Man kann nur hoffen das der Staat da eingreift. Was bitte sind schon 4 Miliarden Euro bei 200000 arbeitsplätzen.
Die Schaefflerin soll mal lieber die 4 Milliarden aus ihrem Geldspeicher holen.
Da müssen die Schafflers eben wieder verkaufen. Wenn der Bissen zu groß ist kann man sich leicht dran verschlucken. Siehe Merck. Mir tun nur die Menschen leid die diesem Größenwahn ausgesetzt sind und nun um Ihre Jobs bangen.
Wie soll das bitte gehen mit dem verkaufen. Dann wären Die ja erst recht pleite.
Ich bin gegen Subventionen jeder Art. Es kostet alle Unsummen und hat noch nie ein Problem gelöst, nur verschoben. Der grosse Knall wird abgewendet, und dann gehts an kleine langsame Sterben oder an den Dauertropf... Oder kann mir einer ein Beispiel nennen, wo Subventionen irgendein Problem dauerhaft gelöst hätten?
Nur kommt es beim großen Knall in kürzester Zeit zu einer Kettenreaktion, die die innerhalb kürzester Zeit die gesamte Wirtschaft erfaßt. Damit ist überhaupt nichts gewonnen.
In Frankreich war gestern, am 29.01, der erste Tag des Generalstreiks. Nur eine Probe. Und ihr Deutschen, bei denen es seit den 80-er Jahren nur Bergab geht, sitzt hinter dem Ofen. Entschuldigt, aber ihr seit ein trauriges Häufchen Elend.
Ich denk mal ich werde eines Morgens mal in die Arbeit mit dem Zug nach Nürnberg fahren und dann macht es mal BUMM und der Zug hat dann wegen eines Zwischenfalls 2 Stunden verspätung
>In Frankreich war gestern, am 29.01, der erste Tag des Generalstreiks. >Nur eine Probe. >Und ihr Deutschen, bei denen es seit den 80-er Jahren nur Bergab geht, >sitzt hinter dem Ofen. Entschuldigt, aber ihr seit ein trauriges >Häufchen Elend. Die Franzosen sind halt faul, wir sind fleißig. Bei denen gehört streiken zur Kultur, damit sie in der freien Zeit noch mehr fressen und vög.... können. Deshalb werden wir auch besser durch die Krise kommen als alle anderen Europäer.
@ Hans >Wie soll das bitte gehen mit dem verkaufen. >Dann wären Die ja erst recht pleite. Quatsch,die Contiaktien sind doch nicht wertlos. Die Schefflers würden nur einen Verlust einfahren. Es muß nur erst mal jemand die Aktien kaufen wollen. Ansonsten dürfte das Verhandlungsache sein. @Deutscher Faul würde ich da nicht sagen, eher leidenschaftlicher. Haben die Franzosen die Liebe nicht erfunden und Salongfähig gemacht, wärend wir deutsche Gründlichkeit gepflegt haben und versucht haben die Welt zu erobern)?
narürlich sind die conti aktien was wert immerhin sind ja noch die 11 milliarden kreditschulden drauf. denn auch negative werte sind werte
Nach dem Schaeffler-Angebot sind die damaligen Conti-Aktionäre sicher vor Freude im Dreieck gesprungen, daß ihnen endlich jemand den Müll abkauft ;-)
wenn man mit Aktien zockt muss man auch mal von Verlusten ausgehen. Die Führungsriege in D-Land wird aber schon für ihresgleichen sorgen ... natürlich zu Lasten des kleinen Michel. Subventionen haben noch nie ein Problem gelöst ... leider.
Das grenzt schon an Frechheit, was die liebe Familie Scheffler da veranstaltet. Erst für massig Geld eine Firma auf Teufel komm raus schlucken, was von vielen klar denkenden Menschen massiv kritisiert wird (Aktionäre jubeln natürlich) und dann den Staat anbetteln, doch im Nachhinein diese Übernahme zu finanzieren? Gehts noch? Ist genau wie bei Merckle: "Ein Opfer der Finanzkrise" Haha, wer auf fallende Aktienkurse im großen Stil wettet, muss eben damit rechnen, dass sie eventuell auch steigen könnten. Pech gehabt. Kann keine Krise was dafür.
Deutscher wrote: >>In Frankreich war gestern, am 29.01, der erste Tag des Generalstreiks. >>Nur eine Probe. >>Und ihr Deutschen, bei denen es seit den 80-er Jahren nur Bergab geht, >>sitzt hinter dem Ofen. Entschuldigt, aber ihr seit ein trauriges >>Häufchen Elend. > > Die Franzosen sind halt faul, wir sind fleißig. Bei denen gehört > streiken zur Kultur, damit sie in der freien Zeit noch mehr fressen und > vög.... können. > Den Franzosen sagt man nach, sie arbeiten um zu leben. Sie wehren sich, wenn die Regierung versucht das umzudrehen - ich finde, das ist eine sehr gute Haltung. > Deshalb werden wir auch besser durch die Krise kommen als alle anderen > Europäer. Die Deutschen leben um zu arbeiten. Das ist natürlich prima für alle möglichen Zecken und Bandwürmer, die ohne eigene Anstrengung von dieser deutsch-verkehrten Welt prächtig leben - nämlich ohne zu arbeiten. Nur ob wir deswegen besser durch die Krise kommen, halte ich für Wunschdenken. Die Schadenssumme dürfte am Ende tendenziell größer sein, als bei den lebenslustigen Nachbarn...
Lasst beide Unternehmen gegen die Wand fahren. Die Arbeitslosenzahlen wird ohnehin bald wieder über 5 Millionen sein und danach gegen 10 Millionen tendieren. Damit die jungen Leute endlich verstehen dass der Ingenieursberuf keine grosse Zukunft hat. Denn wenn sie sehen dass 100000sende Ingenieure auf einmal arbeitslos werden wird es selbst der naivste Studentenbruder einsehen, dass sie von Lügnern aus der Industrie in ein ach so segensreiches Ingenieursstudium hinein manipuliert wurden.
>Oder kann mir einer ein Beispiel nennen, wo Subventionen irgendein >Problem dauerhaft gelöst hätten? öffentlicher Personennahverkehr. MW
> öffentlicher Personennahverkehr.
Das aber nur in den Städten. In ländlichen Regionen fahren die Busse
weitgehend leer durch die Dörfer. Das Aufgeben solcher unrentablen
Linien wäre das vernünftigste, wird aber aus politischen Gründen nicht
gemacht, sondern fleißig weiter subventioniert.
>Lasst beide Unternehmen gegen die Wand fahren. Die Arbeitslosenzahlen >wird ohnehin bald wieder über 5 Millionen sein und danach gegen 10 >Millionen tendieren. Dann kannst du Deutschland dicht machen. 10 Mio Arbeitslose sind nicht mehr finanzierbar. Allerdings dürftest du hier auch einfach mal wild ins Blaue spekuliert haben. >Damit die jungen Leute endlich verstehen dass der Ingenieursberuf keine >grosse Zukunft hat. Denn wenn sie sehen dass 100000sende Ingenieure auf >einmal arbeitslos werden wird es selbst der naivste Studentenbruder >einsehen, dass sie von Lügnern aus der Industrie in ein ach so >segensreiches Ingenieursstudium hinein manipuliert wurden. Bullshit. Wenn alle Ingenieure arbeitslos werden, ist in Deutschland das Wirtschaftssystem am Ende. Produziert wird immer weniger, wenn dann auch nicht mehr entwickelt wird, haben auch Kaufmänner nichts mehr zu verkaufen, Anwälte nichts mehr zu verklagen und Manager nichts mehr zu managen. Es geht immer irgendwie weiter.
>Das aber nur in den Städten. In ländlichen Regionen fahren die Busse >weitgehend leer durch die Dörfer. Das Aufgeben solcher unrentablen >Linien wäre das vernünftigste, wird aber aus politischen Gründen nicht >gemacht, sondern fleißig weiter subventioniert. Völlig zurecht, der Staat tut gut daran auch ländliche Gebiete verkehrstechnisch zu versorgen. Grade in Zeiten wo Arztpraxen und Tante-Emma-Läden auf dem Land schließen, ist das bitter nötig.
Also vor der BT wird mit Sicherheit alles Geld reingepumpt werden, um das Debakel zu verhindern. Alles andere würde eine erhebliche Kettenreaktion mit negativen Folgen auslösen. Man muss jetzt jedem Großen, der sich verkalkuliert hat oder anderweitig scheiße gebaut ohne wenn und aber unterstützen, sonst bricht das System sofort oder innerhalb kürzester Zeit brachial auseinander. Mit den Geldspritzen kann man aber noch etwas Zeit gewinnen. Man wird auch kein Land innerhalb der EU pleite gehen lassen, sondern die starken (allem voran Deutschland) werden den Kandidaten (Irland, Spanien, Griechenland) mit Geldspritzen das Überleben sichern. Alles andere würde sonst sofort den Damm brechen lassen. Dass der Damm kaputt geht, steht eh schon fest. Es geht jetzt nur noch darum, das Wasser kontrolliert ablaufen zu lassen und nicht dass sich eine Riesenflutwelle ergießt.
>Bullshit. Wenn alle Ingenieure arbeitslos werden, ist in Deutschland das >Wirtschaftssystem am Ende. Produziert wird immer weniger, wenn dann auch >nicht mehr entwickelt wird, haben auch Kaufmänner nichts mehr zu >verkaufen, Anwälte nichts mehr zu verklagen und Manager nichts mehr zu >managen. Wenn man nach England schaut die haben fast ihre ganze Industrie aufgegeben und verlagert. Eine Zeit haben sie nur von Dienstleistungen und aussaugen der Weltfinanz durch Finanzprodukte gelebt. Gut jetzt gehts bei denen steil bergab. Aber der Finanzzirkus dreht sich munter weiter (selbst der Wundermann Obama will ihn nicht stoppen). Die zig Billionen die bald den Markt überschwemmen, werden für die Zockerindustrien wieder satte Gewinne liefern. Die Bosse werden die Krise nutzen um jetzt Millionen von teuren Industrie Arbeitsplätzen auszulagern oder überhaupt zu streichen. Mit Finanzprodukten wird in Zukunft wieder mehr Geld zu verdienen sein als mit Autos oder Mikrochips und nur darum geht es leider um Profitmaximierung.
>Man wird auch kein Land innerhalb der >EU pleite gehen lassen, sondern die starken (allem voran Deutschland) >werden den Kandidaten (Irland, Spanien, Griechenland) mit Geldspritzen >das Überleben sichern. Du hast ein Land vergessen in deiner Liste Österreich. Österreichische Banken haben im Osten nach eigenen Angaben 230 Milliarden (Die Wahrheit dürfte ein vielfaches sein) an Krediten gegeben. Ein Grossteil dieser Kredite scheint uneinbringlich zu sein. Das bedeutet nahezu den Staatsbankrott für dieses kleine Land. http://diepresse.com/home/447405/index.do Also liebe deutsche Freunde helft ihr den Österreichern mit eurem Zaster aus wenn vielleicht bald die Lichter ausgehen.
>Was denkt ihr wird aus Conti und Schaeffler
Geht Pleite.
Die Arbeitsplätze sind dann weg.
Und ein Jahr später (Hartz IV) liegt uns (den fleißigen) das
arbeitsunwillige Gesocks auf der Tasche...
Es gibt nur ein Problem der Staat hat keine 4 Miliarden Euro. Er gibt nur Wertlose Anleihen heraus. Solche Anleihen sind aber selbst für Banken ein sehr hohes Risiko da der Staat diese Anleihen per Gesetz für unwirksam erklähren lassen kann. (siehe Argentinien)
Ich denke dass INA bestehen bleibt wenn es sich abzeichnet dass die hochwohlgeborene Autoindustrie ansonsten keine wichtigen Teile mehr bekommt. Es könnte sich aber etwas an den Besitzverhältnissen ändern.
>>Und ein Jahr später (Hartz IV) liegt uns (den fleißigen) das >>arbeitsunwillige Gesocks auf der Tasche... Aha, bei Conti und Schaeffler arbeitet nur arbeitsunwillges Gesocks. Aha....
Hallo, ich habe von 1994 bis 1998 bei ITT Automotive (Teves) in Frankfurt als Methodenentwickler (ABS,TCS) gearbeitet. 1/2 Jahr vor meinem freiwilligen Ausscheiden wurde die Firma von Conti uebernommen und hiess dann ContiTeves. Der neue Chef M. Wennemer hat den bisherigen Dr. J. Geissinger abgesetzt. Als ich letztes Jahr von der Schaeffler-Uebernahme las, viel mir der Name Dr. J. Geissinger als Geschaeftsfuehrer von der Schaeffler-Gruppe auf. Sofort dachte ich an einen persoenlichen Racheakt. So wie M. Wennemer den Dr. J. Geissinger 1998 vor die Tuer gesetzt hat, will nun Dr. J. Geissinger 2008 das gleiche umgekehrt machen. Tatsaechlich ging M. Wennemer. Was meint Ihr? Dass Dr. J. Geissinger ploetzlich Geschaeftsfuehrer bei Schaeffler ist, ist sicherlich kein Zufall. Spielen persoenliche Vergeltungen bei Firmenuebernahme eine Rolle? Oder sind das reine finanzielle Beweggruende? Oder hat nur die Schaeffler-Witwe das Sagen?
>Als ich letztes Jahr von der Schaeffler-Uebernahme las, viel mir der
Sorry, wie konnte mir das passieren. Muss heissen:
Als ich letztes Jahr von der Schaeffler-Uebernahme las, FIEL mir der
Dies war nicht die letzte Krise. Das wird sich so oft wiederholen, solange dieses Wirtschaftssystem existiert und deshalb ist es nicht zukunftsfähig. Eine zukünftige Gesellschaft wird ohne diesen ganzen Finanzscheiß auskommen müssen.
>Dies war nicht die letzte Krise. Das wird sich so oft wiederholen, >solange dieses Wirtschaftssystem existiert und deshalb ist es nicht >zukunftsfähig. Eine zukünftige Gesellschaft wird ohne diesen ganzen >Finanzscheiß auskommen müssen. Das schlimmere Problem ist aber, dass die Krise längst noch nicht rum ist. Man verlagert das Schuldenproblem jetzt von den Banken/Industrie auf die einzelen Staaten. Leider sind die Schulden so immens und die einzelnen Staaten schon vorher heftigst verschuldet gewesen, dass bald Ende im Gelände ist. Dann muss erstmal der Scherbenhaufen weggeräumt werden. Bis jetzt kehrt man den Dreck ja nur unter den schon übervollen Teppich.
Allgemein: Der alte Karl Marx hat also immer noch Recht! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Zum Spezialfall Schäffler: Wenn ich mir die Berichte über die Unternehmenskultur bei INA so anhöre so stehen die ein wenig im Widerspruch zu dem was die Firma als Leitsätze auf der Internetseite stehen hat. Stichwort Radfahrer! Kann aber ein persönlicher Eindruck sein.
Gast wrote: > Das schlimmere Problem ist aber, dass die Krise längst noch nicht rum > ist. Man verlagert das Schuldenproblem jetzt von den Banken/Industrie > auf die einzelen Staaten. Mein Erzeuger pflegte seine Kinder als "fressendes Kapital" zu bezeichne. Das Kapital weiß aus Erfahrung, daß dieser Staat sich seinen Bürgern gegenüber genau so verhält, ohne sie als solches zu bezeichnen. > Leider sind die Schulden so immens und die > einzelnen Staaten schon vorher heftigst verschuldet gewesen, dass bald > Ende im Gelände ist. Ein Staat kann nicht pleite machen, denn die Bürger gehen dafür in Zinsknechtschaft. > Dann muss erstmal der Scherbenhaufen weggeräumt > werden. Bis jetzt kehrt man den Dreck ja nur unter den schon übervollen > Teppich. Nach dem Krieg gab es wörtlich jede Menge Scherben- und Schutthaufen - und trotzdem war genau das für einige Schlaumeier das Beste, was ihnen passieren konnte. Sie haben alles für nen Appel und 'n Ei gekauft und sich daran gefreut, wie der Wert der "Scherben" von Jahr zu Jahr wertvoller wurde. Das haben sie so lange gemacht, bis es nicht mehr ging. Dann haben sie einige Spieltheoretikern mit Nobelpreisen dazu animiert, sich Tricks auszudenken, wie man doch noch ein bischen mehr rauspressen kann. Denen fiel dann ein, daß man Schulden verbriefen kann und das wurde dann in großem Stil gemacht. Und als das nicht mehr ging, war der Moment erreicht, in dem man früher einen neuen Weltkrieg vom Zaun brach, um hinterher wieder die Scherben- und Trümmerhaufen für nen Appel und 'n Ei...
>Wenn ich mir die Berichte über die Unternehmenskultur bei INA so anhöre >so stehen die ein wenig im Widerspruch zu dem was die Firma als >Leitsätze auf der Internetseite stehen hat. Wer am lautesten tönt, hat es am Nötigsten. :-D))
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