Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik OPAmp hinter R2R-Netzwerk als inv. Verstärker?


von weber (Gast)


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Hallo,

ich generiere mit einem Mikrocontroller ein Audiosignal über ein 
R2R-Netzwerk. Dieses variiert dementsprechend zwischen 0 V und Vcc. Um 
dieses Signal jetzt einem Lautsprecher  Kopfhörer  Verstärker 
zuzuführen und gleichzeitig das Widerstandsnetzwerk praktisch unbelastet 
zu lassen wollte ich einen Operationsverstärker als invertierenden 
Verstärker ( 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Invertierender_Verst.C3.A4rker 
) hinter das Widerstandsnetzwerk schalten. Denn, wenn ich das richtig 
verstehe, so kann ich die Verstärkung in dieser Beschaltung auch <1 
wählen und der Eingang sollte ziemlich hochohmig sein.

Stimmt diese Überlegung so? Und sollte ich den Koppelkondensator am 
Eingang des Verstärkers für meine Zwecke kleiner wählen?



Gruß
weber

: Verschoben durch Admin
von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Der OPV wird auch beim DA-Wandler erwähnt. Brauchst du in deinem 
Fall überhaupt den Kondensator vor dem OPV? Du kommst doch mit einer 
schwankenden Gleichspannung an.

von Andreas Thanheiser (Gast)


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Schwankende Gleichspannung = Wechselspannung (mit/ohne Gleichanteil) ?!?

von weber (Gast)


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Nun, so wie ich das sehe sollte eigentlich kein Gleichspannungsanteil 
enthalten sein.

Die wichtigste Frage, die sich mir jetzt erst stellt ist folgende: Ich 
habe keine symmetrische Betriebsspannung für den OPAmp zur Verfügung. 
Die Kopfhörer (oder was auch immer) werden mit dem Koppelkondensator 
hinter dem OPAmp und GND verbunden. Macht es dann überhaupt Sinn an den 
+ Eingang 1/2 Vcc anzulegen? Oder muss das dann ganz anders aufgebaut 
werden und etwa der Kopfhörer-GND nicht mit GND sondern 1/2 Vcc (etwa 
mit einem OPAmp als Spannungsfolger) verbunden werden?


Vielen Dank und entschuldigt meine Verwirrung
weber

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