Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verständnisfrage zum ADC-Schutz


von Not connected (Gast)


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Hallo,
ich habe in diesem Beitrag Beitrag "ADC vor Überspannung schützen" 
eon wenig darüber gelesen, wie man den ADC-Eingang schützen kann, dort 
steht folgendes, wozu ich einige Fragen habe:
>schütze deinen ADC Eingang ganz einfach mit 2 Schottky-Dioden (BAT85).
>1. Diode Anode an ADC-Eingang, Kathode an +VCC. 2. Diode Kathode an
>ADC-Eingang, Anode an Masse. Über einen Widerstand (1KOhm) an
>ADC-Eingang den Wandler speisen.
>Der Eingang ist nun geschützt vor Spannungen > +VCC und Spannungen
>negativer als GND.


Klar ist mir, das die Schottkydiode bei einer Spannung >5,4V oder <-0,4V 
durchlassen und somit der ADC nichts mehr abbekommt.
Meine Frage: der 1KOhm-Widerstand vor dem ADC, verfälscht der nicht den 
Wert, der gemessen werden soll? Oder ist der Innenwiderstand des ADC so 
riesig, dass das nichts ausmacht?

von nemon (Gast)


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der eingangswiderstand sollte so groß sein, dass du dadurch keinen 
nachteil hast. bei extrem schnellen, oder besonders präzisen messungen 
musst du das aber ggf. berücksichtigen

von Fabian B. (fabs)


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Der Wert des ADC wird von einem Serienwiderstand direkt nicht 
"verfälscht". Es muss halt wärend des Samplen der Sample-Kondensator auf 
den zu messenden Spannungswert aufgeladen werden können...ist der 
Serien-R zu hoch klappt das u.U. nicht mehr, dann ist das Ergebnis 
verfälscht. Atmel gibt an das die Quellenimpedanz nicht höher als ca 
10kOhm sein sollte. 1k ist also Ok. Der Serien-R muss ja auch gross 
genug sein, um den Strom durch die Dioden zu begrenzen, sonst qualmt's.

Gruß
Fabian

von Not connected (Gast)


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Danke! Verstanden

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