Unglaubliche 92 Milliarden hat gerade das heute Journal gemeldet sind bereits an HRE geflossen; Focus bestätigt das http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/krisenbank-chef-der-hypo-real-estate-verlangt-mehr-steuergeld_aid_366101.html aktueller Börsenwert der Bank: gerade mal 318 Millionen Euro !! Und jetzt wird gerade davon geredet, die Bank bräuchte nochmal mehr Geld, sonst drohe ein Desaster wie bei der Lehman Bank Mir kommt das immer mehr vor als ob die Bürgschaften jetzt Schritt für Schritt zur Einlösung kommen und das ganze ist völlig intransparent am Parlament vorbei beschlossen Am Sonntag 25.01.2008 fiel bei Anne Will folgender Wortlaut: Jürgen Tritin: "Es gibt keine parlamentarische Kontrolle über die vergebenen Hilfsgelder. Es findet außerhalb des Haushaltes statt. Bei dem Bankenrettungsfonds ist der Haushaltsausschuss und der Bundesrechnungshof außer Kontrolle gesetzt worden." Darauf Norbert Röttgen, CDU: "Sie können doch keiner Bank zumuten, sich unter den Augen der Öffentlichkeit hier zu entblößen." Warum wird hier der devote Erfüllungsgehilfe der Banken gespielt, noch dazu mit dem Steuergeld der Bürger? Das ist doch ein abgekartetes Spiel?!
>Darauf Norbert Röttgen, CDU: "Sie können doch keiner Bank zumuten, sich >unter den Augen der Öffentlichkeit hier zu entblößen." Wenn der Staat da Geld gibt sollte es auch entsprechende Kontrollmechanismen geben. Die Bafin soll ja auch kläglich versagt haben. Was nicht funzt plattmachen für den Neuanfang. >Warum wird hier der devote Erfüllungsgehilfe der Banken gespielt, noch >dazu mit dem Steuergeld der Bürger? Das ist doch ein abgekartetes >Spiel?! Wahrscheinlich weil man sich ja kennt bei den oberen 10000 und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Oder die Ohnmacht der Regierung auf einem Ihnen fremden Parkett den Durchblick zu bekommen. Müßte jetzt nicht eine kräftige Inflation folgen?
Und die HRE-Aktionäre maulen schon, sie würden vom Staat enteignet. Gehts noch? Inflation: Die wird kommen, wie das Amen in der Kirche...
Banken jeder Art müssen um jeden Preis gehalten werden. Das ganze Ausmass des Schlamassels käme sonst innerhalb kürzester Zeit ans Licht. Eine Bank geht pleite, die Leute misstrauisch und fangen an ihr Geld abzuheben. Das bringt in kürzester Zeit weitere Banken ins Wanken, innerhalb einer Woche alle Banken zahlungsunfähig... Da stellt sich doch Angie lieber hin und garantiert alle Guthaben - nur den Gegenwert hat sie gar nicht, falls er gebraucht wird. Ausser Billionen Schulden ist doch gar nichts da:-) Und damit der Schwindel nicht platzt, werden eben Milliarden gepumpt, auf die kommts doch auch nicht mehr an. Macht es einen Unterschied, ob man 1,5 oder 1,6Billionen Schulden hat? Eher nicht. Zahlen kann das eh nie wieder einer.
H.j. Seifert wrote:
> Zahlen kann das eh nie wieder einer.
Falsch. Das zahlen wir mit unserem Ersparten. Und wenns weg ist, dann
sind die Gegenwerte bloß nicht mehr bei uns, sondern bei denen, die den
Schlamassel verursacht haben.
Dann druckt man einfach noch mehr, denn Papier ist ja genug da. Ein Gegenwert für die umlaufende Geldmenge existiert schon seit hundert Jahren nicht mehr. So lange die Menschen dem Geld vertrauen, kann man so viel davon drucken wie man will. So einfach ist das.
>Da stellt sich doch Angie lieber hin und garantiert alle Guthaben - nur >den Gegenwert hat sie gar nicht, falls er gebraucht wird. Ausser >Billionen Schulden ist doch gar nichts da:-) Haben die schon und nennt sich Bundesvermögen, nur was soll man mit nem Autobahnteilstück, Ministeriumgebäuden oder sonstigen anfangen? Man könnte es zwar vermieten aber ob das ein vollwertiger Ersatz ist?
"Bundesvermögen": Es gibt ja immerhin noch die "Human ressources", das sind z.B. alle die Politiker, Staatssekretäre usw., die nur aufgrund humanistisch begründeter, abendländisch-christlicher Verantwortung ihre Arbeitskraft freiwillig dem "Volke" zur Verfügung stellen, anstatt den täglichen Arbeitsangeboten aus der "freien Wirtschaft" nachzugeben ... Das ist doch allemal ein Wert, völlig unabhängig von täglichen Börsenkurs-Schwankungen; und diesbezügliche "Wertberichtigungen" haben garantiert immer positives Vorzeichen ...
Sandman wrote: > Dann druckt man einfach noch mehr, denn Papier ist ja genug da. Ein > Gegenwert für die umlaufende Geldmenge existiert schon seit hundert > Jahren nicht mehr. > > So lange die Menschen dem Geld vertrauen, kann man so viel davon drucken > wie man will. So einfach ist das. Und warum achten dann unsere Zentralbanken streng auf das Wachstum der Geldmenge M3? - Zumindest in "normalen" Zeiten... http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmengendefinitionen
Entweder habe ich bisher etwas vollkommen falsch verstanden, aber den Artikel im Focus versteh ich nicht. Meiner Meinung nach ist ab dem Zeitpunkt, an dem eine Bank unter den Rettungsschirm des Bundes geht eine Gehaltsobergrenze von 500.000 € vorgeschrieben. Nun lässt sich der Vorstand in dem o.g. Artikel so zitieren: Im Fall eines Einstiegs des Bundes sei der Vorstand der HRE zur Absenkung des Gehalts auf 500 000 Euro bereit: „Der Vorstand würde das natürlich akzeptieren und die Gehälter, wo erforderlich, auf das notwendige Niveau senken.“ Werden wir Steuerzahler den alle veräppelt? Aber scheinbar kein rein deutsches Problem: Die Banker an der Wall Street haben sich 18 Milliarden Dollar an Bonizahlungen für 2008 gegönnt. Da versteh noch einer diese Welt....
Unbedingt merken: im nächsten Leben Banker werden...
Zumindest sollten die Banken die Filialen verkaufen und dann wieder mieten. Jedenfalls sollte der Staat zumindest ins Grundbuch gehen. Es kann doch nicht sein, dass Filialen den Gewinn zur Mutter überweisen und im Schadensfall nichts beitragen. Das Prinzip der Einbahn ist als Reuse bekannt und damit solle man man nur Mäuse fangen und nicht Steuergelder verwalten.
"Werden wir Steuerzahler denn alle veräppelt?" Rhethorische Frage ?! 'So war mir Gott helfe!' = Optionaler Spruch aller Regierungsmitglieder, Pius-Brüder und sonstiger Menschenfreunde ...
"So wahr mir Gott helfe" => so wär's richtig, "so war mir Gott helfe" ist NICHT etwa die falsch übersetzte Form von "Gott helfe mir bis jetzt, keinesfalls länger" ...
Verbesserungsvorschlag: Wenn die Hypo von Angela übernommen wird, dann die restlichen US-Aktionäre mit Lehmann-Anteilen bezahlen. Da bekommen sie mehr Anteile, als wenn die Hypo wegen ihrer Bockigkeit den Bach runter ginge. :-)
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