Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik µC-Testaufbau: Signal-Schleifen gefährlich?


von Ralf (Gast)


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Hallo,

ich möchte mir ein kleines Testsystem für die Entwicklung von 
USB-Geräten aufbauen. Das System besteht aus meinem eigentlichen PC, und 
einem Test-PC, an den das USB-Gerät angeschlossen ist. Auf dem normalen 
Rechner möchte ich die Firmware entwickeln, auf dem Testrechner wird 
geprüft, ob das Gerät funktioniert. Auf diese Weise will ich vermeiden, 
dass der normale Rechner abstürzt, falls ich bei der Firmware einen 
Fehler drin habe.

Das USB-Gerät unterstützt auch eine RS232-Schnittstelle, welche zum 
Testen ebenfalls mit dem Testrechner verbunden wird.
Der USB-Controller ist über einen RS232/USB-Debug-Adapter mit dem 
normalen Rechner verbunden.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob der Aufbau so funktionieren wird, weil 
ich nicht weiss, ob ich mir da Signal-Schleifen aufbau oder einen 
Potentialunterschied (GND) haben könnte, welcher mir eines der Systeme 
zusammenhauen könnte.

Der Aufbau wäre also etwa so:

DevPC --- USB-Debug-Adapter -------------- Device ----- Test-PC (USB)
  |------ RS232-Debug-Adapter(optional) ---|    |------ Test-PC (RS232)

Muss ich da irgendwas beachten? Was könnte alles passieren?

Ralf

von ROFL (Gast)


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Wir machen das hier immer so ohne uns Gedanken zu machen. Keine 
besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Teilweise hängen 2 Labornetzteile, 2 
Oszis und 3 Rechner, die wiederum am Netzwerk hängen am Aufbau. Noch nie 
Probleme gehabt.
Das einzige vielleicht: am Ende geht bei uns alles in eine Steckdose.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ROFL wrote:
>...
> Das einzige vielleicht: am Ende geht bei uns alles in eine Steckdose.

Das ist der wohl entscheidende Satz.
Das vermeidet Potenzialdifferenzen durch Netzfilter o.ä. weil z.B. die 
PC-Signalmasse normalerweise an PE liegt bzw. reduziert sie auf 
entsprechend geringe Werte.

Gruß aus Berlin
Michael

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