Hallo, sehe ich das richtig, dass sich eine 4,7GB große ISO einer DVD nicht auf einem FAT32-Medium abspeichern lässt, da dieses nur max. 4GB große Dateien unterstützt? D. h. eine runtergeladene ISO wird dann nicht vollständig gespeichert oder was macht das OS oder wer auch immer damit? Gruß Jan
nö, is nich möglich. n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler abbrechen. n workaround wie das ISO auf 2 dateien verteilen und dann automatisch wieder zusammenfügen beim brennen oder so beherrschen weder windows noch irgendwelche mir bekannten brennprogramme. NTFS is die einzige lösung für win
> n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler > abbrechen Was soll denn das heisen, vor 4Jahren gab es die gleichen Probleme mit linux (Large-File-Support). Oder Meldet etwas linux bei Fat32 keinen Fehler wenn man eine Datei > 4GB anlegen will. NTFS ist der Standard seit Windows2000, wer heute noch auf FAT32 setzt ist selber schuld.
Genau die ganzen Digitalkameras, MP3-Player, Navis und Handys sind alle selber Schuld. Es setzt sich halt nicht immer das Beste durch. Siehe Video-2000... FAT (Anscheinend Patent würdig und im übrigen Lizenspflichtig) ist ein Paradebeispiel, dass Monopole dem Benutzer nur Schaden. Gruß Bill
> NTFS ist der Standard seit Windows2000, Oh, sogar schon viel länger, nämlich seit NT 3.1. Und das gab es schon 1993. > wer heute noch auf FAT32 setzt ist selber schuld. Oder weißt, wie er mit den Einschränkungen des Dateisystems umgehen muss.
> Oder Meldet etwas linux bei Fat32 keinen > Fehler wenn man eine Datei > 4GB anlegen will. Doch, weil eben Fat32 mit den großen Dateien nichts anfangen kann. Das hat nichts mit Linux zu tun.
@Gast das ist mir auch klar, habe ja bloss auf den beitrag geantwortet >n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler >abbrechen
Warum muss so ein Mist immer in MS vs. ~X enden? Lernt zu abstrahieren! Das FS ist Schuld, nichts Anderes. @Peter: Linux hat schon sehr lange FS im Standardkernel, die Dateigrößen über 4GB erlauben. Das mit den "vor 4 Jahren" beziehst du worauf?
4,7GB-Images von DVD können nicht auf eine FAT32-formatierte Festplatte kopiert werden. Warum das in Zeiten von NTFS wichtig ist ? Weil die meisten DVD-Player mit USB-Anschluß für externe Festplatten, nur FAT32-Platten unterstützen. Wer NTFS nutzen will, braucht einen Standalone-Mediaplayer, da kann man dann seine ganzen isos, vobs und andere Videodateien draufkopieren und abspielen.
> 4,7GB-Images von DVD können nicht auf eine FAT32-formatierte Festplatte > kopiert werden. Images. Ja. Und? > Weil die meisten DVD-Player mit USB-Anschluß für externe Festplatten, > nur FAT32-Platten unterstützen. Welcher DVD-Player kann etwas mit Images anfangen? Welches Image-Format? *.bin, *.iso, *.dmg oder gar *.nrg? Eben. Keiner. Statt dessen können diese DVD-Player Dateien abspielen. Die, die man in Form einzelner Dateien (mit geeigneter Software) von der DVD herunterkopiert. *.VOB und *.IFO, die *.VOB sind die eigentlichen Video-Dateien. Und die sind maximal 1 GiB groß.
> n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler > abbrechen. Idiot! Es gibt immer irgendwelche Limiten, auch bei Dateisystemen für Linux.
@Karl-heinz Strunk Linux hat schon sehr lange FS im Standardkernel, die Dateigrößen über 4GB erlauben. Das mit den "vor 4 Jahren" beziehst du worauf? Das stimmt der Kernel konnte es sehr zeitig, leider wurde viele programm nicht mit LARGEFILE übersetzt und konnte damit z.b. bei Seek nur 32bit werte übergeben. Für Dateien größer als 4GB musste man jede Anwendung anpassen, weil viele bei den offsets ein int verwendet hatten. bei der GlibC geht fseek bloss mit 32bit, sonst muss man lseek verwenden und das musste überall angepasst werden.
Rufus, kein mir bekannter DVD-Player kann images, gleich welcher Größe, abspielen. Ab und an kommt es aber vor, daß DVDs als RatDVD heruntergeladen werden, nach Umwandeln aus dem RatDVD-Format in das 'normale' DVD-Format, möchte ich diese Filme ungerne nochmals komprimieren (nach DivX o.ä.), die Qualität ist ohnehin schon schlecht genug. Also lasse ich die Dateien so wie sie sind, nehme die vob's, mache daraus mpg-Dateien und schreibe diese in eine einzige große Datei (vier 1 GB große Dateien nützen mir nicht, ich will schließlich nicht mitten im Film eine neue Datei anwählen müssen). Nur gibt es dann halt Probleme beim Kopieren auf FAT32, was wiederum das einzige Format ist, das von den DVD-Playern gefressen wird... Super ist es auch, wenn manche Leute es zu gut meinen und Divx-Dateien größer 2 GB oder mit einer Bitrate > 2.000 kbps erstellen, die können von DVD-Playern von einer externen Festplatte meist nicht gelesen werden, weil der USB 1.1-Port nicht mehr hergibt. MP3 und DivX sind klasse solange man einen PC hat, sobald man das ganze mit einer Stereoanlage oder DVD-Player abspielen will, wird's umständlich.
Wer macht bloß freiwillig so große Dateien? Es ist schon ärgerlich genug, wenn in 2GB ein Fehler ist! Nero-Images kann man splitten auf 2GB.
> Ab und an kommt es aber vor, daß DVDs als RatDVD heruntergeladen werden, > nach Umwandeln aus dem RatDVD-Format in das 'normale' DVD-Format, möchte > ich diese Filme ungerne nochmals komprimieren (nach DivX o.ä.), die > Qualität ist ohnehin schon schlecht genug. Schön und gut. > Also lasse ich die Dateien so wie sie sind, nehme die vob's, > mache daraus mpg-Dateien und schreibe diese in eine einzige > große Datei Also lässt Du die Dateien nicht so wie sie sind, denn sonst könntest Du ja Deinem DVD-Player die VOB-Dateien zum Fraß vorsetzen. Kann er das nicht?
Dateien mit der Endung *.vob frißt mein DVD-Player nicht. Im Prinzip sind die vob-Dateien aber so eine Art erweiterte mpg-Datei (jetzt mal stark vereinfacht gesagt). Ein einfaches Umbenennen der Dateiendung und schon läuft's im SA-Player. Um das ganze Hickhack zu umgehen, habe ich aber einen Lacie Silverscreen gekauft, so einen Multimedia-Player mit eingebauter Festplatte. Der spielt alles mögliche ab. Wie schon von anderen erwähnt, ist das ganze doch eher ein Randthema. Erstens läuft heutzutage das meiste mit NTFS, zweitens ist es m.E. nicht besonders sinnvoll, komplette DVD-Images abzuspeichern, da ist selbst eine 500 GB Festplatte schnell voll. Ich archiviere alles als DivX & Co. Geschmackssache...
>Erstens läuft heutzutage das meiste mit NTFS, zweitens ist es m.E. nicht >besonders sinnvoll, komplette DVD-Images abzuspeichern, da ist selbst >eine 500 GB Festplatte schnell voll. Ich archiviere alles als DivX & Co. >Geschmackssache... oh oh, ich seh schon die Komentare "mi-mi-mi-mi-mi aber DivX ist eine grauenhafte quali, davon bekomm ich Augenkrebs - wer DivX anschaut ist blöd! ich will Full-HD auf meinem CRT-Fernsehen!!!! mi-m-mi-mi-mi!!!!"
> oh oh, ich seh schon die Komentare
g Wie gesagt, Geschmackssache. Qualität finde ich i.O., Hauptkriterium
für mich ist schlicht der Platz: zwei externe Festplatten im Regal finde
ich eleganter als 2 oder 3 Meter voll mit DVDs, die den Großteil des
Jahres nur Staub ansetzen.
Dasselbe Spiel mit Audio-CDs: Früher flogen CDs durch die Gegend und
CD-Ständer standen im Weg herum, heutzutage ist alles auf dem Ipod und
gut ist.
@Bitte... Alles "bequem nur auf eine Festplatte"? Der kluge Bauer legt nie alle Eier in einen Korb! Ein Virus oder 1x runterfallen könnten Deine Meinung schnell ändern.
> Alles "bequem nur auf eine Festplatte"?
Dann nimmst Du halt 2 Festplatte, eine als 'Sicherheitskopie'. Um eine 1
TB oder auch 500 GB Platte vollzubekommen, muß man schon eine Menge
Filme speichern...
seh' ich eigentlich genau so - wobei ich längst keine Filme mehr archiviere - wenn man einen Film mal gesehen hat weiß man ja wie er ausgeht. Meiner Freundin erkläre ich auch jedes mal dass auch beim x-ten mal Titanic der sch.. Dampfer immer noch unter geht und der schöne Leonardo totzdem absäuft ;)
Peter wrote: >> n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler >> abbrechen > Was soll denn das heisen, vor 4Jahren gab es die gleichen Probleme mit > linux (Large-File-Support). Oder Meldet etwas linux bei Fat32 keinen > Fehler wenn man eine Datei > 4GB anlegen will. ich sagte nicht das irgend ein anderes OS das besser macht. ich sagte nur das windows so dumm ist, und diese einschränkung nicht von selbst umgehen kann, indem es dateien z.b. intelligenterweise aufsplittet, ohne das der user damit behelligt wird. Johnny wrote: >> n dummes OS wie windows wird dann bei 4 GB einfach mit nem fehler >> abbrechen. > > Idiot! Es gibt immer irgendwelche Limiten, auch bei Dateisystemen für > Linux. selber vollidiot.
Warren Spector wrote: > n workaround wie das ISO auf 2 dateien verteilen und dann automatisch > wieder zusammenfügen beim brennen oder so beherrschen weder windows noch > irgendwelche mir bekannten brennprogramme. Dan möchte ich dein Wissen dadurch erweitern das Nero (Version 6) unter Win98se (unter höheren Windows und nero Versionen sicher auch) beim Anlegen eines Images (z.B. mit dem Image Recorder) bei 4 GiB das nrg image automatisch in Zwei Teile splitet. Wenn man dies in das ImageDrive einlegt, oder mit Nero anschließend auf eine DVD brennt wird dieses automatisch wieder zusammengefügt/bzw als ein Image (zusammenhängendes)behandelt. Jezt kennst du wenigsten ein Brennprogramm welches dies beherscht ;)
ja, das is schön das ahead sowas bei nero integriert. hilft dem FAT32 nutzer in dem fall aber immernoch nich beim handling seiner 4,7GB datei weiter.
Mich wundert es halt nur...habe mir neulich eine Linux-ISO mit 4,7GB gezogen und auf FAT32 (Windows-Partition) gespeichert. Dabei gab es zunächst mal keine Fehlermeldung, nutzte übrigens FDM*. Erst als ich das ISO auf eine andere Partition kopieren wollte, habe ich gesehen, dass diese nur noch 3,8GB groß war. *) Für die, die ihn nicht kennen: http://www.freedownloadmanager.org/
@ Warren evtl. gibt es ein Update des DVD-Players? @ Jan: Wer 9GB ins Netz stellt, sollte so schlau sein und sie vorher splitten. Das hat 2 Vorteile 1. FAT-Problem gelöst 2. Bei Fehler muß nicht alles, sondern nur das kaputte Teil nochmals beschafft werden. Das spart unheimlich Traffic+Zeit.
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