......so wie ich ihn sehe Hallo, unsere Wirtschaft möchte so viel Waren wie möglich und so teuer wie möglich an den Mann bzw. Frau bringen. Unsere Wirtschaft möchte den Wertschöpfern aber keinen GERECHTEN LOHN bezahlen bzw. wenigen ANGEMESSENEN LOHN zahlen und viele an der Arbeitswelt nicht teilnehmen lassen. Die dürfen sich dann mit 1Eur Jobs oder Sotialhilfe begnügen. Am Kommerz sollen aber ALLE Teilnehmen. Am besten bestellt sich gleich morgen der Sozialhilfeempfänger seinen Merzedes. Wer den Merceses nicht sofort bezahlen kann, weil sein Lohn zu nieder ist, der bekommt KREDIT. Ist doch supi. DIE WIRTSCHAFT SPART AM LOHN UND GEWÄHRT IM GEGENZUG KREDIT. Was soll ein Mensch (USA) machen, der 2 - 3 Jobs gleichzeitig hat und dessen Einkünfte nicht ausreichen, um sich eine Krankenversicherung geschweige den einen Mercedes zu leisten, der ihm von der Werbung nahezu penetrant aufgezwungen wird. Dieser Mensch nimmt die gerne bereitgestellten Kredite gerne in Anspruch. Das das nun alles daran krankt, das wenige das große Geld auf sich konzentrieren und viele kaum das nötige zum Leben haben, das will keiner erkennen. Die Oberen 10% (Asozialen) verfügen über 60% des Gesamtvermögens. (Asozial weil haben ihr geld auf der Bank und schaffen nix) Die Unteren 10% (Asozialen) verfügen über das Hemd auf dem Leib. (Asozial weil schlafen auf der Bank und schaffen nix) Also, unser System hat angefangen an der gerechten Arbeitsverteilung zu sparen. Dann hat es angefangen an gerechten Löhnen zu sparen. Wenige sollen alles herstellen, aber alle sollen die Produkte kaufen. Die einen mit ihrem Lohn, die anderen mit Kredit. Dumm wird es nur, wenn die Kredite zurückgezahlt werden sollen und die Menschen das nicht können. Das die Macher zu diesem Zeitpunkt, an dem das System seine Schwächen offenbart ihre Schäfchen im Trockenen haben, das versteht sich natürlich von selbst.
Hey, ich hab überlegt, ob ich nicht eine Kneipe aufmachen soll. Und da kann man dann anschreiben lassen. Jeder Gast bekommt einen Bierdeckel, da wird dann draufgeschrieben, was er so alles getrunken hat... ...wenn ich dann meinen Bierlieferanten irgendwann nicht mehr bezahlen kann, weil meine Gäste ihr Bier nicht bezahlt haben, mach ich einfach Hochglanz-Prospekte, in denen ich die Bierdeckel als Kapitalanlage auslobe. Mit dem Geld was ich von meinen Anlegern für die Bierdeckel bekomme, bezahle ich meinen Bierlieferanten. Der verkauft mir dann wieder Bier und alle können wieder trinken - und anschreiben lassen. Wenn die Kapitalanleger Geld sehen wollen und ich grad keins habe, melde ich Insolvenz an und mache meine Anleger auf das Kleingedruckte aufmerksam. Da ich eine GmbH war, hab ich mir natürlich ein ordentliches Gehalt gezahlt. Da kommt keiner ran im Insolvenzfall - nur an die GmbH und die Bierdeckel...
schwachsinn eines frustrierten, oder wie nennt sich das??? faktisch verlieren momentan gerade die oberen 10% massig geld... die vermögensverhältnisse nähern sich an, wenn auch in die falsche richtung...
> faktisch verlieren momentan gerade die oberen 10% massig geld...
Och, die Ärmsten.
Möge Ihnen mein Mitleid nachschleichen es sie aber nie erreichen.
Der Kapitalismus erzeugt Gewinner und Verlierer... nur Gewinner geht einfach nicht...
@ liberaler (Gast) >faktisch verlieren momentan gerade die oberen 10% massig geld... die Das sowieso nur eine Zahl auf dem Papier war und NIE eine realen Gegenwert hatte. >vermögensverhältnisse nähern sich an, Nur unmassgeblich. In kurzer Zeit wird das Spiel von vorn beginnen. Gelernt haben die Wenigsten, und was anders machen will auch fast keiner. Einfach irgendwie weiterwurschteln und abfassen . . . MFG Falk
Der wahre Grund der Wirtschaftskrise? Geld funktioniert einfach nicht auf Dauer: http://www.secret.tv/player_popup.php?id=4933751&movieid=4933754
> schwachsinn eines frustrierten, oder wie nennt sich das??? Ich wuerd sagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Neid Aber nun mal ernst: Die ganze Wirtschaft wird von Supply & Demand gesteuert. Also bitte sag nicht dass alle Firmen hier nur alles ganz teuer an den Mann verkaufen wollen. Ein Beispiel was dich warsch. ueberrascht: Wal-Mart verdient nur 3% im Durchschnitt an allen Waren das die verkaufen. Bsp: Butter kostet 1 Euro. Wal Mart verdient daran 3 cent. ;) Das ist natuerliche in Extremes Bsp. weil die Lebensmitteindustrie so ist.
Schaut euch das mal an: www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-andreas-clauss/ Und sucht mal bei Youtube nach: Goldschmied Fabien gib mir die Welt und 5% Lernt etwas über das Geldsystem und euch ist alles klar !!! Danach sollten wir eine Revolution beginnen!
[link]www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-andreas-clauss/[ /link]
> schwachsinn eines frustrierten, oder wie nennt sich das??? > faktisch verlieren momentan gerade die oberen 10% massig geld... die > vermögensverhältnisse nähern sich an, wenn auch in die falsche > richtung... Schwachsinn eines Liberalen. Annähern tut sich gar nichts. Im Gegenteil. Eine Wirtschaftskrise wird die Besitzverhältnisse eher weiter polarisieren.
@Gastwirt: So ganz unzutreffend ist dein Modell nicht ;-) (Und wenn deine Gäste vertrauenswürdig sind und immer schön ihren Zins bezahlen, dann funktioniert es sogar auf eine gesunde Art und Weise. Wenn aber plötzlich einige über den Durst (und über ihr Budget) zu trinken beginnen und andere das auch toll finden und mitmachen...muss ich das jetzt erklären? :D)
> Lernt etwas über das Geldsystem und euch ist alles klar !!! Danach > sollten wir eine Revolution beginnen! Lerne etwas über Revolutionen und ihre Folgen, dann wird DIR vielleicht einiges klar.
Jaaaa - expropriiert sie alle!!! Und dann liebt einen Baum!
@Gast, du hast von nichts eine Ahnung!!! Henry Ford: "Gut dass die Bevölkerung nicht begreift, wie das Banken-, und Finanzsystem funktioniert sonst hätten wir vor morgen früh eine Weltrevolution" Und der Mann hat Recht!!! Und Gast, vielleicht solltest du mal endlich deine Hausaufgaben machen und dir als 1. Punkt die Exponentialfunktion in Mathe anschauen.
Der wahre Grund der Wirtschaftskrise ist die maßlose Gier. siehe Anhang!
liberaler wrote: > schwachsinn eines frustrierten, oder wie nennt sich das??? > > faktisch verlieren momentan gerade die oberen 10% massig geld... die > vermögensverhältnisse nähern sich an, wenn auch in die falsche > richtung... Ist wirklich Schwachsinn, echt! Die 'oberen' kommen gut aus, keine Bange! Die Vermögensverhältnisse nähern sich nicht an, die werden schlimmer! Sie verschieben sich nach oben schneller.
Das ist herrlich zu lesen,und ich nehme an von gebildeten "Leuten" Viele halten den "Sozialismus" (Verstaatlichung) für möglich, aber keiner spricht es aus.(weil wir ihm schon hatten)
hab mir gerade mal den beitrag von Andreas Clauss angesehen ist der von ner sekte oder wie
juppi (Gast) wrote: > Das ist herrlich zu lesen,und ich nehme an von gebildeten "Leuten" > Viele halten den "Sozialismus" (Verstaatlichung) für möglich, aber > keiner spricht es aus.(weil wir ihm schon hatten) juppi, den Begriff Sozialismus sollte man ganz aus der politischen Diskussion heraus halten, der ist viel zu belastet durch den alten Mauerstaat. Statt dessen sollten wir uns dafür einsetzen die Elemente der Sozialen Marktwirtschaft auch wirklich sozial zu halten. Dazu gehört z.B. auch die Diskussion über überzogene Managergehälter und Boni. Dazu gehört vor allem auch den Finanzschiebern endlich strengere Regeln aufzuerlegen und da sehe ich bis jetzt höchstens politische Wünsche formuliert, aber keine konkreten Gesetze. Der größte Skandal ist doch, dass die Millionengehälter der gescheiterten Manager auch noch steuerlich abgesetzt werden können. Das dumme Stimmvieh (der Urnenpöbel = wir) bezahlen also auch noch die kriminellen Versager, die für das Desaster verantwortlich sind mit.
@ fünf Punkte dass siehst du falsch wir bezahlen die nicht mit, wir bezahlen die kommplett. Genau so, wie wir alle Anderen aushalten, welche ein Leistungsloses Einkommen beziehen. Der Punkt ist aber der, viele nutzen der Gesellschaft durch ihre Arbeit. Einige sind dazu nur bedingt fähig und es zeichnet die Menscheheit aus diese mitzutragen. Andere jedoch schaden der Gessellschaft massiv, nicht nur in dem sie sich mittels ihres Besitzes von der moralischen Pflicht zu Arbeit freikaufen. Das wäre gerade noch hinnehmbar. Vielmehr ist es zur Mode geworden (verkommen war es von vorn herrein) auf der Grundlage von Besitz eine Machtpositzion einzunehmen, aus der herraus die Besitzenden in der Lage sind sich an den Früchten Arbeit der Gessellschaft maßlos zu berreichern und darüber hinaus den wahren Leistungserbringern in immer stärkerem Maße nicht nur den Wohlstand, sondern auch die Lebensgrundlage zu entziehen. Ich wage zu behaupten, daß in Zeiten stetig steigender Produktivität, diese nicht nur genutzt wird um die Bedürfnisse der Besitzenden zu befriedigen, sondern es wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bewusst der "Wohlstand für alle" verhindert, um genau jene Macht erhalten zu können, welche den Besitzenden ein zügellose Leben ermöglicht, ob sie dafür Scheinarbeit in irgendwelchen Vorständen zu leisten vorgeben müssen ist nebensächlich. MfG Winne p.S Kein Neid, nüchterne Betrachtung. Bedauerlich, aber so ist es um die soziale MW wirkilch bestellt. Hier begegnet die Einschätzung des Herrn Ford der meinen auf das Vortrefflichste.
>Und sucht mal bei Youtube nach: Goldschmied Fabien gib mir die Welt und >5% Guckt lieber das an: http://silentelephants.blogspot.com/2008/12/money-is-debt_04.html
Winfried J. wrote: > Vielmehr ist es zur Mode geworden (verkommen war es von vorn herrein) > auf der Grundlage von Besitz eine Machtpositzion einzunehmen, aus der > herraus die Besitzenden in der Lage sind sich an den Früchten Arbeit der > Gessellschaft maßlos zu berreichern und darüber hinaus den wahren > Leistungserbringern in immer stärkerem Maße nicht nur den Wohlstand, > sondern auch die Lebensgrundlage zu entziehen. Es ist die Frage, ob das "zur Mode" geworden ist, oder ob das einfach "passiert" . Vermutlich denken die Wohlhabenderen nicht wirklich darüber nach sondern freuen sich, dass sie es recht leicht haben - wobei ja selbst das subjektiv ist: mancher ist bei einem Husten sterbenskrank, ein anderer fühlt sich auch mit Schnupfen noch gut. Und Reiche jammern ja nicht weniger - eher mehr :-) Wir "Kleinen" freuen uns auch über preiswerten Kaffee und Elektronik und verschwenden kaum einen Gedanken daran, dass dafür andere unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen ... Man sieht sehr schnell: "Besitzende" sind wir hier in DE fast alle. Aber der Mensch neigt wohl dazu, sich schwarze Schafe zu suchen. Dabei halten die uns nur den Spiegel vor, vielleicht mit Pointierung der Extreme. Chris @lippy: der Link ist bei mir tot :-(
>der Link ist bei mir tot :-( War auch der Falsche. Nimm mal den: http://www.duckhome.de/tb/archives/4373-Money-is-Debt.html
Ah, ok ... kannte ich aber schon - empfehlenswert, zumindest der erste Teil.
..... (Gast) >Mauerstaat. Statt dessen sollten wir uns dafür einsetzen die Elemente >der Sozialen Marktwirtschaft auch wirklich sozial zu halten. Dazu gehört Wird die Marktwirtschaft sozial gehalten,dann ist dies ein Teil des Sozialismuses.(nicht der DDR) ...außerdem habe ich heute das Gefühl, die Mauer wurde von der damaligen BRD bezahlt, so wie alles heute läuft. ;-))
Tja Juppi, das Eine war die Diktatur des Proletariats, das Andere ist die Diktatur des Kapitals. Die Demokratie ist wohl bei Beiden auf der Strecke geblieben. ...
juppi (Gast) wrote: > Wird die Marktwirtschaft sozial gehalten,dann ist dies ein Teil des > Sozialismuses.(nicht der DDR) juppi, der Begriff Sozialismus ist mit dem Mauerstaat unrühmlich verknüpft. Wenn man diesen Begriff wieder aufleben lässt, bietet man den neoliberalen Worthülsenabsonderern eine Steilvorlage jedwedes sozial-wirtschaftliches Anliegen als Rückkehr zum Wirtschaftssystem der alten DDR zu brandmarken. Wir müssen statt dessen um den Begriff der sozialen Marktwirtschaft ringen, denn die wirtschaftsliberalen Vordenker wollen diesen Begriff (schon seit längerem) für sich umdeuten (siehe auch den Geheimbund INSM). Sie möchten das Soziale gerne zu Gunsten des Marktes vollständig opfern und den Staat der die Volkswirtschaften gerade reihenweise rettet so schnell als möglich wieder auf den Nachtwächterstaat zurückführen, damit der Markt ungehemmt schalten und walten kann. Das ist deren dümmliches Gefasel von Freiheit statt Sozialismus. Mit Freiheit meinen sie dabei immer die Freiheit Löhne zu drücken, Spitzeneinkommen der oberen paar Prozent zu sichern und den Wirtschafts- und Finanzsektor möglichst ohne Regeln weiter seine Zockereien zu gestatten. Wenn man mal einen Schritt weiterdenkt sind genau diese Leute die gefährlichste Bedrohung für den Weltfrieden. Durch die Ideologie dieser Typen nimmt die Ungleichheit unter den Menschen so steil zu, wie man es schon heute an der Entwicklung der Managergehälter ablesen kann. Auf Dauer ist damit ein friedliches Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsschichten nicht mehr gewahrt. Das gilt es zu verhindern.
@..... volle Zustimmung. Aber irgendwie haben wir es ja auch nicht anders verdient. Die Hausse der FDP kann ich mir nur mit kollektiver Massenverblödung erklären. Da macht man echt den Bock zum Gärtner. mfg
Sorry, wenn ich mich hier einfach mal so reinschneie und meinen Senf dazugebe. Der "wahre" Grund ist der Sozialismus, womit aber nicht die Einparteiendiktatur in den ehem. Ostblockstaaten gemeint ist: Wenn in einem Land der Staat 50% alles erwirtschafteten einkassiert um es dann, auf welche Weise auch immer, wieder auszugeben ist dieses Land für mich zu 50% teil-verstaatlicht ergo die Wirtschaft Halbe/Halbe sozialistisch/kapitalistisch. Leider ist es dann so das von diesem Geld auf allen Ebenen (Ämter, Behörden, Ministerien und Parlamente) in Gemeinden, Kommunen, Ländern und Bund etwas hängen bleibt. Dieses muss, da diese Bereiche ja am Konsum teilnehmen, von den produktiven Bereichen mit erarbeitet werden. Wird der Rest dann planwirtschaftlich verteilt, was alles andere als effizient ist, sind der Regel vermeintliche Kumpels und die sog. Wähler die Nutznießer. Dies auf Kosten der Verschuldung, womit Letztere diese Wohltaten über kurz oder lang selbst zahlen müssen. Zwingend erzeugt dies eine Unzahl von zusätzlichen notwendigen Abgaben die in der Regel indirekt z. B. mittels GEZ IHK HWK WEE TÜV Knappschaft Maut CO2 Parken BG , und über Sozialversicherungen wie KK,RV AL sowie die immer wirkende kalte Progression abgepresst werden. Diese Abgaben, sind teilweise Mehrfachabgaben da z.B. die Krankenversicherung als Zwangsabgabe illegalerweise (vom BVG bestätigt ist dies "kriminell") nicht den Lohn- und Einkommensteuern abgezogen werden können. Mögen diese Abgaben im Ansatz auch noch so sinnvoll sein. Bedingen Sie das sich ein Kern von Heer von Schmarotzern bildet. Dies ist im Sinne von unproduktiv sich von anderen ernährend gemeint und nicht auf Einzelne gemünzt. Diese tun wenig, sind in der Hauptsache mit sich selbst beschäftigt und suchen darüber hinaus ihre Aufgaben dahin gehend zu erweitern sich immer neue Verordnungen Steuern und sonst. Abgaben auszudenken. Konkurrenz und Transparenz sind in für die Schmarotzer lebensgefährlich. Um den Preis des eigenen guten Lebens muss dies unterbunden werden. Daher gibt es z.B. auch nur im Bereich der privaten Krankenversicherung eine Rechnung für den Patienten und es wird auch nicht die an sich sinnlose Aufteilung in Arbeitnehmer / -geber Anteile vorgenommen. Staatlichen Eintreiber müssen Transparenz (Kosten der Versicherung zu Einzahlungen) im wahrsten Sinne des Wortes ums Verrecken vermeiden. So geht das immer weiter. Die Verschuldung steigt und benötigt ein exponentielles Wachstum (das mit %/Jahr verschleiert wird). Sobald die Sättigung der kapitalistischen Märkte eingetreten ist, bricht das Ganze zusammen. Nicht zum ersten mal und Frage ist nur wann? Ich hoffe ich habe die Zustände in der BRD hinreichend und nicht zu polemisch beschrieben, zwei links dazu: http://www.zingel.de/taxes03.htm http://www.steuerkanzlei-chwatal.de/?Steuerspirale2007
Der kleine Tierfreund (Gast) wrote: > Der "wahre" Grund ist der Sozialismus, .. > .. Zwingend erzeugt dies eine Unzahl von zusätzlichen notwendigen > Abgaben .. z. B. mittels GEZ IHK HWK WEE Da hast du was falsch verstanden. WEE hat mit Sozialismus rein gar nichts zu tun. Die Verteilung dieser Gebühren begünstigt AUSSCHLIEßLICH Großunternehmen und ist eine Markteintrittshürde. Sie wurde auch nicht vom Volk beschlossen, sondern von einem Zusammenschluss der Branchengrößten Industrievertreter. Ich verstehe auch ünerhaupt nicht, wie man WEE mit GEZ und dann noch Krankenkassen Beiträgen in einem Topf verrühren kann. Das hat soviel miteinander zu tun, wie die Bayreuther Festspiele mit einem Konzert der Toten Hosen. > Wird der Rest dann planwirtschaftlich verteilt .. Und was heißt eigentlich Planwirtschaft bei Krankenversicherungen? "Nach Plan" wirtschaften macht JEDES Unternehmen in Form von Quatalsplänen oder Jahresplänen. Ea wäre schlimm, wenn Unternehmen planlos in den Tag hineinwirtschaften würden und keine Vorstellung davon hätten, womit sie in 3 Monaten ihr Geld verdienen sollen oder welches Produkt in 6 Monaten auf den Markt kommen sollte. Ohne Planung geht es nicht! http://www.steuerkanzlei-chwatal.de/?Steuerspirale2007 Wo steckt denn in der Steuerspirale der Sozialismus? Die Steuerspirale zeigt etwas ganz anderes, sie zeigt wie Unternehmervertreter UND die Fraktion "Westerwelle" die Deutsche Öffentlichkeit verarscht, wenn sie immer wieder gebetsmühlenartig behaupten, dass die oberen Einkommen die Hauptsteuerlast tragen würden. Die großen Steuerbatzen landen nämlich größtenteils in den Verbrauchssteuern und wirken dort um so heftiger, je geringer das eigene Einkommen ist.
Der kleine Tierfreund (Gast) wrote: > Diese Abgaben, sind teilweise Mehrfachabgaben da z.B. die > Krankenversicherung .. > Mögen diese Abgaben im Ansatz auch noch so sinnvoll sein. Bedingen Sie > das sich ein Kern von Heer von Schmarotzern bildet. Dann gebe ich dir mal ein Beispiel für Schmarotzertum im Gesundheitswesen. Mittlerweile werden Kassenpatienten immer öfter gesetzlich zugesichterte Leistungen vorenthalten, mit dem Argument, es sei zu wenig Geld für die Ärzte im System. Schau dir mal den ANhang an, dort siehst du ein Plaket, auf dem der Durchschnittsverdienst deutscher Ärzte steht. Passanten wurden mal probeweise gefragt, was sie davon halten, mit diesem Geld nicht auszukommen (heute bei Anne Will diskutiert). Was meinst du wohl wie die Reaktion der Leute war? Nur mal zur Erinnerung, den Ärzten wurde gerade 3 Milliarden Euro mehr Einkommen zugebilligt. Das wurde an uns Versicherte als Beitragserhöhung weitergereicht. Toll!
Jede Lohn und Gehaltserhöhung ist eine Verringerung der Kaufkraft. Es werden also ständig die Sozialleistungen gekürzt,natürlich auch die Renten. 20% in den Eurojahren. Man braucht also das Rentenniveau nicht senken es kommt von alleine. Nochmals an Alle ; Sozialismus ist nicht gleichzusetzen mit der DDR und anderen ehemaligen Soz.Staaten.
Hallo! Also ich dachte wenn es hier schon so viele unterschiedliche Meinungen gibt, dann dachte ich, dass es auf eine mehr jezt auch nicht mehr ankommt! (Auch wenn hier schon lange nicht mehr geschrieben wurde (= ) --> Also nach meiner Meinung nach sind viele Sachen schuld an der Weltwirtschaftskrise: - zu viele Kredite ( vor allem in der USA Immobilienkredite) - es wurde Geld eingeplannt, dass es überhaupt ncith gab - weniger Geld aber teurere Waren - Gier der Verbraucher mehr zu haben, als sie können - Gier der Hertseller immer mehr - ohen Stop - zu produzieren usw. Also es gibt wirklich viele Gründe!!! Aber trotzdem finde ich das hier irgendwie schon ein bisschen verrückt! Anstatt irgendetwas zu unternehmen zerfetzten sich die Leute (sorry) das "Maul" ... warum?! (das ist jetzt nicht nur auf euch bezogen sondern generell...auch in der Politik unternimmr man nciht wirklich was dagegen...okay vielleicht gibt der Saat den betroffen immer und immer wieder Geld aber die Ursache ist deswegen nciht aus der Welt geschafft!) Ích versteh das nciht wirklich ! Aber na ja ... wenn man Spaß dran hat! Es werden sich noch viele Wundern, wenn nich langsam mal vernünftige Maßnahmen ergriffen werden! Denn das jetzt ist nur der Anfang! Liebe Grüße, eine 15-jährige (jetzt denkt ihr bestimmt , mein Gott was will die denn jetzt mit ihren 14 , fast 15 (=, Jahren jetzt dazu sagen ?! ) Schülerin aus Aachen ♥
Juhu Endlich mal eine, die mal ein vernünftiges Wort spricht, oder?! Wie seht ihr das?! Das ist ein wirklich guter Beitrag! >>Aber trotzdem finde ich das hier irgendwie schon ein bisschen verrückt! Anstatt irgendetwas zu unternehmen zerfetzten sich die Leute (sorry) das "Maul" ... warum?! (das ist jetzt nicht nur auf euch bezogen sondern generell...auch in der Politik unternimmr man nciht wirklich was dagegen...okay vielleicht gibt der Saat den betroffen immer und immer wieder Geld aber die Ursache ist deswegen nciht aus der Welt geschafft!) Ích versteh das nciht wirklich !<< >> von dir >> Ich finde damit hast du völlig recht! Das hat hier nch niemand erwähnt, toll! Und außerdem ein großes Lob an dich mit deinen 14, fast 15 , Jahren ein wirklich gelungener eintrag! Viele Grüße
>Es werden sich noch viele Wundern, wenn nich langsam mal vernünftige >Maßnahmen ergriffen werden! Denn das jetzt ist nur der Anfang! Was gibt es, über das man sich wunder kann? Der zukünftige Kurs ist eh klar. Zunehmende offizielle Inflation (ca. 10 %), die inoffizielle wird noch höher sein. Manche Staaten werden in ernste Zahlungsschwierigkeiten kommen, die anderen werden aber für sie einstehen. So lange bis bei keiner Nation der Welt mehr was geht, dann wird sich heimlich an de Tisch gesetzt und nach großen Brambram den Völkern die Währungsreformen verkündet. Mir machen die knappen Ressourcen viel eher sorgen. Denn eins ist klar, nach dem Meltdown werden wir nicht mehr unseren hohen Lebensstandard haben, den die meisten aktuell führen (ausgenommen z.T. beispielsweise Dumpimglöhner, Hartz 4-Empfänger etc.). Man gewöhnt gleichsam mit der Inflation die Leute an einen niedrigeren Lebensstandard, wie bei einem Frosch im Topf, wo man langsam das Wasser erwärmt. Nach diesen Währungsreformen werden mehr hungrige Mäuler am Tisch sitzen und ihren verdienten Anteil fordern. Oder glaubt wer, China würde weiter den Amis wie bisher ihren Konsum finanzieren und deren wertlose Papierschnipsel aufkaufen? Mit all den Auswirkungen für die restlichen Länder.
>Schülerin aus Aachen ♥
Ist ja süß, der Beitrag kommt sogar von Herzen.
Da kann man ja mal die paar Fehler in der
Rechtsschreibung übersehen.
Das wirkliche Problem ist der Verteilungskampf.
Die geistige Elite in diesem Land will natürlich
gut verdienen, wie jeder andere auch, schon allein
wegen der Mühe die man mit seiner Ausbildung sich
gemacht hat.
Da Akademiker auch nur mit Wasser kochen können,
versuchen die natürlich die Unschuldsmine aufzusetzen
und alle Verantwortung auf andere zu schieben.
Mir ist jedenfalls noch keiner begegnet der einen Fehler
ehrlich zugegeben hat. Das ist man seinen Stand auch schuldig.
Intelligenz ist in der Bevölkerung ungleich verteilt und der
gewählte Beruf ist vom IQ schon ziemlich abhängig.
Nichts desdo Trotz werden die in der Gesellschaft erwirtschafteten
Güter und Dienstleistungen hier zu Lande ungleich verteilt.
Die Konsequenz ist, das die einige Gesellschaftsschichten immer
ärmer und andere Gesellschaftsschichten immer reicher werden
und auch noch den Hals nicht voll genug bekommen. Die Lösung
wäre vielleicht der Sozialismus aber der hat ja auch nicht
funktioniert weil sich Parteibonzen fachliche Kompetenzen
angeeignet haben, denen sie nicht gewachsen waren. Die hätten
vielleicht mal jemanden fragen sollen, der sich damit besser
auskennt. Das Ende haben wir nun gesehen.
Viele Vorgänge in der Wirtschaft laufen auch im Verborgenen
ab ohne jegliche Kontrolle oder Regulierung.
Schnell werden da mal Millionen die die Arbeitnehmer
erwirtschaftet haben, aber nur mit einem Hungerlohn abgespeist
werden, der gerade mal so zum Leben reicht, verschoben oder
investiert, ohne das die Beschäftigten wirklich etwas davon haben.
Die Folge ist, wenns schiefgeht verlieren die Beschäftigten für
diesen GRÖßENWAHN auch noch unverschuldet Ihre Arbeit. In einer
kapitalistischen Gesellschaft kann es auf Grund der gewachsenen
unkontrollierten Ungleichheit schnell Schluss sein mit dem Frieden,
so wie die Weltwirtschaftskrise in den 30ern und dem darauf folgenden
2. Weltkrieg das ja auch gezeigt hat.
Wir werden sehen wann es mal wieder so weit ist.
Der Verteilungskampf. So, so. Tatsaechlich ? Frueher war's einfacher, ist auch in anderen Laendern noch so. Damals (dort) gehoert alles dem Koenig. Land, Leute, Produktion. Der Koenig und seine Entourage spielen die Fuersorglichen und Gerechten, saugen alles ab und prassen was das Zeug haelt. Das Volk darbt etwas vor sich hin, ist naiv und glaeubig. Der Koenig macht mit den Religionschef gemeinsame Sache. Nun kann man beides nicht gut finden. Und etwas neues aufziehen. Der Staerkere und Smartere macht was ihm passt. Gesetze sind aufgehoben, zumindest fuer die Staerkeren, naturlich nicht fuer das volk. Das Volk darbt auch etwas vor sich hin und staunt. Es sind nicht mehr die Fuersorglichen und Gerechten die prassen, sondern die Dumpfen und Schillernden. Falls es nun einem aus dem Volk trotzdem gelingen sollte zu etwas zu kommen, oder einem Starken gefaehrlich zu werden, so werden Gesetze nach Bedarf aus dem Hut gezogen. Das aeussert sich dann als willkuerliche Steuern, willkuerliche Gefaengnissaufenthalte. Ist auch nicht so verlockend ? Naja. Man sollte eben nicht zum Poebel gehoeren, in keinem System. :-)
Der wahre Grund der Wirtschaftskrise ist ... ... dass Ihr nicht schafft und stattdessen hier schreibt. Also los: an die Arbeit! :-)
Man muss sich nur "einen Moment" Zeit nehmen und die Sache vollständig verstehen (bei mir hat das Wochen gedauert) schon ist alles klar (Problem und Lösung): http://www.grundeinkommen.tv/ http://www.unternimm-die-zukunft.de/
Chris D.
wundert mich das du überhaupt Zeit findest deine Peitsche mal zur Seite
zu legen und hier was zu posten. Biste als Unternehmer nicht
ausgelastet?
Dann laß dir mal sagen, du malochst nicht hart genug. Spuck in die
Hände und erhöhe, ach was, vervielfache das Sozialprodukt.
>Also los: an die Arbeit! :-)
Wo, was und für wie viel? Werd mal konkret. Wenn du kein Fleisch
am Knochen läßt interessiert sich kein Köter dafür.
Meine Sicht der Dinge: Welche Wirtschaftskrise? Freie Marktwirtschaft ist eine permanente Krise. Ein wucherndes System das mit ewigem "Wachstum" versucht seiner eigenen Entropie zu entgehen. Das kann man zwar super dramatisch ausbauen, aber es ist nur ein Wirtschaftssystem. Ein übergeordnetes theor. Konstrukt das den Menschen zum eingeimpft wird. Jedes Klingeltonabo funktioniert ähnlich. Wenn es nicht mehr funzt wird es in nullkommanichts durch das nächste ersetzt. So wie jetzt jeder neoliberalistische Marktschreier so tut als hätte er nie etwas anders als die Funktion des Staates als "last Resort" propagiert. In mir erregen diese Typen Ekel aber es läuft nun mal so. Es ist ihre Funktion und dafür werden Sie bezahlt. Es gibt eine sog. Finanzkrise. diese kommt aber auch nicht aus heiterem Himmel. Das es jede Menge Papierchen mit zweifelhaftem "Wert" gab ist seit Jahren bekannt. Die Beteiligten haben sich einen künstlichen Markt für diese geschaffen, dieser ist zusammengebrochen. Ursache ist die Politik. Durch aufweichen der Bewertungskriterien haben Sie diese Krise ermöglicht. Markteingriffe derjenigen die Märkte ja angeblich sich selbst überlassen wollen. Nun stehe sie in ihrer Dummheit da und versuchen zu kitten was nicht zu kitten ist. Die Finanzakrobaten sehen sofort die Chance ihre Profite zu steigern, da wohl niemand riskieren kann das ein paar große Banken die Einlagen ihrer Sparer auf einmal nicht mehr zurückzahlen können. Ein simples Betrugsmanöver um drei Ecken. Das selbige nicht im Knast sitzen zeigt nur für wen Recht und Unrecht gelten. Falls jemand das Buch "Momo" von Michael Ende kennt. In diesem steckt auch eine Wirtschaftstheorie die das ganze sehr schön metaphorisch beschreibt. Über die Steuerspirale wird ein gigantischer Betrag an "Leben und Zeit" an die "grauen Herren" abgeführt. Das ist Sinn! und Zweck dieser Operation. Die Frage nach einem warum stellt sich nicht. Wer den Hals mit einer Million nicht voll kriegt schafft es auch mit einer Billion nicht. My2cts
Schwups... schrieb: > Chris D. > wundert mich das du überhaupt Zeit findest deine Peitsche mal zur Seite > zu legen und hier was zu posten. Biste als Unternehmer nicht > ausgelastet? Auch ein kreativer Kopf braucht mal eine Auszeit :-) > Dann laß dir mal sagen, du malochst nicht hart genug. Spuck in die > Hände und erhöhe, ach was, vervielfache das Sozialprodukt. Jawohl, bin dabei :-) >>Also los: an die Arbeit! :-) > > Wo, was und für wie viel? Werd mal konkret. Neee, nicht auf andere hoffen: selber machen! Ideen gibt es genug
@BinGast >Ein übergeordnetes theor. Konstrukt das den Menschen zum eingeimpft wird. ^^^ Versteht ich nicht, fehlt da nicht was oder ist da was zu viel von der Grammatik? @Chris D. >Neee, nicht auf andere hoffen: selber machen! >Ideen gibt es genug Ach so, ich hatte angenommen das ">>Also los: an die Arbeit! :-)" an die abhängig Beschäftigten gerichtet war und nicht an Deinesgleichen. >Ideen gibt es genug Die hab ich auch und werden natürlich nicht verraten, zumindest jetzt noch nicht.
Schwups... schrieb: > @Chris D. >>Neee, nicht auf andere hoffen: selber machen! >>Ideen gibt es genug > > Ach so, ich hatte angenommen das ">>Also los: an die Arbeit! :-)" > an die abhängig Beschäftigten gerichtet war und nicht an > Deinesgleichen. Eigentlich war das (scherzhaft) an alle gerichtet. Aber, wenn Du von abhängig Beschäftigten ausgegangen bist: dann verstehe ich Deine Fragen > Wo, was und für wie viel? Werd mal konkret. nicht so ganz. Ein abhängig Beschäftigter sollte wissen, wo, was und für wie viel er arbeitet. >>Ideen gibt es genug > Die hab ich auch und werden natürlich nicht verraten, zumindest > jetzt noch nicht. Kein Problem für mich :-) So, und jetzt werd ich mal wieder was tun. Chris D.
>Eigentlich war das (scherzhaft) an alle gerichtet.
Ernsthaft habe ich deine Aussage sowieso nicht genommen.
Wir sind auf Kurs, jetzt auch in Europa: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:Credit-Easing-EZB-startet-im-Juli-mit-Anleihenkauf/522501.html Die Defla wird auf Biegen und Brechen verhindert. Mit den Maßnahmen werden die über alle Pappelbäume schießen und der Pöbel wird sich die Augen reiben, wie bald von Monat zu Monat sein Gehalt/Lohn weniger wert sein wird. Ist aber auch gewünscht, ansonsten lassen sich die Staatenschuldenberge eh nicht mehr stemmen.
@Infla Wie soll bei diesem gigantischen Überangebot an Geld und Geldderivaten eine "Deflation" entstehen? IMHO gibt es für den Term auch kein reales Beispiel. Eine typische Nebelbombe der offiziellen Propaganda. Die Bekämpfung einer imaginären Deflation wird sicher erfolgreich sein und die Aufweichung der Staatsschulden durch Inflationierung geht weiter.
>Die Bekämpfung einer imaginären Deflation wird sicher erfolgreich sein und >die Aufweichung der Staatsschulden durch Inflationierung geht weiter. Eine Defla ist selbst im Automobilbereich bei der Oberklasse, die aktuell wie Blei in den Verkaufsräumen steht (z. T. Audi ausgenommen) nicht wirklich zu erkennen. Die Hersteller haben entsprechend reagiert und die Fertigung zurückgefahren. Damit verkanppt sich das Angebot und die Preise bleiben stabil. Daimler hat die Preise sogar angehoben. Momentan darf EZB noch keine Staatsanleihen kaufen aber dafür findet sich auch ein passendes Hintertürchen. Die Maßnahmen werden gegen Ende 2009 Anfang 2010 erkennbar Früchte tragen. Spannend wird es, wie lange es dauern wird, bis die Währungen so abgewirtschaftet sind, dass eigentlich nur ein Neuanfang in Frage kommt. Die Schuldenbremse sollte doch in 2015 in Kraft treten? Vielleicht ist bis dahin der Euro/Dollar passé und die Staatshaushalte nahezu schuldenfrei. Da würde die Bremse Sinn machen, nicht dass die Schuldenschaukel schon gleich wieder nach dem Reset in Gang gebracht wird.
Infla, ich weiß nicht was Ende 2009 sein wird, ich kann noch nicht einmal vorhersagen ob es morgen stürmt oder hagelt. Sicher werden die Währungen abgewirtschaftet, der Dollar hat seit 100 Jahren 99% seine Wertes verloren. Na und? Der Blick auf das Geld hilft nicht weiter. Extrapolierte persönliche Wertvorstellungen in makroökonomischen Bereichen. Dort haben Sie nichts zu suchen. Geld ist nicht mehr als ein Frachtzettel für hinterlegte Werte. Dies kann man mit jeder Inflation wunderbar belegen. Wäre dem nicht so, könnte der Kapitalismus nicht eine Krise überleben. Wer Geld darüber hinaus als ein Mittel zur Wertaufbewahrung nutzt, hält auch eine Lebensversicherung für eine Anlageform. Das erzählen Banker, ist aber eine glatte Lüge (Bad Bank ist wie ein weißer Schimmel ;-). Wenn aber fiktive Summen genutzt werden um Leuten real erarbeitete Werte abzupressen (was gerade geschieht) ist dies schlicht und ergreifend eine Kriegserklärung mit anschließender Plünderung. Das kann und wird nicht gut gehen. Dort und in den davon schmarotzenden Schichten (die sich quer durch die Gesellschaft ziehen) liegt der Hund begraben.
Gastwirt schrieb: > Hey, > > ich hab überlegt, ob ich nicht eine Kneipe aufmachen soll. > Und da kann man dann anschreiben lassen. Jeder Gast bekommt einen > Bierdeckel, da wird dann draufgeschrieben, was er so alles getrunken > hat... > > ...wenn ich dann meinen Bierlieferanten irgendwann nicht mehr bezahlen > kann, > weil meine Gäste ihr Bier nicht bezahlt haben, mach ich einfach > Hochglanz-Prospekte, in denen ich die Bierdeckel als Kapitalanlage > auslobe. > > Mit dem Geld was ich von meinen Anlegern für die Bierdeckel bekomme, > bezahle ich meinen Bierlieferanten. Der verkauft mir dann wieder Bier > und alle > können wieder trinken - und anschreiben lassen. > > Wenn die Kapitalanleger Geld sehen wollen und ich grad keins habe, > melde ich Insolvenz an und mache meine Anleger auf das Kleingedruckte > aufmerksam. > > Da ich eine GmbH war, hab ich mir natürlich ein ordentliches Gehalt > gezahlt. > Da kommt keiner ran im Insolvenzfall - nur an die GmbH und die > Bierdeckel... So etwa klappt der ganze Beschiss von "Wertschöpfung" und "Wertpapieren" auf den "Finanzmärkten" - nur dass es da halt nicht "Bierdeckel" heißt, sondern meinetwegen "Aktien". Immer von einem großen Crash zum nächsten. Und wenn du eine GmbH warst, kann der Konkursvervalter dich maximal bis zur Höhe deiner Einlage haftbar machen. Wieviele Bierdeckel waren das? <:-) Aber ein Haken wäre bei der Sache: Wovon willst du dir ein Gehalt zahlen? <:-) So bekloppt kann ja nun kein Anleger sein, dass er in Schulden deiner Gäste investiert (was anderes wären ja die Bierdeckel nicht als unbezahlte Rechnungen). BinGast schrieb: > Der Blick auf das Geld hilft nicht weiter. Extrapolierte persönliche > Wertvorstellungen in makroökonomischen Bereichen. Dort haben Sie nichts > zu suchen. Geld ist nicht mehr als ein Frachtzettel für hinterlegte > Werte. Dies kann man mit jeder Inflation wunderbar belegen. Wäre dem > nicht so, könnte der Kapitalismus nicht eine Krise überleben. Und eben weil dem so ist, erlebt der Kapitalismus gerade seine letzte Krise, die er nicht überleben wird.
Na,na, übertreib mal nicht. Ein paar Höhen und Tiefen wirds wohl noch geben und dann wird das Öl am Ende sein.
Schwups... schrieb: > Na,na, übertreib mal nicht. > Ein paar Höhen und Tiefen wirds wohl noch > geben und dann wird das Öl am Ende sein. Aber vorher die Preise für Sprit, Heizöl etc. in astronomischen Höhen.
Hartmut Kraus schrieb: > Schwups... schrieb: >> Na,na, übertreib mal nicht. >> Ein paar Höhen und Tiefen wirds wohl noch >> geben und dann wird das Öl am Ende sein. > > Aber vorher die Preise für Sprit, Heizöl etc. in astronomischen Höhen. Der Ölpreis hat sich in den letzten 2 Monaten schon wieder verdoppelt. Obwohl die Weltwirtschaft so um die 10% (6% sind ein Lüge um den Pöbel zu beruhigen) gerade abschmiert. Was sagt uns das. Es sind die Spekulanten wieder mächtig am zocken. Sobald die Wirtschaft in einigen Jahren (oder wahrscheinlich Jahrzehnte) wieder einen Wachstumspfad erklimmt werden die Ölpreise gegen 10000 Dollar(oder neue Ami Währung)/Fass jagen. Da wird die jetzige Krise noch gar nichts sein max. ein lauer Hinternwind eines der 10 Milliarden Menschenkindern, die es bis dahin geben wird. Spätestens dann könnte ein Weltkrieg um letzte Ölvorkommen (Nordpol, Saudi Arabien) starten. Es sei denn ein genialer Leser dieses Forums erfindet eine Solarzelle mit 80% Wirkungsgrad dann würden die Öl Brüder natürlich auf ihren schmierigen Produkt sitzen bleiben.
BinGast schrieb: > Freie Marktwirtschaft ist eine permanente Krise. Nein. Ursprünglich war sie sogar fortschrittlich (der sog. "Kapitalismus der freien Konkurrenz", in Deutschland speziell die sog. "Gründerjahre" - so etwa das letzte Drittel des 19. Jahrhunderts). Aber das ist lange her. Seitdem ist sie ein ewiger Zyklus Krise -> Konjunktur -> Krise. Die jetzige ist die letzte! Tommi Huber schrieb: > Es sei denn ein genialer Leser dieses Forums erfindet eine Solarzelle > mit 80% Wirkungsgrad dann würden die Öl Brüder natürlich auf ihren > schmierigen Produkt sitzen bleiben. Die braucht nicht erst erfunden zu werden - s. unsere Diskussion hier: Beitrag "Der Wahnsinn an der Tanke"
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