Hallo Gemeinde, ich habe gerade eine Wissenslücke bei mir entdeckt - nun möchte ich diese Schließen ;) Also ich habe vor, einen "PULSE-WIDTH-MODULATION CONTROL CIRCUIT" (Copy & Paste - ist sonst zu schwer zu tippen) als LED-Treiber umzubauen. Er soll aus 24V mir später 0,7A bei ca. 22V Ausgangsspannung liefern und bei 300kHz arbeiten. - soweit so gut. Jetzt bin ich mir aber absolut unsicher, was die Kompensation des Feedbacks angeht - noch was sie bewirkt. Mein Aufbau besteht normalerweise aus einem Shunt (0,22 Ohm) und einen Opamp, der mir die Spannung über dem Shunt bei dem gewünschten Strom auf das Level meines Feedbacks anhebt. In diesem Zweig will ich jetzt ja mit Absicht nicht etwa noch ein RC-Glieg einbringen, damit der Regler schnell bei Über.-Unterstrom gegenregeln kann. Aber was mache ich jetzt mit der Kompensation des Reglers? Der Regler hat im Feedbackeingang einen Komperator (ich denke das ist überall so) dessen Ausgang (der des Komparators) auch wieder als "COMP" auf ein Pin des Reglers gelegt wurde. Kann ich diesen einfach offen lassen oder muss ich diesen hochohmig anbinden - und was bewirkt dieser?
Schaltplan der Schaltung? PULSE-WIDTH-MODULATION CONTROL CIRCUIT welcher Typ? Datenblatt schaun!
Hallo, schwieriges Thema:( Hinter dem FB-Pin sitzt kein Komparator sondern der Fehlerverstärker. Der COMP-Pin steht auch nicht für comparator sondern für compensation. Der Fehlerverstärker verstärkt die Differenz zwischen Sollwert und Istwert, so dass der Regler den Fehler ausregeln kann. In derartigen rückgekoppelten Systemen treten Phasenverschiebungen auf. Das kann dazu führen, dass das System schwingt, oder nur sehr schlecht regelt. Das Kompensationsnetzwerk soll den Phasen-Frequenzgang so manipulieren, das ein optimales Verhaten erreicht wird. Am besten richtest Du dich bei der Dimensionierung nach den Herstellerabgaben. Peter
Das könnte dich interessieren: "Flyback Current Mode Loop Compensation Design Worksheet" http://www.onsemi.com/pub/Collateral/FLYBACK%20AUTO.ZIP Gruß - Abdul
@ Peter Hoppe Was mache ich den in meinem speziellen Fall (die Spannung über einem Shunt mit einem Opamp auf des Feedbacklevel anheben um den Strom zu regeln) mit der Kompensation?
Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, die Kompensation trotz der OP-Schaltung zu realisieren, aber sicher wird das etwas komplizierter?! Falls Du die Möglichkeit hast, dann versuche doch einen Regler einzusetzen, der speziell auf Stromregelung bzw. LEDs ausgelegt ist. Zetex hat solche Dinger z.B.
Ich habe immer bedenken, wenn ich so nem kleinem SOT223 (o.ä.) bis zu 20W abverlangen möchte!!! Die PWM-Controller haben den Charm, das ich mein P-Fet selber je nach Applikation wählen könnte.
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