollte das Ganze mal hier posten und nicht in Lehrerforen wo es sowieso heißt Lehrer haben überhaupt keine Ferien 80 Stundenwochen und sind sowieso unterbezahlt. Die Leute die sich dort tummeln haben leider meist noch nie in der Wirtschaft gearbeitet. Die 14 Wochen Ferien sind übertrieben ist mir klar allerdings kenne ich auch kaum Lehrer die Ihre Fortbildungen in den Ferien machen; meist geschieht dies während der Unterrichtszeit. Trotzdem wird es wohl Konferenzen, Schulaufgabenkorrekturen etc. in den Ferien geben sodass vielleicht nur 8-10 Wochen übrig bleiben was immer noch doppelt soviel wie in der Wirtschafts ist und auch kein Anlass zum Jammern darstellt. Habe übrigens noch nie gehört, dass wegen Pädagogik jemand durchgefallen wäre im Lehramtsstudium. Mit guter Vorbereitung dürfte dieses Fach noch am Leichtesten zu bewältigen sein.
Die Leute in den genannten Foren sind erstaunlich realistisch, genauso wie alle meine Lehrer im Bekanntenkreis. Überraschenderweise gleicht deren Sicht nämlich meiner Ingenieurssicht: Der im Referendariat erlernte Pädagogik-Kram wird von den meisten als Humbug abgetan, da man im wirklichen Leben froh ist, überhaupt Ruhe und Disziplin in die Klassen reinzukriegen. Auch lehnen die meisten von ihnen neue, heutzutage stark propagierte Unterrichtsformen wie Gruppenarbeit oder offenen Unterricht ab und sagen ganz klar, daß sie reinen Frontalunterricht durchziehen. Langweilig, aber effektiv. Beamte haben übrigens eine offizielle 41-Stunden-Woche (oder waren es sogar 42 Stunden?). Und wie in der Industrie wirst Du mit der offiziellen Stundenzahl kaum auskommen. Im Gegensatz zur Industrie kannst Du aber keine Gleitzeit abbauen noch bekommst Du Überstunden ausgezahlt. Also rein zeitlich ist das ganze nicht wirklich dolle... 55.000 Euro hast Du in der Industrie auch mit einer 35 h-Woche (die Kombination hatte ich bisher und es war eine reine 35 h-Woche). Für mich selbst habe ich festgestellt, daß ich in der Entwicklung nicht glücklich werde und habe nach Alternativen gesucht. Marketing & Vertrieb kam für mich nicht infrage, so bin ich dann nach einigem Hin- und Her auf Lehrer gekommen. Ach so, es gibt tatsächlich genügend Quereinsteiger, die durchgefallen sind bzw. denen geraten wurde, sich doch einen anderen Beruf als Lehrer zu suchen.
Wie sich hier über den Beruf unterhalten wird spiegelt wirklich den Zustand unseres Bildungssystems. Wer mit solchen Überlegungen an den Beruf herangeht, wie alle meine Vorredner, ist völlig falsch am Platz. Ich würde raten bleibt alle in der Industrie oder verkauft Versicherungen. Man sollte sich nämlich bei einer solchen Berufswahl überlegen, ob es Freude macht 30 z.B. KFZ Mechatroniker mit Diziplin, Lern- und Verhaltprobleme unterrichten zu wollen. Geld- Urlaub- um was geht es euch Schnarchnasen eigentlich. Berufsschullehrer
> Beruf herangeht, wie alle meine Vorredner, ist völlig falsch am Platz.
Wieso alle Deine Vorredner, was habe ich bitteschön falsches gesagt ?
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