Hallo, erstmal will ich sagen, dass dies ein sehr gutes Forum ist! Kompliment! Ich will mir eine Modellbahnsteuerung bauen und das mit mehreren AVR's realisieren. Es soll eine Relaissteuerung für die Weichen, die Signale + Schienen und den Fahrstrom werden. Geschreiben wird der Code entweder mit C oder Bascom. Nach einigen Versuchen habe ich bemerkt, dass die ausgabe über UART (+ MAX232) nicht so gut funktioniert. Manchmal kommen total unsinnige Zeichen im Terminal an(ich verwende Hterm, nicht Hyperterminal). Ich glaube, der interne Oszillator ist schuld, da er zu ungenau ist. Darum habe ich mir 16MHZ Quarzoszillatoren bestelllt(müsstem spätestens am Montag da sein). Nun mein "Problem": Wie muss ich die Fuses vom AVR setzen, dass er den Oszillator akzeptiert? Ich möchte meine AVR's nicht schrotten. Ausserdem versuche ich die 4 AVR's über den I2C Bus kommunizieren zu lassen. Ich habe da leider nur ein Beispiel in I-Net gefunden. Wäre super wenn mir da jemand etwas in die Richtung sagen(schreiben ;-)) könnte! Und die Fahrstromsteuerung weiß ich och nicht wäre auch für Ideen dankbar(Vlt. PWM oder ähnlich?). Schon jetzt vielen Dank für die Antworten. alexmue
alexmue wrote: > erstmal will ich sagen, dass dies ein sehr gutes Forum ist! Kompliment! Schleimer. > Ich will mir eine Modellbahnsteuerung bauen und das mit mehreren AVR's > realisieren. Dann mach das doch. > Es soll eine Relaissteuerung für die Weichen, die Signale + Schienen und > den Fahrstrom werden. Irgendwie habe ich immer den Eindruck das Leute Relais verwenden wollen weil sie weder Bipolartransistoren noch Feldeffekttransistoren kennen bzw. entsprechende Integrierte Bausteine. > Geschreiben wird der Code entweder mit C oder Bascom. Das ist ansich dein Ding; wie du es eben lieber machst. > Nach einigen Versuchen habe ich bemerkt, dass die ausgabe über UART (+ > MAX232) nicht so gut funktioniert. Manchmal kommen total unsinnige > Zeichen im Terminal an(ich verwende Hterm, nicht Hyperterminal). Ich > glaube, der interne Oszillator ist schuld, da er zu ungenau ist. Darum > habe ich mir 16MHZ Quarzoszillatoren bestelllt(müsstem spätestens am > Montag da sein). Auch auf die Gefahr hin das ich von manchen hier erschlagen werde: Wenn du nicht grade die Temperatur an dem Ding stark änderst und vorher den internen OSC kalibrierst sollte das schon gehen, bei Raumtemperatur (20 Grad) und dem voreingestellten Wert schwingen die sonst etwas langsamer (z.B. 7,7MHz statt 8MHz). Ansonsten prüf mal deinen Baudratenfehler (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_UART). Generell ist ein Quarz aber in Verbindung mit nem UART doch die bessere Idee. > Wie muss ich die Fuses vom AVR setzen, dass er den Oszillator > akzeptiert? > Ich möchte meine AVR's nicht schrotten. Ich glaube über nichts findest du hier im Forum mehr Postings... Abgesehen davon steht es auch noch im Datenblatt. Im AVR Studio würde ich mal SUT_CKSEL bemühen mit der Zusatzinfo das es ein Ext. Crystal Hoher Frequenz ist und die Startup Time kannst du in deinem Fall ruhig maximieren... > Ausserdem versuche ich die 4 AVR's über den I2C Bus kommunizieren zu > lassen. > Ich habe da leider nur ein Beispiel in I-Net gefunden. > Wäre super wenn mir da jemand etwas in die Richtung sagen(schreiben ;-)) > könnte! Such im Forum! Suchbegriff: "+I2C +AVR" > Und die Fahrstromsteuerung weiß ich och nicht wäre auch für Ideen > dankbar(Vlt. PWM oder ähnlich?). Zusatzinfos fehlen, welcher Spannungsbereich etc. etwas Genauer solltest du schon werden. PS: Versuch mal den Suchbegriff "Modelleisenbahn" hier im Forum...
Erstmal Danke für die Antwort. Tim T. wrote: >> erstmal will ich sagen, dass dies ein sehr gutes Forum ist! Kompliment! > Schleimer. Nein! Ich meine das ernst! >> Es soll eine Relaissteuerung für die Weichen, die Signale + Schienen und >> den Fahrstrom werden. > Irgendwie habe ich immer den Eindruck das Leute Relais verwenden wollen > weil sie weder Bipolartransistoren noch Feldeffekttransistoren kennen > bzw. entsprechende Integrierte Bausteine. Ich hab mir das mit den Relais lange überlegt und mich dafür entschieden. 1: Galvanische Trennung 2: Einfache Ansteuerung 3: Preis >> Wie muss ich die Fuses vom AVR setzen, dass er den Oszillator >> akzeptiert? >> Ich möchte meine AVR's nicht schrotten. > Im AVR Studio würde ich mal ST_CKSEL bemühen mit der Zusatzinfo das es > ein Ext. Crystal Hoher Frequenz ist und die Startup Time kannst du in > deinem Fall ruhig maximieren... Thx genau die Info hab ich gebraucht! :-) >> Ausserdem versuche ich die 4 AVR's über den I2C Bus kommunizieren zu >> lassen. >> Ich habe da leider nur ein Beispiel in I-Net gefunden. >> Wäre super wenn mir da jemand etwas in die Richtung sagen(schreiben ;-)) >> könnte! > Such im Forum! Suchbegriff: "+I2C +AVR" Ich habe überall schon gesucht aber nichts gefunden um einen AVR als Slave zu verwenden! >> Und die Fahrstromsteuerung weiß ich och nicht wäre auch für Ideen >> dankbar(Vlt. PWM oder ähnlich?). > Zusatzinfos fehlen, welcher Spannungsbereich etc. etwas Genauer solltest > du schon werden. Spannung:0V-16V Stromstärke: ca. 2-3A Ich habe irgendwo gelesen, dass man das PWM-Signal glätten und dann mit einem Operationsverstärker verstärken muss. Stimmt das so und könnte man das in meinem Fall verwenden? Danke, alexmue
Eventuell hilft dir auch das hier weiter?? http://www.opendcc.org/elektronik/opendcc/opendcc.html mfg
Michael A. wrote: > Eventuell hilft dir auch das hier weiter?? > > http://www.opendcc.org/elektronik/opendcc/opendcc.html > > > mfg Naja, eigentlich nicht wirklich. Das habe ich mir schon angeschaut und ich will nicht wirklich das mit modulation auf den Schienen lösen. (Zu hoher Aufwand für mich :-) Und auch in die Loks Decoder einbauen ist wirklich ein bisschen zu teuer für alle die ich habe ;-). lg alexmue
Hi >Ich habe überall schon gesucht aber nichts gefunden um einen AVR als >Slave zu verwenden! Komisch. Atmel AppNotes: AVR311: Using the TWI module as I2C slave AVR312: Using the USI module as a I2C slave AVR315: Using the TWI module as I2C master Am besten erstmal an der Quelle suchen. MfG Spess
Alexander M. wrote: > Ich hab mir das mit den Relais lange überlegt und mich dafür > entschieden. Keine schlechte Wahl, Relais kriegt man wesentlich schwerer zerstört, als Transistoren. Als Relaistreiber nehme ich gerne den TPIC6B595 (z.B. Segor). Mit 4 Leitungen kannst Du damit beliebig viele Relais schalten. >>> Wie muss ich die Fuses vom AVR setzen, dass er den Oszillator >>> akzeptiert? Ist eigentlich im Datenblatt genauestens beschrieben. >>> Ausserdem versuche ich die 4 AVR's über den I2C Bus kommunizieren zu >>> lassen. Davon würde ich die Finger lassen, Vernetzung von MCs ist kein Anfängerprojekt. Ehe Du ein zuverlässiges Protokoll entwickelt hast, vergehen Jahre. Vernetzung ist hier auch nicht nötig, Du kannst ja bis zum ATmega644P upgraden. Eventuell nimmt man nen extra MC für das Bedienpult und verbindet beide über die UART. > Ich habe irgendwo gelesen, dass man das PWM-Signal glätten und dann mit > einem Operationsverstärker verstärken muss. Ne, damit erzeugt man nur viel Wärme. Mit der PWM kannst Du aber nen Stepdown-Schaltregler aufbauen. Peter
spess53 wrote: > Hi > >>Ich habe überall schon gesucht aber nichts gefunden um einen AVR als >>Slave zu verwenden! > > Komisch. Atmel AppNotes: > > AVR311: Using the TWI module as I2C slave > AVR312: Using the USI module as a I2C slave > AVR315: Using the TWI module as I2C master > > Am besten erstmal an der Quelle suchen. > > MfG Spess Vielen Dank. Das habe ich nirgens gefunden. Ich werde mir das einmal anschauen. Schaut auf jeden Fall sehr gut aus ;-) lg alexmue
Alexander M. wrote: > Ich hab mir das mit den Relais lange überlegt und mich dafür > entschieden. > 1: Galvanische Trennung Wofür auch immer du die dabei brauchst. > 2: Einfache Ansteuerung Naja: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern > 3: Preis Nen entprechender FET kostet 50 Cent oder so. http://www.mikrocontroller.net/articles/Mosfet-%C3%9Cbersicht > Ich habe überall schon gesucht aber nichts gefunden um einen AVR als > Slave zu verwenden! Gib die Suchanfrage mal wie oben ein, wenn du dann immernoch nichts findest, geh mal zum Optiker. >> Zusatzinfos fehlen, welcher Spannungsbereich etc. etwas Genauer solltest >> du schon werden. > Spannung:0V-16V > Stromstärke: ca. 2-3A Nix besonderes, mit ner PWM und nem FET + Treiber locker drin. > Ich habe irgendwo gelesen, dass man das PWM-Signal glätten und dann mit > einem Operationsverstärker verstärken muss. Stimmt das so und könnte man > das in meinem Fall verwenden? Klar kannst du das so machen, mir ist das aber ansich zu aufwändig. Maximal einen Tiefpass mit nem Widerstand und nem Kondensator dran, sollte aber eigentlich auch komplett ohne gehen da der Motor den Tiefpass bildet. Nur die Freilaufdiode muss noch an den FET ran wenn keine im FET selber ist. Die Jungs vom roboternetz.de haben dazu einiges: http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung#Ansteuerung_mit_MOS-FET Oder eben direkt richtig mit nem L298, dann kann die Lok auch Rückwärts fahren.
Peter Dannegger wrote: >>>> Wie muss ich die Fuses vom AVR setzen, dass er den Oszillator >>>> akzeptiert? > > Ist eigentlich im Datenblatt genauestens beschrieben. Das hab ich jetzt theoretisch schon. > >>>> Ausserdem versuche ich die 4 AVR's über den I2C Bus kommunizieren zu >>>> lassen. > > Davon würde ich die Finger lassen, Vernetzung von MCs ist kein > Anfängerprojekt. > Ehe Du ein zuverlässiges Protokoll entwickelt hast, vergehen Jahre. MUss ja eigentlich nicht so ein schweres Protokoll sein. Reicht ja auch ein ganz einfaches. > Vernetzung ist hier auch nicht nötig, Du kannst ja bis zum ATmega644P > upgraden. Ich werde höchstwarscheinlich den Mega16 'er nehmen da ich daveon einige herumliegen habe. > Eventuell nimmt man nen extra MC für das Bedienpult und verbindet beide > über die UART. Extra MC als Bedienpult ist Vorgesehen. UART is nicht so toll: 1: Ich brauche den Hardware UART für die Kommunikation zum PC(Es wird auch ein Steuerprogramm geben, dass ich gerade in vb .net schreibe). >> Ich habe irgendwo gelesen, dass man das PWM-Signal glätten und dann mit >> einem Operationsverstärker verstärken muss. > > Ne, damit erzeugt man nur viel Wärme. > Mit der PWM kannst Du aber nen Stepdown-Schaltregler aufbauen. Nur welchen "Verstärker" soll ich für das PWM-Signal verwenden? lg alexmue
Tim T. wrote: > Alexander M. wrote: >> Ich hab mir das mit den Relais lange überlegt und mich dafür >> entschieden. >> 1: Galvanische Trennung > Wofür auch immer du die dabei brauchst. Wenn ein Kabel oder etc. einen Kurzschluss macht möchte ich nicht, dass ein Transistor oder Mosfet abraucht. >>> Zusatzinfos fehlen, welcher Spannungsbereich etc. etwas Genauer solltest >>> du schon werden. >> Spannung:0V-16V >> Stromstärke: ca. 2-3A > Nix besonderes, mit ner PWM und nem FET + Treiber locker drin. Welchen Treiber sollte ich verwenden? lg alexmue
Hi
>Nur welchen "Verstärker" soll ich für das PWM-Signal verwenden?
Von Siemens/Infineon gibt es eine ganze Reihe vom High-Side-Treibern für
den Automobilbereich: BTS... . Sehr robust und leistungsstark. Viele von
denen bieten auch die Moglichkeit z.B. Unterbrechungen und Kurzschlüsse
zu erfassen.
MfG Spess
Hallo @Alexander M. (alexmue) Relais sind schon gut und einfach. Wie macht du Deine Gleisblock Abfragen und Besetztmeldungen? Arbeitest du mit Weichenstellung-Rückmeldungen? Gruß
juppi wrote: > Hallo > @Alexander M. (alexmue) > > Relais sind schon gut und einfach. > Wie macht du Deine Gleisblock Abfragen und Besetztmeldungen? > Arbeitest du mit Weichenstellung-Rückmeldungen? > > Gruß Hallo, für die Rückmeldung verwende ich Reedkontakte. Wie sollte ich die Weichenrückmeldung machen? alexmue
Hallo Ich bin auch gerade dabei, etwas ähnliches aufzubauen... Da ich relativ viel Schaltausgänge für die Weichen brauche verwende ich mehrere Atmega32->Optokoppler->ULN2803 die Atmegas sind über UART verbunden der auf jeder Platine "weitergeschleust" wird... Das heißt, wenn dem Atmega der Befehl nichts angeht wird er einfach weitergeschickt und landet am schluss wieder beim Computer (PC->Atmega->Atmega->Atmege->...->PC) Das ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber ich verschwende nur 2 Leitungen pro Atmega zur Datenübertragung, d.h. es stehen dann noch 30 Pins zur freien Verfügung und es können beliebig viele Platinen aneinandergehängt werden... Ich hab das leider noch nicht so viel testen können, da die Platinen noch nicht fertig sind aber ich hoffe es funktioniert so ungefähr... lg mada
@ Alexander M. (alexmue) Blockabfrage Kontaktlos über Strommessung. ...ist vielleicht besser. Hast du Weichen mit Endabschaltung? MfG
> Da ich relativ viel Schaltausgänge für die Weichen brauche verwende ich > mehrere Atmega32 Das ist nicht nötig, die Firmware passt locker in einen Mega8515. > Das ist zwar nicht die eleganteste Lösung Wieso nicht? Es ist ja immernoch eine Frage des Protokolls. Wenn man sich an das Protokoll der seriellen I/O-Karte vom blauen Werner hält, hat man einen Adressraum von 256 Bytes. Ich hatte mal mit Mega8515 Ähnliches gemacht, aber nur in Richtung PC, da habe ich die unteren 4 Bit für die Nutzdaten (8 Nibbles pro Mega8515) genommen, die oberen 4 Bit für die Gerätekennung. Das erlaubte 16 mal 32 Eingänge und lässt sich auf dieselbe Weise mit 16 mal 32 Dig. + 1 PWM-Ausgang koppeln, was ich allerdings mangels Bedarf nicht mehr realisiert hatte. > aber ich verschwende nur 2 > Leitungen pro Atmega zur Datenübertragung, Mehr sind bei UART auch nicht nötig. > d.h. es stehen dann noch 30 > Pins zur freien Verfügung Mit Mega8515 hättest Du sogar 32 digitale Ausgänge und einen PWM-Ausgang pro Chip, womit Du gleich noch die Fahrtregler erschlagen hättest. ;-) ~
Hannes Lux (Gast) Guten Morgen >für die Rückmeldung verwende ich Reedkontakte. >Wie sollte ich die Weichenrückmeldung machen? Das sagt eigentlich das er es etwas einfacher haben möchte, das auch richtig ist. MfG
>>für die Rückmeldung verwende ich Reedkontakte. >>Wie sollte ich die Weichenrückmeldung machen? > Das sagt eigentlich das er es etwas einfacher haben möchte, > das auch richtig ist. Ich fürchte, Du hast da was missverstanden: >>Wie sollte ich die Weichenrückmeldung machen? habe ich so verstanden, dass er Deine Meinung dazu hören wollte, also sowas wie: >>Wie sollte ich die Weichenrückmeldung Deiner Meinung nach machen? Mei Hinweis bezog sich aber keineswegs auf die Peripherie der Rückmeldung (Reed-Kontakte, Schienenkontakte mit Relais oder Optokoppler, Hall-ICs, Lichtschranken, ind. oder kapazit. Annäherungsschalter, usw.), sondern auf den verwendeten Mega32, der meiner Meinung nach überdimensioniert ist. ...
Hallo
Hannes Lux (Gast)
Das ist schon richtig,
aber warten wir mal ab was alexmue (Gast) für Weichen er benutzt.
>Hast du Weichen mit Endabschaltung?
MfG
> Das ist schon richtig, Gut, dann sind wir uns ja mal (fast) einig... > aber warten wir mal ab was alexmue (Gast) für Weichen er benutzt. Ich bezog mich nicht auf alexmue sondern auf die Aussage von Mada, es mit mehreren Mega32 zu realisieren. Denn für diesen Zweck ist der Mega8515 besser geeignet, da er 3 Portpins mehr hat, davon einen PWM-Ausgang. Aber warum sollen wir abwarten, was alexmue für Weichen benutzt? Das hat doch nichts mit dem Teilproblem PC-Mikrocontroller (auf das ich mich ausschließlich bezog) zu tun, das ist doch eine völlig andere Baustelle. Er wird schon selbst wissen, dass er für Magnetantriebe mit 2 Spulen mit NPN-Transistoren oder ULN2x03 auskommt, für bipolare Einspulenantriebe (z.B. LGB) oder Motorantriebe (Fulgorex & Co) aber eine H-Brücke braucht (egal ob elektronisch oder mit zwei Relais mit je ein Wechsler). Wenn noch gar keine Antriebe vorhanden sind, also erst beschafft werden müssen, dann sollte man auch Modellbauservos (z.B. die schönen kleinen billigen ES-05 vom blauen Werner) in Erwägung ziehen. Das erfordert zwar eine solide Stromversorgung, vereinfacht aber das Interface Mikrocontroller -> Antrieb kolossal (nur 1 Widerstand 1k je Servo). Die Art der Weichen soll aber nicht das primäre Problem sein. Es ändert nichts an der Kommunikation zwischen PC und den Mikrocontrollern. ...
@Hannes Lux Das mit dem Mega8515 wäre auch eine Idee aber da ich jetzt die Platinen schon fertig in Eagle gezeichnet habe und der Mega8515 nicht mit dem Mega32 Pinkompatibel ist werde ich beim Mega32 bzw. 16 bleiben... Zum Protokoll hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht... zur Zeit schicke ich w3l (für Weiche 3 Links) über die Serielle Schnittstelle... was hältst du davon? Ich würde mir aber auch gerne die Lösung vom "blauen Werner" anschauen... hast du da vielleicht irgendwelche Links oder so? Ich hab dazu nichts gefunden... So... nun zur Weichenrückmeldung: Bei Weichen mit Endschaltern ist es relativ einfach möglich, die Stellung zu erkennen. Da wird je nach Stellung eine Verbindung zwischen den 16V und einem Schaltkontakt hergestellt also an die Anschlüsse Vorwiderstand und Transistor und dann kann man die Weichenstellung auch schon auswerten. @alexmue verwenderst du 2 oder 3 Leitersystem? lg mada
> Ich würde mir aber auch gerne die Lösung vom "blauen Werner" > anschauen... hast du da vielleicht irgendwelche Links oder so? Ich hab > dazu nichts gefunden... Da Werners Webseite inzwischen sehr zugemüllt ist, möchte ich dort nicht ohne Not herumkramen. Ich hänge Dir die Doku deshalb hier an. Die Karten sind zwar nicht mit AVRs bestückt, das Protokoll (Befehlssatz) ist aber beschrieben und lässt sich sehr leicht mit einem AVR realisieren. Ich hoffe, es hilft Dir weiter. ...
Hier noch ein Foto der Platine eines Mega8515-Moduls, allerdings für die Richtung zum PC, was aber nur eine Frage der Firmware ist, die Platine geht also für beide Richtungen. Der zweipolige Anschluss unten rechts ist der PWM-Ausgang, der zum Ansteuern von antiparallel geschalteten LEDs von Optokopplern vorbereitet ist. ...
Und hier noch die Eagle-Dateien. Sind aber glaube durch irgendeine Unachtsamkeit nicht mehr zueinander konsistent. ...
Kleine SimbelSteuerung . Diese kommt mit 4 Steuerleitungen aus und kann mit Optokoppler angesteuert werden. Es ist nichts besonderes,wurde aber vor 20 Jahren schon in dieser Variante benutzt. Damals wichtig! Relativ billiger Aufbau ,durch Kinder und/oder Jugendliche realisierbar. Trennung vom Steuergerät (Preis) Doppelansteuerung der Weichen durch die Decoder gesperrt (Preis) Abfrage aller Weichen durch ein Signal "A". Über die Stromflußkontrolle wird eine optimale Minimalzeit des schaltens und Überwachung erreicht. Nachteil: Ansteuerung der Weiche und Abfrage in einen Ritt, deswegen relativ Zeitintensiv , aber wann werden schon alle Gleichzeitig geschaltet. Grüße
Hallo Ich habe jetzt auch mal meine Platine Angehängt (noch nicht getestet) Mikrocontroller, Optokoppler und Treiber haben alle auf einer Eurokarte platz gefunden... vielleicht zeichne ich sie ja doch noch für den Mega8515 um... Für die umgekehrte Richtung (Besetztmelder) werde ich auch noch eine Platine erstellen und dann hier Posten. Die Firmware kommt natürlich auch noch - wenn sie funktioniert ;) @Hannes Lux: Danke für die Doku.... im Prinzip hab ichs mir so ähnlich gedacht... lg mada
@Mada: Ich habe mir jetzt erst Deine Platine angesehen und war erschrocken, dass Du soviele Optokoppler einsetzt. Damit wirfst Du Perlen vor die Säue, es genügt (zum Steuern der Weichen) völlig, wenn Du die serielle Schnittstelle über zwei Optokoppler führst. Der AVR kann dann das Potential der Anlage haben. Auch bei den Gleisbesetztmeldern kann man viele Optokoppler einsparen, wenn man die Stromversorgung richtig plant. Dazu gehört ein Massepunkt für die gesamte Anlage und eine symmetrische Betriebsspannung für Steuerung und Fahrstrom, die Strommessung erfolgt dann grundsätzlich über die Masse, somit haben alle Messpunkte dasselbe Potential und brauchen nicht galvanisch getrennt werden. Die galvanische Trennung erfolgt dann nach dem Zusammenfassen der Signale in der Datenleitung. ...
>Auch bei den Gleisbesetztmeldern kann man viele Optokoppler einsparen,
Das hat schon seinen Grund.
Bei Hannes bestimmt das gleiche wie bei mir.?
Frage Hannes er wir es dir Besser erklären können.
Ich habe das vor langer Zeit getestet.
MfG
Hannes Lux wrote: > @Mada: > > Ich habe mir jetzt erst Deine Platine angesehen und war erschrocken, > dass Du soviele Optokoppler einsetzt. Damit wirfst Du Perlen vor die > Säue Optokoppler schaden doch nicht. Sie helfen aber ungemein, wenn man noch nicht so erfahren ist mit sauberer störarmer Verdrahtung. Jede SPS entkoppelt ja auch sämtliche Ein- und Ausgänge. Besser 10 Optokoppler zuviel, als einen zuwenig. Peter
> Optokoppler schaden doch nicht. > Sie helfen aber ungemein, wenn man noch nicht so erfahren ist mit > sauberer störarmer Verdrahtung. Ich weiß. Das relativiert sich aber, wenn man die entkoppelten Signale anschließend wieder mit ULN2803 zusammenfasst. Ich meine daher, dass derselbe Schutz mit Optokopplern in den UART-Leitungen erreicht wird. Du hast Dich mal geäußert, dass Du Eagle-Darteien nicht anschaust. Ich gehe daher davon aus, dass Du die Schaltung nicht gesehen hast. Ich hänge sie deshalb mal als PNG an. ...
Hannes Lux wrote: > Du hast Dich mal geäußert, dass Du Eagle-Darteien nicht anschaust. Ich kann sie ja nicht anschauen, weil ich keinen Eagle-Viewer habe. Ich hab auch keine Lust, nur fürs Forum die eingeschränkte Demo zu installieren und zu lernen. > Ich > gehe daher davon aus, dass Du die Schaltung nicht gesehen hast. Ich > hänge sie deshalb mal als PNG an. Wenn beide Seiten der Optokoppler auf dem gleichen PCB an gleichen Spannungen hängen, ist das wirklich nicht sehr optimal. Ich war davon ausgegangen, daß die Optokoppler in den vom Board abgehenden Leitungen liegen. Peter
Hallo >Besser 10 Optokoppler zuviel, als einen zuwenig So sehe ich das auch... Ich hatte früher das Problem, dass wenn ich eine "alte" Weiche geschaltet habe die NE555 verrückt spielten und dann alle Züge auf einmal ausgefahren sind.... seitdem ich überall Optokoppler verwende passiert das nicht mehr. Ich möchte auch nicht, dass ein Mikrocontroler oder so verrückt spielt desshalb bin ich übervorsichtig. >Wenn beide Seiten der Optokoppler auf dem gleichen PCB an gleichen >Spannungen hängen, ist das wirklich nicht sehr optimal Beid Seiten der Optokoppler sind natürlich getrennt (auf der einen Seite VCC und GND; auf der anderen Seite +5V und 0V) diese Spannungsversorgungen kommen aus 2 verschiedenen Netzteilen... Also denke, das sollte so passen oder hab ich da irgendwo einen Denkfehler? - Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. lg mada
Mada wrote: > Hallo > > Ich bin auch gerade dabei, etwas ähnliches aufzubauen... > Da ich relativ viel Schaltausgänge für die Weichen brauche verwende ich > mehrere Atmega32->Optokoppler->ULN2803 die Atmegas sind über UART > verbunden der auf jeder Platine "weitergeschleust" wird... Das heißt, > wenn dem Atmega der Befehl nichts angeht wird er einfach weitergeschickt > und landet am schluss wieder beim Computer > (PC->Atmega->Atmega->Atmege->...->PC) > Das ist zwar nicht die eleganteste Lösung aber ich verschwende nur 2 > Leitungen pro Atmega zur Datenübertragung, d.h. es stehen dann noch 30 > Pins zur freien Verfügung und es können beliebig viele Platinen > aneinandergehängt werden... > > Ich hab das leider noch nicht so viel testen können, da die Platinen > noch nicht fertig sind aber ich hoffe es funktioniert so ungefähr... > > lg > mada Hallo Das hatte ich auch geplant aber mache es nicht so, da ich bereits I2C fertig programmiert(großtelist aus einem Beitrag aus einem Forum abgeschrieben) habe und das für mich die beste Lösung ist. Das Problem bei dem UART Zeug ist wenn eine Nachricht keinen Mikrocontroller "etwas angeht" "kreist" sie immer weider im "Bus" herum. Sowas kann schon durch einen Programmierfehler entstehen! lg alexmue
Mada wrote: > @Hannes Lux > > Das mit dem Mega8515 wäre auch eine Idee aber da ich jetzt die Platinen > schon fertig in Eagle gezeichnet habe und der Mega8515 nicht mit dem > Mega32 Pinkompatibel ist werde ich beim Mega32 bzw. 16 bleiben... > > Zum Protokoll hab ich mir noch nicht viel Gedanken gemacht... zur Zeit > schicke ich w3l (für Weiche 3 Links) über die Serielle Schnittstelle... > was hältst du davon? > Ich würde mir aber auch gerne die Lösung vom "blauen Werner" > anschauen... hast du da vielleicht irgendwelche Links oder so? Ich hab > dazu nichts gefunden... > > So... nun zur Weichenrückmeldung: > Bei Weichen mit Endschaltern ist es relativ einfach möglich, die > Stellung zu erkennen. Da wird je nach Stellung eine Verbindung zwischen > den 16V und einem Schaltkontakt hergestellt also an die Anschlüsse > Vorwiderstand und Transistor und dann kann man die Weichenstellung auch > schon auswerten. Ne ich habe leider keine Weichen mit Endschalter. > @alexmue > verwenderst du 2 oder 3 Leitersystem Ich verwende ein 2 Leitersystem. alexmue
Noch eine Frage: Haltet ihr es für gut wenn ich die Relais auf der gleichen Platine wie die Mikrokontroller anlöte? alexmue
Mada wrote: > Beid Seiten der Optokoppler sind natürlich getrennt (auf der einen Seite > VCC und GND; auf der anderen Seite +5V und 0V) diese > Spannungsversorgungen kommen aus 2 verschiedenen Netzteilen... Dann bringt es was. Die beiden Seiten sollten auch getrennt geroutet sein. Peter
Alexander M. wrote: > Haltet ihr es für gut wenn ich die Relais auf der gleichen Platine wie > die Mikrokontroller anlöte? Würde ich nem Anfänger nicht raten. Nimm getrennte Platinen. Peter
Also ohne Endschalter ist es bei den Weichen etwas komplizierter die Stellung abzufragen... bei "intelleigenten" Weichen sollte es aber auch gehen - brauchst du das überhaupt? Bei 3-Leitersystem wäre es mit dem Besetztmelder um einiges leichter... aber ich glaube weiter oben hat schon jemand etwas für 2-Leitersysteme gepostet. >Haltet ihr es für gut wenn ich die Relais auf der gleichen Platine wie >die Mikrokontroller anlöte? Für was willst du Relais verwenden? Für die Fahrstromversorgung? Die würde ich über Transistoren machen - dann kannst du auch die Geschwindigkeit über PWM steuern... lg mada
>Dann bringt es was. >Die beiden Seiten sollten auch getrennt geroutet sein. Also sie sind auf der selben Seite geroutet (da Singlelayer) aber "so weit wie möglich" auseinander (Im Anhang das Board) lg Mada
Peter Dannegger wrote: > Alexander M. wrote: >> Haltet ihr es für gut wenn ich die Relais auf der gleichen Platine wie >> die Mikrokontroller anlöte? > > Würde ich nem Anfänger nicht raten. > Nimm getrennte Platinen. > > > Peter Thx. alexmue
> Für was willst du Relais verwenden? Für die Fahrstromversorgung? Die > würde ich über Transistoren machen - dann kannst du auch die > Geschwindigkeit über PWM steuern... Die Relais verwende ich für die Weichen- und Signalsteuerung. Das mit dem Fahrstrom mach ich etwas später... alexmue
>Die Relais verwende ich für die Weichen- und Signalsteuerung. >Das mit dem Fahrstrom mach ich etwas später... Da sollten doch Transistoren bzw Treiber auch reichen oder? Jedenfalls Märklin Weichenantriebe funktionieren mit Gleichstrom und Transistoren (Also das gelbe Kabel - im Fall von Märklin Weichen - an +16V hängen und die beiden Kabel zum umschalten jeweils an einem Transistor, der gegen Masse schaltet)... Funktioniert auch wunderbar mit ULN2803 den kann man direkt oder auch über optokoppler an den Mikrocontroller hängen und an der anderen Seite die Weichenantriebe... und die Freilaufioden sind auch schon integriert. Bei Signalen müsste das übrigens genau so funktionieren. lg mada
Mada wrote: >>Die Relais verwende ich für die Weichen- und Signalsteuerung. >>Das mit dem Fahrstrom mach ich etwas später... > Da sollten doch Transistoren bzw Treiber auch reichen oder? Jedenfalls > Märklin Weichenantriebe funktionieren mit Gleichstrom und Transistoren > (Also das gelbe Kabel - im Fall von Märklin Weichen - an +16V hängen und > die beiden Kabel zum umschalten jeweils an einem Transistor, der gegen > Masse schaltet)... Funktioniert auch wunderbar mit ULN2803 den kann man > direkt oder auch über optokoppler an den Mikrocontroller hängen und an > der anderen Seite die Weichenantriebe... und die Freilaufioden sind auch > schon integriert. > Bei Signalen müsste das übrigens genau so funktionieren. > > lg > mada Der ULN2803 schafft die zu schalten? alexmue
Beim ULN2803 ist es erlaubt, zwei Kanäle parallel zu schalten. Das wird bei vielen Weichendecodern auch realisiert. ...
Der ULN2803 schafft 500mA/Kanal... und ein Weichenantrieb braucht normal nicht mal 1A also 2 parallel sollten auf jeden Fall reichen @Hannes Lux: kann amn den auch kurzeitig "überlasten"?... ein Weichenschaltvorgang dauert ein paar ms und dann ist wieder ruhe... lg mada
>Gibt es alles schon. Schau mal unter >www.mh-electronic.com Hätte mich schon gewunder wenns das noch nicht gibt aber wo bleib dann das Erfolgserlebnis es selbst geschafft zu haben? ;) Die ersten Teile der Anlage haben wir mit einer PC Interfacekarte (8255) verbunden, diese ist aber relativ teuer und desshalb hab ich jetzt mit Mikrocontrollern angefangen... auf der von dir verlinkten Seite abe ich leider auch keine genauere Beschreibung/Schaltpläne gefunden. lg mada
Hallo Bei der Ansteuerung von Weichen sollte beachtet werden ,ob es Motorantriebe sind. Diese können nicht einfach mit Tr. oder ULN.... angesteuert werden. Ich habe Weichenantriebe aus CD-Laufwerken Innenleben selbst hergestellt. Hat den Vorteil das die Dinger mit 40-100mA laufen Und einem langen Schaltweg haben.Das Schaltgeräusch ist auch Klasse. Vom Preis ..kein Vergleich. Grüße
> Bei der Ansteuerung von Weichen sollte beachtet werden ,ob es > Motorantriebe sind. > Diese können nicht einfach mit Tr. oder ULN.... angesteuert werden. Das wurde bereits gesagt: Beitrag "Re: Eisenbahnsteuerung mit Atmega16" Vielleicht solltest auch Du etwas aufmerksamer lesen... ;-) > Ich habe Weichenantriebe aus CD-Laufwerken Innenleben selbst > hergestellt. > Hat den Vorteil das die Dinger mit 40-100mA laufen Und einem langen > Schaltweg haben.Das Schaltgeräusch ist auch Klasse. > Vom Preis ..kein Vergleich. Da bei mir kein CD-ROM-Laufwerk-Schrott anfällt (meine Laufwerke verschleißen irgendwie nicht, denn ich bin nicht so der Raubkopierer, ich muss auch nicht alle paar Monate den PC upgraden), habe ich natürlich noch keine derartigen Antriebe verwendet. Ich kann mir aber vorstellen, dass das ganz gut funktioniert. ...
>Der ULN2803 schafft 500mA/Kanal... und ein Weichenantrieb braucht normal >nicht mal 1A also 2 parallel sollten auf jeden Fall reichen Das kann auch ein einzelner Kanal. Sicherheitshalber sollte der gemeinsame (+)-Zweig für die 4 Weichen eines ULN2803 mit einer 500mA PolyFuse abgesichert werden. >@Hannes Lux: kann amn den auch kurzeitig "überlasten"?... ein >Weichenschaltvorgang dauert ein paar ms und dann ist wieder ruhe... Genau das ist der Punkt. Wenn man den jeweiligen Schaltkanal nach 200ms ohnehin wieder abschaltet, kann es nicht einmal rauchen, wenn die Weiche blockiert. >>Besser 10 Optokoppler zuviel, als einen zuwenig >So sehe ich das auch... Ich hatte früher das Problem, dass wenn ich eine >"alte" Weiche geschaltet habe die NE555 verrückt spielten und dann alle >Züge auf einmal ausgefahren sind.... seitdem ich überall Optokoppler >verwende passiert das nicht mehr. Ich möchte auch nicht, dass ein >Mikrocontroler oder so verrückt spielt desshalb bin ich übervorsichtig. Dann hattest Du ein anderes Problem schaltungstechnischer Art. Wir haben eine Testanlage 4x5m H0 mit etwa 40 Steuermodulen mit jeweils einem AVR-Controller, ohne einen einzigen Optokoppler. Jedes Modul hat einen eigenen Linearregler und ausreichend Abblockkondensatoren. Da spielt nichts verrückt. Die Eingänge auf den Modulen sind hochohmig und mit kleinen Puffer-Kondensatoren an den Controller angekoppelt, so daß selbst harte Transienten nicht mehr durchkommen.
Ich will ja niemandem die Transistoren schlecht machen, aber was ich bisher so an Eisenbahnplatten gesehen habe, war ein riesiges Drahtverhau unten drunter. Kurzschlüsse und defekte Sicherungen sind Normalität. Ein Relais ist da gutmütig, ein ULN qualmt aber. Und in der Eile wird auch schnell mal eine M5*20 Schraube in den Sicherungshalter geklemmt. Peter
>Wird das heutzutage nicht alles digital gesteuert? ;) Dazu braucht man aber eine Menge Scheine und Münzen...:-( Zitat Juppi: >Ich habe Weichenantriebe aus CD-Laufwerken Innenleben selbst >hergestellt. Mit dieser Methode habe ich auch große Erfolge gefeiert. Alte CD/DVD- Laufwerke bekommt man auf Flohmärkten für wenig Geld. Aber auch die alten PIKO Weichenantriebe lassen sich über ULN2803 mühelos schalten. MfG Paul
Hallo Hannes >Das wurde bereits gesagt: >>Beitrag "Eisenbahnsteuerung mit Atmega16" >Vielleicht solltest auch Du etwas aufmerksamer lesen... ;-) In einer Aufzählung geht mansches unter. ;-) @Mada >Masse schaltet)... Funktioniert auch wunderbar mit ULN2803 den kann man >direkt oder auch über optokoppler an den Mikrocontroller hängen und an >der anderen Seite die Weichenantriebe... und die Freilaufioden sind auch >schon integriert. Es ist schon besser die Dioden in der unmittelbaren Nähe der Ursache zu Platzieren. @Travel Rec. (travelrec) >eine Testanlage 4x5m H0 mit etwa 40 Steuermodulen mit jeweils einem Habt ihr mit Weichen Rückmeldungen gearbeitet? HO schaltet eigentlich sicher,aber mit TT und N möchte ich lieber mit Rückmeldung arbeiten. Bei einer Überwachenden Steuerung eigentlich zwingend. Gruß
Hallo Paul Baumann (Gast) Habe dich vergessen. >Mit dieser Methode habe ich auch große Erfolge gefeiert. Alte CD/DVD- >Laufwerke bekommt man auf Flohmärkten für wenig Geld. Ich habe noch nie bezahlen müssen. Elektronikschrottentsorgung läuft über mich und dann weiter zur Elektroniktonne. >Aber auch die alten PIKO Weichenantriebe lassen sich über ULN2803 >mühelos schalten. Hatte damals Schwierigkeiten mit der Endabschaltung. Der Verschleiß durch den Abrissfunken war sehr hoch durch die 12-15V Gleichspannung. Bin zur Zeit dabei eine Bahn mit Touchscreen auszustatten. Leider geht das Ding und manchmal nicht. Aber von der Bedienung und dem Showeffekt Spitze. Gruß
Hallo Paul Baumann (Gast Noch was! Ich habe jetzt mit der Funksteuerung X10 von Pollin experimentiert. Eigentlich für meinen Lichtmixer, ....aber es geht auch gut für die Modellbahnsteuerung. Bei Ausstellung sorgt es für den AHA Effekt.(nur bei der Masse) Da du ein aufgeschlossener "Alter Bastler" bist könntest du das bei deiner Bahn anwenden. Müsste einfach sein,da dein Programm von Hannes auch Tastaturgesteuert funktioniert. Gruß
@Travel Rec. (travelrec) Beitrag "Mini-Motor mit PWM direkt an AVR-Portpins" Beitrag "Parallel schalten von Ports" Ist vielleicht jetzt der richtige Platz um eine Möglichkeit zu finden Gruß
>>eine Testanlage 4x5m H0 mit etwa 40 Steuermodulen mit jeweils einem >Habt ihr mit Weichen Rückmeldungen gearbeitet? >HO schaltet eigentlich sicher,aber mit TT und N möchte ich lieber mit >Rückmeldung arbeiten. Ja, mit Rückmeldung im Weichenschaltmodul selbst. Die jeweils an + hängende Spule des unbestromten Weichenantriebes wird gesehen. Funktioniert aber nicht mit motorischen Antrieben mit Umpolung. >>Aber auch die alten PIKO Weichenantriebe lassen sich über ULN2803 >>mühelos schalten. >Hatte damals Schwierigkeiten mit der Endabschaltung. >Der Verschleiß durch den Abrissfunken war sehr hoch durch die 12-15V >Gleichspannung. Kann ich so nicht bestätigen. Alle Weichen (PIKO und ROCCO) schalten einwandfrei auch nach Jahren am ULN2803.
> Müsste einfach sein,da dein Programm von Hannes auch Tastaturgesteuert > funktioniert. Achso? Habe ich das was verpasst? Was willst Du damit sagen? ...
Hallo Hannes Lux (Gast) Bist du das nicht? Hannes Lux (hannes) Wenn ja ...dann kann Paul die X10 Funksteuerung in dein Programm einbinden. Grüße
>...dann kann Paul die X10 Funksteuerung in dein Programm einbinden.
Das könnte Paul tun, er will's aber bei einer Anlage von 1x2 Metern
auch nicht übertreiben. ;-)
Ich wollte mein kleines "Spielzeug" von einer zentralen Stelle steuern
können, habe aber keinen Platz, ein Stellpult unterzubringen.
Das brachte mich dazu, mein Müh- und Not(e)-book als Zentrale zu
verwenden. Das hat mir Hannes' Program ermöglicht.
Sicher: Bei einer größeren Anlage ist das schon eine feine Sache, mit
einer Fernbedienung drumherum tappen zu können.
MfG Paul
> Das hat mir Hannes' Program ermöglicht.
Genau! Das Programm ist auf Pauls Wunsch und in Zusammenarbeit mit Paul
entstanden und ist daher voll auf Pauls Ansprüche zugeschnitten. Es
unterstützt daher (gegen meine Überzeugung) eine Schieberegisterkette
für die Weichensteuerung und Gleisabschaltung und hat keine Rückmeldung
(nicht weil es zu kompliziert wäre, sondern weil sie nicht gebraucht
wurde und Paul sie ablehnte). Es sollte einfach nur eine einfache,
übersichtliche und leicht bedienbare (Maus und Tastatur, große
Schaltflächen, die man auch beim ersten mal trifft) Oberfläche zum
Steuern einer kleinen Nebenbahn- bzw. Werksbahn-Anlage sein.
Profiprogramme zur Steuerung größerer Anlagen gibt es zu Hauf, sie waren
aber für Pauls Ansprüche ungeeignet. Genauso ist unser Programm für
Leute, die etwas mehr wollen, auch ungeeignet. Das ist auch der Grund,
warum ich unsere Lösung hier nicht empfohlen habe, sie passt nicht zur
Aufgabenstellung in diesem Thread.
Allerdings lässt sich unser Programm auch mit einem Rückmeldekanal und
Anzeigeelementen nachrüsten. Als Gleisbesetzt-Melder ist mir auch eine
extrem kostengünstige Lösung mit Tiny26 (für 8 Abschnitte) eingefallen,
die nur eine Diodenstrecke Spannungsabfall (Deine OK-Lösung und meine
alte Transistor-Lösung verursacht 2 Diodenstrecken Spannungsabfall) in
der Fahrstrom-Masseleitung verursacht. Die Optokoppler kämen dann
natürlich wieder in die Datenleitung. Dies alles steht aber mangels
Bedarf derzeit nicht zur Debatte. ;-)
...
Hallo Hannes Lux (Gast) Da bin ich vollkommen deiner Meinung. ------------------------------------- In meinen Umfeld muß ich auch immer Überzeugungarbeit leisten,weil immer zu groß und aufwändig gebaut werden soll oder wird. Das mit der X10 sollte auch für Andere nutzbar sein.(8Eus) ....und nicht immer denken,ich führe mit jeder Frage und Antwort etwas im "Schilde". ;-) Grüße
Hallo Hat jemand Erfahhrung mit dem Transisto 2SD261??? Ich schaffe den nicht anzusteuern! Er schaltet immer durch. Kapput sein ist ausgeschlossen, da ich es mit zehn seiner Art ausprobiert habe ;-) Aufbau: E vom Trans. an Masse. C an LED minus B frei "herumhängend" oder auf Masse LED plus an Vcc Wo habe ich den Denkfehler??? Danke alexmue
juppi wrote: > ....und nicht immer denken,ich führe mit jeder Frage und Antwort etwas > im "Schilde". Das hat mit Deiner Art der Formulierung zu tun. Andere Leute nennen das "Juppisprech". Es fehlt oft die Eindeutigkeit. Das provoziert Missverständnisse. Nochmal zu den Antrieben aus CD-ROM-Laufwerken... Welchen Antrieb verwendest Du? Den der Schublade oder den der Lasereinheit? Ich vermute mal, den der Lasereinheit. Baust Du die Lasereinheit aus oder benutzt Du den Klapprahmen komplett? Die Inkrement-Lichtschranke wirst Du ja vermutlich nicht benutzen, oder? Zur Frage im anderen Thread: Zucker zuckt noch, an der Nadel hänge ich seit 15 Jahren, Musik macht Spaß, habe heute meine Orgel auch wieder traktiert... ...
Hannes Wrote: >Ich vermute mal, den der Lasereinheit. >Baust Du die Lasereinheit aus oder benutzt Du den Klapprahmen komplett? >Die Inkrement-Lichtschranke wirst Du ja vermutlich nicht benutzen, oder? Habe ein Bildchen gemacht. In die Einheit habe ich die Klemme einer lleinen Lüsternklemme eingeklebt. Damit wird der Federdraht einjustiert und festgeschraubt,welcher die Weichenzunge bewegt. Am besten geeignet sind die Teile ,wo das Schneckenrad direkt auf der Motorwelle sitzt. Es geht auch ohne Endabschaltung,aber die Gefahr besteht das der Motor sich festfährt. Die Endkontakte mache ich aus dem Kontakten von alten Kleinrelais. (habe z.Z. kein Bild) Die Lösung ,Motor mit Schneckenrad und Endlagenkontakt ,sind bei sauberer Ausführung der Industrielösung überlegen.(ist nicht mein Ding);-) Natürlich auch Preislich. Eine gute Lösung ,aber aufwändig , ist den Einsatz eines kleinen Diskettenlaufwerkes zu benutzen,mit Schrittmotor. Der Treiberschaltkrei kann auch reaktiviert werden. Mit der Schublade hatte ich auch experimentiert wie man sieht. Ich nehme an das es Viele in ähnlicher Form auch versucht haben. Jetzt werde ich doch noch einmal mit direkter Motoransteuerung experimentieren. Beitrag "Re: Eisenbahnsteuerung mit Atmega16" Gruß
@juppi: Ich habe nun auch einen alten CDRW-Brenner gefunden und zerlegt, empfinde die kompletten Einheiten aber als zu klobig. Das war der Grund für meine Nachfrage. Danke für Dein Bild. Damit werde ich meinen Nachbarn wohl nicht dazu überreden können, statt der teuren Fulgorex-Motorantriebe Laufwerks-Antriebe einzusetzen. Er setzt Tillig-TT-Weichen ein, die keine Gelenke in den Zungen haben und daher etwas mehr Kraft brauchen, aber auch eine präzise Wegbegrenzung. Er will auch unbedingt die Stromversorgung für Zungen und Herzstück separat schalten, was neben der Endabschaltung zwei weitere Schließer je Endlage erfordert. Ich werde wohl ein paar Experimente mit den nakten Motoren machen, z.B. Spindel M2 mit Nockenmutter (für Mikrotaster) direkt auf der Motorwelle auf einen Chassis aus Platinenmaterial. Vielleicht kommt da auch gleich ein 7805, Tiny2313 (oder Tiny26) und Zubehör als Einzelweichen-DCC-Decoder mit auf die Platine drauf. Habe auch noch keine Messungen betreffs Stromaufnahme der Antriebe gemacht, kann sein, dass da parallelgeschaltete AVR-Pins reichen. Der Anlaufstrom könnte vielleicht mit (Software-)PWM reduziert werden. Beim Tiny26 wäre auch eine Endlagenerkennung über den Strom (ADC) möglich. Es gibt da viele Möglichkeiten, entscheiden kann ich da erst, wenn ich weitere Laufwerke beschafft und zerlegt habe, anhand Deiner Bilder vermute ich da inzwischen ein breites Spektrum an Bauformen. Kommt Zeit, kommt Rat, es eilt ja nicht... ...
>Hallo >Hat jemand Erfahhrung mit dem Transisto 2SD261??? >Ich schaffe den nicht anzusteuern! Er schaltet immer durch. >Kapput sein ist ausgeschlossen, da ich es mit zehn seiner Art >ausprobiert habe ;-) >Aufbau: E vom Trans. an Masse. > C an LED minus > B frei "herumhängend" oder auf Masse > LED plus an Vcc >Wo habe ich den Denkfehler??? >Danke >alexmue Leute Hilfe!!! alexmue
> Hallo > Hat jemand Erfahhrung mit dem Transisto 2SD261??? Ich habe mit diesem Transistor noch nichts gemacht, aber mein 35 Jahre altes Transistordatenbuch von Klaus K Streng behauptet, es ist ein NPN für 40V und 0,5A. Ich bevorzuge den BC337, der ist in derselben Leistungsklasse, ist sehr robust und sehr "bezahlbar". > Ich schaffe den nicht anzusteuern! Er schaltet immer durch. > Kapput sein ist ausgeschlossen, da ich es mit zehn seiner Art > ausprobiert habe ;-) > Aufbau: E vom Trans. an Masse. > C an LED minus > B frei "herumhängend" oder auf Masse > LED plus an Vcc Wenn die Basis Emitter-Potential hat, dann muss der Transistor sperren. Leiten muss er, wenn über einen Basiswiderstand (wenige kOhm) Strom von plus in die Basis fließt. Bei offener Basis sollte der (Silizium-) Transistor auch sperren. Wenn ein Defekt ausgeschlossen ist, dann ist der Transistor vermutlich falsch angeschlossen (Anschlüsse verwechselt). Hast Du ein DMV mit Transistor-Test? Damit könntest Du die Anschlussbelegung überprüfen. > Wo habe ich den Denkfehler??? Vermutlich darin, dass es für diesen Typ nicht nur einen Hersteller gibt und die Hersteller nicht unbedingt alle dieselbe Anschlussbelegung haben. Vielleicht kannst Du ja den Hersteller ermitteln und das entsprechende Datenblatt von diesem Hersteller besorgen? Eine Möglichkeit wäre das Finden der Basis mithilfe eines Multimeters mit Diodentest-Funktion. Dann eine Testschaltung aufbauen, die mit 5V betrieben wird (Schutz vor Zerstörung durch Überschreiten von Ueb) und austesten, welches Kollektor und Emitter ist. Bei Vertauschen von E und C ist die Stromverstärkung bedeutend geringer. > Danke > alexmue Nix zu danken, Kundendienst... ;-) > Leute Hilfe!!! Sorry, bei dem, was Du vor hast, hatte ich das Wissen über den Transistor und seine Grundschaltungen als selbstverständlich vorausgesetzt... :( ...
>Sorry, bei dem, was Du vor hast, hatte ich das Wissen über den >Transistor und seine Grundschaltungen als selbstverständlich >vorausgesetzt... :( Das habe ich auch ;-) Nur den Typ von Transistoren ***** mich an. alexmue
> Das habe ich auch ;-) Gut, dann ist es ja ok. Ich nehme also alles zurück und behaupte das Gegenteil... ;-) > Nur den Typ von Transistoren ***** mich an. Nunja, warum kaufst Du denn Sowas? Bei Reichelt und CSD gibt es den nicht, ich habe den nur bei Pollin gefunden, da halte ich aber den Preis von 15 Cent pro Stück trotz Kühlschelle für arg überzogen. Für 40 Cent bekommt man da 10 Stück BC337 oder BC338. Gut, ich habe bei Pollin auch schon (sehr selten) Sondermüll gekauft, ist eben ein Restpostenhändler. Aber ich bin dann auch bereit, das als Lehrgeld zu betrachten und das Zeugs zu entsorgen. ...
Hannes Lux wrote: >> Das habe ich auch ;-) > > Gut, dann ist es ja ok. Ich nehme also alles zurück und behaupte das > Gegenteil... ;-) > >> Nur den Typ von Transistoren ***** mich an. > > Nunja, warum kaufst Du denn Sowas? > > Bei Reichelt und CSD gibt es den nicht, ich habe den nur bei Pollin > gefunden, da halte ich aber den Preis von 15 Cent pro Stück trotz > Kühlschelle für arg überzogen. Für 40 Cent bekommt man da 10 Stück BC337 > oder BC338. > > Gut, ich habe bei Pollin auch schon (sehr selten) Sondermüll gekauft, > ist eben ein Restpostenhändler. Aber ich bin dann auch bereit, das als > Lehrgeld zu betrachten und das Zeugs zu entsorgen. Jo ich habe den von Pollin! Den BC337 und den BC338 hab ich irgendwie übersehen... Mist... alexmue
> Jo ich habe den von Pollin! Den BC337 und den BC338 hab ich irgendwie > übersehen... Mist... Dann achte auch auf BC327 und BC328, das sind nämlich ganz brauchbare PNP-Typen, die braucht man auch immer mal. ...
Nochmals Hallo! Ich wollte mich nur noch bedanken. Nach einer Woche Urlaub habe ich meine Eisenbahnsteuererung fertig gestellt. Alles läuft perfekt! Vielen Dank an alle die mir geholfen haben! Wenn ich Zeit habe poste ich noch ein paar Fotos ;-) alexmue
>Wenn ich Zeit habe poste ich noch ein paar Fotos ;-)
Ja, mach das. An solchen Sachen haben sicher etliche Leute brennendes
Interesse.
MfG Paul
Bei den ganzen Diskussionen über BC337 und Co.: Was habt ihr gegen MOSFETs? Okay, teurer sind sie, aber mich persönlich überzeugen eher die inneren Werte, wie kleiner RDSon, leistungslose Ansteuerung, Robustheit trotz kleinem Gehäuse...
> Was habt ihr gegen MOSFETs? Eigentlich nichts, den IRLU024N und IRFR9024 benutze ich auch ganz gerne, die meisten größeren Kameraden (die mit'm Loch im Kopf) brauchen aber schon eine solidere Ansteuerung. In der Leistungsklasse des BC3x7/8 habe ich aber noch keinen brauchbaren und bezahlbaren Typ gefunden. ;-) Gruß nach HBS... Hannes
Hi Hannes ;-), ich benutze gerne die 8-Beiner von International Rectifier, so zum Beispiel den n-Channel HexFET IRF7413 (30V, 0,018Ohm) oder den p-Channel HexFET IRF7416 (30V, 0,032Ohm) und den Dual n/p-Channel IRF7389, die für den Modellbau geradezu ideal sind. Da muß man nur noch den Controller und für die High-Side eine Inverterstufe dranpappen und schon geht die Luzi ab, mit erstaunlich wenig Verlustleistung ;-) Gruß nach MD!
> die 8-Beiner von International Rectifier
Die sind doch sicher in SMD, die kann ich doch nicht löten...
Ich werde mir aber trotzdem mal Datenblätter und
Beschaffungsmöglichkeiten ansehen. ;-)
Danke noch für die Auskunft.
...
Das ist SO8, das kannst Du mit Sicherheit löten. Den IRF7413 und IRF7389 gibt es bei CSD-electronics, den IRF7416 bei Reichelt oder TME.pl
Sooo... Hier sind die Fotos ;-) [IMG]http://img8.imageshack.us/img8/4051/foto1vi6.jpg[/IMG] Foto 1: Transistorkarte bestehend aus: 1x ULN2004 ( weil er herumlag und ein besseres Zuhause suchte ;-), 40x BC327-25 NPN, 2x ATMEGA 16 - 16PU, 2x 16Mhz Quarzoszilatoren, Haufenweise Kleinkram Das mit den Werten von den Wiederständen ist egal ;-): alles wurde getestet und funktioniert [IMG]http://img17.imageshack.us/img17/8668/foto2qf5.jpg[/IMG] Foto 2: Rückseite Transistorkarte [IMG]http://img25.imageshack.us/img25/1269/foto3ll6.jpg[/IMG] Foto 3: Rückseite Masterkarte [IMG]http://img17.imageshack.us/img17/1401/foto4qn5.jpg[/IMG] Foto 4: Rückseiten [IMG]http://img15.imageshack.us/img15/6379/foto5xx8.jpg[/IMG] Foto 5: beide Platinen [IMG]http://img17.imageshack.us/img17/9288/foto6qb6.jpg[/IMG]Foto 6: Spannungsregler + RS232 [IMG]http://img19.imageshack.us/img19/4092/foto7vh0.jpg[/IMG] Und das beste kommt zum Schluss: Foto 7: Masterkarte bestehend aus: 2x ATMEGA16 - 16PU, 2x Quarzoszillator, 1x LED, 1X Max232, paar Kondis, Kleinkram Ich weiß: hässlich gelötet ;-} Und doch nicht so ganz fertig... alexmue p.s: Relaiskartenfoto kommt noch ;-)
Hier noch mal der Beitrag mit den richtigen LINKS ;-) Sooo... Hier sind die Fotos ;-) http://img8.imageshack.us/img8/4051/foto1vi6.jpg Foto 1: Transistorkarte bestehend aus: 1x ULN2004 ( weil er herumlag und ein besseres Zuhause suchte ;-), 40x BC327-25 NPN, 2x ATMEGA 16 - 16PU, 2x 16Mhz Quarzoszilatoren, Haufenweise Kleinkram Das mit den Werten von den Wiederständen ist egal ;-): alles wurde getestet und funktioniert http://img17.imageshack.us/img17/8668/foto2qf5.jpg Foto 2: Rückseite Transistorkarte http://img25.imageshack.us/img25/1269/foto3ll6.jpg Foto 3: Rückseite Masterkarte http://img17.imageshack.us/img17/1401/foto4qn5.jpg Foto 4: Rückseiten http://img15.imageshack.us/img15/6379/foto5xx8.jpg Foto 5: beide Platinen http://img17.imageshack.us/img17/9288/foto6qb6.jpg Foto 6: Spannungsregler + RS232 http://img19.imageshack.us/img19/4092/foto7vh0.jpg Und das beste kommt zum Schluss: Foto 7: Masterkarte bestehend aus: 2x ATMEGA16 - 16PU, 2x Quarzoszillator, 1x LED, 1X Max232, paar Kondis, Kleinkram Ich weiß: hässlich gelötet ;-} Und doch nicht so ganz fertig... alexmue p.s: Relaiskartenfoto kommt noch ;-)
Kopiert die Links nur bis...jpg ohne die Sonderzeichen danach, dann gehen sie. @Alexander: Respekt vor der Löterei - wenn´s dann noch funktioniert am Ende ist´s ja in Ordnung. Ich persönlich bin aber mehr ein Freund modularen Aufbaus, also Controller und eine begrenzte Anzahl von Aus/Eingängen in direkter Nähe zur steuernden Peripherie und dann gibt´s eine Busstruktur zum Verbinden der einzelnen Module. Spart 80% Verkabelungsaufwand.
Aua-ha... - Hut ab... Aber die Transistorbatterie schreit ja förmlich nach dem ULN2803. Da ist Basis-Spannungsteiler, Darlington-Transistor und Freilaufdiode schon drin, und das 8 mal pro Chip... Ich hätte es allerdings auch lieber etwas modularer, also in Richtung DCC. Aber DCC ist ja inzwischen Schnee von gestern, heute ist ja WLAN angesagt... Beitrag "Re: DCC Decoder" ;-) ...
DCC hat Vor- und Nachteile. Modulare Blocksteuerung ebenso. Daher habe ich mich für letzteres entschieden, weil näher an der Praxis orientiert ;-) -> WLAN - was ´n Quatsch! Will nicht, daß ein Hacker meine Züge bedienen kann!
Gute Urlaubsbeschäftigung! Ich bin Fan von Freiverdrahtung,klasse. Die Transistoren Batterie hätte ich anders angeordnet, spart viel Arbeit. Arbeitet man bei den großen Controllern heutezutage ohne Fassung? P.S. Suche im Verein auch Lötliebhaber,finde bloß keinen.
Löten ist ja schön und gut, aber je weniger Lötpunkte pro Platine, umso fehlerunanfälliger das System. Weniger löten schont auch die Atemwege. Löten ist Mittel zum Zweck und keinesfalls eine Beschäftigung die Spaß macht (insbesondere bleifrei), Ausnahmen gibt es natürlich.
Hallo Zusammen, im Rahmen einer Weiterbildung haben wir in der Firma (itemis AG in Lünen) eine digitale Eisenbahnsteuerung gebaut. Die IOs der ATmega32 MPUs wurden als modulare Ports nach außen geführt. Daran kann man Gleis- und Weichenmodule anbauen. Ferner wurde ein serieller Port zur Ansteuerung von Lichtsignalen verbaut. Da 24 IO-Pins nicht für eine gesamte Anlage reichen, müssen mehrere MPUs verbaut werden und miteinander kommunizieren. Nach kurzer Überlegung auch über I2C sind wir auf den CAN-Bus gekommen. Diese Entscheidung hat sich gelohnt, da sich dieser gegenüber elektromagnetischen Störungen (Weichenspulen, Funken durch verdreckte Gleise) sehr gutmütig verhält. Wir haben sogar einen CAN-Bus-Bootloader implementiert. So kann ein Firmware-Update der Modelleisenbahnanlage durchgeführt werden. Als CAN-Controller setzen wir den MCP2515 ein. Das Gleismodul kann vier Gleisabschnitte ansteuern. Es kann besetzte Gleise (Optokoppler-Methode) melden und diese unabhängig davon per Relais stromlos schalten. Damit funktioniert diese Methode mit analogen und DCC-Bahnen. Das Weichenmodul kann Weichen und Formsignale ansteuern. Es kann den Lagezustand der Weichen melden, wenn sie mit Endabschaltung ausgerüstet sind und diese natürlich schalten. Es wurden dabei auch die ULN 2803 verwendet. Zur Ansteuerung müssen zwei Ports eines ULNs parallel geschaltet werden. Ein ULN-Port lässt diesen in kurzer Zeit heiß laufen. Ein Dauertest über einen ganzen Tag mit zwei Ports ist unkritisch verlaufen. Das Lichtsignalmodul basiert auf dem 74HC585. Davon sind pro Modul zwei Stück verbaut. Da Glühbirnchen bei Lichtsignalen verwendet werden, müssen auch diese Ausgänge per ULN 2803 betrieben werden. Es lassen sich bis zu vier Lichtsignalmodule in Reihe kaskadieren. Das Ganze muss natürlich noch gesteuert werden. Dazu dient eine Eclipse-RCP (Java) basierte Stellwerks-Software. Der PC kommuniziert über RS232 mit einem CAN-Bus-Gateway. Die Stellwerks-Software kann Fahrstraßen in Start-Ziel-Manier über freie (!) Gleise suchen, die entsprechenden Weichen und Signale schalten und danach die Gleisrelais freischalten. Die Software wurde modellbasiert erstellt. Aus einem Zustandsdiagramm wird der Kommando-Parser der MPUs generiert. Mehr dazu könnt ihr auf dem folgenden Link nachlesen: http://www.itemis.de/itemis-ag/publikationen/fachartikel/15639/
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