Guten Morgen! Ich hätte da mal eine Frage zur analogen Stromschnittstelle bei Heidenhain Meßsystemen und Anzeigegeräten. In Ermangelung teurer Heidenhain Glasmaßstäbe bin ich auf die verrückte Idee gekommen, die deutlich günstigeren "China-Maßstäbe" - das sind diese Meßschieberteile - zu nehmen, über die Datenschnitt- stelle einzulesen und dann als sin/cos über einen DAC die entsprechende Anzahl Perioden wieder auszugeben. Der Zähler, den ich zur Anzeige verwenden möchte, hat aber nur oben genannten Stromeingang mit dieser 11µA Spitze-Spitze Norm. 1. Hat jemand so etwas in der Richtung vielleich schonmal gemacht? Man muß ja nicht immer alles neu erfinden. 2. Kennt jemand die Eingangsbeschaltung für die 11µAss Signale näher? Sonstige Tipps zu dem Vorhaben sind natürlich auch willkommen.
Es gab hier schon Beiträge zu den China-Meßschieber, auch gibt es ein oder zwei Webseiten mit Selbstbaulösungen. Leider noch keine, die eine Anpassung an den gegebenen Zähler bschreibt.
Die China-Meßschieber auszulesen trau ich mir auch ohne weiteres zu. Ebenso aus den Meßwerten x-Perioden sin/cos als Spannung über DAC zu erzeugen. Was mir am meisten Sorgen bereitet, ist Spannung->Strom. Vor allem in der geforderten Größenordnung in Bezug auf Offset, Drift, etc.
Ich würde zunächst einen Spannungs-Strom-Wandler wie den XTR110 benutzen und den Ausgangsstrom über einen Präzisionsshunt herunterteilen. Wäre das was?
>den Ausgangsstrom über einen Präzisionsshunt herunterteilen.
Erklär mal bitte genauer.
Dazu müßte ich doch den Eingangswiderstand des Zählers kennen, oder?
>Was mir am meisten Sorgen bereitet, ist Spannung->Strom.
Mein Geheimtipp: Widerstand.
Hi! gúckst du zu Heidenhein->RON 905->Montageanweisung->Seite10 obwohl,240kB ->Anhang Viel Erfol, Uwe
Achso, vergessen: Achte bei Emulation auf U1=2,5V. Du musst minimal 0,6V Uss bringen und das um die 2,5V rum. Viel Erfolg, Uwe
Vielen Dank Uwe! Das ist ja schonmal wieder einen Schritt weiter.
Ich werd' noch irre mit dem Mist... ;-) Habe mal geschaut, was in den Gebern so drin ist. Das sind nur rein passiv ein paar Fotodioden, die bei Bewegung des Maßstabs sin/cos-Signale mit einer Amplitude von 600mVss ausgeben. Also dachte ich mir, bildest du das mal nach: Sinus/Cosinus mit 600mVss erzeugt und über Isolationsverstärker potentialfrei den beiden Eingängen zugeführt. Wieder nix! Gerät zeigt "Eingangssignal zu groß". OK, führe ja nun auch Spannung aus niederohmiger Quelle zu statt die geforderten 11µAss Strom, dachte ich mir. Also aus Verzweiflung jeweils 47k in Reihe geschaltet: I = 600mVss / 47k = 12.7µAss --> müßte passen. Tut es aber nicht. Immer noch "Eingangssignal zu groß". Auch 100k machen es nicht besser... Vielleicht noch jemand eine Idee oder einen Insidertipp?
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